DE1528311A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten von Holz und zum Herstellen plaettchenfoermiger Spaene - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten von Holz und zum Herstellen plaettchenfoermiger Spaene

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/007Combined with manufacturing a workpiece

Description

Die Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, üolzstänme auf eine geeignete v/eise- zu bearbeiten, z.B. abzuschrägen oder dergleichen, und gleichzeitig plättchenähnliche Holzspäne oder Schnitzel zu erzeugen, die zu Papierstmff verarbeitet werden können.
Grünauer gesagt sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um Holzstärurae so zu bearbeiten, daß zugeschnittene Balken oder dergleicnen von quadratischer oder rechteckiger Querschnittsform entstehen; zu diesem Zweck wird das überschüssige Holz von dem betreffenden Stamm in Form von plättchenähnlichen Spänen oder Schnitzeln abgetragen, die sowohl in der Faserrichtung als auch in der dichtung der Dicke relativ genau bestimmte Abmessungen haben. Die hierbei entstehenden Balken oder dergleichen, sind dann bereits fertig bearbeitet und können direkt als Bauholz verwendet oder zu Eisenbahnschwellen usw. verarbeitet werdenj
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ferner können die so bearbeiteten Stämme mit „ilie weiterer Arbeitagänge und unter Benutzung bekannter Mittel zu .Brettern und anderen Holzerzeugnicsen mit den gewünschten Abmessungen zerlegt werden. Die anfallenden Späne, die sich alj Verhältnis« mäßig unbeschädigt erweisen, wenn man sie mit den Spänen vergleicht," die mit nilfe der mit zahlreichen !.iessern arbeitenden Vorrichtungen erzeugt v/erden, vr/lche in der Papierstoff- und Papierindustrie benutzt werden, sind zur Herstellung von Papier-
^ stoff besonders geeignet. Somit ist es nunmenr möglich, zwei wertvolle Erzeugnisse gleichzeitig herzustellen, nämlich .Balken oder dergleichen von rechteckiger Querschnittsform und plättchenförmige Späne, ohne daß sich Verluste in Form von Sägespänen und Hobelspänen ergeben, wie es bei den bis jetzt gebräuchlichen Systemen der Fall ist. Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, die anteiligen mengen der beiden Erzeugnisse zu variieren, die aus dem verarbeiteten Holz hergestellt werden. Wenn es z.B. erwünscht ist, in erster Linie bearbeitete Holzerzeug-
. nisse herzustellen, wird nur ein möglichst kleiner Teil des Holzes in Späne verwandaLt. Steht dagegen die Erzeugung von Pa-. pierstoff im Vordergrund, kann man die Holzstamme so verkleinern, daß sich Erzeugnisse von relativ kleinen genormten Abmessungen ergeben, oder das Holz kann vollständig zerspant werden. Die hierbei entstehenden plättchenähnlichen Späne haben im wesentlichen eine gleichmäßige vorbestimmte Dicke, so daß sich aus ihnen ein Papierstoff von größerer i'ostigkeit herstellen läßt als aus den in der bis jetzt üblichen Weise erzeugten Spänen.
Die bis jetzt bekannten Verfahren aum Bearbeiten von Holz
bei gleichzeitiger Erzeugung von Spänen ermöglichen es nicht,
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iioe:iv,!ertige iiolzteilchen zu erzeugen, üie zur Herstellung von -tapierstoff geeignet sind. Bei diesen bekannten Verfahren wird auf ähnliche „eise gearbeitet, v.'ie bei riobelmaschinen, bei de- , ■ nen an dem Stamm eine Schneide angreift, die sich quer zur LIaserung des Holzes erstreckt und zum eine quer zur laserung verlaufende Achse gedreht wird. Bei diesen Verfahren ändert sich die länge der Späne-kontinuierlich, denn die Schneide bewegt sich mit einer schürfenden V/irkun... durch das Holz, und der Angriffswinkel der Schneide gegenüber dem xiolz variiert während der Drehung der Schneide um die Drehachse, iäei den auf uiese ,/eise erzeugten rlolzteilcnen sind die fasern gewöhnlich beschädigt, die xiolzteilcjien fallen ungleichmäßig aus, und äie au Den eine ungünstige i'orm, so -daio der daraus hergestellte Papierstoff von geringerer Qualität ist.
Die Erfindung sieht nunmehr Hittel vor, um einem EoIzstami-i die gewünschte ^orm zu geben und gleichzeitig plättchenähiiliciie Späne zu erzeugen, die im Vergleich zu in der gebräuchlichen Weise erzeugten Spänen gleichmäßiger sind und allgemein bessere eigenschaften haben.
