DE1539169C3 - Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Zündeinrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
3 . 4
F i g. 3 den magnetischen Steuergenerator nach kann auch mit einem magnetisch nichtleitenden
F i g. 2 in der Draufsicht, Material ausgefüllt sein.
F i g. 4 den magnetischen Steuergenerator nach den Das Teilstück 107 ist (s. F i g. 4) an der Stelle 109
F i g. 2 und 3 im Schnitt nach der Linie IV-IV der mit dem die Induktionsspule tragenden Weicheisen-
F i g. 3, 5 kern 65 magnetisch leitend verbunden und kann
F i g. 5 eine Abwicklung des als Zylindermantel zusammen mit diesem aus einem einzigen Stück
ausgebildeten Polstücks 68 nach den F i g. 2 bis 4, ebenen Weicheisenblechs hergestellt sein. Das Teilteilweise
abgebrochen, und stück 108 ist, wie ebenfalls F i g. 4 zeigt, an der
F i g. 6 eine Abwicklung des Teilstücks 107 nach Stelle 110 mit einem nicht durch die Induktionsspule
den F i g. 2 bis 5 in schaubildlicher Darstellung zur io führenden Ableitstück 111, welches ebenfalls aus
Diskussion der besonderen Form der Teilstücke 107, Weicheisen besteht, magnetisch leitend verbunden.
108 nach der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung. Es kann mit diesem an dieser Stelle verschweißt oder
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält die erfindungs- verschraubt sein. Das Ableitstück 111 ist, ebenso wie
gemäße Zündeinrichtung einen magnetischen Steuer- der Weicheisenkern 65, mittels der Schrauben 102,
generator 30 mit einer Induktionsspule 31. Die In- 15 103 an dem Weicheisenstück 104 befestigt, welches
duktionsspule 31 führt einer bei 13 schematisch mit dem Permanentmagneten 54 fest verbunden ist.
angedeuteten elektronischen Schaltvorrichtung eine Zwischen der schmalen Stirnfläche 58 des dreh-Stuerspannung
w zu. Die elektronische Schaltvor- beweglichen Kraftlinienleitstücks 55 und dem festrichtung
13 besteht aus einer nicht näher dargestellten, stehenden Polstück 68 ist nur ein enger Luftspalt 112
an die Induktionsspule 31 angeschlossenen Kippstufe 20 frei gelassen, so daß die aus dem Kraftlinienleitstück 55
und aus einer ebenfalls nicht näher dargestellten, der austretenden magnetischen Feldlinien im wesentlichen
Kippstufe nachgeschalteten Leistungsstufe. Das Aus- senkiecht in das Polstück 68 eintreten,
gangssignal der elektronischen Schaltvorrichtung 13 Wird nun die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine wird der Primärwicklung einer bei 10 angedeuteten, in Drehung versetzt, so bewegt sich bei jeder Kurbelnicht näher dargestellten Zündspule zugeleitet. Der 25 wellenumdrehung das Kraftlinienleitstück 55 einmal in der Sekundärwicklung der Zündspule 10 entstehende über das zylinderförmige Polstück 68 hinweg. Solange Zündimpuls wird in bekannter Weise über einen sich dabei das Kraftlinienleitstück 55 über das Teil-Zündverteiler an die Zündkerzen der Brennkraft- stück 107 hinwegbewegt, teilt sich der vom Permanentmaschine weitergeleitet. magneten 54 gelieferte Gesamtkraftfluß Φο in einen
gangssignal der elektronischen Schaltvorrichtung 13 Wird nun die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine wird der Primärwicklung einer bei 10 angedeuteten, in Drehung versetzt, so bewegt sich bei jeder Kurbelnicht näher dargestellten Zündspule zugeleitet. Der 25 wellenumdrehung das Kraftlinienleitstück 55 einmal in der Sekundärwicklung der Zündspule 10 entstehende über das zylinderförmige Polstück 68 hinweg. Solange Zündimpuls wird in bekannter Weise über einen sich dabei das Kraftlinienleitstück 55 über das Teil-Zündverteiler an die Zündkerzen der Brennkraft- stück 107 hinwegbewegt, teilt sich der vom Permanentmaschine weitergeleitet. magneten 54 gelieferte Gesamtkraftfluß Φο in einen
Der in den F i g. 2, 3 und 4 näher dargestellte 30 das Teilstück 107 durchsetzenden Teilfiuß Φΐ5 der in
magnetische Steuergenerator 30 ist für einen Zwei- der Induktionsspule 31 wirksam ist, und in einem das
linder-Viertaktmotor bestimmt und wird von einer Teilstück 108 durchsetzenden Teilfluß Φ2, der über das
mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine gekuppel- Ableitstück 111 an der Induktionsspule 31 vorbei-
ten Antriebswelle 41 angetrieben. Auf der Antriebs- geführt wird.
