DE1525644A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines PackungsmaterialsInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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- Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
_ . STUTTGART 1 ■
P AT EN TA NWXLf E STUTTGART 1
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, Ύίν.σΟ langestrassesi
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ' %S%g£l-*"w'mA*n"
G 34 601 XIl/47f Tr,A.
. Reg.-Nr. 118-
Gar lock: Inc./ Palmyra Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von
eines Packungsmaterials, das ein Geflecht mit einer Paste imprägnierten
Pasersträngen aufweist.
her Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung
dieser Art zu schaffen, bei der die Paste durch und durch in
den Körper aller Garnstränge und in die ,Zwischenräume zwischen den geflochtenen Strängen eingequetscht und die überschüssige
Paste ohne Verlust aufgefangen wird. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Flechtkopf, durch den
iß mehrere, sich aufwärtsbewegende Stränge aus Fasermaterial
in Form eines Geflechts zusammengebracht werden, sowie eine
- ■
^0 die Paste haltende Schale oder Platte vorgesehen sind, die
ο itfeinem Abstand unterhalb des Flechtkopfes und unmittelbar
o unter den Bahnen der Stränge angeordnet ist, so daß die
•Stränge vor dem Einlaufen in das Geflecht die auf der Schale oder Platte befindliche Paste berühren.
Dadurch wird erreicht, daß vor dem Eintritt in den Flechtkopf die Paserstränge die Paste von der Schale
oder Platte aufnehmen und diese im Flechtkopf gleichmäßig über die Stränge vor dem Flechten verteilt wird.
Hierbei kann die Schale oder Platte so angeordnet sein,
daß sie die überschüssige Paste auffängt, die von.dem
Fasermaterial in dem Flechtkopf herabtropft. Dadurch wird erreicht, daß die überschüssige Paste nicht verloren
geht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist ein unter Druck stehendes Zuführungsrohr vorgesehen, dessen Austrittsende zwischen dem Flechtkopf
und der Platte angeordnet ist und das zum fortlaufenden Austritt und für die Zufuhr der Paste zu den Strängen
an einem Punkt unterhalb des Flechtkopfes dient. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Hersteilens
des Packungsmaterials laufend die für die Imprägnierung erforderliche Paste zugeführt wird;
hierbei kann eine Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des Pas tenflußes aus dem Zuführungsrohr
vorgesehen sein, so daß damit gewährleistet ist, daß der Zufluß der Paste dem Verbrauch jederzeit angepaßt
werden kann.
κ? Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
ο eines in der Zeichnung-.dargestellten".',Ausführungs-
° beispleles im einzelnen erläutert.
■ ■ :. Es zeigen: , v ·
Figo 1 eine schematisch vereinfachte räumliche
Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Herstellung von Packungsmaterial,
Fig. 2 eine räumliche Teilansicht, die auch den Querschnitt einer erfindungsgemäß geflochtenen
Packung zeigt, '
Fig.-5 einen vergrößerten Längsschnitt der Packung
längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht,
die eine andere Eackungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Fig« 1 zeigt eine bekannte Form einer Flechtmaschine,
aber nur in ausreichenden Einzelheiten, um das Verständnis
der Erfindung zu gewährleisten. Die Maschine weist einen flachen Tisch I'd auf, der auf Lagerbeinen
; angeordnet ist. Im Tisch 12 sind fortlaufende Schlitze
16 angebracht, die längs einer mehr oder weniger wellenförmigen Linie hin und zurück in verschieden Richtungen
. über dem Tisch verlaufen. Auf dem Tisch sind in verschiedenen, im Abstand voneinander gehaltenen Punkten
cd entlang der Schlitze mehrere Garnträger 18 (von denen
tp _ nur einer dargestellt ist) verschiebbar angeordnet,
CO: -
00 von denen jeder eine Garnrolle 20 trägt. Diese Träger
Q- ■ - ■■ werden zwangsläufig über dem Tisch unter Führung der
ο erwähnten Schlitze mittels geeigneter, hier nicht
■dargestellter Getriebemittel bewegt, die sich unter der
BAD ORIGINAL
Tischoberseite befinden. Das aus diesen Trägern abgezogene
Garn wird zum sogenannten "geflochtenen Garn" des fertigen Geflechts»
Es können auch Teile vorgesehen sein, um einige Garnstränge
gerade in dem zu bildenen Geflecht zuzuführen. Solche Stränge erstrecken sich im wesentlichen geradlinig längs des Geflechtes und können als "Längsstränge"
bezeichnet werden. Diese Längsstränge dienen dazu, die Dehnbarkeit des fertigen Geflechts zu beschränken,
ebenso dazu, dem Geflecht einen viereckigen Querschnitt zu geben. Diese Teile zur Zuführung dieser Längsstränge
in das Geflecht sind als ähnliche Eckpfeiler 22
dar gesäte! !ι, die auf dem Tisch nähe dessen Ecken
be;fesvtigt sind. 3ie aas Mer öeht dargesteilten Garnrollen unter dem Tiisch abgezogenen Garnstränge werden
durch die tfeen 24 zu den oberen R£ellerenden empor-
gezogen. Diese Stränge werden zu den Längsseitensträngen 26 in dem in Fig. 2 dargestellten Geflecht 28, wobei das
Garn in dieser Figur mit 30 bezeichnet ist.