Die erfindun^s^emäß hergestellten plättchenähnlichen Späne werden mit liilfe von bessern geschnitten, die auf einem Kopf angeordnet sina, der sich um eine Achse dreht, welche im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des zu bearbeitenden Stamms verläuft, so daß an uem Stamm eine ebene Fläche erzeugt wird, die im wesentlichen parallel zur Maserungsrichtung verläuft. Die Messer greifen an den; Stamm an, während der Stamm in Richtung seiner Längsachse bewegt wird, und die Bewegung::;bahn jedes
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IJessers ,gegenüber dem btamm und damit auch die aurcli Gin Lesser erzeugte 3chni'.,tf lache hat die Form eines ILreinbo/jens; üiese gekrümmte .Bahn entsteht durch die Kombination der Drehbewegung des Lessers mit der Längsbewegung des ütamms. Zwar greift das Messer an dem Holz längs einer Linie an, die parallel zur Laserungsrichtung oder an den verschiedenen Punkten der ^ekriimßiten Jahn unter einem sich ändernden ./inkel verläuft, ^och. verläuft die iiauptflache, längs deren ein Span von dem „tamm abgetrennt wird, normalerweise im wesentlichen parallel zur Maserung. Jiei der an dem otamm durch das zuletzt zum Schnitt kommende !.leaser erzeugten fläche handelt es sich um eine vorbearbeitete Fläche, jedoch nicht um eine gehobelte Flächeo
Die erv/Uh.iten Messer sind auf dem Kopf in Torrn eines im wesentlichen konischen und spiralförmigen Musters angeordnet, und jedes Lesser besitzt eine nauptschneide und eine Hilfs- oder Gebenschneide, die sich unter einem ,/inkel von einem Ende der iiauptschneide aus erstreckt. Jedes Liesser ist so angeordnet, daß seine ij-aupt3chneide im wesentlichen in einer radialen jibene liegt, d.h. in einer zur Drehachse des Kopfes rechtwinkligen Ebene, und das Lesser ist 'so orientiert, daß die ^auptschneide vorzugsweise annähernd längs eines iladius verläuft. Bildet das Messer einen zu großen iVinkel mit dem betreffenden .uadius, wird die wirksame Länge der Schneide erheblich verkleinert, und die ■"ebenschneiden können zu gewissen Schwierigkeiten führen. Die nauptschnaiue trägt von dem Material einen ipan ab, während die Hilfs- oder ilebenschneide das Material quer und unter einem Kinkel zur Maserung durchtrennt, um den Span von dem ütarain abzutrennen.
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Jijin in dieser weise erzeugter plättchenähnlicher Span weist zwei Paare voneinander angewandten Schnittflächen und ein Paar von Flüchen auf, die durch Spalten des Materials längs der Maserung entstanden sind. Die Schnittflächen des ersten Paars bzw. die obere und die untere Fläche des Spans werden im wesentlichen parallel zur Maserung durch die ^auptschneiden benachbarter Messer des Messerkopfes erzeugt. Die Schnittflächen des zweiten Paars bzw. die Stirnflächen sind leicht gekrümmt, und sie werden dadurch erzeugt, daß die üilfs- oder Webenschneiden das Material quer zur Maserung bzw. unter einem Winkel dazu durchschneiden» Die Krümmung dieser Schneidflächen richtet sich nach dem Drehradius der iiilfsschneiden sowie nach der Vorschubgeschv/indigkeit des Stamms. Die beiden übrigen Flächen bzw. die Seitenflächen, welche durch Spalten des Holzes längs der Maserung entstehen, verlaufen parallel zur iJaserungsrxchtung.
Hauptziel der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zum Zerspanen von Holz vorzusehen, die es ermöglicht, einen Stamm kontinuierlich so zu bearbeiten, daß eine rechteckige Quersennitbsform entsteht, während gleichzeitig hochwertige plättchenähnliche Späne erzeugt v/erden, die zur Heroteilung von Papierstoff geeignet sind.
iiin weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines v/erkzeugkopfes zumnErzeugen von Spänen und zum Bearbeiten von Holz, der mit eingebauten Mitteln zum beeinflussen des zu bearbeitenden Stamms verseaen ist. Der erfindungsgemäße Messerkopf weist nicht nur Stabiliaierungs- oder Stützmittel auf, sondern er ist mit Mitteln versehen, die verhindern, daß mit einer zu hohen Vorschubgeschwindigkeit gearbeitet wird, ^ .. t
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Die erfindungs^emäße Vorrichtung umfaßt all^euein einen Kopf mit mehreren Messern, die nach einem vorbestimmten Huster so angeordnet sind, daß sie an einem Stamm angreifen und den Stamm im Verlauf eines einzigen Durchgangs mit einer ebenen Fläche versehen, wobei gleichzeitig plättchenähnliche Späne erzeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand scheniatiacher Zeichnungen an einem Äusfü^rungsbeispiel näher erläutert.
fe Pig. 1 ist eine Seitenansicht des in Pi^. 2 dargestellten Messerkopfes.
Pig. 2 zeigt den Messerkopf in einer Stirnansicht.
Pig. 3 ist eine Stirnansicht eines für den erfindungsgemäßen Messerkopf geeigneten Messers,,
Pig. 4 ist eine Teildarstellung eines Holzstamms, der durch die aufeinander folgenden Messer bearbeitet worden ist.
Pig. 5 ist eine Teildaratellung, die die Wirkungsweise der Messer veranschaulicht.
Pig. 6 zeigt in einem Querschnitt die aufeinander folgenden, auf einer geraden Linien angeordneten Messer, um die Schälwirkung zu veranschaulichen, die auftritt, wenn die Messer nacheinander bewirken, daß der Querschnitt dea Stamms verkleinert wird.