wej,le 41 sitzt eine aus Weicheisen bestehende Schwung- 35 Die durch den Teilfluß Φ1 in der Induktionsspule 31
scheibe 101, an der ein ebenfalls aus Weicheisen induzierte Spannung u nimmt mit zunehmendem
bestehendes Kraftlinienleitstück 55 befestigt ist, das Drehwinkel « zu. Beim Erreichen eines festgelegten
etwa radial steht und bei seinem Umlauf mit seiner Absolutwertes U0 dieser Spannung spricht die elek-
Stirnfläche 58 dem feststehenden Generatorteil gegen- tronische Schaltvorrichtung 13 an und erzeugt in der
übertritt. Die Stirnfläche 58 des Kraftlinienleitstücks 55 40 Zündspule 10 einen Zündimpuls, der an eine der
hat eine große axiale Länge /, aber nur eine geringe Zündkerzen der Brennkraftmaschine weitergeleitet
Breite a. wird. Der Absolutwert U0 der induzierten Spannung u
Der feststehende Generatorteil enthält einen die wird dabei, bezogen auf den Zeitpunkt des Erreichens
Induktionsspule 31 tragenden Weicheisenkern 65, der des darauffolgenden Kolbentotpunktes, um so früher
mittels Schrauben 102, 103 an einem Weichseisen- 45 erreicht, je höher die Kurbelwellendrehzahl η ist. Auf
stück 104 befestigt ist, das seinerseits mit einem diese Weise wird der Zündzeitpunkt mit steigenden
Permanentmagneten 54 fest verbunden ist. Der Per- Drehzahlen η um einen wachsenden Betrag vorverlegt,
manentmagnet ist als Stabmagnet ausgebildet und in Im folgenden soll nun noch gezeigt werden, daß
Achsrichtung der Antriebswelle 41 derart polarisiert, bestimmte, in Abhängigkeit von der Kurbelwellendaß
seine mit dem Weicheisenstück 104 verbundene 50 drehzahl η vorgeschriebene, auf einen Kolbentot-Stirnseite
einen Südpol S, die gegenüberliegende punkt bezogene Zündverstellwinkel φ = <p(n) mit der
Stirnseite einen Nordpol N bildet. An der von dem beschriebenen Zündeinrichtung dadurch erzeilt werden
Weicheisenstück 104 abgewandten Stirnseite des Per- können, daß die jeweilige axiale Länge χ des mit der
manentmagneten 54 ist ein weiteres Weicheisenstück mit in Drehrichtung des Kraftlinienleitstücks 55
105 befestigt, das über einen Luftspalt 106 mit der 55 zunehmendem Drehwinkel α gemäß der Differential-Schwungscheibe
101 magnetisch leitend verbunden ist. gleichung
Bestandteil des feststehenden Generatorteils ist
außerdem ein als Zylindermantel ausgebildetes, koaxial ΞΞ. — _ . q
zui Antriebswelle 41 angeordnetes Polstück 68, wel- dot n^
ches aus Weicheisen besteht und, wie insbesondere 60
aus F i g. 5 ersichtlich, in zwei magnetisch vonein- ändert, wenn η(φ) die Umkehrfunktion der vorge-
ander getrennte Teilstücke 107, 108 unterteilt ist. schrieb"enen Zündverstellfunktion <p(n) und C eine
Das Teilstück 107 hat eine in Drehrichtung des Konstante ist.
Kraftlinienleitstücks 55 veränderliche axiale Länge x, Zu diesem Zweck ist in F i g. 6 das Teilstück 107
das Teilstück 108 bei Vernachlässigung des zur 65 noch einmal gezeichnet und außerdem die für die
magnetischen Isolierung dienenden Luftspalts zwischen Rechnung notwendigen Bezeichnungen eingetragen,
den beiden Teilstücken eine axiale Länge I — x. Der Wird eine Spule mit w Windungen von einem sich
Luftspalt zwischen den beiden Teilstücken 107, 108 zeitlich ändernden Kraftfluß der Dichte 33 durchsetzt,
so gilt für die in ihr induzierte Spannung allgemein:
(1)
άΦ
u = — w ■ ,
di
wobei der Kraftfluß Φ durch
Φ = If S3 · d
(2)
gegeben ist, wobei S3 die vom Kraftfluß durchsetzte, von der Spule umschlossene Fläche bedeutet. Bei dem
erfindungsgemäßen Steuergenerator ist nun in der Induktionsspule 31 derjenige Teil Φ1 des aus dem
Kraftlinienleitstück 55 austretenden Kraftflusses Φο
wirksam, der das Teilstück 107 durchsetzt. Wenn sich das Kraftlinienleitstück 55 an der Stelle α befindet,
erhält man für (P1:
1 = Ba
Dann gilt für die in der Induktionsspule 31 induzierte Spannung u: ·
dx(oc)
u = — w B a ·
oc = 2
di
wird aus Gleichung 4:
d«
u= — -w Ba 2 π ri(t) I 1 H
da \ W(i) d t
• (6)
Im stationären Fall, auf den wir uns bei den folgenden Betrachtungen beschränken, kann die Drehzahl
>i(t) in dem Zeitraum, während dem das Kraftlinienleitstück
55 sich über das Teilstück 107 hinwegbewegt, in^guter Näherung als konstant angesehen werden,
so daß
dt
wird. In der Klammer von Gleichung 6 verschwindet somit der zweite Term, und es ergibt sich für die in
der Induktionsspule 31 induzierte Spannung w.
u = — 2π\ν Β α · η
άχ
Die Spannung u ist somit proportional der Drehzahl η und proportional d x/d oc. Setzt man nun in
Gleichung 8 für u denjenigen Wert U0 ein, bei dem
die an die Induktionsspule 31 angeschlossene elektronische Schaltvorrichtung 13 anspricht, so erhält man
als Ansprechbedingung für die Zündeinrichtung:
A*«-i—L, (9)
da η 2naw B
oder, wenn der konstante Faktor
U0
gesetzt wird,
2πα wB
doc η
= 6»
(10) (H) eliminiert. Dies geschieht mit Hilfe der vorgeschriebenen
Zündverstellfunktion ψ(η), in dem man diese
nach η auflöst und in Gleichung 11 einsetzt:
d cc
(12)
Mit φ = « ist die Lösung dieser Differentialgleichung
diejenige Funktion jt(„) für die axiale Länge
des Teilstücks 107, die die gewünschte Zündverstellung <p(n) liefert.
Da sich Gleichung 12 für beliebige Funktionen nM
integrieren läßt, und da die Herstellung der Teilstücke 107,108 mit in Abhängigkeit vom Drehwinkel λ
belibiger axialer Länge X(ay bzw. / — X(x) ohne
weiteres möglich ist, können mit der erfindungsgemäßen Zündeinrichtung beliebige Zündverstellungen
<P(n) erzielt werden. Für
φ = — k η
(13)
Aus dieser Gleichung erhält man eine Differentialgleichung für JC(«), wenn man η zugunsten von oc
liefert die Integration der Gleichung 12 für x^:
X=Ck-In oc +D, (14)
wobei D eine Integrationskonstante ist.
