DE1524988A1 - Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben von Sprach-,Musik- und Videofrequenzen auf ein magnetisierbares Band - Google Patents

Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben von Sprach-,Musik- und Videofrequenzen auf ein magnetisierbares Band

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DE1524988A1
DE1524988A1 DE19671524988 DE1524988A DE1524988A1 DE 1524988 A1 DE1524988 A1 DE 1524988A1 DE 19671524988 DE19671524988 DE 19671524988 DE 1524988 A DE1524988 A DE 1524988A DE 1524988 A1 DE1524988 A1 DE 1524988A1
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Herbert Poehler
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/1808Driving of both record carrier and head

Description

  • Vorrichtung zum magnetischen Aufzeichnen und Wiedergeben von Sprach-, Musik- und Videofrequenzen auf ein magnetisierbäres Band. Bei den. bekannten Vorrichtungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Sprach-, Musik- und Videofrequenzen, bei welchen die Videofrequenzen durch sich innerhalb eines Hohlzylinders, der sogenannten Bildtrommel drehende Magnetköpfe auf ein, diese Bildtrommel umschlingendes und sich bewegendes zu magnetisierendes Band oder einen Film aufgezeichnet werden, ist der Aufwand, der erforderlich ist, um in etwa einen Synchronlauf zwischen dem VorschubantrIeb für das Band und dem Drehantrieb für die Videomagnetköpfe zu erreichen, sehr hoch: Bei dem Verfahren nach der deutschen Patentschrift 949 294 ist zum Erreichen des Synchronlaufes den beiden Motoren für den Bandumlauf und den Nagnetkopfumlauf eine sehr aufwendige elektrische Steuerungseinrichtung erforderlich. Die hier zum Antrieb des zu magnetisierenden perforierten Bandes vorgesehene Zackenrolle wird von einem vom l'eehselstromnetz gespeistazSynchronmotor angetrieben. Die Antriebswalze für das zu magnetisierende Band wird von einem zweiten Synchronmotor angetrieben, der seinerseits von einem Hilfsnetz höherer Frequenz gespeist wird. Für dieses Hilfsnetz ist ein besonderer Generator erforderlich, der seinerseits vom '':'echselstromnetz,. das den Synchronmotor der Zackenrolle treibt, die erforderliche Antriebsenergie erhält. Zu diesem erheblichen Aufwand des elektrischen Antriebs des Magnetbandes-und der Magnetköpfe kommen bei einem weiteren bekannten Vorschlag nach der USA Patentschrift 2 919 314 noch zwei Servomotore hinzu zum Einstellen der .Achsen der Führungs-bzw: Antriebsrollen für das Magnetband, sowie eine Fotozelle und ,Abtastg,eräte, die mit Hilfe elektronischer Mittel den Synchronlauf des Magnetbandes, des von diesem umschlungenen Zylinders und des umlaufenden Magnetkopfes: hewirken. Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, nicht nur den Gesamtaufwand entscheidend zu. verringern,-sondern auch einen Antrieb für das gesamte System aus innerhalb der Bildtrommel umlaufenden Magnetköpfen und dem um die Bildtrommel laufenden Magnetband.mit einem Motor zu erreichen. Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß zum Antrieb des gesamten Systems ein Elektromotor mit großer Drehzahlsteifigkeit vorgesehen ist, der auf den Achsen mit einer dauermagnetischen Kupplung, vorzugsweise einer Hysteresekupplung ausgerüstet ist. Die 1,lysteresekupplung überträgt das T;iotordrehmoment einerseits auf die Antriebsmechanik des mindestens einen Magnetkopfes und andererseits auf die Antriebsmechanik für das Magnetband.
  • Damit ist es zweckmäßig, den Antrieb für die Abwickelspule und/oder für die Aufvvickelspule für das Magnetband von der Elektromotorwelle aus getrennt über eine entsprechende untersetzte oder übersetzte dauermagnetische Kupplung durchzuf Uhren.
  • Unter einer Flysteresekupplung wird eine aus zwei mit Luftspalt gegeneinanderliegende Scheiben bestehende dauermagnetische-Kupplung verstanden, deren eine- Scheibe aus einem dauermagnetischen yVerkstaff mit vergleichsweise großer Remanenz und Permeabilität und vergleichsweise kleiner Köerzitivfeldstärke, einen sogenannten Hysteresewerkstoff besteht, während die andere `stärkere Seheibe aus einem keramischen Dauermaetwerkstoff bergestellt ist. Dieser Aufbau bewirkt, daß die eine Kupplungshälfte von der anderen - gegen einigen Widerstand - unmagnetisiert werden kann. Das Wesentliche einer Hysteresekupplung besteht darin, daß ihr Drehmoment unabhängig von der Relativdrehzahl ist. Da das Drehmoment der Antriebsseite aus einem Elektromotor abgeleitet wird, bleibt dieses somit konstant und wird konstant auf die Antriebe für die Videoköpfe einerseits und das Magnetband andererseits übertragen, gleichgültig,-wie deren jeweilige relative Motorendrehzahl beschaffen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung im Schema dargestellt, an dem Einzelheiten erläutert sind. Der im einzelnen nicht dargestellte mechanische Aufbau sieht eine Abwickelspule und Aufwickelspule für das Magnetband vor. Von der Abwickelspule gelangt das Magnetband über Umlenkrollen vorbei am Löschkopf, dem Tonkopf und dem Synchronkopf zum Bandantrieb, deren mit Schwungmasse 1 versehene Welle 2 eingezeichnet ist: Diese Welle transportiert das Magnetband mit Hilfe einer üblichen Gummiandrückrolle in einer Umschlingung um die Bildtrommel, in deren Inneren der eingezeichnete, mit einer Schwungmasse 3 versehene Videokopf 4 auf seiner Achse 5 umläuft. Von der Bildtrommel gelangt das Magnetband über weitere Umlenkrollen zur Aufwickelspule, die angetrieben ist: Eine bekannte Schwungradsynchronisierung sorgt dafür, daß der Videokopf 4 genau synchron mit dem Bildwechselimpuls ist. Dazu dient eine Drehzahlregelung durch Abbremsen mit einer Wrbelstrombremse, die aus einer auf der Welle 5 befestigten Aluminium oder Kupferscheibe 6 besteht, die im Zuftspalt des Bremsmagneten 7 läuft. Die Erregung desselben erfolgt durch eine entsprechend verstärkte Regelspannung, die nach je einem Umlauf der Scheibe 6 photoelektrisch -. photoelektrische Zelle,8 mit weißer Bildmarke - gemessen und nach Phasenvergleich gewonnen wird: Zur Regelung des Antriebs für das Magnetband zum Synchronlauf gegenüber dem Videokopf zur Konstanthaltung der Bandgeschwindigkeit derart, daß ein auf das Magnetband aufgebrachter Impuls bei. der Miedergabe mit einem Taktgeberimpuls bezüglich seiner Frequenz und Phasenlage übereinstimmt, dient eine Vlirbelstrombremse aus einer auf der Antriebswelle 10 für den Bandantrieb montierte Aluminium- oder Kupferscheibe "!1, die im Luftspalt des Elektromagneten 12 läuft. Die Spannung des Erregerstroms dieser Elektromagneten wird von der bei der Aufnahme auf das Magnetband aufgezeichneten Synchronspur nach Phasenvergleich und Verstärkung geregelt.
  • T,Tit der Erfindung ist erreicht, daß alle diese - die gewLinschte Gleichlaufbewerung zwischen dem umlaufenden Videokopf und dem Antrieb für das F?agnetband durch kurzzeitige Drehzahlschwankungen sichernden Regelvorgänge ohne Rückwirkungen-auf-den zum Antrieb des .gesamten Systems vorgesehenen einzigen Motor 13 bleiben. Dieser läuft um und treibt zu-
    nächst unmittelbar über einen um die Riemenscheibe 14 u-m-
    laufenden gestrichelt angedeuteten Riemen die nicht darge-
    stellte dauermagnetische Kupplung für die Aüfwickelspule
    bzw. Abwickelspule des Magnetbandes.' Beide Endender durch-
    genenden Motorachse tragen Scheiben 15/16 aus Hystereseijerk-
    stoff. Ihnen gegenüber befinden sich mit. Luftspalt Dauermeg-
    netplatten 17/18: Die Dauermagnetplatte 17 ist aufgesteckt -
    auf einer Achse 19s die eine Riemenscheibe 20 trägt, von
    der über einen estrichelt angedeuteten Riemen die Riemen-
    CD. __
    scheibe 21 und, .damit. die Achse -5 mitgenommen :wird. Damit er-
    folgt der Antrieb des- Videokopfes mit Hilfe einer Hysterese-
    kupplung 15/77.
    Die Dauermagnetplatte 1.8.,sitzt auf dqr =Welle 10, . von v@o aus
    von der kleinen Riemenscheibe 22 über den.gestrichelt einge-
    zeichneten Riemen mit Untersetzung die Bandantriebswelle
    angetrieben wird. Damit erfolgt auch der Bandantrieb mit
    Hilfeeiner Hysteresekupplung 1.6/18. Damit ist erreicht,
    daß der eine Motor den Videokopf' einerseits und dass T=ab-net-
    band andererseits wxabhängi von_ Drehzahlschvwankungen der
    betreffenden Antriebsachsen unter der Mrirkung der vorgesehe-
    nen `'lirbelstrombremsen antreibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiederbeben -von Sprach-, Musik- und Videofrequenzen, bei welcher die Videofrequenzen durch mindestens einen sich innerhalb eines Zylinders (Bildtrommel) drehenden i'"Iagnetkopf auf ein diesen :Zylinder (Bildtrommel) umschlingendes Magnetband aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des gesamten Systems ein Elektromotor mit großer Drehzahlsteifigkeit vorgesehen ist, der auf den A-chsen mit einer dauervagnetischen Kupplung, vorzugsweise einer Hysteresekupplung ausgerüstet ist, wobei die Hysteresekugplung das Motordrehmoment einerseits auf die Antriebsmechanik des mindestens einen I:agne tkopfes und andererseits auf die Antriebsmechanik für das L-agnetband überträgt. . 2.: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Abc:Tickelspule und/oder für die Aufwiekelspule für das Magnetband von der Elektromotorirelle aus über eine entsprechende Untersetzung der @lagnetl@u.nplung erfolgt. 3: Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hysteresekupplungen durch Wirbelstrombremsen gesteuert werden. -
DE19671524988 1967-03-01 1967-03-01 Vorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Ton- und Videosignalea Expired DE1524988C3 (de)

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DE1524988B2 DE1524988B2 (de) 1974-02-07
DE1524988C3 DE1524988C3 (de) 1974-09-05

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