.Bevor auf weitere Einzelheiten der Erfindung eingesungen wird, sei auf Pig. 3 verwiesen, wo eine bevorzugte Ausbildungsform eines Messers dargestellt ist. ttemäß Pig. 3 weist das
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-lesser 23 eine üili's- oder Hebenschneide 28 auf, die sich unter einem „inkel von etwa 130° bis 150° gegenüber der "auptschneide 24 erstreckt, '
In i-'i«·. 1 und 2 erkennt man einen Lesserkopf 20, der um seine Achse gedreht und mit Iiilfe beliebiger geeigneter AntriebsmitLei angetrieben werden kann, die mit der Antriebswelle 2OA des Lesserkopfes gekuppelt sind. ..eiirare Messer 1, 2, 3, 4, 5 usw. ragen über eine Flachseite des Messerkopfes hinaus und sind so angeordnet, daß sie eine im wesentlichen konische und spiralförmige Anordnung bilden. Die Messer sind gemäß jJig. 2 in Abständen hintereinander auf einer Linie angeordnet, die spiralförmig nach innen-zur Achse des Llesserkopf es verläuft und sich gleichzeitig in axialer Äichtung vom Antrieb.jende des Lopfes entfernt, so daß die Messer das gewünschte Iluster bilden.
Zv,ar kann man feste teilen, daß die Linie, auf der die .,.esser ungeordnet sind, im wesentlichen eine konische Jpirale bildet, doch kann die tatsächlich durch die Lasser zurückgelegte konisch oder nicht konisch sein; dieses richtet sich je- ^
nacü der Anordnung der Llesser, und es wird gewöhnlich vorgezogen, die Zahl der Liesser je „'indung der Spirale bei zunehmendem radius ^u vergrößern·
Fi5. 1 ist eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Liesserkopfes und läßt die axialen Abstände zwischen benachbarten Llessern erkennen. Diese Abstände entsprechen einer vorgewählten Dicke der zu erzeugenden Holzplättchen. Bei der dargestellten Ausbildungsform entsprechen die Abstände der Messer von der
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Basisfläche 22 verschiedenen Vielfachen der ΰ panel icke X, und diese Abstände sind in Jig. 1 mit X, 2X, 3X usw. bezeichnet.
Die ...esser sinu so angeordnet, daß ihre iiauptsclmeiden in radialen ebenen verlaufen, so daß sie das Holz im wesentlichen parallel zur laaserung schneiden.
Um den beizustellenden walken mit einer glatteren fläche zu versehen, wird es vorgezogen, das letzte Iüescer oder die beiden letzten !,lesser dazu zu benutzen, relativ dünne Späne abzutragen; genauer gesagt soll der letzte Dc-initt bzv/. sollen die beiden letzten Jchnitte nur dazu dienen, Späne mit einer Dicke von etwa 1,6 min abzutragen, so daß eine relativ platte fläche entsteht, ,/enn optimale Ergebnisse erzielt v/eraen sollen, richtet sich diese dpandicke nach der Art und dem Zustand des zu verarbeitenden Holzes, ferner kann man als letztes I/leaser der Keihe ein Ilesser verwenden, das. Hilfs- oder i-.obenschneiden aufweist, die sich an beide Dnden der -.auptschneide anschließen, denn ein solches Lesser trägt zur erzeugung einer glatten Oberfläche bei. j3ei manciien Holzsorten ist es ferner zweckmäßig, das letzte Messer unter einem kleinen winkel gegenüber der radialen Ebene anzuordnen, da auch hierdurch die Erzeugung der gewünschten Fläche erleichtert wird. Das letzte Ilesser der Heihe, d.h. das besser 16 des dargestellten Ausführunjsbeispiels, muß natürlich auf einem Kadius angeordnet sein, der größer iot als die Hälfte der .Breite der zu erzeugenden Fläche.
wie schon erwähnt, sind die Messer gegenüber dem !Messerkopf in axialer und radialer Richtung gestaffelt bzw. gegeneinander versetzt ο Auf die axialen Abstände wurde bereits
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eingeoat-gen j nunmehr aollen die radialen Abstände behandelt wer.uen. Die Änderung des radius zwischen benachbarten LIessern ist eine Funktion des ninkelabstandes zwischen benachbarten ilessern, der vorgesehenen Länge des längsten herzustellenden Holzplättchens, d.h. des maximalen Vorschubs des Stamms je Umdrehung bei einer einzigen spiralförmigen Anordnung, des .iinkels zv/ischen der iiebenachneide des Messers und der Hauptschneide sowie der üpandicke. Der tatsächliche radiale Abstand zwiscnen bessern, die bei einem einzigen spiralförmigen !luster um 360 nebeneinander versetzt sind, ist gleich der vorher festgelegten maximalen Spanlänge zuzüglich der radialen Komponente des durch jede N.ebenschneide ausgeführten Schnitts und vervielfacht mit der iahl der in dem .Bereich von 360° vorhandenen -'e-bcxiüciineiden. Lit anderen „orten, die Änderung des Radius Zvviüchen einem Messer und dem nächstfolgenden Messer innerhalb der iieihe läßt sich mit hilfe der folgenden Formel berechnen:
1 r2 ~ 360 + r
Hierin ist
r- der -U-uüius eines Messers
ν,, der itadius des nächstfolgenden Messers innerhalb der Reihe
L die vorher festgelegte maximale Länge der zu erzeugenden Späne
N die Zahl der spiralförmigen Heinen
D die Zahl der v/inkelgrade zwischen einem Messer und dem nächstfolgenden Messer
P die radiale Projektion der wirksamen Schnittlänge der llebbnachrieide.
