DE1524653A1 - Geraet zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstoerungen - Google Patents
Geraet zur Registrierung des Verlaufs von BetriebsstoerungenInfo
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Description
Northrop Corporation, Beverly Hills, Californien / USA
Gerät zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen
χ χ χ χ χ = = χ χ χ s s s s: = = a s = χ = s s a = s X = = = zz χ = = = χ χ χ = = s χ β = s χ = χ β χ χ = χ = s
Diese Erfindung bezieht sich auf ein System zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen und insbesondere auf ein System,
das eine Aufzeichnung von Störungen vorsieht, die von einem Erfassungssystem in der zeitlichen Beziehung ihres Auftretens aufgespürt
werden.
Im Patent Nr. 3.015. 702 vom 2. 1. 1962 von A, R. Vogel et al,
009827/0242
FwnKlmHMr:
Bankkonto: PottatMcfckonto
VtreMwrone Bay«, fnnrtanfc Lindau (B) Nr. UM MQnohtn 295»
■ dessen Rechtsnachfolgerin die Northrop Corporation ist, wird ein
Tonwarnsystem beschrieben, das Störungen bei den verschiedenen überwachten Geräten und Betriebsparametern durch Tonsignale anzeigt.
Dieses System ist z. B. dann nützlich, wenn der Pilot eines Flugzeuges laufend über die Störungen unterrichtet werden muß sowie
sie anfallen, so daß er die notwendigen Korrekturmaßnahmen vornehmen kann. Die Informationen über diese Störungen und Daten
über den Zeitpunkt ihres Vorkommens sind nicht nur für die Reparatur und Instandhaltung der betreffenden Geräte, sondern auch für
die Zusammenstellung der Information zur Bestimmung der notwendigen Geräte-Änderungen und bei der Verbesserung der Konstruktion
neuer Geräte von großem Wert. Die Erfahrung hat gelehrt, daß es schwierig ist, vom fliegenden Personal genaue Information zu erhalten,
da es diesem vielfach unmöglich ist, Aufzeichnungen zu machen oder sich an die betreffenden Einzelheiten zu erinnern. Weiterhin
muß selbst bei Erhalt derartiger Information vom fliegenden Personal ' das Material noch zusammengestellt werden, was einen zusätzlichen
Arbeitsaufwand bedeutet. Ein weiterer Nachteil derartiger manueller
Zusammenstellung ist die Einführung menschlicher Fehlerquellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes System zur Erlangung
von Störungsinformation von Geräten vorzusehen, wobei diese Infor mation zusammen mit Information, welche den Zeitpunkt des Auftretens
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einer Störung angibt, registriert wird, wobei die Aufzeichnung genau
sein und ohne Einschaltung des Betriebspersonals erfolgen soll. Dabei soll die Information über Gerätestörungen automatisch in einer
Form gesammelt werden, die sich zur Datenverarbeitung eignet. Ferner soll es möglich sein, die Information so aufzuzeichnen, daß eine
geraffte Wiedergabe zustandekommt..
Die Vorrichtung dieser Erfindung beseitigt die oben erwähnten Nachteile
bekannter Systeme durch Vorrichtungen zur laufenden Registrie- % rung der Störungsinformation hinsichtlich Verlauf und Zeitpunkt des
Auftretens, Die Information wird so registriert, daß der Funktionsverlauf
während eines langen Betriebs in einem verhältnismäßig kurzem Zeitablauf zurückgespielt werden kann, wodurch die Beurteilung
der vorgekommenen Störungen sehr erleichtert wird. Die Information über die Betriebsweise bzw. den Funktionsverlauf wird in einer
Form registriert, die verhältnismäßig leicht aufbewahrt und entweder zur direkten Wiedergabe oder in einem Datenverarbeitungsgerät ver- a
wendet werden kann. Auf diese Weise wird genaue Information über die Arbeitsweise von Geräten und Vorrichtungen während eines jeden
Betriebs fortlaufend aufgezeichnet, ohne daß man sich zwecks Angabe dieser Information auf das Betriebspersonal verlassen muß.
