DE1526547A1 - Elektronische Ventilsteuereinrichtung fuer Verbrennungsmaschinen - Google Patents
Elektronische Ventilsteuereinrichtung fuer VerbrennungsmaschinenInfo
- Publication number
- DE1526547A1 DE1526547A1 DE19661526547 DE1526547A DE1526547A1 DE 1526547 A1 DE1526547 A1 DE 1526547A1 DE 19661526547 DE19661526547 DE 19661526547 DE 1526547 A DE1526547 A DE 1526547A DE 1526547 A1 DE1526547 A1 DE 1526547A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- stator
- individual
- control device
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
- F02D41/36—Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution
- F02D41/365—Controlling fuel injection of the low pressure type with means for controlling distribution with means for controlling timing and distribution
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
- "Elektronisohe Ventilsteuereinrichtung für Verbrennungsmaschinen" Die Erfindung betrifft eine elektronische Ventilsteuereinrichtung für Verbrennungsmasch;nen, bei der die einzelnen Ventile über Elektromagnete betätigt werden und bei der der Steuerstrom für die einzelnen Elektromagnete mittels eines Verteilers ein- und ausgeschaltet wird, der aus einem Stator-. teil und einem von der Kurbelwelle a-#,.Setriebenen Rotorteil besteht.
- Derartige Ventilsteuereinrichtungen sind aus der deutschen Patentschrift 625 ?95 bekannt. Gemäß heutiger Technik wird man die Ein-, bzw. Abschaltung des Steuerstroms jedoch über Transistoren vornehmen, wobei diese Transistoren nun ihrerseits von dem erwähnten Verteiler auf- und zugesteuert werden. Damit fließen über den Verteiler nur geringe Ströme, wodurch dieser sehr viel einfacher hergestellt werden kann. Gemäß der bisher bekennten Technik werden Verteiler verwendet, deren Statcr aus einer dem Öffnungswinkel des zugehörigen Ventils entsprechenden sektorförmigdn Kontaktbahn besteht, auf der der Rotor schleift. Bei dieser Ausführung des Verteilers benötigt man zwL#-,.gsläufig so viele Verteiler, wie*Ventile vorgesehen sind. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform des Verteilers lediglich eine an sich bekannte Änderung des Zündzeitpunktes in Abhängigkeit von der Drehzahl dadurch möglich, daß man. den Rotor in Abhängigkeit von der Drehzahl ver-
stellt. Bekanntlich ist es zur Aufrechterhaltung eines be- k: "-it--",oten Drehz,#-Dm:.rLtes notwendig, die Zylinderfüllung kon- ant zu .gas bei sich vergrößernder Drehzahl gleich- 5 mit einer ,°#.@.t?e.@°--@.ng des Öffnungswinkels ist. Die der a::r.`i..ung zugz-uadol t.iegen.de Aufgabe res seht darin, - Bei einen Viartaktnotor müssen bekanntlich die Ventile nur .bei jeder zweiten Umdrehung der Kurbelwelle geöffnat werden. Läuft der Rotor des Verteilers trotzdem mit der gleichen Umdrehungszahl wie die Kurbelwelle, dann, muß man dafür sorgen, daß nur bei jeder zweiten Kontaktgabe des Rotors mit den St^toren eine Steuervag bewirkt wird. Bei dieser Ausführungsform muß die Steuerleitung für die Elektromagneten zeit-