Bei einer Zündeinrichtung nach der Erfindung, bei der die magnetisch leitenden Teile des Magnetkreises des Steuergenerators 30 in der beschriebenen Weise aus Weicheisen hergestellt waren, hat sich gezeigt, daß sieb bei höheien Drehzahlen Wirbelstromeinflüsse störend bemerkbar machen. Insbesondere zeigten sich bei höheren Drehzahlen Abweichungen zwischen der vorgeschriebenen und der tatsächlich gemessenen Zündverstellfunktion <p(n)- Diese Nachteile konnten aber dadurch beseitigt werden, daß erfindungsgemäß
Bei einer Zündeinrichtung nach der Erfindung, bei der die magnetisch leitenden Teile des Magnetkreises des Steuergenerators 30 in der beschriebenen Weise aus Weicheisen hergestellt waren, hat sich gezeigt, daß sieb bei höheien Drehzahlen Wirbelstromeinflüsse störend bemerkbar machen. Insbesondere zeigten sich bei höheren Drehzahlen Abweichungen zwischen der vorgeschriebenen und der tatsächlich gemessenen Zündverstellfunktion <p(n)- Diese Nachteile konnten aber dadurch beseitigt werden, daß erfindungsgemäß
, zur Unterdrückung des Wirbelstromeinflusses die magnetisch leitenden Teile 55, 65, 101, 104, 105, 107,
108 und 111 des Magnetkreises des Steuergenerators oder mindestens die Teile 107 und 108 geblecht oder
aus Ferritmaterial hergestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das an Hand der Zeichnung beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Je nach der Anzahl der Zylinder können auf der Schwungscheibe 101 statt eines einzigen Kraftlinienleitstücks
55 mehrere Kraftlinienleitstücke in gleichen Winkelabständen angeordnet sein, bei einem Vierzylinder-Viertaktmotor
beispielsweise zwei Kraftlinienleitstücke in einem Winkelabstand von 180 Grad. Das
Polstück 68 kann statt als Zylindermantel als Sektor aus einem solchen ausgebildet sein. Dieser Sektor muß
jedoch so groß sein, daß das Teilstück 107 in Umfangsrichtung zu beiden Seiten vom Teilstück 108 vollständig
umschlossen wird. Das Polstück 68 kann auch als Mantel eines irgendwie anders gestalteten Rotationskörpers,
insbesondere als Kegelmantel, oder als Teil eines solchen ausgebildet sein, wobei wieder das
mit dem Ableitstück verbundene Teilstück das mit der Induktionsspule gekoppelte Teilstück in Umfangsrichtung
vollständig umschließen muß.
Der Permanentmagnet 54 kann durch einen Elektromagneten ersetzt sein. An Stelle der Zündspule 10
kann ein Speicherkondensator verwendet werden (Kondensatorzündung). Dem Speicherkondensator
kann dabei ein Zündtransformator nachgeschaltet sein. Bei der elektronischen Schaltvorrichtung 13
können Kippstufe und Leistungsstufe in einer einzigen Stufe vereinigt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeidhnungen
Claims (3)
1. Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen mit 5 spule, ein wenigstens als Teil des Mantels eines
einer die Zündspannung erzeugenden elektroni- Rotationskörpers, insbesondere als Zylinder- oder
sehen Schaltvorrichtung und mit einem zur Kegelmantel ausgebildetes, feststehendes Polstück und
Steuerung der elektronischen Schaltvorrichtung mindestens ein um dessen Achse drehbares Kraftdienenden
magnetischen Steuergenerator, dessen linienleitstück enthält, dessen vom Polstück zugekehrte
Magnetkreis einen feststehenden Permanent- oder io Stirnfläche eine große axiale Länge, aber nur eine gerin-Elektromagneten,
einen feststehenden Kern aus ge, in Umfangsrichtung des Polstücks verlaufende magnetisch leitendem Material mit einer Induk- Breite hat, wobei die bei einem festgelegten Absoluttionsspule,
ein wenigstens als Teil des Mantels wert der zugeführten Spannung ansprechende elektroeines
Rotationskörpers, insbesondere als Zylinder- nische Schaltvorrichtung an die Induktionsspule
oder Kegelmantel ausgebildetes, feststehendes Pol- 15 angeschlossen ist.
stück und mindestens ein um dessen Achse dreh- Um den in den Zylindern von Brennkraftmaschinen
bares Kraftlinienleitstück enthält, dessen dem entstehenden jeweiligen Verbrennungsverzug auszu-
Polstück zugekehrte Stirnfläche eine große axiale gleichen, wird bei bekannten Zündeinrichtungen der
Länge, aber nur eine geringe, in Umfangsrichtungl genannten Art, wie sie z. B. in der deutschen Auslege-
des Polstücks verlaufende Breite hat, wobei die 20 schrift 1193 309 beschrieben sind, der magnetische
bei einem festgelegten Absolutwert der zugeführten Steuergenerator über einen Fliehkraftversteller ange-
Spannung ansprechende elektronische Schaltvor- trieben, der die Ankerwelle des Steuergenerators
richtung an die Induktionsspule angeschlossen ist, gegenüber der mit der Kurbelwelle der Brennkraft-
dadurch gekennzeichnet, daß zur maschine gekuppelten Antriebswelle verstellt. Dadurch
Erzielung einer Zündzeitpunktverstellung auf ma- 25 wird der jeweilige Zündzeitpunkt in bezug auf die
gnetisch-elektronischem Wege das Polstück (68) Kurbelwellenlage mit steigenden Drehzahlen um einen
in zwei magnetisch voneinander getrennte Teil- wachsenden Betrag vorverlegt.
