DE1525644A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials

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DE1525644A1
DE1525644A1 DE19621525644 DE1525644A DE1525644A1 DE 1525644 A1 DE1525644 A1 DE 1525644A1 DE 19621525644 DE19621525644 DE 19621525644 DE 1525644 A DE1525644 A DE 1525644A DE 1525644 A1 DE1525644 A1 DE 1525644A1
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DE
Germany
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paste
strands
braid
plate
head
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Application number
DE19621525644
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English (en)
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Houghton George E
Veit Theodore L
Webster James R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Garlock Inc
Original Assignee
Garlock Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/20Packing materials therefor
    • F16J15/22Packing materials therefor shaped as strands, ropes, threads, ribbons, or the like
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
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    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
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    • F16J15/20Packing materials therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

_ . STUTTGART 1
P AT EN TA NWXLf E STUTTGART 1
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, Ύίν.σΟ langestrassesi
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ' %S%g£l-*"w'mA*n"
G 34 601 XIl/47f Tr,A.
. Reg.-Nr. 118-
Gar lock: Inc./ Palmyra Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von
eines Packungsmaterials, das ein Geflecht mit einer Paste imprägnierten Pasersträngen aufweist.
her Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der die Paste durch und durch in den Körper aller Garnstränge und in die ,Zwischenräume zwischen den geflochtenen Strängen eingequetscht und die überschüssige Paste ohne Verlust aufgefangen wird. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Flechtkopf, durch den
iß mehrere, sich aufwärtsbewegende Stränge aus Fasermaterial
in Form eines Geflechts zusammengebracht werden, sowie eine - ■
^0 die Paste haltende Schale oder Platte vorgesehen sind, die ο itfeinem Abstand unterhalb des Flechtkopfes und unmittelbar
o unter den Bahnen der Stränge angeordnet ist, so daß die
•Stränge vor dem Einlaufen in das Geflecht die auf der Schale oder Platte befindliche Paste berühren. Dadurch wird erreicht, daß vor dem Eintritt in den Flechtkopf die Paserstränge die Paste von der Schale oder Platte aufnehmen und diese im Flechtkopf gleichmäßig über die Stränge vor dem Flechten verteilt wird. Hierbei kann die Schale oder Platte so angeordnet sein, daß sie die überschüssige Paste auffängt, die von.dem Fasermaterial in dem Flechtkopf herabtropft. Dadurch wird erreicht, daß die überschüssige Paste nicht verloren geht.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein unter Druck stehendes Zuführungsrohr vorgesehen, dessen Austrittsende zwischen dem Flechtkopf und der Platte angeordnet ist und das zum fortlaufenden Austritt und für die Zufuhr der Paste zu den Strängen an einem Punkt unterhalb des Flechtkopfes dient. Dadurch wird sichergestellt, daß während des Hersteilens des Packungsmaterials laufend die für die Imprägnierung erforderliche Paste zugeführt wird; hierbei kann eine Einrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des Pas tenflußes aus dem Zuführungsrohr vorgesehen sein, so daß damit gewährleistet ist, daß der Zufluß der Paste dem Verbrauch jederzeit angepaßt werden kann.
κ? Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung ο eines in der Zeichnung-.dargestellten".',Ausführungs- ° beispleles im einzelnen erläutert.
■ ■ :. Es zeigen: , v ·
Figo 1 eine schematisch vereinfachte räumliche Ansicht eines Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Herstellung von Packungsmaterial,
Fig. 2 eine räumliche Teilansicht, die auch den Querschnitt einer erfindungsgemäß geflochtenen Packung zeigt, '
Fig.-5 einen vergrößerten Längsschnitt der Packung längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die eine andere Eackungsform gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Fig« 1 zeigt eine bekannte Form einer Flechtmaschine, aber nur in ausreichenden Einzelheiten, um das Verständnis der Erfindung zu gewährleisten. Die Maschine weist einen flachen Tisch I'd auf, der auf Lagerbeinen ; angeordnet ist. Im Tisch 12 sind fortlaufende Schlitze
16 angebracht, die längs einer mehr oder weniger wellenförmigen Linie hin und zurück in verschieden Richtungen . über dem Tisch verlaufen. Auf dem Tisch sind in verschiedenen, im Abstand voneinander gehaltenen Punkten
cd entlang der Schlitze mehrere Garnträger 18 (von denen
tp _ nur einer dargestellt ist) verschiebbar angeordnet,
CO: -
00 von denen jeder eine Garnrolle 20 trägt. Diese Träger Q- ■ - ■■ werden zwangsläufig über dem Tisch unter Führung der
ο erwähnten Schlitze mittels geeigneter, hier nicht
■dargestellter Getriebemittel bewegt, die sich unter der
BAD ORIGINAL
Tischoberseite befinden. Das aus diesen Trägern abgezogene Garn wird zum sogenannten "geflochtenen Garn" des fertigen Geflechts»
Es können auch Teile vorgesehen sein, um einige Garnstränge gerade in dem zu bildenen Geflecht zuzuführen. Solche Stränge erstrecken sich im wesentlichen geradlinig längs des Geflechtes und können als "Längsstränge" bezeichnet werden. Diese Längsstränge dienen dazu, die Dehnbarkeit des fertigen Geflechts zu beschränken, ebenso dazu, dem Geflecht einen viereckigen Querschnitt zu geben. Diese Teile zur Zuführung dieser Längsstränge in das Geflecht sind als ähnliche Eckpfeiler 22 dar gesäte! !ι, die auf dem Tisch nähe dessen Ecken be;fesvtigt sind. 3ie aas Mer öeht dargesteilten Garnrollen unter dem Tiisch abgezogenen Garnstränge werden durch die tfeen 24 zu den oberen ellerenden empor-
gezogen. Diese Stränge werden zu den Längsseitensträngen 26 in dem in Fig. 2 dargestellten Geflecht 28, wobei das Garn in dieser Figur mit 30 bezeichnet ist.
Wmm Pin^se3|grund Mes JDiseiieis erstrecken .sich zwei aufrechte .steife Ständer 32, von denen ,jeder an seinem ,oberen Ende -ein Lager Jk besitzt, das einer Achse oder W .lie 3'6 eines Rades JQ angepaßt ist, welches mit einem JED Zahnring kO eine Einheit bildet, durch den das Rad j5.8 tOD in V.ereinlgung mit anderen hier nicht gezeigten Zahn-J™ ,rädern zwangsleäuf ig gedreht wird. Die Felge des Rades ,,ο 38'besitzt .die Form einer ,schmalen Trommel 42, über diis ■ *o *
«3 fSich -eine ,;oder .mehrere Gefiechtswlndungen erstrecken l
die durch hier iriicht gezeigte Mittel 'fesüteer
gemacht werden können, um ein Abrutschen des Geflechts - auf der Trommel und damit ein Aufwärtsziehen des aus den Garristrängen gebildeten Geflechtes zu verhindern. Diese Garnstränge werden aus den Trägern 18 und den Pfeilern zugeführt.
Die Garnstränge werden beim Aufwärtsführen von den Trägern 18 und den Pfeilern 22 durch einen Flechtkopf 44 in einem Querteil 46 zusammengeführt. Dieser Querteil besitzt sich nach oben erstreckende Gleitarme 48, die in geeigneten senkrechten Bohrungen in den äußeren Enden der Stützen
50 durch Verschieben eingestellt werden können* Diese Stützen sind geeigneterweise an den Ständern 32 befestigte Stellschrauben 52 an den Enden der Stützen 50 dienen dazu, den Querteil 46 in jeder Höhe zu befestigen, in die er eingestellt werden soll.
Das erwähnte Garn kann gemäß der Erfindung aus jedem bisher zur Herstellung geflochtener Packungen verwendeten oder später zu verwendenden Fasermaterial bestehen.
Zum Auf bringen xter einer im folgenden beschriebenen Paste auf das Garn weist die Vorrichtung einen steifen Mittelmast 54 auf, der auf der Oberseite des Tisches 12 be-ο festigt ist, eine vorzugsweise ringförmige, die Paste enthaltende Schale oder Platte 56, die am oberen Ende ^ des Mastes 54 befestigt ist, sowie Mittel die die Paste
-o unter Druck einem Punkt unmittelbar Wfs^x^^x^Saii^xS^^
T5256U
über der Schale oder Platte 56 zuführen. Die
so ausgetretene Masse kann unmittelbar auf das Garn aufgebracht werden, das zu einem Geflecht zusammenläuft, wobei jede überschüssige Paste auf die Schale 56 auftropft, auf der sich die pastöse Masse 55 bildet. Der Mast 54 kann rohrförmig ausgebildet sein, und die Platte 56 kann in der Mitte eine öffnung aufweisen, um zu gestatten, daß ein zentraler Längsstrang oder Längsstränge 56 (Fig.2) nach oben durchgezogen werden können.
Eine geeignete Form der erwähnten Druckmittel zum Zuführen der Paste ist als ein üblicherweise angeordneter Pastenbehälter oder -tank 58 unter Druck in der Form eines Körpers 60 mit einem abgedichteten Deckel 62, der darauf durch mehrere Befestigungsbolzen 64 entfernbar gehalten wird, dargestellt. Eine Druckrohrleitung 66 ist mit einer geeigneten Zufuhr SP von Flüssigkeitsdruck und mit dem Tank 58 verbunden, um in diesem einen Flüssigkeitsdruck zu bewirken und aufrechtzuerhalten. Eine Austrittsrohrleitung 68 ist mit dem Tank verbunden und erstreckt sich senkrecht in diesem und bis zum Bodenbereich des Tanks. Ein Ventil 70 an der Rohrleitung 68 steuert die Bewegung der Paste vom Tank durch diese Leitung, und eine Zufuhrleitung 72 erstreckt sich vom Ventil 70 und besitzt ein offenes, über der Platte 5.6
■° angeordnetes Ende, und zwar etwa in der Höhe, in der die co Garnstränge aus den Trägern 18 zu dem Flechtköpf 44 gdeitet \ werden. Der Tank ist vorteilhaft mit einem Druckanzeiger
^" 74 versehen1. ' · ! "
o,- . ■ ■ ■ "
Die erwähnte Paste kann etwas eursprungliehes oder ungesintertes Polytetrafluoräthylenpulver aufweisen/ sollte aber vorzugsweise sehr wenig oder nichts von diesem kostspieligen Pulver haben« So kann das in der Paste ■ enthaltene Polytetrafluoräthylen vorzugsweise ganz aus dem verhältnismäßig billigenAbfall-Polytetrafluorethylen -be stehen, welches durch geeignete Mittel feinverteilt wurde. Das Abfall-Polytetrafluoräthylen, das in der Paste verwendet werden soll, muß natürlich zuerst gemahlen oder anderweitig zu Pulver umgewandelt werden. Λ
Obwohl es vorteilhaft sein kann, dieses Pulver sehr fein herausteilen, daß es beispielsweise durch ein Masehensieb von 10.0 öffnungen pro linearem Zoll hindurchgeht, wurde festgestellt, daß es gsnügt und daß es die Kosten verringert, wenn das Abfall-Polytetrafluoräthylen etwas ;jgr:|5ber ist, wobei seine Teilchengröße auf eine Feinheit wxm nur etwa kO Maseheriöffnungen pro linearem Zoll ver— -mindert wird.
:Ba das jpuli^erfMrwigejtbf^ll-Polytetra^luöräthylen auf ■
Qcrund -Bes iaugeiiblicMLißhen Vtissens niüht löslich 1st, sollten &tee Belle -eäm '^eriüoiEungsTnittel· jga^geraflii ge- ^üskosität aafwel-sen, um das .Aüfaill-Pulvier bu äxalten. ;Die -Vollstandig ZAisatnnienge-
jstellte feste sollte von -einer ;sixalchen Konsistenz sein,
daÄ sie ssürdh leicht mxf dem zu £ lichtenden -Garn auf-
^ . strelöhen iläßt. ^Es wurde cgeiranöen, tSaß Metfctylzellulösie
(edm lim Haraäel unter «djer iBsizeiijQhnung '" eÄälitMil&ahess -Pulver.) -Äto geelJägnesfees 'Ve^diötomgsmittel list,
s äst mxwki 'erwianäsdlifc, *esäm tKettgzntlttel ma ϊ^6τ,*γβη8βιι, ium jä
_8_ 15 2564
Vermischeη-des Abfall-Polytetrafluoräthylenpulvers bei der Pastonbildung zu erleichtern. Es wurde festgestellt, daß für diesen Zweck ein Netzmittel, das im Handel unter der Bezeichnung "Triton X 100" erhältlich ist, geeignet ist. Zunächst enthält die Masse ein wesentliches Volumen an Wasser,, welches jedoch -durch Hitze verdampft oder ge-, trocknet wird. Das Geflecht wird dann zu seinem gewünschten
Der tatsächliche Flechtvorgang verläuft auf verständliche ,übliche Weise. Zusammen mit diesem Vorgang wird jedoch die beschriebene Paste unter Druck aus dem Zuführrohr 72 ausgepreßt und kann unmittelbar auf die Garnstränge aufgestrichen werden, die nach oben zusammenlaufen, unmittelbar bevor sie in den Flechtkopf eintreten,. Alle überschüssige Paste tropft auf die Platte oder Schale 56 und bildet dort oder vermehrt die pastöse Masse '55· Die Platte 56 .ist so angeordnet, daß die , Garnstränge, die nach oben aus den Trägern 18 zusammenlaufen, die ,pas'tö'se Masse erfassen und/oder äugen-'bTIcikllch In di'e'se eingetaucht werden, kurz bevor sie •weiter najch oben zum Flechtkpf* weiterlaufen. Da die aus den "Trägern Γ8 -abgezogenen Stränge um die Kante der Platte 56 Jherumlau-fen., wiscnen si« alle Paste, die über
& . 'di-e Plaftenkante 'überirängt, weg und verhindern dabei m- ' ■ ' -
Uberril'e.Ben ά&ρ Paste von dieser Platt-e, wobei
angenommBia ,wird, da.i3 die Pa-stensnü-
fuhr in geeigneter Weise gesteuert wird. So kann das Aufbringen der Paste auf die Stränge auf zweifache Art erfolgen:
1) durch ein direktes Aufbringen aus der Leitung 72 und
2) durch Abstreifen aus der Masse 55·
Das Steuern der Pastenzufuhr kann durch geeignete Einstellung des Ventils 70 und/oder durch Einstellen der druckentwickelnden Teile an der Zufuhr SP des Flüssigkeitsdrucks bewirkt werden. Der Anzeiger 74 zeigt den vörzugsweisen Druck an, nach dem die Einstellungen eine vorzugsweise Pastenfließgeschwindigkeit ergeben haben. Danach wird der Anzeiger jede Abweichung von diesemvorzugsweisen Druck anzeigen*
Wenn die Stränge mit der Pastenoberfläche nach oben zu dem und durch den Flechtkopf 44 hindurchgeführt werden, werden sie zu einem Geflecht 28 verdichtet. Infolgedessen wird die Paste im wesentlichen in das Gewebe jedes Stranges hineingequetscht. Außerdem werden alle Zwischenräume in dem Geflecht vollständig mit der Paste angefüllt. Das Äußere des Geflechtes behält auch einen Pastenüberzug bei. Alle überschüssige ^ Paste wird"durch den Fleohtkopf verhindert, durch die-
oo sen hindurchzugehen, und tropft in die Masse 55 zurück.
K> ■■■■-■■ ■"' ' '■■■-.■ ■■■'■'
"° Nach dem seoweit beschriebenen Flechtvorgang kann das ;.. ^ Geflecht in eine Polytetrafluoräthylensuspension ein- »■
getaucht werden, um dem Geflecht einen Überzug J9 aus ursprünglichem oder ungesintertem Polytetrafluoräth/-len zu verleihen. Dieses bindet die äußeren gesinterten Polytetrafluoräthylenteilchen sicherer an die Oberfläche des Geflechts. Das imprägnierte Geflecht durchläuft einen weiteren, hier nicht dargestellten Vorgang, bei dem es kalandriert wird, wobei ihm eine verhältnismäßig glatte Oberfläche und dessen gewünschte Querschnitts-P form verliehen wird. Das imprägnierte Geflecht wird einer Luftbehandlung in einem Heizofen ausgesetzt, bis der Waseerbestandteilder Paste aus dem Geflecht ausgetrieben ist unter Zurücklassen des durch und durch mit Polytetrafluoräthy1en imprägnierten Geflechtes.
Nachdem das Wasser ausgetrieben und die Packung zura Gebrauch fertig gemacht ist, verbleibt das genannte Verdickungsmittel in der Packung und dienst als Binde-. mittel, das die Polytetrafluoräthylenteilchen gleich-
mäßig über das ganze Geflecht verteilt zusammenhält und einenAustritt jener aus diesem verhindert.
Auf diese Weise werden die Eigenschaften des Polytetraf lubräthyleris, nämlich das Füllen, Dichten, die . Wärmebeständigkeit, chemische Beständigkeit und der (O niedere Reibungskoeffizient mit Vorteil benutzt, während co der billige Polytetrafluoräthylen-Abfall mit Erfolg
oo "-■■-'■''".■. ■■-.'.--
verwendet wird gegenüber dem teueren ursprünglichen Q oder ungesinterten Polytetrafluoräthylen. Obwohl ο die Imprägnierung des. Geflechts mit Teilchen aus
-ISL-
,so vollständig ist, daß.
es unzweckmäßig 1st, diese Teilchen genau darzustel-
len., -VQirto.,sie .trotzdern^in: :Fig:. 3 mindestens durch zahlreiche Funferte: 8ö in dlessr: Figur dargestellt.
Die Eriflndung.kann-bei -Packungen oder hinsichtlich Packtingen verwendest wer-den,; die ^nicht unbedingt durch ihren ^ganzen;,Öurahraesser hindurch geflochten .sein raiis-.sen,e Wie in-;Pig:. -4 verarrschaulichti .kann so eine fertig geifliQöhtene Ea:cku;ng Im,Rahmen «der Erfindung einen Kern j8t2jams lirg^ndeitoem .iiunststoff aufweisen^ der gemäß dem be.s©iMteRen ferwendiungssweckj, iPür den. die Packung •,wereten-.'SQ-IiL,; ;anasg.ewählt vrird. Der gieflochtene Teil Sg ■wurde ^©ULs-tändig mii> feinverteiltem Abfall-Polytetra-
-ähaali&h der in der. Fig..
&m"_JkmseiäsxGB wurde die Bexeichrauing "
" Wsc die ameriikamisfghe BeseicJanungi

Claims (1)

  1. Pa ten ta η s ρ r ü c h e
    1, Vorrichtung 'zum Herstellen eines Packungsmaterials, . das ein .Geflecht von mit einer Paste imprägnierten Faser strängen aufweist., dadurch gekennzeichnet, daß ein Flechtkopf (44), durch den: mehrere, sich aufwärts bewegende Stränge (26) aus Fasermaterial in Form eines Geflechts (28) zusammengebracht werden, sowie eine die Paste (55) haltende Schale oder Platte (56) vorgesehen sind, die in einem Abstand unterhalb des Flechtkopfes (44) und unmittelbar unter den Bahnen der Stränge angeordnet ist, so daß die Stränge vor dem Einlauf en in' das Geflecht (28) die auf der Schale oder Platte (56) befindliehe Paste berühren.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale oder Platte (56) so angeordnet ist, daß sie die überschüssige Paste auffängt, die von dem Fasermaterial in dem Flechtkopf (44) herabtropft.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Druck stehendes Zuführungsrohr )72) vorgesehen ist, dessen Austrittsende zwischen dem Fiechtkopf (44) und der Platte (56) angeordnet ist und das zum fortlaufenden Austritt und für die Zufuhr der Paste· z\x den Strängen an, einem Punkt unterhalb des-Flecjtitkopfes dient.
    90 988 2
    4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (60, 66, 68, 70) zum Steuern der Geschwindigkeit des Pastenflusses aus dem Zuführungsrohr (72) vorgesehen ist.
    909882/0707
    L e e r s e i t e
DE19621525644 1961-03-31 1962-03-30 Vorrichtung zum Herstellen eines Packungsmaterials Pending DE1525644A1 (de)

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DE (1) DE1525644A1 (de)
ES (1) ES276028A1 (de)
FI (1) FI43517B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2375516A1 (fr) * 1976-12-27 1978-07-21 Chesterton A W Co Garniture d'etancheite tressee
FR2431079A1 (fr) * 1978-07-14 1980-02-08 Chesterton A W Co Garniture d'etancheite tressee et procede et appareil de fabrication de cette garniture

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FR2375516A1 (fr) * 1976-12-27 1978-07-21 Chesterton A W Co Garniture d'etancheite tressee
FR2431079A1 (fr) * 1978-07-14 1980-02-08 Chesterton A W Co Garniture d'etancheite tressee et procede et appareil de fabrication de cette garniture

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Publication number Publication date
FI43517B (de) 1970-12-31
ES276028A1 (es) 1963-01-01
CH423383A (de) 1966-10-31

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