Dieses Endergebnis wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch
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Registrierung der Ausgänge eines Tonwarnsystems wie z. B. des im bereits erwähnten USA-Patent 3.015. 702 beschriebenen auf einem
ersten Kanal eines Aufnahmegeräts erzielt. Auf einem zweiten Rekcrderkanal
werden gleichzeitig von einem Zeitgeber erzeugte Zeitsignale registriert. Während die Warnungsinformation auf dem ersten
Kanal aufgezeichnet wird, wird vom Tonwarnsystem ein Signal abgegeben,
um den Tonbandtransportmechanismus mit der Aufnahmegeschwindigkeit
für normale Sprache anzutreiben. Zur Erzeugung von Antriebs impuls en für den Aufnahmetransportmechanismus und von
Zeitsteuerimpulsen zur Registrierung auf dem zweiten Kanal sind Zeitgebervorrichtungen vorgesehen. Die Zeitimpulse sind zv/ischen
die Transportmechanismus-Antriebsimpulse geschaltet, so daß sie
zwischen aufeinanderfolgenden Bewegungen des Tonbandes registriert werden, wobei diese Bewegungen mit einer verhältnismäßig niedrigen
Frequenz und einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit erfolgen. Auf diese Weise wird in den Pausen zwischen den Perioden,
zu denen Stimmwarnsignale an den ersten Kanal abgegeben werden, sehr wenig Tonband aufgebraucht. Deshalb wird sowohl bei der Aufnahme
als auch bei der Wiedergabe die tatsächliche Überwachungszeit
auf dem Tonband gerafft, so daß nur die Warnungsmitteilungen selbst in tatsächlicher Zeitlänge abgespielt werden. Dadurch wird die Menge
des verwendeten Tonbands herabgesetzt und eine verhältnismäßig rasche Wiedergabe der registrierten Information ermöglicht.
8.27/0 24
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden
Erläuterung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung hervor.
Figur 1 stellt ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Vorrichtung nach der Erfindung dar.
Figur 2 ist eine schematische Zeichnung eines Zeitgebers zur Verwendung
bei der erfindungs gemäßen Vorrichtung. Λ
Figur 3 ist eine Darstellung verschiedener vom Zeitgeber der Fig. erzeugter Impulse.
In Figur 1 ist das Schaubild einer bevorzugten Ausführungsform der
Vorrichtung dieser Erfindung dargestellt. Störungsfinder 12, die Störungen
in den verschiedenen überwachten Geräten ausfindig machen können, versehen das Stimmwarnsystem 14 mit dieser Information.
Die Störungsfinder 12 und das Stimmwarnsystem 14 können von der Art des bereits erwähnten USA-Patentes 3.015. 702 oder irgendeines
anderen geeigneten Systems sein, sofern dies die notwendige Toninformation vorsieht. Auf diese Weise wird für jede von einem der Störungsfinder
12 aufgespürten Störung vom Stimmwarnsystem 14 eine Tonmitteilung an die Mitglieder des fliegenden Personals abgegeben.
Jedesmal wenn eine Nachricht mitgeteilt wird, wird diese vom Stimm-
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warnsystem 14 über eine Leitung 15 auf den Aufnahmekanal Nr. 1 eines Tonbandgerätes 20 übertragen und so auf diesem Kanal registriert.
Sobald ein Ausgang vom Stimmwarnsystem 14 auf die Leitung 15 kommt, wird gleichzeitig eine Schaltvorrichtung (nicht dargestellt)
im Warnsystem 14 betätigt, um eine Leitung 24 von der Stromquelle 22 aus unter Strom zu setzen. Die Leitung 24 ist mit
dem Motorantriebskreis 28 verbunden. Αυ,ί diese Weise wird diesem
k Stromkreis dann Motorantriebsleistung zugeführt, wenn ein Ausgang
vom Stimmwarnsystem vorliegt. Der Motorkreis 28 ist zwecks Antrieb
des Tonbandmotors (nicht dargestellt) dem Tonbandgerät 20 zugeschaltet.