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Der „inkelabstand zwischen konzentrisch angeordneten LIe scr η wird vorzugsweise bei zuneuniendem jludius verkleinert. Aus Gründen der Symmetrie werden die üinfangs ab stände in manchen Fällen konstant gehalten; bei zunehmendem iladius nimmt daher auch die Zahl der Messer je ,windung der Spirale ebenfalls zu.
Die Vorschubgeschvvindigkeit des fiolzstamrns wird so gewählt, daß sich der Stamm bei jeder Umdrehung des Liesserkopfes kontinuierlich über die Länge eines Spans vorwärtcbewegt; hier- ^ bei ist angenommen, daß die Messer nach einem einzigen spiralförmigen Muster angeordnet sind. Sind mehrere iieihen von !,lessern vorgesehen, z.B. in Form einer doppelten oder einer dreifachen Spirale, wird der Vorschub des Holzstamms auf ein Vielfaches vergrößert, das der ^ahl der spiralförmigen Reihen entspricht.
Im folgenden werden nunmehr an hand von Ji1Ig. 1 und 2 die erfindungsgemäßen Steuerorgane des Lesserkopfes beschrieben. Gemäß Fig. 1 und 2 bewegt sich hinter jedem der Messer 1, 2, 3 usw. eine ebene Fläche 1A bzw. 2A bzw. 5A usw.
Diese jeweils hinter den betreffenden Messern angeordneten . ebenen Flächen dienen dazu, den Stamm zu stabilisieren, während er sich an dem Messerkopf vorbei bewegt. Die Flächen kurz vor dem nächsten Messer innerhalb der üeihe enden, so daß ein Schlitz bzw. eine Span-Nut vorhanden ist. In der Praxis ragen die den verschiedenen Flächen voreilenden Messer um einen sehr geringen -betrag über die zugehörige ebene Fläche hinaus, so daß ein kleiner Spielraum vorhanden ist, um den Bedarf an Antriebsleistung möglichst niedrig zu halteh. i/ährend des -"etriebs kommen die Flächen 1A, 2A, 3A uaw« nicht in ""erürhung mit dem
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zu bearbeitenden Stamm, doch wenn der Stamm dazu neigen sollte, sich zu drehen, kommen gemäß Fig. 4 die Schnittflächen 34 zur Anlage an einigen der Flächen 1A, 2A usw., und hierdurch wird der Stamm abgestützt bzw. stabilisiert, üomit ermöglichen es die den bessern nacheilenden Flächen 1A, 2A usw., den Stamm während aer jöeaijabeitung zu stabilisieren, und sie tragen dazu bei, die Dicke der pliittelienförniigen Späne zu regeln.
j)ie x'läciicn 1i3, 2B, 3B usw. bilden zusammen eine in Fig.5 mit 13 bezeichnete lückenlose, im wesentlichen konische Spiral- μ fläche, längs deren sich die n-eihe von .,iessern erstreckt; diese zusammenhängende Fläche B verhindert, daß der otamrn mit einer zu hohen <Gresch.Tindigkeit vorgeschoben wird. Gemäß den Zeichnungen folgen die Flächen 1B,'2B, 3B usw. den üchneiuen 28 der Ansitze 26 der !leaser 1, 2, 3 usw., und sie bilden Verlängerungen dieser Schneiden. An den verschiedenen Flächen "1B, 2B usw. wird gewöhnlich ein kleiner opielraum dadurch geschaffen, daß die Schneiden 28 um einen sehr kleinen betrag über die zugehörigen Flächen 1S, 2B usw. hinausragen. Während des ^etriebs stehen die Flächen 1B, 2B usw. normalerweise nicht in ""erüh- " rung mit dem iiolzstamm, doch wenn die viexaiir besteht, daß sich der 3taiam zu schnell vorwärtsbewegt, wird dieser Erscheinung dadurch entgegengewirkt, daß die Flächen 36 des Btamms in Berührung mit einigen der Flächen 1B, 2B, 3B usw. des Messerkopfes ko:.;men.
Der ätamm wird gegenüber dem Messerkopf gewöhnlich in radialer Richtung vorgeschoben, so daß die Messer anfänglich an dem Stamm mit einer Bewegungskomponente angreifen, die der Voruchubrieiitung entgegengesetzt ist, und daß sich die Messer ^
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von dem otamin mit einer -ewegungskomponcnte enti'cr.;on, oio in der Yorschubriciitun.j verläuft, -^ahcr ändert sich die Relativbewegung parallel zur Längsachse des btanuirj ξ,zischen äeu ota:.i;r, und einem beliebigen tunkt auf dem Liesserkopf, wenn dieser Punkt um die Achse des Messerkopfes gedreht wird. Dies bedeutet, dalJ sich ein Punkt auf der durch die Flächen 1.8, 213 usv/· ebildeten Vorschubre^elflache der Fläche 36 des Stamms an einem bestimmten Punkt im Verlauf der Drehbewegung am stärksten nähert. Dieser Punkt liegt dort, wo der nadius dieses lamktes auf einer linie mit der Yorschubricntung liegt, wenn anganomuen ν;ϊ::·α, daii der Jtamr.i g.._ enüber dem xiecserkopf in einer ru ialen i^ parallel zur Länga-achse dea oturnm-j vor.· ^eachoben v;jrd.
