DE1528395C3 - Brennstoff-Kolbenpumpe - Google Patents

Brennstoff-Kolbenpumpe

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DE1528395C3
DE1528395C3 DE19661528395 DE1528395A DE1528395C3 DE 1528395 C3 DE1528395 C3 DE 1528395C3 DE 19661528395 DE19661528395 DE 19661528395 DE 1528395 A DE1528395 A DE 1528395A DE 1528395 C3 DE1528395 C3 DE 1528395C3
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Germany
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piston
piston pump
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sleeve
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Application number
DE19661528395
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English (en)
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DE1528395A1 (de
DE1528395B2 (de
Inventor
Robert W. Des Piaines; Detweiler Abraham L. Barrington; Danforth Renee W. Palatine; 111. Halberg (V.StA.)
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Borg Warner Corp
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Borg Warner Corp
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Description

Die Erfindung betrifft eine Brennstoff-Kolbenpumpe, bei der der Kolben durch eine am Gehäuse abgestützte Rückholfeder gegen einen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle vorgespannt ist und zwischen dem Kurbelzapfen und dem Kolben eine den Kurbelzapfen vom Kolben wegdrückende federnde Ausgleichseinrichtung angeordnet ist.
Bei einer bekannten Kolbenpumpe dieser Art (US-PS 20 18 111) besteht die federnde Ausgleichseinrichtung aus einer Schraubenfeder, die zwischen dem Kolben und einem unmittelbar am Kurbelzapfen anliegenden, gemeinsam mit dem Kolben verschiebbaren Bolzen angeordnet ist. Die Schraubenfeder sorgt dafür, daß der Bolzen an dem Kurbelzapfen beständig anliegt, so daß er nicht vom Kurbelzapfen abheben kann und nicht zu einer unerwünschten Geräuschentwicklung beiträgt. Die Verwendung einer Schraubenfeder als Ausgleichseinrichtung, die auf den Kolben eine entgegengesetzt gerichtete Kraft wie die Rückholfeder ausübt, hat allerdings den Nachteil, daß sie Anlaß zu unerwünschten Schwingungen geben kann und ihre Lebensdauer relativ gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoff-Kolbenpumpe der angesprochenen Art so auszubilden, daß ihre federnde Ausgleichseinrichtung ein besseres Schwingungsverhalten und eine höhere Lebensdauer besitzt.
Diese Aufgabe wird bei einer Brennstoff-Kolbenpumpe der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kurbelzapfen von einer drehbar gelagerten Hülse umgeben ist, und daß die federnde Ausgleichseinrichtung als eine Vakuumkolbenpumpe ausgebildet ist, deren Kolben über eine Pleuelstange mit der Hülse verbunden ist.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vakuum-Kolbenpumpe wird somit von der Kurbelwelle, die die Brennstoff-Kolbenpumpe selbst antreibt, angetrieben. Der in der Arbeitskammer der Vakuum-Pumpe erzeugte Unterdruck übt hierbei auf die Hülse des Kurbelzapfens eine Vorspannkraft in immer der gleichen Richtung aus, wodurch das Lagerspiel der Hülse ausgeglichen und eine unerwünschte Geräuschentwicklung vermieden werden. Die Vakuumkolbenpumpe hat naturgemäß eine höhere Lebensdauer als die beim Stand der Technik verwendete Schraubenfeder. Außerdem wirkt die Vakuumkolbenpumpe — ähnlich wie ein Stoßdämpfer — einer Schwingungsentwicklung dämpfend entgegen. An Hand der Figur, die in schematischer Weise eine erfindungsgemäße Brennstoff-Kolbenpumpe zeigt, wird die Erfindung näher erläutert.
In der Figur ist eine Kolbenpumpe 10 schematisch dargestellt, deren Kolben (nicht gezeigt) von einer gehäusefest abgestützten Rückholfeder 38 in seine linke Endstellung vorgespannt wird. Zum Antrieb der Kolbenpumpe ist eine Kurbelwelle 16 vorgesehen, die von einem schematisch angedeuteten Elektromotor 14 angetrieben wird. Auf dem Kurbelzapfen der Kurbelwelle 16 ist eine Hülse 23 mittels Nadellager (nicht gezeigt) drehbar gelagert. An dem linksseitigen Ende des Kolbens ist ein aus elastischem Werkstoff bestehender Puffer 35 befestigt, der an der Hülse 23 frei anliegt. Der Puffer 35 trägt zur Geräuschdämpfung bei.
Durch eine Drehbewegung der Kurbelwelle 16 führt die auf dem Kurbelzapfen gelagerte Hülse 23 eine exzentrische Umlaufbewegung aus, wodurch der Kolben der Brennstoff-Kolbenpumpe 10 nach rechts bewegt wird. Die Rückholfeder 38 bewegt dann den Kolben wieder in seine linke Endstellung zurück.
Gleichzeitig wird von dem Elektromotor 14 eine Vakuumkolbenpumpe 70 angetrieben. Die Vakuumkolbenpumpe 70 besitzt ein Gehäuse 71, das eine Längsbohrung 72 aufweist, in der ein Kolben 73 verschiebbar angeordnet ist. Die Längsbohrung 72 wird an einem Ende durch ein Klappenventil 74 abgeschlossen, das durch eine Abschlußkappe 75 gehalten wird. Die Abschlußkappe 75 ist auf das Gehäuse 71 aufgeschraubt und besitzt einen halsartigen Teil 76 sowie eine zylindrische Bohrung 77. Das halsartige Teil 76 ist beispielsweise an einem Ansaugbezugsdruck angeschlossen.
Der Kolben 73 ist über eine Pleuelstange 78 mit der Hülse 23 verbunden. Der Kolben 73 ist mit einer ringförmigen Nut 79 versehen, in der ein einseitig wirkender Dichtring 80 angebracht ist. Das Gehäuse 71 weist eine ringförmige Nut 81 auf, die um den Kolben 73 herum läuft und eine radiale Luftablaßöffnung 82 aufweist.
Die Vakuumkolbenpumpe 70 arbeitet wie folgt: Der Elektromotor 14 dreht die Kurbelwelle 16 und die Hülse 23. Dies bewirkt, daß der Kolben 73 sich in der Längsbohrung 72 hin- und herbewegt. Wenn sich der Kolben 73 nach rechts (in der Zeichnung) bewegt, wird durch das Klappenventil 74 Luft in die Längsbohrung 72 gesaugt. Wenn sich dagegen der Kolben 73 nach links bewegt, schließt sich das Klappenventil 74, und die Luft innerhalb der Längsbohrung 72 wird verdichtet. Ein Teil der in der Längsbohrung 72 verdichteten Luft wird an dem Dichtring 80 vorbeigedrückt und gelangt durch die Auslaßöffnung 82 nach außen. Der Dichtring 80 ist im Querschnitt V-förmig ausgebildet und wirkt nur in einer Richtung, d. h. er erlaubt den Durchgang von Luft während des Verdichtungsvorganges, verhindert aber das Rückströmen von Luft während des Ansaugvorganges. Durch den in der Längsbohrung 77 erzeugten Unterdruck wird der Kolben 73 nach links vorgespannt. Diese Vorspannkraft nimmt das Lagerspiel des Lagers zwischen Hülse 24 und Kurbelzapfen auf.
Die Vakuumkolbenpumpe 70 erfüllt somit die Funktion einer federnden Ausgleichseinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brennstoff-Kolbenpumpe, bei der der Kolben durch eine arn Gehäuse abgestützte Rückholfeder gegen einen Kurbelzapfen einer Kurbelwelle vorgespannt ist und zwischen dem Kurbelzapfen und dem Kolben eine den Kurbelzapfen vom Kolben wegdrückende federnde Ausgleichseinrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen von einer drehbar gelagerten Hülse (23) umgeben ist, und daß die federnde Ausgleichseinrichtung als eine Vakuum-Kolbenpumpe (70) ausgebildet ist, deren Kolben (73) über eine Pleuelstange (78) mit der Hülse (23) verbunden ist.
2. Brennstoff-Kolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hülse (23) und dem Kolben der Brennstoff-Kolbenpumpe ein aus elastischem Werkstoff bestehender Puffer (35) angeordnet ist.
DE19661528395 1965-03-10 1966-03-09 Brennstoff-Kolbenpumpe Expired DE1528395C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US44822565 1965-03-10
US448225A US3259076A (en) 1960-02-05 1965-03-10 Variable capacity fuel pump
DEB0086123 1966-03-09

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1528395A1 DE1528395A1 (de) 1970-07-02
DE1528395B2 DE1528395B2 (de) 1975-08-07
DE1528395C3 true DE1528395C3 (de) 1976-03-18

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