weise unterbrochen werden. Man kann aber auch den Rotor nur mit halber Drehzahl antreiben. In der Figur '! der Zeichnung ist ein einfaches @uafüh@ungs- beispiel der erfindungsgemäßen Ventilsteuereinrichtung dar- gestellt, und zwar wurde der Einfachheit der Darstellung 4 halber eine Einrichtung für einen. Einzylinderviertaktmotor aufgozeichnet. Der mit der Kurbelwelle 9 verbundene Rotor des Verteilers ist mit 1 und die unterschiedlichen Sektoren, des Stators sind mit 2a - 2d bezeichnet. An die Sektoren des Stator$ sind Dioden 3 angeschaltet, die als Richtlei- ter wirken und Quervorbindungen und damit Fehlsteuerungen vermeiden. In der dargestellten, Stellung des Rotors (Stator- teil 2a) ist die Diode 3a wegen der a Rotor liegenden Span- nung geöffnet; über das Tor 4a Liegt Spannung an Transistor 5a# der den Transistor 6a stromdurchlässig macht. Hierdurch zieht der Elektromagnet 'a an und öffnet damit das Einlaßventil. Wird der Rotor 'f weitergedreht, so erreicht er das Rotor- teil 2b. Die zu den Transistoren 5b und 6b, die den Elektro- magneten ?b des Ausloßventils steuern sollen, führende Steuer- leitung muß unterbrochen sein, da das Auslaßventil erst nach einer weiteren Wdrehung der Kurbelwelle geöffnet werden darf. Diese Sperrung wird durch das Tor 4b in Verein mit dem Flip- Flop 8b erreicht. Wend in der zuerst betrachteten Stellung des Rotors das Flip-Flop 8a eine solche Stellung aufwies, daß das Tor 4a durchlässig war, ist die Stellung des Flip. Flops 8b so, daß das Tor 4b gesperrt ist. Während also in der zuletzt betrachteten Stellung des Rotors 'f der Elektro- magnet ?b nicht betätigt wird, bleibt der Elektromagnet ?a -in dieser Stellung des Rotors in .Arbeitsstellung. Erreicht der Rotor das Statorteil 2e, so fällt der Elektromagnet ?a ab und das Einlaßventil schließt. Das Auslaßventil bleibt nach wie vor geschlossen. Auch nach Erreichen des Sektors 2d bleibt der Elektromagnet ?a abgefallen, weil nunmehr wegen der geänderten Stellung des Flip-Flops 8a das Tor 4a ge- sperrt ist. Ebenfalls in Ruhestellung bleibt dann der Elekbwo- magnet ?a bei. Kontaktgabe zwischen Rotor und Statorteil 2a. Da nunmühr das Flip-Flop 8b aber seine Stellung geä.:xdert hat, geht beim Erreichen des Rotorteils 2t@ der Elekt:vonagnet 7b in Arbeitsstellung und bleibt in dieser bis der Rotor wieder auf das Rotorteil 2a überwechselt. Vorher, und zwar beim Er- reichen des Rotorteils 2d hat auch bereits der Elektromagnet ?a angezogen. Somit öffnen sowohl EinlaB- als auch Ausltßventil innerhalb zweier gurbelciellenundrehungen je et@rr:@@@ r<hr als eine halbe Umdrehung lang. Durch die Unterteilung des Stators dos-Yerteitli::rs und die Doppelausnutzung der Statorteile sowohl zur StpuQrurg des Eimaß- als aucl-des .Ar yäLaventils keun nc-n- beide Ventile n.it einem Verteiler ansteuern. xuq3r gei Mohrzylindexmotoren kommt man mit e:@m aus * won, man den Stator weiter unterteil-. i3 Ujiterteilung nuGo gewählt werden, daß, wie beim Ausfrungebeispiel der F";äur 1, bedingt durch die Öffnungswinkel de-,.einzolnen Ven:Ule Statorteile verachie- :'#,!Yarer. Ventilen zugeordnet werden können. Die einen Ventil- . paar oder rehre@lerz Ventilen genoinsa-men Statorteile müssen jewxi.ls von. dez2. arideren. Stat°-@rteilen isoliert sein. Die aller ;pGn.tile erfolgt wiederum über Dioden. " ° @`. c s°;@.?@t4,@@@elten Statz@,r dzo Verteilern ist es möglich' . eines--RF mehrerer Ventile drehzahlab- @@xx:@.