1)13 Flüchen 1ü, 2B, 3B usw. können imr.erjrjst ._.'jr;,ä:i den nungen eine su^-jr::menhängende ?lüc};e bilden, oder rjio iJJin.on jeweils kurz vor den: nächrjten I.:esser enden.
Die Beschreibung der lueoseranordnung kann :jioi: uu.j^ -juj.' die ücheitel uezienen, die durch die v'erbinaunjostfellen .■:-;;i- L· sehen den ilachen 1A und 1ß bzw. 2A und 2B bzw. 3A und 3-B ucv/.
gebildet werden. Jede dieser ocheitellinien verläuft län,.r, einer Linie, die üich in .tichtun^ auf die Achse cieo l^erjoerl^opfes nach innen länge einer Linie erstreckt, weiche auf den Vorschub des ütar.iius je winkelgrad der Drehbewegung aec i.osüc-r· opfes abgestimmt ist, v/e.:n Späne mit der-maximalen vorte.'jtirnniten Länge geschnitten v/erden. Diese Linie erstreckt ;jich von der Verbindmngsstelle zwischen der Bebenschneide und uer iiauptachneide eines ..essers zu dem Punkt, an welchem die Kobcnro'.neide des nächstfolgenden Uesaers am wenigsten tief in das ϋοΠζ
eindringt. 009816/UU50 r Λ
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Ba wird vorgezogen, den Stamm so zu führen, daß die lii'ttellinie des Vorschubs durch die Achse des' messerkopf es verläuft, wie es im folgenden näher erläutert wird.
,leim wahrend des Becriebs die stärkste Verkleinerung des Stamms herbeigeführt wird, greift das !.leaser 1 al-j erstes an dem Jtaiiiffl an, unü hierauf kommen die Messer 2, 3, 4 usw. in dieser Reihenfolge zur Wirkung, liewöhnlich bewegen sich jedoch oinige der ersten i/Iesser an dem Stamm vorbei! Diese v/enigen ersten ;.iesser dienen gewöhnlich dazu, kurze Stummel, z.B. Äste usw., zu entfernen, die gegenüber der ümfangsfläche des Stamms nach außen ragen,,
In jj'ig. 4 kommt als erstes Messer das Messer 2 in Berührung mit dem Holz, v/ie in ü'ig. 4 scheaatisch dargestellt, werden die an dem Stamm erzeugten flächen 36 durch die Schneiden 28 der Ansätze 26 der verschiedenen Messer erzeugt. Um diese Flächen 36 auszubilden, wird der Vorschub des Stamms so auf die tiahn der Lies türanordnung abgestimmt, daß der Schnitt, der durch die verbindungsstelle zwischen der iiebenschneide 28 und der
schneide 24 jedes vorangehenden Messers mit dem Punkt des geringsten Eindringens der ^ebenschneide jedes nachfolgenden iJessers an dem Punkt längs der Bahn des Meααers übereinstimmt, an welchem sich das Messer rechtwinklig zur Vorschubrichtung bewegt, v/obei angenommen ist, daß die Mittellinie des vorgeschobenen Liaterials durch die Achse des Messerkopfes verläuft. Die Flächen 34 werden durch die Hauptschneiden 24 erzeugt. Der Stamm wird kontinuierlich gegen den Messerkopf vorgeschoben und kontinuierlich durch die aufeinander folgenden Messer
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bearbeitet, so daß eine ebene fläche 34A entsteht, die der iläciie entspricht, welche durch das letzte IJesaer der Reihe bearbeitet v/ird; im vorliegenden i-'alle handelt es sich hierbei um das i,iesser 16.
wie in I'ig. 6 bei 53 schematiuch angedeutet, v/erden bandförmige Holzstreifen von dem Stamm 50 abgetrennt. Jiese bandförmigen Streifen 52 durchlaufen die Schlitze 54 des Messerkopf es 20, die zu diesem Zweck vorgesehen sind, wobei die Strei-™ fen serbrechen und Späne von geeigneter Breite bilden. Die üpäne 56, die auf diese Weise abgeführt werden, können mit Hilfe beliebiger geeigneter Mittel gesammelt und dann einer Papiermühle zugeführt v/erden.
Wenn üpäne erzeugt werden sollen, deren Länge kleiner ist als die konstruktiv vorgesehene maximale Länge, ist es nur erforderlich, das Verhältnis zwischen der Vorschubgeschwindigkeit des Stamms und der Winkelgeschwindigkeit des Messerkopfes zu verkleinern. Wenn Späne erzeugt werden, die nicht die maximale Länge haben, befindet sich jeweils nur derjenige 'Teil der • Flächen 1A, 2A, 3A usw., welcher der Länge des erzeugten Spans entspricht, in einer solchen Lage, daß er zur Stabilisierung oder Abstützung des Stamms beiträgt.
