DE854328C - Wasserturbine der Peltonbauart - Google Patents

Wasserturbine der Peltonbauart

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Publication number
DE854328C
DE854328C DEE2109A DEE0002109A DE854328C DE 854328 C DE854328 C DE 854328C DE E2109 A DEE2109 A DE E2109A DE E0002109 A DEE0002109 A DE E0002109A DE 854328 C DE854328 C DE 854328C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoon
water
wheel
turbine
leading edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE2109A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Deriaz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
English Electric Co Ltd
Original Assignee
English Electric Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by English Electric Co Ltd filed Critical English Electric Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE854328C publication Critical patent/DE854328C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • F03B1/02Buckets; Bucket-carrying rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Wasserturbine der Peltonbauart Die Erfindung bezieht sich auf Wasserturbinen der Peltonbauart und bezweckt die Anordnung von Mitteln zur Ableitung des Wassers von den Löffeln des Laufrades, nachdem es seine Arbeit verrichtet hat.
  • Während bei einem verhältnismäßig kleinen Verhältnis zwischen Strahldurchmesser und Laufra-ddurchmesser im allgemeinen genügend Raum für das Wasser verfügbar ist, um das Laufrad, nachdem es seine Arbeit verrichtet hat, zu verlassen, entstehen Schwierigkeiten bei Turbinen, die ein größeres Verhältnis von Strahldurchmesser zu Laufraddurchmesser haben, wie Stoßturbinen, die für eine verhältnismäßig hohe spezifische Drehzahl gebaut sind. Bei solchen Turbinen besteht die Gefahr, daß ein Teil des ausgetretenen Wassers auf die Rückseite der Löffel des Laufrades auftrifft und dadurch wesentliche Energieverluste erzeugt. Besonders bei Stoßturbinen mit senkrechter Welle erweist sich der Austritt des Wassers als sehr schwierig, wenn das Verhältnis vom Strahldurchmesser zu Laufraddurchmesser vergrößert wird.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, feststehende Leitschaufeln neben dem Löffelrad in dem Bereich anzuordnen, wo das Wasser aus dem Strahl oder den Strahlen die Löffel dieses Rades verläßt. Gemäß der Erfindung verläuft die Leitkante dieser Schaufel annähernd parallel zur Austrittskante der Löffel und ist so gerichtet, daß ein glatter Eintritt des die Löffel verlassenden Wassers in diese Schaufel ermöglicht wird, wobei diese so gekrümmt ist, daß sie das Wasser allmählich von dem Löffelrand ableitet.
  • Zu diesem Zweck muß der Winkel, der zwischen dieser Leitkante und den Tangenten der Kreisbahn des Löffelumrisses eingeschlossen wird, annähernd den Winkeln entsprechen, die zwischen der absoluten Geschwindigkeit des die Schaufeln verlassenden Wassers und diesen Tangenten bei normalen Betriebsbedingungen gebildet werden, d. h. bei den Drehzahlen des Löffelrades und der Geschwindigkeit und Menge des für seinen Betrieb benutzten Wassers, für welche die Abmessungen und Winkel der Löffel ausgeführt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnung.
  • Fig. i zeigt schematisch den Axialschnitt eines Löffelrades nach der Linie B-B der Fig. 2; Fig. 2 ist ein abgewickelter Schnitt nach dem virtuellen Zylinder A-A um die Achse 0-O der Fig. i ; Fig.3 zeigt schematisch den axialen Schnitt einer Turbine mit senkrechter Welle nach der Linie F-F der Fig.4; Fig. 4 zeigt schematisch die Draufsicht zu Fig. 3. Gemäß Fig. i und 2 trägt das Laufrad i die üblichen Löffel 2 und dreht sich um die Achse 0-O in der Richtung des Pfeiles E. Das Wasser tritt aus den Löffeln.2 mit einer absoluten Geschwindigkeit aus, deren Richtung durch die PfeileC an-. gegeben ist.
  • Eine feststehende Schaufel oder ein Löffe13 ist neben der Bahn der Lauf radlöffel 2 angeordnet. Die Leitkante 4 dieser feststehenden Schaufel ist in der Richtung der Pfeile C angeordnet, so daß ein glatter Übergang des aus den Löffeln austretenden Wassers in die Schaufel3 ermöglicht wird. Diese ist so gekrümmt, .daß sich eine geeignete Form ergibt, um das Wasser allmählich aus dem Laufrad in der Richtung des Pfeiles D in den Abflußkanal, oder wohin es sonst erforderlich ist, abzuleiten.
