DE310415C - - Google Patents

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DE310415C
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DENDAT310415D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/14Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid
    • F04F5/16Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing elastic fluids
    • F04F5/20Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing elastic fluids for evacuating
    • F04F5/22Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being elastic fluid displacing elastic fluids for evacuating of multi-stage type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 310415.-KLASSE 27d. GRUPPE
Dampf- oder Gasstrahlgebläse. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1917 ab.
Um bei zwei- oder mehrstufigen Dampfoder Gasstrahlgebläsen ohne Zwischenkondensator höchste Wirkungsgrade zu erzielen, muß man in jeder Stufe nach Möglichkeit die in der Regel nicht unbeträchtliche Austrittsgeschwindigkeit des Gemisches aus Fördermittel und gefördertem Mittel der vorhergehenden Stufe ausnutzen.
Es ist bekannt, dies bei zweistufigen Geblasen nach Fig. 1 dadurch zu. erreichen, daß man das Gemisch der ersten Stufe α aus der Auffangdüse b dieser Stufe in die gleich-
' achsige Auffangdüse c der zweiten Stufe d überführt und das Treibmittel der zweiten Stufe durch eine Ringdüse e so eintreten läßt, daß es den aus der ersten Stufe austretenden Gemischstrahl umschließt.
Eingehende Versuche haben jedoch gezeigt, daß sich mit den eben beschriebenen Anordnungen, wie sie beispielsweise Fig. 1 darstellt,
, der Wirkungsgrad eines richtig bemessenen Dampf- oder Gasstrahlgebläses mit einer konzentrisch angeordneten Treibmitteldüse, bei welcher das zu fördernde Mittel das Treibmittel umschließt und mit diesem in eine gleichachsige Auffangdüse übertritt, nicht erreicht werden kann.
Es ist auch bekannt, in zwei- oder mehrstufigen Dampf- oder Gasstrahlgebläsen nach Art der Fig. 1 die erste Stufe mit atmosphärischer Luft zu betreiben. Bei dieser Betriebsart zeigt sich nun, daß für die Erzielung verschiedener Grade der Luftleere, d. h. für verschiedene Verdichtungsverhältnisse, ganz verschiedene Luftmengen nötig sind. Bei einem Gebläse nach Fig. 1 kann nun eine Regelung der eintretenden Luftmenge nur durch Drosselung erreicht werden. Bei einer Drosselung wird aber nicht nur die eintretende Luftmenge, sondern auch das Druckgefälle der Luft vermindert, so daß zur Erzeugung der gleichen Förderleistung beträchtlich mehr Luft einzuführen ist, als wenn ihr Gefälle voll ausgenutzt würde. Wenn man, bedenkt, daß die Förderluft der ersten Stufe in der Regel ein Vielfaches der in dieser Stufe geförderten Luft ist, und daß diese Luft in der zweiten Stufe vermittels Dampfes weitergefördert werden muß, so sieht man, daß die bei Anordnungen nach Fig. ι notwendige Drosselung den Wirkungsgrad des Gebläses wesentlich herabsetzt.
Die beiden Nachteile der bekannten Anordnung nach Fig. 1, nämlich schlechter Wirkungsgrad der zweiten Stufe infolge Anwendung einer Ringdüse und Druckverlust der Treibluft bei Regelung durch Drosselung in der ersten Stufe, werden nun durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden.
Derselbe ist durch Fig. 2 dargestellt. Es ist hier die erste Stufe« in eine Anzahl par-
allel arbeitender selbständiger Apparate δ unterteilt, von denen jeder seine eigene Treibmitteldüse c und Auffangdüse d besitzt und welche im Kreise um die Treibmitteldüse e der zweiten Stufe f so angeordnet sind, daß das aus ihnen austretende Gemisch unmittelbar in die einzige Auffangdüse g der zweiten Stufe übertritt, so daß eine Verzögerung und Wiederbeschleunigung des Gemisches nach Möglichkeit ver- mieden wird. Bei Regelung der Treibmittelmenge der ersten Stufe können nun nach Bedürfnis die parallel arbeitenden Apparate einzeln oder in Gruppen ganz abgeschaltet werden, so daß Drosselungen des Treibmittels und die entsprechenden Verluste vermieden werden.
Es zeigt sich, daß bei kleinen Verdichtungsverhältnissen, wie sie z. B. beim Entleeren eines Kondensators während der Inbetriebsetzung auftreten, das Treibmittel der ersten Stufe ganz abgestellt werden muß, wenn man beste Wirkung erzielen will; dabei können die Auffangdüsen der ersten Stufe offen bleiben, um dem zu fördernden Mittel Durchgang zur zweiten Stufe zu gewähren. Doch genügen in diesem besonderen Falle die zur Verfügung stehenden Querschnitte nicht, so daß wegen der großen Luftmenge und wegen ihres hohen spezifischen Gewichts zwischen der ersten und zweiten Stufe eine Drosselung eintritt. Um .30 diese zu vermeiden, können nach Fig. 2 ein oder mehrere Umlaufventile h angeordnet werden, welche der Luft parallele Wege zu denen der Auffangdüsen der ersten Stufe eröffnen.,

Claims (5)

  1. ,, Patent-Ansprüche:
    i. Mehrstufiges Dampf- oder Gasstrahlgebläse, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Stufe aus mehreren parallel geschalteten Strahlgebläsen, besteht, von denen jedes seine eigene Treibmitteldüse und Auffangdüse besitzt, während mindestens eine der anderen Stufen aus nur einer Strahldüse mit einer zügehörigen Auffangdüse besteht.
  2. 2. Strahlgebläse nach Patentanspruch 1, bei welchem die erste Stufe aus mehreren parallel geschalteten Strahlgebläsen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben so in die zweite Stufe eingebaut sind, daß das aus ihnen austretende Gemisch-mögliehst unmittelbar in die Auffangdüse der zweiten Stufe übertritt und dabei den Strahl des Fördermittels dieser Stufe umschließt.
  3. 3. Strahlgebläse nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren parallel geschalteten Apparaten bestehende Stufe mit Luft beaufschlagt wird. - -
  4. 4. Strahlgebläse nach Patentanspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Treibmitteldüsen der parallel geschalteten Apparate als auch ihre Auffangdüsen einzeln abgeschlossen werden können.
  5. 5. Strahlgebläse nach Patentanspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Umlaufventile, welche bei der Inbetriebsetzung des Strahlgebläses geöffnet'werden können, so angeordnet sind, daß die Luft außer durch die Auffangdüsen der parallel geschalteten Gebläse der ersten Stufe auch durch diese Ventile zur zweiten Stufe strömen kann, wodurch eine Drosselung der Luft in der ersten Stufe vermieden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041055A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-02 Ab Piab Mehrfachejektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041055A1 (de) * 1980-05-21 1981-12-02 Ab Piab Mehrfachejektor

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