Die Zeitschaltung wird durch eine Startvorrichtung 35 eingeleitet,
die z. B1 auf das Abheben des Flugzeugs ansprechen kann, d. h. auf
den Einziehmechanismus der Flugzeugradar. Die Startvorrichtung 35
schließt den Kontakt eines Schalters 37, wodurch ein Zeitgeber 40 von der Stromquelle 22 aus unter Strom gesetzt wird. Wenn daher der
Zeitgeber 40 erregt ist,, beginnt er mit der Erzeugung von Zeitimpulsen
42 und Motorantriebs-Impulsen 43 mit vorherbestimmter, gleichmäßiger Geschwindigkeit. Die Impulse 43 werden zum Motorkreis
28 weitergeleitet, so daß ein pulsierender Antrieb für den Tonbandmotor des Tonbandgeräts 20 bewirkt wird. Die Zeitimpulse 42
werden durch einen Verstärker 49 verstärkt und über Leitung 50 dem
27/"
Kanal Nr. 2 des Tonbandgeräts 20 zugeleitet, wo sie registriert werden. Auf diese Weise wird der Motorantriebskreis 28 sowohl
von den ständigen, über Leitung 24 zu geführten Antriebs Signalen als auch von den Mot or antriebs -Impulsen 43 der Zeitgeber einheit
40 angetrieben. Bei einer praktischen Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung haben die Zeitimpulse 42 und die Motorantriebs-Impulse
43 Zwischenräume von einer Minute und jedex· Impuls 43 rückt das Tonband um ungefähr 5 mm vor. Demgemäß ist g
ersichtlich, daß beim Nichtauftreten von Störungsinformation in der Leitung 15 sehr wenig Tonband zum Registrieren der einminutigen
Zeitimpulse 42 auf dem. Tonbandregistrierkanal Nr. 2 verbraucht wird.
Sobald jedoch auf Leitung 15 irgendeine Stimmwarninformation empfangen wird, schaltet das Tonband sofort auf die normale Aufnahmegeschwindigkeit
für Sprache, um dadurch die Registrierung dieser Information auf Kanal Nr. 1 zv ermöglichen, wobei natürlich die Zeitimpulse
42 weiter auf Kanal Nr. 2 registriert werden.
Figur 2 ist die schematische Zeichnung eines geeigneten Zeitgebers 40,
der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden kann.
Wenn der Schalter 37 geschlossen ist, erfolgt durch Stromzufuhr von der Stromquelle 22 die Betätigung eines frei kippenden Multivibrators
55. Der frei kippende Multivibrator 55 kann so ausgelegt sein, daß er eine Ausgangsfrequenz in der Größenordnung von 9 Hz hat.
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Die Aus gangs impulse 57 des Multivibrators 55 werden dem Teiler 58
zugeführt, der eine Anzahl von Kaskaden-Flipflop-Stufen umfaßt (FF Nr. 1 - FF Nr. 9). Die Flipfl op -Stufen FF Nr. 1 bis FF Nr. 9 wirken
so, daß sie das Eingangssignal fortlaufend durch zwei dividieren; demzufolge
dividieren alle neun Stufen den Ausgang des frei kippenden Multivibrators 55 durch 512. Sowohl der Ausgang des frei kippenden Multivibrators
55 als auch die Ausgänge X1 - X aller Flipflops werden
^ dem Undgatter 60 zugeführt« Das Undgatter 60 erzeugt nur dann für
den Motorantriebskreis einen Aus gangs impuls 43, wenn alle der angedeuteten
Eingänge dort vorhanden sind. Eine logische Analyse zeigt, daß diese Bedingung nur am Anfang eines jeden Zyklus aus gangs FF
Nr. 9 von Teiler 58 und während der Dauer eines einzelnen Impulsausgangs
des Multivibrators 55 erfüllt wird. Deshalb ist aus Fig. 3 erkennbar, daß die -Motorantriebsimpulse 43 zu Beginn des positiv
verlaufenden Halbzyklus des FF-Nr. 9-Ausgangs 62 erzeugt werden. Wenn die Rechteckwelle 62 eine Frequenz von einem Impuls pro Minute
besitzt, werden die Motorantriebs-Impulse 43 diese gleiche Frequenz
aufweisen«, Die Impulse 43 besitzen jedoch eine impulsbreite, die gleich
der vom Multivibrator 55 kommenden Breite der Ausgangsimpulse 57 ist.
Der Ausgang des Multivibrators 55 und die Ausgänge FF Nr. 1 bis
FF Nr. 9 des Teilers 58 werden dem Undgatter 70 zugeführt. Die
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logische Schaltung des Undgatters 70 ist so ausgelegt, daß Zeitimpulse
42 erzeugt werden, die genau wie die Motorantriebsimpulse 43 die Zeitdauer der Ausgangsimpulse des Multivibrators 55 besitzen,
aber mit dem Beginn des negativ verlaufenden Halbzyklus der Rechteckwelle 62 anstelle von deren positiv verlaufendem Halbzyklus übereinstimmen.
Zur Erzielung dieses Endergebnisses ist das Undgatter so konstruiert, daß es nur dann einen Zeitimpuls 42 erzeugt, wenn die
Ausgänge X1 bis X0 der FF Nr. 1 bzw. FF Nr. 8 zusammen mit einem
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Ausgangsimpuls 57 des Multivibrators 55 vorhanden sind und der Ausgang
des FF Nr. 9 fehlt ( d. h. ). Eine logische Analyse ergibt,
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daß der Ausgang 42 des Und-Gatters 70, wie in Fig. 3 gezeigt, ein positiv verlaufender Impuls ist, der die Zeitdauer der Ausgangsimpulse des frei kippenden Multivibrators 55 besitzt und der zu Beginn des negativ verlaufenden Halbzyklus der Rechteckswelle 62 zustandekommt. Auf diese Weise werden durch logische Gatterschaltungen Signale erzeugt, welche die Impulsbreite des frei kippenden Multivibrators 55 besitzen und zu Beginn der positiv und negativ verlaufenden Halbzyklen des niedrigsten Frequenzausgangs auftreten.
daß der Ausgang 42 des Und-Gatters 70, wie in Fig. 3 gezeigt, ein positiv verlaufender Impuls ist, der die Zeitdauer der Ausgangsimpulse des frei kippenden Multivibrators 55 besitzt und der zu Beginn des negativ verlaufenden Halbzyklus der Rechteckswelle 62 zustandekommt. Auf diese Weise werden durch logische Gatterschaltungen Signale erzeugt, welche die Impulsbreite des frei kippenden Multivibrators 55 besitzen und zu Beginn der positiv und negativ verlaufenden Halbzyklen des niedrigsten Frequenzausgangs auftreten.
Die Vorrichtung dieser Erfindung weist daher einfache, jedoch sehr
wirkungsvolle Mittel zur Registrierung der Arbeitsweise bzw. des Funktionsverlaufs verschiedener Geräte und Ausrüstungen während
98^/0 24
. eines Flugs oder dergleichen auf. Daraus ergibt sich eine Aufzeichnung,
die nicht nur die Reihenfolge, sondern auch den Zeitpunkt des Auftretens der Störung nach Betriebsbeginn anzeigt. Diese Information
wird auf dem Tonband gerafft, so daß in den meisten Fällen die Störungen, die sich während eines mehrstündigen Betriebs ablaufe
ereignen, innerhalb von Minuten wiedergegeben werden können. Weiterhin
ist diese Information auch zur Auswertung in Datenverarbeit tungsgeräten geeignet.
Wenn auch die Vorrichtung nach der Erfindung anhand eines speziellen
Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben und dargestellt worden ist, soll doch festgehalten werden, daß zahlreiche
Abwandlungen möglich sind, ohne daß der Grundgedanke der Erfindung verlassen würde.
Patentansprüche
- 11 -
009827/0242
Claims (7)
1. Gerät zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen,
gekennzeichnet durch Störungsfinder zum Abtasten vorherbestimmter
Betriebsbedingungen, ein Stimmwarnsystem, das zur Aufnahme der Störungs finder aus gänge geschaltet ist und durch
diese Stimmwarnsignale erzeugt, ^
Zeitgeber zur Erzeugung von Zeitimpulsen und Motorantriebsimpulsen
mit vorherbestimmten, verhältnismäßig langen Pausenzeiten,
Registriervorrichtungen mit ersten und zv/eiten Registrierkanälen,
wobei der erste Kanal mit dem Stimmwarnsystem verbunden ist, um dessen Stimmwarnausgänge aufzuzeichnen, und der zweite Kanal mit
Zeitgebern zur Aufzeichnung der Zeitimpulsausgänge zusammengeschaltet
ist, und durch Motorantriebskreise zur Bildung eines Mo- ™ torantriebs für die Registriervorrichtungen, worin die Motorantriebs-Stromkreise
mit den Zeitgebern zur Erzeugung eines pulsierten Ausgangs durch die Motorantriebs-Impulse und mit dem Stimmwarnsystem
zur Erzeugung eines ständigen Ausgangs durch Warnsignale des Stimmwarnsystems verbunden sind.
- 12 -
009827/0242
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber einen frei kippenden Multivibrator enthalten und Teilervorrichtungen
mit einer Anzahl von Halbierungsstufen sowie erste Und-Gatter zur Erzeugung von Zeitimpulsen besitzen, wenn die Ausgänge
des Multivibrators und die Ausgänge aller Stufen des Teilers vor-xianden sind, und daß zweite Und-Gatter zur Erzeugung von Motorantriebsimpulsen
dienen, wenn die Ausgänge des Multivibrators
^ und die Ausgänge aller Stufen des Teilers bis auf die letzte vorhanden
sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich Startvorrichtungen zur Auslösung der Betätigung der Zeitgeber bei Eintreten eines vorherbestimmten, betriebsmäßigen Anfangszustandes
vorgesehen sind.
4. Gerät zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen,
" gekennzeichnet durch Störungefiader zum Abtasten vorherbestimmter
Störungen, ein Stimmwarnsystem, das zur Aufnahme der Störungefinderausgänge zwecks Erzeugung von Stimmwarnsignalen
durch erstere zugeschaltet ist, eine mit dem Stimmwarnsystem verbundene Stromquelle, Zeitgeber zur Erzeugung von Zeit- und Motorantriebsimpulsen
mit vorherbestimmten, verhältnismäßig großen Pausenzeiten, wobei die Zeitimpulse zwischen den Motorantriebsim-
- 13 "-
009827/0242
pulsen auftreten, Registriervorrichtungen mit ersten und zweiten Registrierkanälen, wobei der erste Kanal mit dem Stimmwarnsystem
verbunden ist, um dessen Stimmwarnausgänge aufzuzeichnen, und der zweite Kanal mit Zeitgebern zur Aufzeichnung der Zeitimpuls aus gänge
zusammengeschaltet ist, Motorantriebskreise zur Erzeugung eines pulsierenden Motorantriebs für die Registriervorrichtungen durch die
Mot or antriebs impulse und ferner einen ständigen Motorantrieb für die Registriervorrichtungen durch die Stromquelle, wenn Stimmwarnsig- j
nale erzeugt werden.
5. Gerät zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen, gekennzeichnet durch ein Stimmwarnsystem, eine damit
verbundene Stromquelle, Registriervorrichtungen mit ersten und zweiten Registrierkanälen, Mittel zur Verbindung des Stimmausgangs
des Warnungssystems mit dem ersten Kanal, Motorantriebs Stromkreise zur Erzeugung von Tonbandmotor-Antriebssignalen für
die Registriervorrichtungen, Zeitgeber zur Erzeugung von Zeit- und Motorantriebsimpulsen mit vorherbestimmten Pausenzeiten, wobei
die Zeitimpulse zwischen den Motorantriebsimpulsen verlaufen, Mittel zur Schaltung der Stromquelle an die Zeitgeber zu deren Einschaltung
während einer vorherbestimmten Anfangszeit, Vorrichtungen zur Zufuhr der Zeitimpulse zum zweiten Kanal der Registriervorrichtungen,
Mittel zur Stromverbindung des Warnsyetems mit dem
- 14 -009827/0242
Motorantriebsstromkreis, wenn das Warnsystem einen Stimmausgang erzeugt, und durch Mittel zur Zufuhr der Motorantriebsimpulse zum
Motorantriebskreis, so daß der Antrieb für die Registriervorrichtungen durch die Motorantriebsimpulse fortlaufend und durch die Stromquelle
nur dann angetrieben wird, wenn das Stimmwarnsystem einen Stimmausgang erzeugt.
^
6. Gerät zur Registrierung des Verlaufs von Betriebsstörungen,
gekennzeichnet durch Störungsfinder zur Entdeckung vorherbestimmter
Gerätestörungen, ein Stimmwarnsystem, das zur Auf-. nähme der Störungsfinderausgänge zwecks Erzeugung von Stimmwarnsignalen
durch erstere geschaltet ist, ein Registriergerät mit ersten und zweiten Registrierkanälen, wobei die Stimmwarnausgänge des
Stimmwarnsystems dem ersten Kanal zur Registrierung zugeführt werden, Zeitgeber zur Erzeugung von Zeit- und Antriebsimpulsen mit
einer vorherbestimmten, verhältnismäßig großen Pausenzeit, wobei die Zeitimpulse von den Zeitgebern dem zweiten Kanal zur Registrierung
zugeführt werden, eine mit dem Stimmwarnsystem verbundene Stromquelle und durch Antriebsvorrichtungen zur Betätigung der Kanäle
des Registriergeräts, wobei das Stimmwarnsystem so ausgebildet ist, daß die Stromquelle mit den Antriebs mitteln verbunden
wird, wenn das Stimmwarnsystem Stimmwarnsignale erzeugt, wobei die Antriebsimpulse von den Zeitgebern den Antriebsmitteln zugeführt
- 15 -
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werden, so daß die Antriebsmittel das Registriergerät mit normaler
Stimmaufnahmegeschwindigkeit antreiben, wenn Stimmwarnsignale vorhanden sind, und bei Abwesenheit derartiger Signale das Registriergerät
mit stark verringerter Geschwindigkeit antreiben.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitgeber zur Zuführung der Zeitimpulse zwischen den Antriebsimpulsen
geeignet sind. ä
0 0 9 8 ? 7 / P ? /, 2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US45815365A | 1965-05-24 | 1965-05-24 | |
FR96507A FR1512723A (fr) | 1965-05-24 | 1967-02-24 | Dispositif pour enregistrer des défauts de fonctionnement d'un équipement et l'instant de leur apparition |
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DE1524653B2 DE1524653B2 (de) | 1971-01-07 |
Family
ID=26174799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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BE (1) | BE694698A (de) |
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FR (1) | FR1512723A (de) |
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1967
- 1967-02-24 FR FR96507A patent/FR1512723A/fr not_active Expired
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