Die Form der plättchenähnlichen Späne, die durch die einzelnen Messer der Heine erzeugt werden, ist nicht völlig gleichmäßig. Dies ist auf mehrere ü'aktoren zurückzuführen, und zwar auf die Änderung des Winkels, unter dem jedes Messer an dem Stamm angreift, sowie darauf, daß die aufeinander folgenden Messer auf verschiedenen Kadien angeordnet sind. Dieser Effekt
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kann jedoch auf ein uindestmaß zurückgeführt werden, wenn man den btuinm axial uiiu radial in Kichtung auf die Achse des Messer kopfes vorschiebt. In diesem Falle ergibt sich ein zweiter Vor-, teil, denn hierbei' verringert sich der .Durchmesser des Liesserkopfes, der erforderlich ist, um eine bestimmte Verkleinerung der Abmessungen eines Stamins zu ermöglichen, auf ein llinimum.
Us wird vor0czoaen, die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung so zu begrenzen, daß die J3reite der grüßten bearbeiteten „■'lache >4A kleiner ist als etwa zwei Drittel des kleinsten Lurehr.e. ; ers, auf dem ein L'esser angeordnet ist.
i dem hier beschriebenen Aucfuhrun^beispiel sind sche-Lia'üiuch angedeutete, sich durch den Lesserkopf erstreckende Kanäle vorgesehen, damit die Späne von der Arbeitsfläche des Messerkopfea abgeführt werden können, doch sei bemerkt, daß man auch beliebige andere geeignete Maßnahmen treffen kann, um die opäne elbauf uhren.
Zwar wurde vorstehend nur ein einziger Messerkopf beschrieben, aoch liegt es auf der "and, daß zwei Messerköpfe gleichzeitig auf entgegengesetzten öeiten eines otamns zur „irkung gebracht v/erden könnten, um einen balken oder dergleichen in einem einzigen Durcngang au erzeugen (siehe die flächen 34A und 34B in i'ig. 4)· iorner itst es möglich, zwei Paare von Hess erköpf-en rechtwinklig zueinander so anzuordnen, daß die Liesserköpfe an der Oberseite, der Unterseite und den beiden Seitenflächen eines otamins angreifen und in einem einzigen Durchgang einen Balken von quadratischem, oder rechteckigem Querschnitt erzeugen. Hierbei müßte naturlich jeder Messerkopf axial verstellbar angeordnet
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werden ι damit ο t äimue von unterschiedlichen AbmessungeL bearbeitet werden können.
J3ei dem beschriebenen Messerkopf sind nur 16 Messer vorgesehen, doch liegt es auf der "and, daß man die !.leaser in jeder beliebigen geeigneten Anzahl vorsehen kann, wobei sich die Zahl der Messer nach den Abmessungen der Vorrichtung und den Abständen zwischen den I.lessern richtet. Ferner wurde nur eine einzige, im wesentlichen koniscne und spiralförmige llesseranordnung beschrieben, doch sei bemerkt, daß man auch zv/ei oder mehr spiralförmige Anordnungen vorsehen könnte.
Patentaiijj. riiche:
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Claims (1)

  1. - 17 - 1Λ-'29 SSB
    P A ΐ E N 'S AISP R O C If E
    I. '. VorrLoVtunü zum 'iraou^er; plü'ütcuujinjraijer mine oder
    ~3·.·τ .,loi.oi^.-n, dadurch g e k e η η ΐ> e i α h η e t t daß HoIz- :'u:;L::.:t: iu axialer iiioircung ^e_,^n einen Tenaerkopi' vorgeschoben .roruen, der um eine zur Längsachse der Uolz3tä:,i:iie im wesentlichen rechtwinklige Achse umläuft, wobei der Messerkopf mehrere
    inaelne mosoer trägt, die auf dem Meaaerkopf in t'orm mindestene oiner üchraubenlinien- baw, dplralförmigen i:e;ihs von aich ver— —
    iiltriiierndom ü;.diuo angeordnet sind, ao daß die L.eaaer nachein-.irjder ainäeobenn an einem Toil eines ihnen zu^oführten ilolarjtriüirjy angreifen und diesen Teil des ilolaotamms zu ulättchenförmiijon jjänun zerkleinern» wobei jeden Motsaer eine - auptachneide uüj eine ^ilfsnühneide umfaßt, welch letztere auο der Ebene der !■aup/feiichneide unter einem stumpfen Winkel herausragt und aich an ein inde der iiauptsohneide anschließt, wobei jede Hauptoohneide auf dem i/'esserkopf in einer zur Achse des . Messerkopfea im wesentlichen rechtwinkligen Ebene angeordnet iatt wobei ein ,ride der ^auptschneide in einem ^röiieren radialen Abatand von "
    der Drehachse angeordnet ist als das andere Ende, wobei die !illfaachnelde von dea erwähnten einen .<3nde der liauptachneid· auo vorspringt, und wobei die üauptschneide und die liilfBachneide jedes Wossers dann, wenn sie an einem fiolzstamm angreifen, ·ο z.inaimnenarbäiten, daß aus dem liolzstanim ein plättchenfönniger Span von parallelogrammfürmiger Queraohnittoform herausgeschnitten v/ird.