stücke (107, 108) mit in Drehrichtung des Kraft- Der Eifindung lag nun die Aufgabe zugrunde,
linienleitstücks (55) jeweils veränderlicher axialer Zündeinrichtungen der eingangs genannten Art so
Länge unterteilt ist und daß das eine Teilstück (107) 30 zu vereinfachen, daß durch den Steuergenerator selbst
mit dem die Induktionsspule (31) tragenden Kern auf magnetisch-elektronischem Wege eine Zündzeit-(65)
und das andere Teilstück (108) mit einem nicht punktverstellung bewirkt wird und auf den Fliehkraftdurch
die Induktionsspule (31) führenden Ableit- verstellef verzichtet werden kann,
stück (111) magnetisch leitend verbunden ist. ,t Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, *
stück (111) magnetisch leitend verbunden ist. ,t Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, *
2. Zündeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 35 daß das Polstück in zwei magnetisch voneinander
gekennzeichnet, daß zur Erzielung bestimmter, getrennte Teilstücke mit in Drehrichtung des Kraftfür
verschiedene Motortypen in Abhängigkeit von r. linienleitstücks jeweils veränderlicher axialer Länge
der Kurbelwellendrehzahl η vorgeschriebener, auf unterteilt ist und daß das eine Teilstück mit dem die
einen Kolbentotpunkt bezogener Zündverstellwin- Induktionsspule tragenden Kern und das andere
kel φ = φ(τι) die jeweilige axiale Länge χ des mit 40 Teilstück mit einem nicht durch die Induktionsspule
der Induktionsspule (31) gekoppelten Teilstücks führenden Ableitstück magnetisch leitend verbunden
(107) sich mit in Drehrichtung des Kraftlinienleit- ist.
Stücks (55) zunehmendem Drehwinkel α gemäß der Bestimmte, für verschiedene Motortypen in AbDifferenzialgleichung
hängigkeit von der Kurbelwellendrehzahl η vorge-
45 schriebene, auf einen Kolbentotpunkt bezogene Zünd-
d* __ _ 1 , Q verstellwinkel ψ = ψ(η) lassen sich bei der erfindungs-
da Hi ) gemäßen Zündeinrichtung dadurch erzielen, daß
gemäß einer weiteren, bevorzugten Ausgestaltung der
ändert, wenn η(φγ die Umkehrfunktion der ge- Erfindung die jeweilige axiale Länge χ des mit der
wünschten Zündverstellfunktion <p(U) und C eine 50 Induktionsspule gekoppelten Teilstücks sich mit in
Konstante ist. Drehrichtung des Kraftlinienleitstücks zunehmendem
3. Zündeinrichtung nach mindestens einem der Drehwinkel κ gemäß der Differentialgleichung
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterdrückung des Wirbelstromeinflusses . ■,
die magnetisch leitenden Teile (55, 65, 101, 104, 55 = C
105, 107, 108 und 111) des Magnetkreises des da η(φ)
Steuergenerators (30) oder mindestens die Teile
Steuergenerators (30) oder mindestens die Teile
(107, 108) geblecht oder aus Fenitmaterial herge- ändert, wenn n^ die Umkehrfunktion der vorgestellt
sind. schriebenen Zündverstellfunktion φ^) und C eine
60 Konstante ist.
An Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher beschrieben
und erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 das elektrische Schaltbild der Zündeinrich-
Die Erfindung betrifft eine Zündeinrichtung für 65 tung gemäß der Erfindung, schematisch,
Brennkraftmaschinen mit einer die Zündspannung F i g. 2 einen für einen Zweizylinder-Viertaktmotor
erzeugenden elektronischen Schaltvorrichtung und mit bestimmten magnetischen Steuergenerator gemäß der
einem zur Steuerung der elektronischen Schaltvor- Erfindung im axialen Längsschnitt,
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |