DE1525767A1 - Verfahren und Geraet zur Verbindung rohrfoermiger Teile durch Weichloetung - Google Patents

Verfahren und Geraet zur Verbindung rohrfoermiger Teile durch Weichloetung

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DE1525767A1
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soldering
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DE19661525767
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Raynes Bertram Chester
Michael Pescatrice
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    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/20Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K2101/06Tubes

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  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

Priorität: Ü.S.A.j 9. Juni I965; —— üs Serlal No# 462 675.
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf mechanische Verbindungen und hermetisch· Abdichtungen zwischen zwei teleskopartig angeordneten Teilen und insbesondere ll
auf Verfahren und Gegenstände zum Verbinden rohrförmiger Teile durch ein Verfahren, das im allgemeinen als "Weichlötung" bezeichnet wird.
Verbesserte Verfahren und Geräte zum Weichlöten von Rohren und Armaturen sind in der gleichzeitig laufenden Anmeldung
- 1 -■
von Theodore D-. Jayne, Serien-Nr. 429,562, eingereicht am 1. Februar I965 und abgetreten an den Abtretungsempfänger dieser Anmeldung beschrieben. Die Erfindung ist eine Verbesserung gegenüber der.gleichzeitig laufenden Anmeldung und ist besonders nützlich für Bastler oder andere, die beim Bau von Häusern, Reparatur oder Instandhaltung die Arbeit selbst zu tun wünschen. Die Erfindung wendet sich Jedoch auch an Fachinstallateure wegen der fe Wirksamkeit und der Ersparnisse, die durch die Verwendung der Erfindung erzielt werden können.
Das "Weichlot"-Verfahren wird weitgehend benützt, um Kupferrohre oder Leitungen und Kupferarmaturen "zu verbinden, die über Endteile des Rohres oder über einen 'Teil einer Armaturen geschoben werden, die einem Rohr gleichwertig ist. Jede Armatur hat eine Hülse oder einen "Lötansatz", wie diese manchmal bezeichnet wird, der sich über ein Endteil des Rohres schieben lässt. Das Durchmes-"' serspiel zwischen den teleskopartig übereinander geschobenen Rohrteilen, d.h. dem Lötansatz und dem Rohr liegen zwischen weniger als 0,5 mm bis 0,45 mm oder grosser. Eine "Weichlötung11 wird hergestellt indem ein kapüares Einf Hessen von geschmolzenem Weichlot in den Spielzwischenraum bewirkt wird.
Ein verbessertes Verfahren zur Herstellung solcher Weichlötverbindungen kann aus den folgenden Schritten bestehen:
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:. 3
1.) SchrieMen des Rohrendes, aufreiben, entgraten und ausrichten, Je nach Notwendigkeit; 2.) Reinigendes Röhrendes unä des Lötansatzes, d.h. der Verlängerung mit Stahlspänen od. dgl., um eine glänzende Metalloberflache zu erreichen; j5.) sparsam Lötflussmittel auf das Rohr und auf die Lötansatzoberflächen aufzubringen, die verbunden werden sollen; 4.) zusammenstecken; 5v) Aufbringen der geeigneten Menge an Lotmasse durch Biegen über eine Länge von Lötdraht, z.B. 5O-5O Weichlot, was der Nominalgrösse der Armatur entspricht; 6.) Erhitzen der Röhre und glelehmässiges Anpassen und Aufbringen von Lötmasse auf die Verbindungsstelle und Schmelzen mit Hitze von Rohr und Armatur; 7.) die Armatur zu erhitzen, bis die Lötmasse absorbiert ist, und 8.) die überschüssige Lötmasse mit einer Bürste zu entfernen, während die Lotmasse noch plastisch ist> wobei eine leistenartige Naht um das Armaturende herum stehen bleibt.
Wie im einzelnen in der vorstehend erwähnten, gleichzeitig, laufenden Anmeldung beschrieben, gibt es verschiedene Phasen in dem Lötprozess, durch die Lötmasse in die Weichlotverbindungen eingeführt wird. Die Lötmasse wird durch Berührung an dem Verbindungsraum zwischen dem Rohr und der Armatur geschmolzen, die durch Flussmittel benetzt und auf Löttemperatur erhitzt wurden. 'MiBWtmasse schmilztt benetzt die Verbindungsstelle
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und bildet zunächst eine Masse, die sich in einen Wulst aufbaut, wenn mehr Weichlot geschmolzen wird und die Lücke des Raumes überbrückt, um einen "kapillaren Kontakt" herzustellen. Die flüssige Lötmassenbrücke verbreitert sich, während ^sie von der Schmelzlötmasse zugeführt wird und bewegt sich in die Verbindungsstelle durch Kapillarwirkung hinein und zieht mehr geschmolzene Lötmasse mit sich. Die freie flüssige Oberfläche der Lötmasse ist konkav an dem Verbindungsraum und stellt einen antreibenden Halbmond dar. So fliesst die flüssige Lötmasse in den Zwischenraum hinein und füllt diesen auf, um die Weichlotverbindung zu vollenden.
