DE197395C - - Google Patents

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DE197395C
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last
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blades
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/026Impact turbines with buckets, i.e. impulse turbines, e.g. Pelton turbines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

(7I Vz- ICvvi'eill fa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14 c. GRUPPE
GADDA & CO. in MAILAND.
Mehrstufige Turbine. Patentiert ihn Deutschen Reiche vom 8.JuIi 1905 ak
Die neue Turbine ist in der Zeichnung in Fig. ι im Achsialschnitt, in Fig. 2 in der . Abwicklung dargestellt.
Es bedeuten r1, r2, r3, r4 die Lauf räder, d1, d2, ds, dl den Leitapparat bzw. die Leiträder, c1, c2, c3, c4 die einzelnen Abteilungen, welche mit Ausnahme von c1 ein Laufrad und ein Leitrad enthalten. Die Turbine, auf die sich die Erfindung bezieht, gehört zu denjenigen, bei welchen das Arbeitsmittel fast ausschließlich in den Düsen des ersten Leitrades d1 expandiert, welches ganz oder, wie in der Zeichnung, nur teilweise den Umfang des ersten Laufrades einnimmt. Die Expansion, welche in den folgenden Lauf- und Leiträdern stattfindet, ist nur ein wenig erheblicher Bruchteil der Gesamtexpansion. Bei der neuen Turbine wird bezweckt, die Verluste, welche sowohl aus den plötzlichen Richtungsänderungen, denen das Arbeitsmittel unterworfen ist, als auch aus der Reibung entstehen, möglichst klein und konstant für alle Laufräder zu halten, auch wenn die Schaufeln eng sind und sehr kleine Einführungswinkel β aufweisen.
Zu diesem Zweck erhält die Turbine folgende Anordnung:
i. Die Winkel β an dem Einführungsteil der Schaufeln der nacheinander folgenden
Laufräder nehmen allmählich ab, mit dem ersten der ganzen Turbine bzw. jeder Turbinengruppe beginnend, wobei beim ersten 35
40
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Rade der Winkel β eine Größe von etwa 50° erhält. Dies hat den Zweck, den Reibungsdruck bei allen Rädern gleich zu machen. Da aber der Druck bzw. die Arbeitsleistung gleich bleiben muß,. so nimmt
2. die Breite der Schaufeln (die Dimension h in Fig. 1) ebenfalls von dem ersten zum letzten Laufrade hin allmählich ab und ist für größere Turbinen niemals geringer als 30 mm, wohingegen die Breite der Leiträder konstant bleibt.
3. Es nimmt endlich der Abstand von einer Schaufel zur andern allmählich, und zwar in dem Maße ab, wie die Dimension h der Schaufeln.
Diese Anordnung hat, abgesehen von der Vermeidung der Verluste durch Richtungswechsel, den Zweck, dem abnehmenden Eintrittswinkel β entsprechend die Stärke des Dampfstrahles zu verringern. Die Zahl der Schaufelräder ändert sich von drei bis auf sechs, je nach der Arbeitsleistung der Turbine ■ und ihrer Geschwindigkeit.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Lauf räder angeordnet. Die Expansion des Dampfes oder Gases vollzieht sich gleichwohl nicht vollständig im ersten Leitrad dl, das durch einen Schieber ρ auf teilweise Wirkung beschränkt werden kann. Der Dampf oder das Gas unterliegen hierauf einer weiteren geringen Expansion im ersten Laufrad r1 und im zweiten Leitrad d2 und so fort,
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bis beim Austritt aus dem letzten Rade der Auspuff bzw. der Kondensatordruck erreicht ist. .
Meist ist es erforderlich, die Lauf räder derart teilweise beaufschlagter Dampfturbinen mit Kammern zu umgeben, denen Dampf von Anfangsdruck, vor oder nach dem An-. gehen der Turbine zugeführt wird, um Verluste durch Kondensation zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Mehrstufige Turbine, bei welcher die Expansion des Druckmittels hauptsächlich im ersten Leitrad bzw. den Düsen des Leitapparates stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß behufs Erreichung möglichst kleiner und für alle Laufräder konstanter Effektverluste die Eintrittswinkel (ß) bei den Laufrädern von dem ersten zu den folgenden allmählich abnehmen, daß die Schaufeln der Laufräder im Fall von Achsialturbinen ebenfalls vom ersten zum letzten hin an Breite abnehmen .und daß der Abstand einer Schaufel zur andern am Radumfang vom ersten zum letzten Laufrad hin ebenfalls allmählich abnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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