    2· Vorrichtung neoh Anspruch 1, dadaroh g · k · η η -
    ι · i f b η ι t » ill dlt Xttderung d·» üediu· «wliohen ein·«
    - 18 - 1.1-,J) ϋϋΟ
    Lie^aur und dem näehatfolganden wasser bei mindesten; einer der vorhandenen .leihen von bessern durch die _·Όη:ιβ1
    rr »
    r1 r2
    Li/Otirarrt it.sbf wobei
    r* = Iladius des erwähnten üessers r2 a -adius dea nächatfoljäenden Messers L » maximale vorbtsatimmte Länge des 2su Süimöla
    Pliitfcohena
    Ii = üSahl der Schraubenlinien- bzw· fcpirali"»rr:iLgen Reihen
    von Messern
    I) a £ahl der v/inkul^rade ζ .vischen einem :vieij.· er und dom
    nächstfolgenden Messer und
    P s= die radiale Projektion der wirksamen ^chulttlänge der Hilfeschneide t
    und wobei der axiale Abstand zyviuchen dem erwdhaton einen Messer und dem nächstfolgenden Messer gleich der Ifieke des zu erzeugenden plättchenförmigen Spans ist.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel auf dea Messerkopf jeweils hinter jedem Messer angeordnet sind» wobei diese Steuermittel die Bewegung eines gegenüber dem Messerkopf vorgeschobenen HoIiatamms regeln·
    4· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Steuermittel bei joder ^aupteohneid· eines Uessera eine der uauptschneide naoneilende Fläche umfaeeen, die sich im wesentlichen la der gleichen radialen i^ben· erstreckt
    009816/0050
    1A-29 fttß
    ί iu «j-,.0 iooer .lach!: n
    vorüjTi;.«hr>nde JJ-upi^chncide.
    y. Vorrichtung nach Anspruch 'j>t dadurch & u t ο η η —
    :?. e. 1 ο h η e t , daß die !r'-teuerinittol cine :touorfli:che ftlr j-indoöton:.! cine e'er sick Schraubenlinien- bzw· tBpiralfönnig ura ,Ι;ί· j.clit-e dor- . ο ,·, u e ri'. ο pf υ α erstreckenden -einen von rTessern ubj- Γη^εη, v/obei die oteuerf lache nah ο jodom .^oßser bei oiner bertinii.'.ten der LoJirnubenlinien- ba^v. ^pir.-lfui'iii^en "eihen von
    •jcjcrii i.a wesentlichen in 3or glfi-uicu '.bor-e V(?rlüuft wie Jedi-1 iiiir,fc-.L'lireitU? jeder, '".e.iserss in.u-rl;::lh der h uoiiraubenlinien-
    :.. «;orric.iLuii0 nach /vuopruoh 'j, (U äurch j ti J- e η η -
    :. ο i c I: a e t , uyiS Ίο ,.t-iier:,; it! ol -inc- , i re ■ liioae .fiir /.itiuo-jtwiii.; uiro dor νυΐΜί^αοΐκηι, -iich ijühr.iiihüiilinien- b2v/, ■t irali'ün.iig um Jio Achse doo T^-u'erli-oiyrei' eratrecl enden Eeihen VV! "c-.-ju-ir-rr u-ifai-t, -,;übei .iie "t«, uerl'lr'che naho jodom "Josaer innerhalb ein.--r bBctimmten Oc ;raubenlinien- bzv;· spiralförmigen
    'V^r von Γ.eisaern im wesentlichen in der gleichen ^bone verläuft ■..•ie 3OvIe iiilfjrchneide j^des eosern inn rbalb der betreffenden Schraubenlinien- bzw. spiralförmigen -ciJie.
    7. vorrichtung nach 'uidpruch 2, dadurch ^ g ): e η η -
    zeichnet, dsß da3 letzte iYeeaer innerhalb joder Reihe eine ßvveite Hilfeßchneide aufweist, die gegenüber der Ebene der wauptöchneide unter einem stumpfen ,inkel nach außen ragt und sich an daB von der erwähnten Ililfsschneide abgewandte Ende der "auptschneide anschließt.