Die meisten Fachleute waren während vieler Jahre der Ansicht, dass die Bildung einwandfreier Weichlotverbindungen eine einfache Angelegenheit sei. Bei verhältnis- ■■ massig unerfahrenen Leuten ist dies jedoch in keiner Weise wahr. Rohre und Armaturen verhältnismässig bedeutender Grosse von beispielsweise zehn Zentimeter Durchmesser wurden in den letzten Jahren mehr und mehr eingeführt. Bei Kupplungen dieser bedeu-benden Grossen ist es ziemlich schwierig, sogar für fachlich ausgebildete und erfahrene Personen, gute und zuverlässige Verbindungen in allen Lagen herzustellen.
Verschiedenste Unvollkommenheiten in den aufgeführten Phasen des Lötprozesses können vorhanden sein, um Defekte
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in der vollständigen Weitlotverbindung zu erzeugen. Beispielsweise kann die Lötmasse-Bewegung in die Verbindung hinein durch eine nicht angemessene Zufuhr von weiterer flüssiger Lötmasse beschränkt sein, unangemessene LÖtmasseneindringwege in die Lücke, ungenügende Kapillarkräfte, Verstopfung der Verbindungslücke oder unangemessenes Plussmittel.
Von besonderem Interesse ist hier die Ausschaltung, selbst bei verhältnismässig unerfahrenen Leuten, dieser Unvollkommenheiten in der Weichlotverbindung, die das Ergebnis solcher Paktoren wie etwa schlechter Zufuhr der Lötmasse an der Verbindung, schlechte Anwendung der Hitze auf das Rohr und die Armatur und das Nichteinhalten einer erforderlichen Lücke sind,durch unrichtiges Aufrechterhalten der Konzentrizität zwischen Rohr und Armatur. Die meisten üblichen Verfahren der Zuführung der Länge von Lötdraht von einem Ende her in die Lücke, insbesondere das Einführen von Hand können keine richtige Anwendung des Lötmaterials vollständig um die Verbindungsstelle im richtigen Augenblick während des Erhitzens sicherstellen. Sie sind auch nicht in der Lage, ein kontinuierliches und ununterbrochenes Zuführen in die Lötstelle sicherzustellen. Eine ungleiehmässige oder unterbrochene Zuführung der Lötmasse in die Verbindungslücke, etwa dadurch, dass die Lötmasse nicht schnell genug an dem LUckenende gesdimolzen
wird, lässt die' notwendige Menge an flüssigem Lötmaterial nicht in den Spielraum eintreten.
Ein Mangel an Konzentrizität, oder genauer gesagt, ein ungleichmässiger Abstand der Verbindungswandungen schafft einen nicht gleichmässigen Kapillarfluss in die Verbindung hinein. Wenn die Lücke in gewissen Bereichen zu gross wird, ist die Lötmassenhalbmondkraft unangemessen, P um ein Vordringen gegen die Schwerkraft in Kombination mit einem geringen Fliesswiderstand vom Plussmittel zu schaffen. Dieses Problem ist besonders aktuell bei grösseren Armaturen, bei denen die Höhe, auf die die Lötmasse fHessen muss, mehrere Zentimeter beträgt. Bei diesen grossen Armaturen kann die Lücke über grosser© Bereiche der Verbindung gestatten, dass die Lötmasse aus der Verbindung austritt, anstatt in die oberen Teile der Verbindung aufzusteigen.
Eine unrichtige oder ungleichmässige Erhitzung der Verbindung kann auch zu einem ungleichmässigen oder diskontinuierlichen Lötmassenfluss führen. Ein unzeitiges Schmelzen der Lötmasse selbst, wie etwa durch falsche direkte Anwendung der Wärmequelle auf die Lötraiasse selbst kann einen ungleichmässigen Fluss der Lötmasse hervorrufen und sogar die Bildung des Antriebhalbraondes behindern.
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Ein zusätzliches Handicap der früheren Handzufuhrverfahren besteht darin, dass sie unhandlich sind, insbesondere dort, wo die teleskopartigen, rohrförmigen Bauteile, die Wärmequelle, wie etwa eine Lötlampe und der Weiehlötstab alle mit der Hand gehalten werden müssen. Dies 1st insbesondere dort ein Problem, wo die Arbeit in Richtung nach oben ausgeführt werden muss, da das ständige Hochhalten bei-der Arme sehr ermüdend sein kann.
Die vorliegende Erfindung schafft ein verbessertes Verfahren zum Anbringen der Lötmasse gegen eine Verbindungslückenkante zwischen zwei teleskopartig ineinander eingefügten Teilen, wie etwa einem Rohr und einer darum herumgreifenden Armatur. Zusätzlich hält das verbesserte Verfahren das Rohr und passt fest in eine vorher zusammengebaute Stellung, um nicht .nur die richtige Verbindungsr lücke aufrecht zu erhalten, sondern auch zu gestatten, dass eine volle Länge oder eine Strecke Rohr mit Armaturen vorzusammengebaut und in die richtige Stellung gebracht wird, bevor ein Weichlöten der Armaturen erfolgt.
Kurz gesagt, umfasst dieses Verfahren das Umhüllen von einer Länge von selbstklebenden Streifen mit einer daran angehefteten Länge von Lötmasse von geeignetem Volumen für die Verbindung um das Rohr oder die Leitung direkt neben der Verbindung, wobei die Lötmasse am Ende der Armatur anstösst, wonach die Gruppe erhitzt wird, um
die Lötmasse zu schmelzen.
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Das Weichlöten von Rohren und Armaturen in Übereinstimmung mit der-Erfindung-wird'vorzugsweise erledigt durch Verwenden 'e'ine'r neuartigen kdmbinat ion und - Anordnung von vorher •best^immisen'-Läiigen von'Lötmasse, die an vorher bestimmten Längen von'druckempfindlichen Selbstklebe-'streifeh angeheftet werden. Jede Länge von Lötmasse ist ■vorher bestimmt, um der Aussenümfangslänge eines Standardrohres zu entsprechen. Die Länge der Lötmasse ist φ im Querschnitt genügend gross, um ein Volumen an Lot-Masse zur Verfügung zu stellen, das genügt, um die Verbindungslücke zwischen dem Rohr und der umgebenden Armatur richtig zu füllen, nach dem die Lötmasse geschmolzen wurde und zwischen die beiden durch Kapillarwirkung eingeströmt ist. Vorzugsweise ist die Länge des druckempfindlichen Streifens etwas grosser als die Länge der Lötmasse, obwohl es genügt, wenn sie sich in der Länge lediglich entsprechen. Die Lötmasse liegt in Längsaus» richtung mit "dem Streifen zwischen den sich in Läürigsrichtung erstreckenden Kanten der Bandlänge. Diese bevorzugte AusfuhrungsfOrm und Anordnung schafft einen sich Überlappenden oder erstreckenden Teil des Bandes, der die Lötmasse und die Teile an ihrer Stelle hält.
Wenn eirie vorzusamm^ngebautö La^
masse verwendet Wird, um^ ein Ri>hr und eine Armatur zu "verbinden, wird die Länge des Streifens zuniohst mit der Lötmasse neben der Armatur in Stellung gebracht
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und wird um das Rohr gewunden, um die Lotmasse in einen umgebenden Ring um das Rohr zu formen, der direkt an dem Ende der Armatur an der VerbindungsjLücke anschlägt. Teile des Streifens, die sich axial zu dem Rohr erstrecken und an jeder Seite des Lötringes liegen, werden in einen en« gen Oberflächenkontakt mit dem Rohr und der Armatur um den Umfang eines j eden Telles gebracht. Danach wird Wärme auf die Armatur und das Rohr vorzugsweise auf jeder Seite des Streifens zur Einwirkung gebracht, wodurch die Lot« masse veranlaßt wird zu schmelzen und in die Lücke der Verbindung einzudringen. Das Vorhandensein des Streifens selbst hat die Wirkung, den Arbeiter zu veranlassen, Wärme auf .jeder Seite der Verbindung zur Einwirkung zu bringen, wie er das auch tun sollte, anstatt direkt auf die Lücke und die LÖtmasse.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Selbstklebeband nach der Erfindung*''durchsichtig,- so daß die Verbindung während des Lötens beobachtet werden kann. Es wird auch bevorzugt daß das Band sich sichtbar verändert, etwa in der Farbe, wenn Hitze zur Einwirkung gebracht wird, die genügt um das Weichlot zu schmelzen, wodurch gezeigt wird, daß die Verbindung gelötet worden ist. Auf diese Art und Weise ist es für einen Arbeiter oder einen Inspektor leicht sichtbar, ob irgendeine mit Band ausgeführte Verbindungsstelle ungelötet geblieben ist, wenn eine große Anzahl
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von Lötverbindungen zunächst mit Band versehen und danach. ^ erhitzt und gelötet werden. . -.. ,.,,?,
Zusätzlich sollte der Streifen bei den Temperaturen, auf die er während des Lötvorganges erhitzt wird, nicht brennbar sein, selbst wenn er der direkten Flamme einer Lötlampe·ausgesetzt wird,und zwar aus Sicherheitsgründen und damit das Rohr und die Armatur während des gesamten Lötvorganges in ihrem richtigen Verhältnis zueinander gehalten werden. Der Selbstklebestreifen kann aus einem Material bestehen, das zusammenschrumpft, wenn es erhitzt wird, so daß es fest hinter der Lötmasse abschließt, wenn die Lötmasse schmilzt und in die Verbindungsstelle hineinfließt.
