DE152576C - - Google Patents

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DE152576C
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steam
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/026Impact turbines with buckets, i.e. impulse turbines, e.g. Pelton turbines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Das den Gegenstand der Erfindung bildende, insbesondere für Dampfturbinen bestimmte Laufrad zeichnet sich durch seine eigentümliche Schaufel Stellung aus, durch die bei weitgehender Ausnutzung des Treibmittels weitere Leitapparate neben der Düse vermieden werden sollen. Bei diesem Rad strömt der Dampfstrahl von einer Laufradschaufel zur anderen über und gibt hierbei allmählich
    ίο seine Energie an das Rad ab, ohne der Bewegung des Rades zeitweise entgegenzuwirken.
    Dieses Turbinenrad kann für Dampf- und andere Treibmittel, \vie z. B. Druckluft oder Wasser, Anwendung finden und eignet sich auch für veränderliche Eintrittsgescl"nvindigkeiten, wie sie beim Betrieb mit Explosionsgasen auftreten.
    Auf der Zeichnung ist ein derartiges Laufrad durch Fig. ι und 2 im Schnitt und in Seitenansicht beispielsweise dargestellt.
    Die Schaufeln sind hier in zwei konzentrischen Kränzen α und b angeordnet, und zwar derart, daß die scrnvach gekrümmten Schaufeln in spitzen Winkeln gegeneinander gestellt und gegeneinander versetzt sind, so daß ein zwischen die Schaufeln in der gezeichneten Pfeilrichtung eingetretener Treibmittelstrahl die Schaufeln abwechselnd trifft.
    Da hier der Strahl durch die Schaufeln von seiner Bewegungsrichtung beständig abgelenkt wird, wie dies durch die Pfeillinie dargestellt ist, so gibt er an jede Schaufel einen Teil seines Arbeitsvermögens ab, bis er in seiner Geschwindigkeit so weit gehemmt worden ist, daß er hinter der Umdrehungsgeschwindigkeit des Rades zurückbleibt und zwischen den Schaufeln seitlich austritt.
    Das dargestellte Laufrad zeigt die Schaufeln zwischen zwei Scheiben c und d befestigt für äußere Beaufschlagung. Die Schaufelung kann aber auch für innere oder seitliche Beaufschlagung' eingerichtet sein.
    Der Dampf tritt durch eine Düse ein, die durch den Regler verstellbar ist, nachdem er vorher in der Düse vollständig expandiert hat und sein Arbeitsvermögen ganz in Geschwindigkeit umgewandelt worden ist. Man kann indes auch, . wenn es sich um große Leistungen der Turbine handelt, den Dampf in zwei oder drei Stufen expandieren lassen und dann für jede Expansionsstufe ein besonderes Laufrad anwenden.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Freistrahlturbine, bei der die Laufradschaufeln in zwei nebeneinander herlaufenden zentrischen Reihen derart schräg gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß ein zwischen dieselben eintretender Strahl ohne Druck nach rückwärts über eine Anzahl aufeinander folgender Schaufeln strömt und dadurch Arbeit auf das Laufrad überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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