@@: @r,ntil ist dies in Figur 2 r@e.l-e 1n. dieser FIgur ist d,-"r Stator mehrfach unter- teilt, wobei Säe Unterteilung durch die geforderte Ventil- steuerung gegeben is-tr., Der Rotoi- Ist hier mit 11 und der Stator mit 12 hG@eichnet. Es sind hier Tore 141 bis 14,13 vorgesehen. Die Tore 143 bi ,-s 14,11 sind aufgrund der an der KleTU-le 19 anliegenden Batteriespannung für die Spannungsimpulse von den an sie angeschalteten Statorteilen durchlässig. Die Schalteinrichtung 14 ist eine Oderschaltung. Sie entspricht den Dioden 3 der Figur 1. Das Ventil wird auch hier wieder über die Transistoren 50 und 6o sowie den Elektromagneten ?o gesteuert. Bei dieser dustührungsform ist die Anordnung" die bewirkt, daB der Elektromagnet nur bei jeder zweiten Umdrehung geöffnet wird, nicht mit eingezeichnet. Bei dem in Figur 2 dargestellten Stator ist, wie bereits erwähnt, bei jeder zweiten Umdrehung das gesteuerte Ventil entsprechend den durch die an die Tore 143 bis 1411 ange- schalteten Stutorteile gegebenen Winkol geöffnet. Will man bei Erhöhung der Drehzahl aus den eingangs genannten Gründen den öffnungswinkel vergrößern, so werden weitere Tore 141, 142, 1412 und 1413 zusätzlich geöffnet, d. h. es werden weitere Statorteile zugeschaltet. Diese Zusohaltung wird hier durch die aus einen drehzahlabhängigen Spannungsgene- rator 15 sowie aus zwei Schwellwertstufen 16 und 1? be- stehende Schaltung bewirkt. Wird keiner der Sehwellworte überschritten, so sind die Tore 141, 142, 1412 und 1413 gesperrt. Bei Erhöhung der Drehzahl Übersteigt die Span- . nung des Generators 15 den durch die Zenerdiode 16,1 und die Durchbruchspa#hnung des ersten Transistors 162 gegebenen Schwellwert und der zweite Transistor 163 wird stromlos. Hierdurch werden die Tore 142 und 1412 geöffnet, also der Öffnungswinkel des Ventils entsprechend vergrößert. Bei weiteren Ansteigen der Spannung des Generators 13 Wird auch - Vorzugsweise wendet man die beiden mit der erfindungsgemäßen Unterteilung durchführbaren Maßnahmen gleichzeitig an, d. h. man verwendet für mehrere Ventile eineu Verteiler und ändert auch noch zusätzlich den Öffnungswinkel, wobei die Unterteilung so gewählt wird, daß für beide Maßnahmen brauchbare Sektoren des Verteilerstators entstehen.
Claims (3)
- P a t e n t a n s9r ü c h e 1. Elektronische Ventilsteuereinrichtung für VerbrGnnungsnaschinen, bei der die einzelnen Ventile über Elektromagnete betätigt werden, und bei der der Steuerstrom für den einzelnen Elektromagneten mittels eines Verteilers ein- und ausgeschaltet wird, der aus eine= Statorteil und einen von der Kurbelwelle angetriebenen Rotorteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator dieses Verteilers in mehrere Sektoren unterteilt ist, von denen jeweils die zur Steuerung des einzelnen Ventils heravigezogen werden, die innerhalb des öffnungswinkels des zugehörigen Ventils liegen.
- 2. Elektronische Ventilsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Steuerung mehrerer Ventile mit sich überschneidenden Öffnungswinkeln durch einen Verteiler wenigstens in die von den zwei- oder mehrfach ausgenutzten Sektoren abgehenden Steuerleitungen zur Vermeidung von unerwünschten Rückwirkungen Richtleiter eingesch.Iltet sind. ..