Es ist daran gedacht, daß die Längen des Klebestreifens und der angeklebten Lötstreifen.vorher auf Standardrohrgrößen geschnitten sein können. Vorzugsweise können Streifen von Lötmasse vorgeschnitten und in einem geeigneten Abstandsverhältnis auf einen kontinuierlichen Streifen oder eine Bahn von bandartigem Material aufgeklebt sein, das perforiert oder markiert ist, um getrennte Streifen darzustellen. Beispielsweise kann ein langer Streifen über seine Breite in gewissen Abständen eingeprägt sein, wobei jede Prägung das Ende einer jeden Länge zeigt und der Streifen kann zu einer Rolle aufgerollt sein. ¥ö getrennte, vorgeschnittene Streifen oder eine Bahn mit Kerben versehener
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Streifen vorgesehen sind, wird die klebende Seite des Ban« > des Vorzugsweise durch'einen'-dünnen, glatten Schutzstreifen -Wm^&
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laei tier Hand^fuhrüng ·Ψοη Lötmasse zu einer Verbiniiüng'Μϊβ Neigung bestent, ein Üföermaß an Iiötmasse Über das unbedingt Notwendige zu verwenden. Dieses Merkmal macht daher die vorliegende Erfindung nützlich für Installationsfirmen, die große Installatiotten durchführen, bei denen die Ma« teria!Verschwendung wesentlich werden kann, genauso wie für. andere von begrenzterer Geschicklichkeit, bei denen eine richtige Verbindung sichergestellt wird. Weiterhin können wesentlich verbesserte Wirksamkeiten erzielt werden, wenn ein Leitungssystem zuerst-zusammengebaut und danach gelötet werden kann. Mit der Erfindung können die Teile in einer vor« her gebauten Anordnung gehalten und dann anschließend gelöW tet werden, was. beträchtliche Zeitersparnisse gestattet.
Weitere Merkmale-und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in :den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellter Ausfuhrungsbeispffele. - ,- .
Pig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Rohres und einer Armatur, die nach der Erfindung gewickelt und zum Löten fertig in Stellung gehalten werden*
Fig. 2 ist eine vergrößerte bruchstückweise Ansicht der Verbindungslücke, der Lötmasse und des Streifens nach Fig, 1,
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht der Gruppe nach Fig. 1 entlang der Linie 3 - 5 in Richtung der Pfeile gesehen, . .
Fig. K ist eine Draufsicht auf eine Länge, Band und daran angehefteter Lötmasse in einer vorgeschnittenen Form vor der Aufbringung auf eine Rohrverbindung wie in
Fig. 5 ist eine Querschnittansicht eines Rohres und einer Armatur, die mit einer Länge von Band und Lotmasse umwickelt sind ähnlich wie in Flg. J gezeigt, wobei jedoch eine andere Ausführungsform gezeigt ist, bei der das Band sich an jedem Ende über die Länge der Lötmasse erstreckt und durch Verbinden der beiden Enden des Streifens abgedichtet ist, wonach dann die Enden in einer Richtung um das Rohr gefaltet werden,
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Fig. 6 ist eine Draufsicht einer'vorgeschnittenen Länge von Band, und Lötmasse, wobei die Lötmasse auf dem Band in einer Art angeordnet ist, um das Umwickeln des Bandes wie in Fig. 5 gezeigt/ zu erleichtern,
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer vorgeschnittenen Länge von Band und. einer daran angehefteten Länge von Lötmaterial, worin eine Klebeoberfläche des Bandes mit einer Schutzschicht versehen ist,
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Rolle von vorher mit Einrillungen versehenem Band, an dem getrennte, im Abstand voneinander liegende Längen von Lötmasse angebracht sind,
Fig. 9 ist eine Querschnittansientder Streifenroilewie in Fig. 8 gezeigt entlang der Linie 9 - 9 und in Richtung der Pfeile gesehen, und
Fig, 10 ist eine statische Ansicht eines Rohrsystems, das vorzusammengebaut und vor dem Schweißen mit dem erfindungsgemäßen Band versehen ist.
Unter Hinweis auf Fig. 2 ist eine Installationsgruppe mit Verbindungen* die gemäß der Erfindung gelötet wefiden sollen*
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mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet. Die Installations-..,,,,.