    B. Vorrichtung nach Anopn ch 29 duüuroh g e 1, e η η -
    aeiohnet, daß die beiden lebsten li-.iouer inr>frhalb
    O Ü 9 G 1 6 / O U 5 O
    BAD ORIGINAL
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    Keine so angeordnet sind, daß sie plättolienförmiüe Opäne einer -.-icke von weniger als etwa 1,6 mm schneiden, -,Vl rend die n :.ieaser so angeordnet sind, daß axe platin ^-ifö von größerer ι icke er zeugen ·
    9. verrichtung ^uia kontinuierlichen /-r;r!."l?ivrr:i der Abmeaoun^en eines Holzstaiauis, der in axialer richtim Einern ..-leaserkopf au&eführt wird, ^ekennzoic h .-■ & t durch, einen --üüserkopf, der um eine zur Achse des Holz ./!;<-:;:ir- iin \ve-
    ^ sentlichen rechtwinklige Achse drehabr int, nc:hr.:;re einzelne
    teaser, die lange einer in axialer -lic! tun,;i fo^tijc^-r^itonden' -uinio von kleiner werdendem radius angeordnet si:aii, "cbei ,jedes .■"i?3üjr eine --auptschneide und eine Hilfsschnciie a -fv.Oiat, welch letztere aus der .tibene des ''esor.rs unter einera in] -1 hcrausragt und sich an ein jinde der "auptschneide anschliüßt, v/oboi die -iauptschneide und die Hilfaschneide jedes lieaa^rü ^n einem Zlolzstamm angreifen u#d so zusammenarbeiten lrönnen, α aß sie aus dem liOlzatamm pläutcnenförmige bpäne von parallelo. -rnLiutörraiger ^uerüchnit Laforra herausschneiden, v/obei die kesser auf dem
    * .lesserkopf so angeordnet sind, dai3 sich jede riaupt.;;,· neide in
    einer zur Achse des ,Messerkopfes im wesentlichen r..iCj..t-.7inkligen ^..bene ürütreckt, und daß tiich die :ülfcschneide an das von der Achse des ilesserkopfee abgewandte Lnde der ,.,auptßchneide anschlieüt, sowie durcii Steuerflächen, die jeder ^auptschneide der i. esser nacueilen, wobei eich alle 3teuerflächen im wesentlichen längs der gleichen Ebene erstrecken wie die ihnen unmittelbar vorausgehenden ^auptschneiden.
    10. Vorrioiitund, nach An; jyruch 9, daduruh «; e k ο η η zeichnet, daß sicn um die Achse dee keuüeikopfee eine
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    BAD ORIGINAL
    zweite :teuerfläche erstreckt, die im wesentlichen in der gleichen :jbene liegt wie die Hilfsschneid3n der versolii denen Messer ■ on V r3ohiedenen Punkten län^s der Steuerfläche, aa daß eine c, iral- bzv;· achraubenlinlenförialge steuerfläche vorhanden ist·
    11, Vorrichtung aum kontinuierlichen Ij5erlileinorn τοη Hols zu plattchenähnlichen Holzteilchen, wobei gleichzeitig eines ..iOlsotaKiE, der einem Messerkopf in axialer :iielitmv; zugeführt »vird, in die gewünschte I'orm gebracht wird, wobei der Messer» kopf so gelagert ist, daß er sich um eine zur Hin jonchse eine» •j.olzütamni3 im wesentlichen rechtwinklige Achöe drehen kann» dadurch gekennzeichnet , daß der '.lesserkopf mehrere iieoaer trägt, wobei jedes Messer auf einer Linie angeordnet ist, die sich spiralförmig in Richtung auf die Achse des Uüsoerkopfea erstreckt und gleichzeitig in dichtung der Meseer— kopfachse fortüchrv itet, wobei jedes Messer innerhalb der Anordnung gegenüber dem vorangehenden Messer in axialer und radJL» aler ..ichtun£; versetzt ist, wobei jedes Messer eine Haupt— schneide und eine Hilfsschneide aufweist, welch letztere aus der i^beue des .u^-asers unter einem Winkel herausragt und sieh auf | ein ünde der Hauptschneide anschließt, wobei jedes I teaser auf dem i^esoerkopf so angeordnet ist» daß sich, seine ^auptsohneid· im weoentlicnen in einer zur Achse des Messerkopfes rechtwinkligen ubene erstreckt, wobei sich die Hilfsschneide an das von der meeeerkopfachee abgewandte iinde der ^auptschneide anschließt, wobei jeder Haupt3chneide eine Steuerfläche nacheilt» und wobei sich all· Steuerflächen im weeentliohwi in der glei· chen radialen Ebene erstrecken wie die Hauptsohneide des unmittelbar vorangehenden Messers·
    BAD ORJGUsIAl.
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    12. Vorrichtung nach A.ntjpruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Steuerfläche vorgesehen ist, die der xlilfsschneide jedes Messers nacheilt, wobei sich mindestens ein Teil jeder zweiten Steuerfläche ira Are ο ent liehen in der gleichen Ebene erstreckt wie die unmittelbar vorausgehende Hilfsschneide·
    13. Vorrichtung nach inopruoh 2, gekennzeichnet durch zum Abführen der Späne dienende Kanäle, Oio eich durch den Messerkopf erstrecken und dazu dienen, die plättchen— formigen Späne au der Seite des Messerkopfes &n führen, die τοη dessen die Messer tragenden Seite abgewandt ist,
    14. Vorrichtung nacn Anspruch 9t gekennzeichnet durch zum Abführen der üpäne dienende Kanäle, die sich durch den Messerkopf erstrecken, um die platt einförmigen Span· zu derjenigen oeite des iäeö3erkopfes zu führen, die von der di· Messer tragenden Seite abgewandt ist·
    15· Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede der Schraubenlinien- bzw, spiralförmigen üeihen von bessern, von denen mindestens eines vorhanden ist, über einen Bereich von mehr als 360° um di· Achse des Messerkopfes erstreckt.
    009316/0050 &AD
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DE10296843B4 (de) * 2001-08-08 2009-02-19 Andritz Oy Verfahren und Vorrichtung zum Häckseln von Holz

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NO124296B (de) 1972-04-04
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