DE3316856C2 - - Google Patents
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/36—Connecting; Fastening
- E04D3/361—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets
- E04D3/362—Connecting; Fastening by specially-profiled marginal portions of the slabs or sheets by locking the edge of one slab or sheet within the profiled marginal portion of the adjacent slab or sheet, e.g. using separate connecting elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/24—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
- E04D3/30—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of metal
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung aus neben
einander angeordneten trogartigen Dacheindeckungsele
menten, die jeweils ein untenliegendes Mittelteil und
an jedem Längsrand einen nach oben ragenden Steg auf
weisen, welcher an seinem oberen Ende mit einem nach
außen weisenden Verbindungsflansch versehen ist, wo
bei der Verbindungsflansch des einen Stegs den ihm zuge
kehrten Verbindungsflansch des Stegs des benachbarten
Dacheindeckungselements übergreift und mit einem nach
unten abstehenden hakenförmigen Ansatz in eine seitlich
offene Sicke eingehakt ist, welche in dem Steg dieses
benachbarten Dacheindeckungselements vorgesehen ist und
welche unter einen seitlichen Ansatz eines mittig zwischen
den beiden Stegen angeordneten Befestigungselements ein
greift, das die Dacheindeckungselemente an der Unter
konstruktion festlegt.
Bei einer bekannten Dacheindeckung dieser
Art (GB 10 18 980) haben die Dacheindeckungselemente nach
außen weisende offene Verbindungsflansche,
von denen der eine einen nach unten abstehenden haken
förmigen Ansatz (Klinke) aufweist und den Verbindungs
flansch des benachbarten Dacheindeckungselements über
greift. Ferner sind auch die Befestigungselemente für
die Dacheindeckungselemente der bekannten Dacheindeckung
mittig (symmetrisch) zwischen den Stegen angeordnet.
Ein Nachteil der bekannten Dacheindeckung liegt darin,
daß durch die Formgebung der Befestigungselemente die
abzuleitenden Kräfte exzentrisch zur Schwereachse der
Befestigungselemente wirken und in diesen ein zusätzliches
Biegemoment hervorrufen, was bei hohen Belastungen aus Wind
oder Schnee zu einer Überbeanspruchung der Befestigungselemente
führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Dacheindeckung der in
Rede stehenden Art so auszubilden, daß auch bei hohen
Belastungen eine besonders zuverlässige Festlegung
der Dacheindeckungselemente gewährleistet ist. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
genannten Merkmale gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß bei einer Dacheindeckung nach der
Erfindung durch die besondere Formgebung
der Befestigungselemente die abzuleitenden Kräfte durch
die Schwerachse der Befestigungselemente geführt und
durch zusätzliches Ausformen einer dreieckförmigen Sicke
im Steg des obenliegenden Bleches beide Stege bei äu
ßerer Belastung von unten zur Lastabtragung herangezogen
werden können.
Außerdem wird durch die Dreieckform dieser Sicke und
durch das Umformen der Sicke im Steg des untenliegenden
Bleches zu einer Trapezform das Dacheindeckungselement
gegen Druckbeanspruchung ausgesteift und eine günstige
Ableitung von Querkräften ermöglicht. Durch die Ver
kürzung der ebenen Stegflächen werden die übertragbaren
Querkräfte vergrößert und durch die Neigung der Sicken
schenkel ein Anpressen der Stege an die Befestigungs
elemente nach dem Überschreiten der Tragkapazität des
Befestigungsbereiches, also ein Resttragvermögen bei
Belastung der Dacheindeckung von unten, erreicht.
Die Verlegemöglichkeit der Dacheindeckungselemente
ohne Falz- und Bördelarbeiten bleibt erhalten.
Es hat sich aufgrund zahlreicher Testversuche gezeigt,
daß mit dieser Konstruktion eine feste Verbindung her
gestellt werden kann, die sofort nach der Montage be
lastbar ist. Es sind keine zusätzlichen Verbindungs
arbeiten notwendig. Die Haltekräfte im Befestigungs
bereich sind um ca. 100% vergrößert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Dacheindeckungselement,
Fig. 2 den Teil-Querschnitt durch zwei benachbarte Dach
eindeckungselemente im Bereich des Befestigungs
elementes.
Das Dacheindeckungselement gemäß Fig. 1 besteht aus
dem Mittelteil 2 und den zwei Stegen 3, 4 mit den angeformten Ver
bindungsflanschen 8, 9. In dem Steg 3 ist eine trapez
förmige Sicke 5, in dem Steg 4 eine dreieckförmige
Sicke 6 angeordnet, die aufgrund ihrer Formgebung unter
den seitlichen Ansätzen 10, 11 des Befestigungselements 1
einrasten (Fig. 2). Am Verbindungsflansch 9 ist eine
hakenförmige Klinke 7 angeordnet, die in die trapez
förmige Sicke 5 unter dem Verbindungsflansch 8 ein
greift und als Druckausgleichskammer (Kapillarsicke) gegen das Eindringen
von Wasser wirkt.
Bei der Montage mehrerer Dacheindeckungselemente wird
gemäß Fig. 2 die Verbindung durch einfaches Eindrehen
der ineinandergesteckten Teile unter Einbeziehung des
Befestigungselements 1 hergestellt. Die eingerasteten
Dacheindeckungselemente stützen sich mit den Sicken
5, 6 an den seitlichen Ansätzen 10, 11 des Befestigungs
elements 1 ab, wodurch bei äußerer Belastung der Dach
eindeckung von unten eine gleichmäßige Einleitung der
Kräfte in beide Stege 3, 4 erfolgt und das Befestigungs
element 1 zentrisch belastet wird. Durch ihre Querschnitts
form wirken die Sicken 5, 6 bei dieser Art der Belastung
als elastisch gebettete Druckstäbe und werden zur Aus
steifung der Stege 3, 4 herangezogen. Durch die Neigungs
winkel α, β der Stege 3, 4 im Bereich der Sicken 5, 6
im bevorzugten Bereich von 40-50° und durch die geringe
Länge der ebenen Stegflächen 3, 4 unter den Sicken 5, 6
wird eine ungünstige Ableitung der auftretenden Quer
kräfte ermöglicht. Ferner wird dadurch ein Verklammern
der Stege 3, 4 unter den seitlichen Ansätzen 10, 11 des
Befestigungselements 1 nach dem Überschreiten der Trag
kapazität des Befestigungsbereiches, also ein Resttrag
vermögen bei Belastung der Dacheindeckung von unten,
erreicht.
Die Verklammerung der einzelnen Dacheindeckungselemente
ist steif genug und ermöglicht ohne zusätzliche Ver
bindungsarbeiten eine sofortige Belastung.
Claims (2)
1. Dacheindeckung aus nebeneinander angeordneten trogartigen
Dacheindeckungselementen, die jeweils ein untenliegendes
Mittelteil und an jedem Längsrand einen nach oben ragenden
Steg aufweisen, welcher an seinem oberen Ende mit einem
nach außen weisenden Verbindungsflansch versehen ist, wo
bei der Verbindungsflansch des einen Stegs den ihm zuge
kehrten Verbindungsflansch des Stegs des benachbarten
Dacheindeckungselements übergreift und mit einem nach unten
abstehenden hakenförmigen Ansatz in eine seitlich offene
Sicke eingehakt ist, welche in den Steg dieses benachbarten
Dacheindeckungselements vorgesehen ist und welche unter
einen seitlichen Ansatz eines mittig zwischen den beiden
Stegen angeordneten Befestigungselements eingreift, das
die Dacheindeckungselemente an der Unterkonstruktion fest
legt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sicke (5) im Steg
des übergriffenen Längsrandes der Dacheindeckungselemente
gegen deren Mittelteil (2) hin trapezförmig erweitert
und daß im Steg (4) des übergreifenden Längsrandes eine
weitere seitlich offene Sicke (6) vorgesehen ist, die im
Querschnitt etwa dreieckförmig ausgebildet ist, unter
einen weiteren seitlichen Ansatz (10) am Befestigungselement
(1) eingreift und in einer solchen Höhe angeordnet ist,
daß die unter den beiden Sicken (5, 6) liegenden Stegteile
etwa die gleiche Höhe haben.
2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Begrenzung der beiden Sicken (5, 6)
bildenden Sickenwandungen mit der lotrechten Achse des
Befestigungselements (1) einen Winkel (α bzw. β) von
etwa 40 bis 50° einschließen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3316856A DE3316856A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Dachelemente in kassettenbauweise |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3316856A DE3316856A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Dachelemente in kassettenbauweise |
Publications (2)
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DE3316856A1 DE3316856A1 (de) | 1984-11-08 |
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Family
ID=6198507
Family Applications (1)
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DE3316856A Granted DE3316856A1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Dachelemente in kassettenbauweise |
Country Status (3)
Country | Link |
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- 1983-05-07 DE DE3316856A patent/DE3316856A1/de active Granted
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1984
- 1984-03-05 EP EP84102342A patent/EP0124707B1/de not_active Expired
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VAW ALUMINIUM AG, 53117 BONN UND 1000 BERLIN, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALUFORM SYSTEM-TECHNIK POHL GMBH & CO. KG, 50769 K |