DE152851C - - Google Patents
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- DE152851C DE152851C DENDAT152851D DE152851DA DE152851C DE 152851 C DE152851 C DE 152851C DE NDAT152851 D DENDAT152851 D DE NDAT152851D DE 152851D A DE152851D A DE 152851DA DE 152851 C DE152851 C DE 152851C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62C—VEHICLES DRAWN BY ANIMALS
- B62C5/00—Draught assemblies
- B62C5/04—Swingletrees; Mountings thereof; Draught equalisers for a span of draught animals; Mountings for traces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die üblichen Verschlußeinrichtungen an Haken oder Gabeln, bei denen die Verbindung
der Befestigungsteile mittels eines durchgeführten Bolzens erfolgt, haben den Nachteil,
daß bei angespanntem Strang eine Lösung der Verbindung erschwert ist. Dieser Übelstand hat seinen Grund darin, daß bei
den bekannten Anordnungen die Verbindungsbolzen mit Ansatznasen ausgestattet sind,
ίο welche bei angespanntem Strang ein schnelles
Herausziehen oder Herausschlagen des Bolzens nicht zulassen.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung soll den vorbenannten Übelstand vermeiden.
Bei demselben ist irgend ein Ansatz oder eine Nase an dem Bolzen nicht angebracht,
die zur Sicherung der hergestellten Verbindung dienenden Ansätze befinden sich vielmehr
in den Bohrungen der durch den Bolzen zu verschließenden Gabel, so daß sie die Lösung der Verbindungsteile auch bei
angespanntem Strang nicht beeinträchtigen können.. Die hergestellte Verbindung kann
ferner nur dadurch gesichert werden, daß der Verbindungsbolzen um seine Achse herumgedreht
wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Zugstrangbefestigung.
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Zugstrangbefestigung.
Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Darstellungen der in Fig. 1 gezeichneten Einrichtung
in Seitenansicht, bei denen der jeweilige vordere Schenkel der Gabel weggebrochen gedacht
ist.
Zur Herstellung des Verschlusses bringt man zwischen die mit kreisrunden Bohrungen.
α b versehenen Enden der am Zugstrang c
befestigten Gabel d die Öse e und führt dann den Verbindungsbolzen f von der
rechten Seite der Fig. 1 her durch die Löcher der Schenkel und der Öse. Der Bolzen f
trägt an einer Seite eine Längsnut g, in welcher beim Einführen des Bolzens der Haltestift
h läuft, der in dem einen Schenkel der Gabel angebracht ist und in das Loch b hineinragt.
Diese Nut g ist etwas kürzer als der Bolzen selbst und läßt daher an seinem
Ende ein Stück frei, wodurch ein Herausfallen des Bolzens aus dem Schenkel bei geöffnetem
Verschluß vermieden wird. Am anderen Ende, an dem der Bolzen zweckmäßig mit einem Handgriff i versehen ist,
läuft die Nut g, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein Stück rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung
um den Bolzen herum. An dem von der Längsnut g freigelassenen Ende des Bolzens läuft eine Nut k ein Stück an dem
Umfang des Bolzens nach Art einer Schraubenlinie hin. In der Bohrung α des in Fig. 1
links liegenden und in Fig. 2 gezeichneten Schenkels der Gabel ist ein Stift / angeordnet,
welcher in die Nut k bei Herstellung der Verbindung eintritt und bei ihrer Sicherung
in derselben läuft. Durch den schraubenförmigen Gang der Nut k wird bewirkt, daß
bei der achsialen Drehung des eingeführten Bolzens f derselbe die beiden Schenkelenden
leicht gegeneinander drückt. Der Handgriff trägt in den Zeichnungen einen Ansatz in,
welcher sich in eine entsprechende Aussparung η der Gabel d hineinlegt und somit
die Verbindung gegen unbeabsichtigtes Lösen
sichert. Diese Sicherung kann bei der vorliegenden Vorrichtung nur durch eine Drehung
des eingeführten Bolzens um seine Achse bewirkt werden. Ebenso erfordert die Entsicherung
der Verbindung zum Zwecke ihrer Lösung eine Drehung des Bolzens, durch die der Haltestift I aus dem Bereich der Nut k
herausgebracht und der Bolzen freigelassen wird, so daß derselbe herausgezogen werden
ίο kann, wobei der Haltestift h in der Längsnut
g gleitet. Bei der vorliegenden Einrichtung ist eine Drehung des Bolzens also sowohl
zur Sicherung des Verschlusses, als auch zur Lösung der gesicherten Verbindung erforderlich.
An dem Bolzen sind Ansätze oder Nasen nicht vorhanden, sondern dieselben befinden
sich in den Bohrungen der Gabelschenkel. Sie können mithin die leichte Lösbarkeit der
Verbindungsteile nicht beeinträchtigen, da sie mit der Zugstrangöse gar nicht in Berührung
kommen. Die vorliegende Verbindung von Zugstrang und Zugstrangöse läßt sich also
auch bei angespanntem Strang jederzeit leicht und schnell lösen.
Claims (2)
1. Eine Zugstrangbefestigung, bei der ein Verbindungsbolzen durch Bohrungen
in den Schenkeln einer Gabel und eine zwischen diese zu bringende Zugstrangöse hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung (a) des einen Schenkels der Gabel (d) ein Stift (I)
vorgesehen ist, der bei Herstellung der Verbindung in eine im Bolzen ausgesparte
Nut (IcJ eintritt, die ein Stück um den Bolzen herumläuft, so daß der Stift
bei einer achsialen Drehnng des Bolzens in dieser Nut gleitet, zum Zweck, das Herausziehen
des Bolzens und damit eine Lösung der Verbindung zu verhindern.
2. Eine Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Bolzen eine Längsnut (g) vorgesehen ist, die nicht bis an das Ende des Bolzens
heranreicht, so daß ein in ihr gleitender Haltestift (h), der in der Bohrung (b) des
anderen Schenkels befestigt ist, ein vollständiges Herausfallen des Bolzens aus dem Schenkel verhütet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE152851C true DE152851C (de) |
Family
ID=419537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT152851D Active DE152851C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE152851C (de) |
-
0
- DE DENDAT152851D patent/DE152851C/de active Active
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