verbindung umfaßt Leitungen oder Rohre 1.6, 17 aus Kupfer .,.,. T oder anderem geeignetem Metall und einen Lötansatz oder ( ; eine Armatur l8 aus Kupfer oder anderem Metall...Die Kupferrohre 16, I7 und die Kupferarmatur 18 in der Form eines Lötansatzes sind alle bei Installationsteilen von konventioneller Art. Das Kupferrohr ist in ein,Ende, des Armaturansätzes' 18 eingesteckt gezeigt, und das Rohr I7 ist in das entgegengesetzte Ende des Ansatzes eingeführt gezeigt. Eine.Verbindungslücke oder ein Zwischenraum 20 jöb zwischen jedem Rohr 16, 17 und dem Kupferansatz 18 ausgebildet. Weil das Verhältnis zwischen jedem Rohr l6 und mit dem Lötansatz 1.8 im wesentlichen das gleiche ist, wird das Verhältnis Zwischen dem Rohr 16 und der Hülse l8 und der dazugehörigen Lötraasse im einzelnen beschrieben«
Wie in Fig. 1, 2 und > gezeigt, ist eine Verhältnismäßig schmale Länge von Lötmaterial 22 aufgewickelt,, vm einen geschlitzten Ring zu bilden, der direkt das MoAr 16 umgibt und an dem Ende 24 der Armatur 1.8. anstößt· Es ist selbstverständlich klar, daß geeignetes, nicht gezeigtes, Flußmittel an dem Rohr 16 innerhalb der Verbindungslücke 20 angebracht wird. .
Eine Länge von biegsamem Streifen 26 mit einer Klebeoberfläche oder ScMeht (20) (s.^Fig. 2) umwickelt den äußeren
umfang von Teilen sowohl des Rohres l6 als auch des Lötansatzes 18 und der Lötmasse 22. Das Band ist in inniger anhaftender Berührung um den Umfang des Rohres 16, der Armatur 1-8 und der Lötmasse 22 gezeigt.
Wie am besten in Fig. 1 und 2 gezeigt erstreckt sich die Breite des biegsamen Bandes 2.6 axial entlang dem Rohr 16 und der Armatur 18 über eine Strecke, die genügt, um eine angemessene Oberfläche sowohl der Armatur als auch des Rohres zu berühren, um die beiden in ihrer vorher festgelegten Stellung vor dem Löten festzuhalten. In der Ausführungsform nach Fig. 4 liegt ein Ende der Länge der Lötmasse neben einem Ende des Bandes und er« streckt sich entlang dem Band zwischen den beiden sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten 29, J>Q· Die Länge des Bandes 26 übersteigt die Länge der Lötmasse 22, um so einen überlappenden Teil zu bilden, der bei 27 gezeigt Ist und der eine weitere Sicherung einer festen engen Verbindung zwischen dem Rohr und der Armatur vor dem Löten sicherstellt. -
Weil sowohl das biegsame Band 26 als auch das Lötmaterial 22 ohne weiteres auf die gewünschte Form gebogen werden können, kann ein im wesentlichen flacher vorgeschnittener Streifen mit Lötmasse, wie in Fig. 4 der Zeichnungen gezeigt, schnell um das Rohr 16 und die Armatur 1 8 gewunden und an seinem Platz gepreßt werden, um
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die in Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Gruppe zu bilden.
Die Menge des Lötmaterials 22 kann von jedem beliebigen geeigneten Lötmaterial sein, beispielsweise 5I-5O Lötmaterial, das 50 % Blei und 50 % Zinn enthält, oder es kann sich um eine Legierung 95/5 Zinn - Antimon handeln. Das Lötmaterial kann, auch Silberlot umfassen, da die Erfindung auch zum S über lot en verwendbar M;.
Fig. 5 und 6 illustrieren eine zweite Ausführungsform einer vorgeschnittenen Länge von Streifen mit einer daran anhaftenden Länge von Lötmaterial. Ein Streifen von Lötmaterial 22 liegt mit beiden Enden in einem Abstand von benachbarten Enden des Bandes. Der Streifen ist jedoch näher an einem Ende des Bandes als am anderen angeordnet. Er liegt auch in einem Abstand zwischen den beiden sich in Längsrichtung erstreckenden Kanten der Länge des Bandes, wie in der Ausführungsform nach Fig. 4. So sind in diesem Falle zwei sich erstreckende Lappen 27a und 27b vorhanden. Der Lappen von 27a ist etwas länger als 27b. Bei dieser Anordnung wird, wie in Fig. 5 gezeigt, die Länge der Lötmasse 22a um den äußeren Umfang des Rohres 16 gewickelt, bis die beiden Enden der Lötmasse aneinander anliegen. Die Klappen von 27a und 27b werden zusammengepreßt und dann um das Rohr 17 und die Armatur l8 gefaltet, wobei die zusätzliche Länge der Klappe 27a
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urn die Außenseite des 'bereits 'herumgelegten Bandes ge« klebt wird, wodurch der Streifen fest um die Verbindungsstelle herum" festgelegt wird.
■Vorgeschnittene Längen von Selbstkleibestreifen, die die geeignete Länge und Menge 'an bereits daran angebrachter Lötmasse Kaben, können am besten in der Form geliebt werden, wie in'Fig. T der Zeichnungen gezeigt. Wie gezeigt, ist der Streifen 26a und die Länge der Lötmasse 22a der Ausfuhrungsform nach Fig. 6 mit einem biegsamen Schutzfilm 35 versehen, der in direkter Berührung'mit der'Klebeoberfläche des Bandes 26a steht. Die biegsame Schutzbahn 55 ist in geeigneter Art und Weise gebaut, so daß sie nicht fest an der Küäaeoberflache des Bandes 26a anhaftet und kann daher ohne weiteres entfernt werden, wenn das Band und die Lotmasse auf die Verbindungsstelle aufgebracht werden. Mn eingewachstes oder mit Kunststoff überzogenes Papier stellt" eine geeignete Schutzbahn dar.
Als eine bevorzugte Alternative für vorgeschnittene Längen von Band ilst" eine Bandrolle 4ö in Fig. 8 und; 9 der · Zeichnungen' kargestelIt. Die Rolle 40 besteht aus einem kontiriüierlichen Streifen' von druckempfindlichem, klebendem, biegsamem Band 41. Gewünschte Längen sind" durch im Abstand voneinander liegende Zeichen angedeutet. Diese Zeichen #2 können eingeprägte" Linien oder einfach' ein Auf-
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druck sein, sind aber, wie gezeigt, vorzugsweise Perforationen ο Längen vonLötmasse 22dΏΐηα an der Klebeoberfläche des- Streifens des Bandes· 41 in der richtigen Stellung angeklebt im Verhältnis zu den vorgeprägten Linien 42,/-um getrennten Streifen zu. bilden, wie in Fig. 4 oder Fig.<·6 der 'Zeichnungen gezeigt, wenn das Band entlang den perforierten oder vorgeprägten Linien 42. abge-. rissen wird. Bei dieser Anordnung ist ein Schutzfilm über der klebenden Oberfläche nicht erforderlich, insofern als die aufgerollte Anordnung die Klebeoberfläche schützt, .· wie in Fig, 9 dargestellt. , -λ:: r-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist.^ das Band-26 im wesentlichen transparerii nicht brennbar —-bei den Temperaturen> bei denen die Weichlötung durchge.«>,i:.: führt wird, und unterliegt einer sichtbaren Veränderung,-d.h. wird sichtbar versengt oder wechselt seine Farbe, wenn das Rohr und die Armatur auf eine Temperatur erhitzt werden, die genügt, um die Lö'tmasse 22 zu schmelzen» Die Farbveräriderüng kann wegen der Zusammensetzung und der .·■· Eigenschaf ten des Bandes' selbst eintreten oder kann er«-? reicht oder verbessert' werden, indem in das Band belie- ' bige der bekannten Wachse, Verbindungen oder Farben eingebrächt öder darauf angebracht werden, die ihre Farbe wechseln, wenn ein gewisser Temperaturbereich enKicht · "'■-wird._Ideälerweise schrumpft das Band auch beim Erhitzen:
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zusammen, um den Raum auszufüllen, der vorher durch den Ring der Lötmasse vor dem Erhitzen eingenommen wurde, wodurch das ursprüngliche enge Anliegen gewahrt bleibt. Geeignete Bänder umfassen diejenigen, die aus Fluorkohlenstoffharzen oder Vinylidenchloriden hergestellt sind.
Vorteilhafterweise können die Streifen durch Glasfaser verstärkt sein, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und einem Dehnen Widerstand zu leisten, so daß sie da« durch besser geeignet sind, die umwickelten Teile in der geeigneten Stellung zu halten, mit einem gleichmäßigen Abstand zwischen dem Rohr und der Armatur. Das Band ist mit einem geeigneten selbstklebenden Klebstoff versehen, beispielsweise einem Silikonklebstoff.
Aus der vorstehenden Besehreibung geht hervor, daß in Übereinstimmung mit der Erfindung das Band die Rohre 16 und 17 in der Armatur oder dem Lötansatz l8 hält und zusätzlich das Lötmaterial 22 in direkter Berührung mit den Rohren l6 ,17 an der öffnung der Verbindungslücke Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine Anzahl von Armaturen oder ein ganzes System oder Teil eines Systems νorzusammengebaut und in geeignetem Verhältnis und Stellung mit dem Band vor dem Erhitzen und Löten gehalten. Um eine mit Band
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versehene Verbindung zu löten, wird eine Wärmequelle, wie etwa eine Lötlampe vorgesehen und zur Einwirkung auf das Rohr und den Lötansatz auf jeder Seite des Bandes gebracht, so daß der Verbindungsstellenbereich in geeigneter Weise erhitzt wird und die Lötmasse von der Hitze der beiden zu lötenden Teile geschmolzen wird. Wenn die Rohre 16, 17 anfänglich richtig in der Armatur oder dem Lotansätζ 18 zentriert sind, hält das Band 26, das die Armatur und das Rohr an jeder Verbindungslücke 20 umgibt und sich über die Lücke hinaus erstreckt, um sowohl das Rohr als auch die Armatur in festem klebendem Verhältnis zu umgeben, den Lötansatz und die teleskopen tigeingeschobenen Rohre.in zusammengebautem Verhältnis in gleichmäßigem Abstand. So brauchen das Rohr und die Hülse nicht von Hand gehalten zu werden, während sie gelötet werden. Weiterhin schirmt das Band das Lötmaterial gegen die drekte Einwirkung von Hitze ab und auch gegen das Eindringen von Gasen und anderen. Materialien währnd des Weichlötverfahrens.
Wenn der Verbindungsbereich auf die Lot temperatur er·» hitzt ist, schmilzt jeglicher Körper von Lötmaterial In Kontakt mit den Rohren 16, Γ? mneben jedem Ende der Hülse 18 'sofort und benetzt die Verbindungskanten, um eine Lötmassenbrücke und einen eintreibenden Halbmond zu bilden. Die schmelzende Lötmasse fließt in jedem Ver·· bindungsraum 20 durch Kapillarwirkung ein und füllt
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den Verbindungsraum, Der Streifen ist genügend durchsichtig, damit der Arbeiter den Lötmassenfluß sehen und die Einwirkung von Hitze unterbrechen kann. Wenn einmal ■ die Verbindung vollendet ist, zeigt das Aussehen des Bandes ohne weiteres die Tatsache an, daß es erhitzt wurde, und daß daher die Verbindung gelötet wurde. Die Länge des Bandes kann entweder an ihrer Stelle belassen oder entfernt werden, nachdem die Verbindung gelötet wurde. . :
Die Bedeutung des Aufrechterhaltens von Rohr und Armatur i'n richtigem, vor ausgerichtetem und im wesentlichen konzentrischen Verhältnis während des Lötvorganges wird ohne weiteres durch die Tatsache klar, daß eine gleichmäßige Lücke um den gesamten Umfang der Verbindung geschmolzene Lötmasse gleichmäßig in die Verbindunghereinzieht, während, wenn die Lücke an gewissen Stellen zu groß ist, so daß sie die maximale 2ulässige Kapillarabmessung zwischen dem Rohr und der Armatur überschreitet, die Lötmasse nicht genügend in die Lücke hineinfließt. Wenn andererseits die Rohre in Berührung stehen, ist wenig oder keine Lötmasse dazwischen vorhanden, um eine Abdichtung an der Berührungslinie zu bilden.
Der Abstand ist selbstverstänölich bei Rohren großen Durehmessers kritischer, insofern, als die Lötmasse
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eine wesentlich größere Strecke fließen muß, um eine vollständige, und angemessene Abdichtung zu schaffen. Beispielsweise ist bei einem 10 cm Kupferrohr,.das . . ■ ■ an einer Kupferarmatur weich angelötet werden soll, die maximal zuslässige Kapillarabmessung zwischen dem Rohr und der.Armatur, die die geschmolzene Kupfermasse über eine Strecke von 10 cm von der öffnung zieht, an der die Lötmasse angebracht wird, ungefähr 0,01 mm. Wenn so die LUckenabmessung größer ist als 0.01 rnra, ist. es wahrscheinlich, daß die Lötmasse nicht vollständig auf und um den gesamten Umfang der teleskopartig ineinander gesteckten Teile des Kupferrohres gezogen wird. ... ■
Zusammenfassend schafft die vorliegende Erfindung in gleichmäßiger Weise eine geeignete Zufuhr von Lötmassenmaterial, um die Verbindungslücke, und berührt die Kante der Armatur am Lückeneingang, d.h. für eine gegebene Länge von Lötmaterial,.das an einer vorher bestimmten
Länge von Band angeheftet wird, stehtdie Breite und
Stärke des Lötmaterials im Zusammenhang, um ein Volumen von Lötmasse zur Verfügung zu stellen, das in geeigneter Weise die Verbindungslücke füllt, wenn die Lötmasse geschmolzen und durch Kapillarwirkung in die Verbindungslücke eingezogen wird. Mit der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung schmilzt die Lb\tmasse ringförmig in Folge der Wärme vom Rohr und der Armatur und schafft
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gleichmäßig eine kontinuierliche um den Umfang liegende Vorratsmenge von flüssiger Lötmasse für den Eingang der Verbindungslüeke. Der selbstklebende Streifen hält die Armatur und jedes Rohr in einem vorher bestimmten Verhältnis zueinander, so daß, wenn die Rohre anfänglich einmal in Stellung gebracht wurden, sie richtig während des Lotverfahrens eingestellt werden; so wird ein gleichmäßiger Fluß und eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung der flüssigen Lötmasse in dem Verbindungsstellenzwischenraum erzielt.
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungs« formen mit einem gewissen Grad von Besonderheit beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen nur als Beispiel gegeben wurde, und daß zahlreiche Veränderungen und Einzelheiten der Bauweise und der Kombination und Anordnung der Teile getroffen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen und Geist der Erfindung verlassen wird, wie er vorher besehrieben wurde.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche .
    1.) Verfahren zur Herstellung einer Weichlotverbindung zwischen einem Rohr und einer es umgebenden Armatur, wobei das Ende eines Rohres In eine Armatur eingesteckt und das Rohr und die Lötmasse erhitzt werden, bis die Lötmas« se schmilzt und zwischen das Rohr und die Armatur einfließt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge ™ von Lötmasse direkt um den Umfang des Rohres gewickelt wird, so daß sie an einem Ende der Armatur anliegt, wobei die Länge der Lötmasse und der benachbarten Teile des Rohres und der Armatur auf jeder Seite der Lötmasse mit einer Länge von Klebstreifen bedeckt sind, wobei diese Länge genügt, um die Lötmasse, das Rohr und die Armatur zu umgeben und den Selbstklebestreifen gegen das Rohr und die Armatur zu drücken, um den Klebestreifen fest daran anzukleben.
    ^ 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend Hitze direkt auf das Rohr und die Armatur und das Band zur Einwirkung gebracht wird, um die Lötmasse zu schmelzen.
    5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstreifen und die Lötmasse gleichzeitig um das Rohr gewickelt werden.
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    2J-.) Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rohren und Armaturen in einem gewünschten Verhältnis angeordnet werden,, wobei die Rohre in geeigneter Weise in ,den entsprechenden Armaturen eingesetzt sind, und das Rohr, die Armaturen und die Lötmasse in einem vorher zusammengebauten Verhältnis mit dem Streifen gehalten werden, bevor das Erhitzen und Schmelzen der Lötmasse erfolgt.
    5·) Hergestellter Artikel zur Verwendung beim Weich« löten von Rohren und Armaturen, der eine Menge Anlötmaterial enthält, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Länge von Band besteht, die auf einer Oberfläche mit einem Klebstoff versehen ist, und woran eine Eänge von Lötmas« senmaterial schmäler als das Band angeheftet ist, und zwar an einer Stelle, die von zwei entgegengesetzten Seitenkanten* des Bandes in einem Abstand steht.
    6.) Gegenstand nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Lötmaterials kürzer ist als die Länge des Bandes und ein Ende der Länge des Lötmaterials mit einem Ende der Länge des Bandes zusammenfallend Hegt.
    7.) Gegenstand naoh Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Lötmateriale kürzer ist als die Länge des
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    Bandes und das entgegengesetzte Ende der länge des Lötmateriales nebeneinander, aber in einem Abstand von entgegengesetzten Enden der Bandlänge liegen.
    8.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß er Bereichbegrenzungsmittel an Stellen aufweist, die in einem Abstand voneinander auf dem Band liegen und eine Vielzahl von Streifen von Lötmaterial, die an dem Band angeheftet werden, wobei jeder innerhalb eines abgegrenzten Bereiches liegt und von einer Größe liegt, die in der Breite enger und in der Länge kürzer ist als der Bereich.
    9.) Artikel nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötmasse im wesentlichen in ihrer Länge dem Umfang des Rohres entspricht, das innerhalb einer Armatur festgelötet werden soll.
    10.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lötmaterial ein vorher bestimmtes Volumen darstellt, das genügt, um im wesentlichen eine ringfiörajige Verbindung zwischen einem Rohr und einer umgebenden Armatur zu füllen, wenn die Lötmasse geschmolzen wird.
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    11;) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen ein Material enthält, das sich sichtbar verändert, wenn der Streifen auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der die Lotmasse schmilzt ■ '
    12.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5" - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen durchsichtig ist·; ■". . - : ■" ' :
    13.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem Material besteht, das zusammenschmrumpft, wenn es auf eine Temperatur erhitzt wird, bei der das Lötmaterial schmilzt·
    1%.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 13# dadurch gekennzeichnet, daß das Band nicht brennbar bei solchen Temperaturen ist, die genügen, um das Lotmaterial zu schmelzen.
    15·) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 1%, dadurch gekennzeichnet, daß er Verstärkungsstränge von Glasfaser aufweist, die in das Band eingebracht sind.
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    16.) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Band die Form eines länglichen Streifens aufweist, mit getrennten, ausgerichteten Streifen von Lötmaterial,." die entlang dem Bandstreifen in einem Abstand liegen, während der längliche Streifen des Bandes zu einer Rolle aufgerollt wird.
    17,) Gegenstand nach einem beliebigen der Ansprüche 5 16, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schutzschicht von Material aufweist, die in Berührung mit einer Abdeckung des Klebstoffes steht und davon ohne weiteres abgezogen werden kann.
    "lip..)-" Streifen zur Verwendung beim Weichlöten von Armaturen und Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Streifen von Material aufweist, der bei Löttemperaturen nicht brennbar, bei Hitze schrumpfbar ist und das einer sichtbaren Veränderung unterliegt, wenn ein Erhitzen auf Schweißtemperaturen erfolgt und auf einer Seite mit einem Klebstoff überzogen ist, der sich dazu eignet, den Klebstreifen an Metall festzulegen.
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