- 3. Elektronische Ventilsteuereinrichturig nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung vorgesehen ist, die in. .Abhängigkeit von der Motordrehzahl den Öffnungswinkel des einzelnen Ventils dadurch vergrößert, daß sie über Torschaltungen zusätzliche Sektoren des Stators zur Steuerung der einzelnen Ventile zusahaltet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032761 | 1966-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1526547A1 true DE1526547A1 (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=7557279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661526547 Pending DE1526547A1 (de) | 1966-12-16 | 1966-12-16 | Elektronische Ventilsteuereinrichtung fuer Verbrennungsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1526547A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981001030A1 (en) * | 1979-10-10 | 1981-04-16 | Nordstjernan Rederi Ab | Improvements in braking diesel engines |
DE19830974B4 (de) * | 1998-07-10 | 2005-11-03 | Fev Motorentechnik Gmbh | Kaltstartverfahren für eine drosselfreie Mehrzylinder-Kolbenbrennkraftmaschine |
-
1966
- 1966-12-16 DE DE19661526547 patent/DE1526547A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981001030A1 (en) * | 1979-10-10 | 1981-04-16 | Nordstjernan Rederi Ab | Improvements in braking diesel engines |
DE19830974B4 (de) * | 1998-07-10 | 2005-11-03 | Fev Motorentechnik Gmbh | Kaltstartverfahren für eine drosselfreie Mehrzylinder-Kolbenbrennkraftmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2357061C2 (de) | Einrichtung zur Abgabe von gleichmäßigen Impulsen bei bestimmten Winkelstellungen einer drehbaren Welle und zur Bildung von wenigstens einem Bezugssignal | |
DE2458859C2 (de) | ||
DE2616693C3 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2102688A1 (de) | Zündanlage für eine Brennkraftmaschine | |
DE1913808A1 (de) | UEberdrehsicherung fuer Einspritzpumpen | |
DE1933422A1 (de) | Selbstanlaufender Einphasensynchronmotor | |
DE2034497B2 (de) | Elektrisch gesteuerte, intermittierend arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Brennkraftmaschinen | |
DE2554016A1 (de) | Korrekturvorrichtung zum regeln des mischungsverhaeltnisses des luft-kraftstoff-gemisches bei brennkraftmaschinen | |
DE2711432A1 (de) | Zuendanlage, insbesondere fuer brennkraftmaschinen | |
DE1576280C3 (de) | Brennstoffeinspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit direkter oder indirekter Einspritzung | |
DE4306727A1 (de) | Einphasiger Reluktanzmotor zum Starten dieses Motors in einer gewünschten Drehrichtung | |
DE1526547A1 (de) | Elektronische Ventilsteuereinrichtung fuer Verbrennungsmaschinen | |
DE3015233A1 (de) | Zuendzeitpunkt-steuereinrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3222672C1 (de) | Einrichtung zum Verstellen von Schubumkehrern | |
DE3219007C2 (de) | ||
DE3149826A1 (de) | Induktivgeber | |
DE1539169C3 (de) | Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen | |
DE2516624B2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung | |
DE2711433C2 (de) | Zündanlage für Brennkraftmaschine | |
DE2001217A1 (de) | Vorrichtung zur Abschaltung einzelner Kraftstoffdruckleitungen bei Kraftstoffeinspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen | |
DE2921766A1 (de) | Einrichtung bei einer brennkraftmaschine zur kraftstoffzumessung und verteilung | |
DE2149823A1 (de) | Elektronische ueberdrehzahlsicherung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2021276A1 (de) | Impulsgeber zur Steuerung der Ventile einer Brennkraftmaschine | |
DE1463161C (de) | Steuereinrichtung fur einen durch elektri sehe Impulse fortschaltbaren Schrittmotor | |
DE2042903A1 (de) | Verfahren zur Vermeidung bzw Redu zierung des Uberschwmgens der Rotoren von Schrittmotoren nach dem letzten vor gewählten Impuls |