Wmm Pin^se3|grund Mes JDiseiieis erstrecken .sich zwei aufrechte
.steife Ständer 32, von denen ,jeder an seinem
,oberen Ende -ein Lager Jk besitzt, das einer Achse oder
W .lie 3'6 eines Rades JQ angepaßt ist, welches mit einem
JED Zahnring kO eine Einheit bildet, durch den das Rad j5.8
tOD in V.ereinlgung mit anderen hier nicht gezeigten Zahn-J™
,rädern zwangsleäuf ig gedreht wird. Die Felge des Rades
,,ο 38'besitzt .die Form einer ,schmalen Trommel 42, über diis
■ *o *
«3 fSich -eine ,;oder .mehrere Gefiechtswlndungen erstrecken l
«3 fSich -eine ,;oder .mehrere Gefiechtswlndungen erstrecken l
die durch hier iriicht gezeigte Mittel 'fesüteer
gemacht werden können, um ein Abrutschen des Geflechts
- auf der Trommel und damit ein Aufwärtsziehen des aus den
Garristrängen gebildeten Geflechtes zu verhindern. Diese Garnstränge werden aus den Trägern 18 und den Pfeilern
zugeführt.
Die Garnstränge werden beim Aufwärtsführen von den Trägern 18 und den Pfeilern 22 durch einen Flechtkopf 44
in einem Querteil 46 zusammengeführt. Dieser Querteil
besitzt sich nach oben erstreckende Gleitarme 48, die
in geeigneten senkrechten Bohrungen in den äußeren Enden der Stützen
50 durch Verschieben eingestellt werden können* Diese
Stützen sind geeigneterweise an den Ständern 32 befestigte
Stellschrauben 52 an den Enden der Stützen 50 dienen dazu, den Querteil 46 in jeder Höhe zu befestigen,
in die er eingestellt werden soll.
Das erwähnte Garn kann gemäß der Erfindung aus jedem
bisher zur Herstellung geflochtener Packungen verwendeten oder später zu verwendenden Fasermaterial bestehen.
Zum Auf bringen xter einer im folgenden beschriebenen Paste
auf das Garn weist die Vorrichtung einen steifen Mittelmast 54 auf, der auf der Oberseite des Tisches 12 be-ο
festigt ist, eine vorzugsweise ringförmige, die Paste
enthaltende Schale oder Platte 56, die am oberen Ende ^ des Mastes 54 befestigt ist, sowie Mittel die die Paste
-o unter Druck einem Punkt unmittelbar Wfs^x^^x^Saii^xS^^
T5256U
über der Schale oder Platte 56 zuführen. Die
so ausgetretene Masse kann unmittelbar auf das Garn aufgebracht
werden, das zu einem Geflecht zusammenläuft,
wobei jede überschüssige Paste auf die Schale 56 auftropft, auf der sich die pastöse Masse 55 bildet. Der Mast
54 kann rohrförmig ausgebildet sein, und die Platte 56
kann in der Mitte eine öffnung aufweisen, um zu gestatten, daß ein zentraler Längsstrang oder Längsstränge 56 (Fig.2)
nach oben durchgezogen werden können.