  • In Fig. @i und 2 ist eine Leitschaufel nur an einer Seite des Löffelrades angeordnet, jedoch können derartige Schaufeln symmetrisch an beiden Seiten des Löffelrades angeordnet werden, wenn dies erwünscht ist.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Turbine mit senkrechter Welle und zwei Strahlen, wobei zwei Leitschaufeln oberhalb des Löffelrades angeordnet sind. Das Laufrad i trägt die Löffele, von denen einige zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurden, und dreht sich in der Richtung des Pfeiles E an einer senkrechten Welle 5 um die Achse 0-O innerhalb eines Gehäuses 6. Zwei Düsen Ni und NE sind tangential zu der :Kreisbahn des mittleren Teiles der Schaufel 2 angeordnet, gegen welche ihre Strahlen h und J2 gerichtet sind. Wie in Fig. 3 für den Strahl J1 gezeigt, werden die Strahlen durch die umlaufenden Löffel zerteilt und abgelenkt, wobei die absoluten Geschwindigkeiten des an dem Umfang der Löffel 2 austretenden Wassers durch die Pfeile C angegeben sind. Während das die Löffel 2 an der Unterseite des Rades verlassende Wasser frei in den nicht dargestellten Ablaufkanal fallen kann, könnte das Wasser, welches die Löffel an der Oberseite des Rades verläßt, zurück in die Löffel fallen und ihre Arbeitsweise beeinträchtigen. Um dies zu verhindern, sind oberhalb der Kreisbahn des oberen Umrisses der Löffel 2 die Leitschaufeln 3' und 3" vorgesehen; die so gekrümmt sind, daß sie das Wasser allmählich von dem Löffelrad in Richtung de: Pfeile D ableiten, so daß es außerhalb dieses Rades in den Ablaufkanal der Turbine fallen kann.
  • In der Zeichnung ist eine einzige Schaufel pro Strahl gezeigt; jedoch könnten, wenn erwünscht, pro Strahl mehr als eine Schaufel an der gleichen Seite des Löffelrades angeordnet werden, und zwar sowohl bei Turbinen mit senkrechter als auch bei solchen mit waagerechter Welle. Der günstigste Umfangsabstand zwischen solchen Leitschaufeln kann je nach den Umständen leicht bestimmt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wasserturbine der Peltonbauart, bei der wenigstens eine feststehende Leitschaufel neben dem Löffelrad in dem Bereich angeordnet ist, wo das Wasser aus dem Strahl oder den Strahlen die Löffel dieses Rades verläßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitkante dieser Schaufel annähernd parallel zur Austrittskante der Löffel verläuft und so gerichtet ist, daß ein glatter Eintritt des die Löffel verlassenden Wassers in diese Schaufel ermöglicht wird, und daß diese so gekrümmt ist, daß sie das Wasser allmählich von dem Löffelrad ableitet.
  2. 2. Turbine nach Anspruch i mit einer senkrechten Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufel oder Leitschaufeln an der Oberseite des Löffelrades angeordnet ist bzw. sind, so daß das austretende Wasser nicht in die Kreisbahn der Löffel zurückfallen kann.
  3. 3. Turbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Leitschaufeln symmetrisch zu beiden Seiten des Löffelrades angeordnet sind.
  4. 4. Leitschaufeln für eine Wasserturbine der Peltonbauart nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Leitkante (4) den Umriß eines konkaven Bogens besitzt und die Schaufel (3) in :der Weise löffelförmig ausgebildet ist, daß ihre etwa senkrecht zu dieser Leitkante geführten Querschnitte ebenfalls konkav, und zwar entgegengesetzt zu der Krümmung der Lauf ra-dlöffel (2) einspringend sind.
DEE2109A 1949-07-22 1950-09-14 Wasserturbine der Peltonbauart Expired DE854328C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB854328X 1949-07-22

Publications (1)

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DE854328C true DE854328C (de) 1952-11-04

Family

ID=10590451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE2109A Expired DE854328C (de) 1949-07-22 1950-09-14 Wasserturbine der Peltonbauart

Country Status (1)

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DE (1) DE854328C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938356A1 (de) * 1988-11-18 1990-12-20 Efg Turbinen Und Kraftwerksanl Peltonbecher fuer hohe spezifische drehzahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938356A1 (de) * 1988-11-18 1990-12-20 Efg Turbinen Und Kraftwerksanl Peltonbecher fuer hohe spezifische drehzahlen

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