DE1525251A1 - Verfahren zur Herstellung von Gelenklagern

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Verfahren zur Herstellung von Gelenklagern

nun in eine Bohrung eines geeigneten Werkzeuges (in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt) eingesetzt. Durch beidseitigen axialen Druck auf die beiden Stirnfläöhen 10 und 11 der Außenringteile werden die beiden Teile - da ein Ausweichen des Werkstoffes radial nach außen und innen nicht möglich ist - in Umfangerichtung gelängt, d. h. die Spalte 7, 8 und 9 geschlossen. gleichzeitig werden die Planken 12 und 13 der VorsprUnge gegeneinanderkepreßt, so daß die beiden Teile fest miteinander verbunden werden. Um die Haftung zu verbessern, ist es zweckmäßig, die Planken der VorsprUnge vorher aufzurauhen. Nach der durch das axiale Pressen erzielten Längung umfassen die beiden Außenringteile den Innenring um mehr als 1800, so daß der Innenring die beiden Teile zusätzlich verriegelt. Bei einem Ausschwenken den Innenringen gegenUber dem Außenring besteht jedoch bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Gelenklager durch die Haftung zwischen den Planken der VorsprUnge nicht, wie bei einer bekannten AusfUhrung, die Gefahr, daß die beiden Teile auseinanderfallen. Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf die beschriebene AusfUhrungsform einen Gelenklagers beschränkt ist. Es sind selbstverständlich verschiedene konstruktive Änderungen möglich.

Patentanspruch 'Verfahren zur Herstellung eines Gelenklagers ohne Einführnut mit einem zweiteiligen Außenring, der an den Stoßstellen mit versetzt zueinander angeordneten und ineinandergreifenden Vorsprüngen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Außenringteile zusammen mit dem Innenring in die Bohrung eines geeigneten Werkzeuges eingesetzt und anschließend durch beidseitigen axialen Druck auf die beiden Stirnflächen so verformt werden, daß eine Uängung der beiden Außenringteile eintritt und gleichzeitig die Planken der entsprechenden Vorsprünge zur Verbindung der beiden Teile gegeneinander gepreßt werden.