Eine geeignete Form der erwähnten Druckmittel zum Zuführen der Paste ist als ein üblicherweise angeordneter
Pastenbehälter oder -tank 58 unter Druck in der Form
eines Körpers 60 mit einem abgedichteten Deckel 62, der darauf durch mehrere Befestigungsbolzen 64 entfernbar gehalten wird, dargestellt. Eine Druckrohrleitung
66 ist mit einer geeigneten Zufuhr SP von Flüssigkeitsdruck
und mit dem Tank 58 verbunden, um in diesem einen Flüssigkeitsdruck zu bewirken und aufrechtzuerhalten.
Eine Austrittsrohrleitung 68 ist mit dem Tank verbunden
und erstreckt sich senkrecht in diesem und bis zum
Bodenbereich des Tanks. Ein Ventil 70 an der Rohrleitung
68 steuert die Bewegung der Paste vom Tank durch diese
Leitung, und eine Zufuhrleitung 72 erstreckt sich vom
Ventil 70 und besitzt ein offenes, über der Platte 5.6
■° angeordnetes Ende, und zwar etwa in der Höhe, in der die
co Garnstränge aus den Trägern 18 zu dem Flechtköpf 44 gdeitet
\ werden. Der Tank ist vorteilhaft mit einem Druckanzeiger
^" 74 versehen1. ' · ! "
o,- . ■ ■ ■ "
Die erwähnte Paste kann etwas eursprungliehes oder ungesintertes
Polytetrafluoräthylenpulver aufweisen/ sollte
aber vorzugsweise sehr wenig oder nichts von diesem
kostspieligen Pulver haben« So kann das in der Paste ■ enthaltene Polytetrafluoräthylen vorzugsweise ganz
aus dem verhältnismäßig billigenAbfall-Polytetrafluorethylen
-be stehen, welches durch geeignete Mittel feinverteilt wurde. Das Abfall-Polytetrafluoräthylen, das in
der Paste verwendet werden soll, muß natürlich zuerst
gemahlen oder anderweitig zu Pulver umgewandelt werden. Λ
Obwohl es vorteilhaft sein kann, dieses Pulver sehr fein
herausteilen, daß es beispielsweise durch ein Masehensieb
von 10.0 öffnungen pro linearem Zoll hindurchgeht,
wurde festgestellt, daß es gsnügt und daß es die Kosten
verringert, wenn das Abfall-Polytetrafluoräthylen etwas
;jgr:|5ber ist, wobei seine Teilchengröße auf eine Feinheit
wxm nur etwa kO Maseheriöffnungen pro linearem Zoll ver—
-mindert wird.
:Ba das jpuli^erfMrwigejtbf^ll-Polytetra^luöräthylen auf ■
Qcrund -Bes iaugeiiblicMLißhen Vtissens niüht löslich 1st,
sollten &tee Belle -eäm '^eriüoiEungsTnittel· jga^geraflii ge-
^üskosität aafwel-sen, um das .Aüfaill-Pulvier
bu äxalten. ;Die -Vollstandig ZAisatnnienge-
jstellte feste sollte von -einer ;sixalchen Konsistenz sein,
daÄ sie ssürdh leicht mxf dem zu £ lichtenden -Garn auf-
^ . strelöhen iläßt. ^Es wurde cgeiranöen, tSaß Metfctylzellulösie
(edm lim Haraäel unter «djer iBsizeiijQhnung '"
eÄälitMil&ahess -Pulver.) -Äto geelJägnesfees 'Ve^diötomgsmittel list,
s äst mxwki 'erwianäsdlifc, *esäm tKettgzntlttel ma ϊ^6τ,*γβη8βιι, ium jä
_8_ 15 2564
Vermischeη-des Abfall-Polytetrafluoräthylenpulvers bei der
Pastonbildung zu erleichtern. Es wurde festgestellt, daß
für diesen Zweck ein Netzmittel, das im Handel unter der Bezeichnung "Triton X 100" erhältlich ist, geeignet ist.
Zunächst enthält die Masse ein wesentliches Volumen an
Wasser,, welches jedoch -durch Hitze verdampft oder ge-,
trocknet wird. Das Geflecht wird dann zu seinem gewünschten
Der tatsächliche Flechtvorgang verläuft auf verständliche ,übliche Weise. Zusammen mit diesem Vorgang wird
jedoch die beschriebene Paste unter Druck aus dem Zuführrohr 72 ausgepreßt und kann unmittelbar auf die
Garnstränge aufgestrichen werden, die nach oben zusammenlaufen,
unmittelbar bevor sie in den Flechtkopf eintreten,. Alle überschüssige Paste tropft auf die Platte
oder Schale 56 und bildet dort oder vermehrt die pastöse
Masse '55· Die Platte 56 .ist so angeordnet, daß die
, Garnstränge, die nach oben aus den Trägern 18 zusammenlaufen, die ,pas'tö'se Masse erfassen und/oder äugen-'bTIcikllch
In di'e'se eingetaucht werden, kurz bevor sie •weiter najch oben zum Flechtkpf* weiterlaufen. Da die aus
den "Trägern Γ8 -abgezogenen Stränge um die Kante der
Platte 56 Jherumlau-fen., wiscnen si« alle Paste, die über
& . 'di-e Plaftenkante 'überirängt, weg und verhindern dabei
m- ' ■ ' -
Uberril'e.Ben ά&ρ Paste von dieser Platt-e, wobei
angenommBia ,wird, da.i3 die Pa-stensnü-
fuhr in geeigneter Weise gesteuert wird. So kann das
Aufbringen der Paste auf die Stränge auf zweifache Art erfolgen:
1) durch ein direktes Aufbringen aus der Leitung 72 und
2) durch Abstreifen aus der Masse 55·
Das Steuern der Pastenzufuhr kann durch geeignete Einstellung
des Ventils 70 und/oder durch Einstellen der
druckentwickelnden Teile an der Zufuhr SP des Flüssigkeitsdrucks bewirkt werden. Der Anzeiger 74 zeigt den
vörzugsweisen Druck an, nach dem die Einstellungen eine vorzugsweise Pastenfließgeschwindigkeit ergeben
haben. Danach wird der Anzeiger jede Abweichung von
diesemvorzugsweisen Druck anzeigen*
Wenn die Stränge mit der Pastenoberfläche nach oben zu dem und durch den Flechtkopf 44 hindurchgeführt
werden, werden sie zu einem Geflecht 28 verdichtet. Infolgedessen wird die Paste im wesentlichen in
das Gewebe jedes Stranges hineingequetscht. Außerdem werden alle Zwischenräume in dem Geflecht vollständig
mit der Paste angefüllt. Das Äußere des Geflechtes behält
auch einen Pastenüberzug bei. Alle überschüssige ^ Paste wird"durch den Fleohtkopf verhindert, durch die-
oo sen hindurchzugehen, und tropft in die Masse 55 zurück.
K> ■■■■-■■ ■"' ' '■■■-.■ ■■■'■'
"° Nach dem seoweit beschriebenen Flechtvorgang kann das ;..
^ Geflecht in eine Polytetrafluoräthylensuspension ein- »■
getaucht werden, um dem Geflecht einen Überzug J9 aus
ursprünglichem oder ungesintertem Polytetrafluoräth/-len
zu verleihen. Dieses bindet die äußeren gesinterten Polytetrafluoräthylenteilchen sicherer an die Oberfläche
des Geflechts. Das imprägnierte Geflecht durchläuft einen weiteren, hier nicht dargestellten Vorgang,
bei dem es kalandriert wird, wobei ihm eine verhältnismäßig
glatte Oberfläche und dessen gewünschte Querschnitts-P
form verliehen wird. Das imprägnierte Geflecht wird einer Luftbehandlung in einem Heizofen ausgesetzt, bis
der Waseerbestandteilder Paste aus dem Geflecht ausgetrieben ist unter Zurücklassen des durch und durch
mit Polytetrafluoräthy1en imprägnierten Geflechtes.
Nachdem das Wasser ausgetrieben und die Packung zura
Gebrauch fertig gemacht ist, verbleibt das genannte Verdickungsmittel in der Packung und dienst als Binde-.
mittel, das die Polytetrafluoräthylenteilchen gleich-
mäßig über das ganze Geflecht verteilt zusammenhält
und einenAustritt jener aus diesem verhindert.
Auf diese Weise werden die Eigenschaften des Polytetraf
lubräthyleris, nämlich das Füllen, Dichten, die
. Wärmebeständigkeit, chemische Beständigkeit und der
(O niedere Reibungskoeffizient mit Vorteil benutzt, während
co der billige Polytetrafluoräthylen-Abfall mit Erfolg
oo "-■■-'■''".■. ■■-.'.--
verwendet wird gegenüber dem teueren ursprünglichen
Q oder ungesinterten Polytetrafluoräthylen. Obwohl ο die Imprägnierung des. Geflechts mit Teilchen aus
-ISL-
,so vollständig ist, daß.
es unzweckmäßig 1st, diese Teilchen genau darzustel-
len., -VQirto.,sie .trotzdern^in: :Fig:. 3 mindestens durch
zahlreiche Funferte: 8ö in dlessr: Figur dargestellt.
Die Eriflndung.kann-bei -Packungen oder hinsichtlich
Packtingen verwendest wer-den,; die ^nicht unbedingt durch
ihren ^ganzen;,Öurahraesser hindurch geflochten .sein raiis-.sen,e
Wie in-;Pig:. -4 verarrschaulichti .kann so eine fertig
geifliQöhtene Ea:cku;ng Im,Rahmen «der Erfindung einen Kern
j8t2jams lirg^ndeitoem .iiunststoff aufweisen^ der gemäß dem
be.s©iMteRen ferwendiungssweckj, iPür den. die Packung
•,wereten-.'SQ-IiL,; ;anasg.ewählt vrird. Der gieflochtene Teil Sg
■wurde ^©ULs-tändig mii>
feinverteiltem Abfall-Polytetra-
-ähaali&h der in der. Fig..
&m"_JkmseiäsxGB wurde die Bexeichrauing "
" Wsc die ameriikamisfghe BeseicJanungi
Claims (1)
- Pa ten ta η s ρ r ü c h e1, Vorrichtung 'zum Herstellen eines Packungsmaterials, . das ein .Geflecht von mit einer Paste imprägnierten Faser strängen aufweist., dadurch gekennzeichnet, daß ein Flechtkopf (44), durch den: mehrere, sich aufwärts bewegende Stränge (26) aus Fasermaterial in Form eines Geflechts (28) zusammengebracht werden, sowie eine die Paste (55) haltende Schale oder Platte (56) vorgesehen sind, die in einem Abstand unterhalb des Flechtkopfes (44) und unmittelbar unter den Bahnen der Stränge angeordnet ist, so daß die Stränge vor dem Einlauf en in' das Geflecht (28) die auf der Schale oder Platte (56) befindliehe Paste berühren.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale oder Platte (56) so angeordnet ist, daß sie die überschüssige Paste auffängt, die von dem Fasermaterial in dem Flechtkopf (44) herabtropft.2, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Druck stehendes Zuführungsrohr )72) vorgesehen ist, dessen Austrittsende zwischen dem Fiechtkopf (44) und der Platte (56) angeordnet ist und das zum fortlaufenden Austritt und für die Zufuhr der Paste· z\x den Strängen an, einem Punkt unterhalb des-Flecjtitkopfes dient.90 988 24. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (60, 66, 68, 70) zum Steuern der Geschwindigkeit des Pastenflusses aus dem Zuführungsrohr (72) vorgesehen ist.909882/0707L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US9976761A | 1961-03-31 | 1961-03-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1525644A1 true DE1525644A1 (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=22276521
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621525644 Pending DE1525644A1 (de) | 1961-03-31 | 1962-03-30 | Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH423383A (de) |
DE (1) | DE1525644A1 (de) |
ES (1) | ES276028A1 (de) |
FI (1) | FI43517B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2375516A1 (fr) * | 1976-12-27 | 1978-07-21 | Chesterton A W Co | Garniture d'etancheite tressee |
FR2431079A1 (fr) * | 1978-07-14 | 1980-02-08 | Chesterton A W Co | Garniture d'etancheite tressee et procede et appareil de fabrication de cette garniture |
-
1962
- 1962-03-30 CH CH388062A patent/CH423383A/de unknown
- 1962-03-30 DE DE19621525644 patent/DE1525644A1/de active Pending
- 1962-03-31 ES ES276028A patent/ES276028A1/es not_active Expired
- 1962-03-31 FI FI69362A patent/FI43517B/fi active
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2375516A1 (fr) * | 1976-12-27 | 1978-07-21 | Chesterton A W Co | Garniture d'etancheite tressee |
FR2431079A1 (fr) * | 1978-07-14 | 1980-02-08 | Chesterton A W Co | Garniture d'etancheite tressee et procede et appareil de fabrication de cette garniture |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES276028A1 (es) | 1963-01-01 |
CH423383A (de) | 1966-10-31 |
FI43517B (de) | 1970-12-31 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |