DE1524619A1 - Lotteriespielgeraet - Google Patents

Lotteriespielgeraet

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DE1524619A1
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lottery game
drum
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balls
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Max Ernst
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    • G07C15/001Generating random numbers; Lottery apparatus with balls or the like

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Description

Patentanwalt
Dr. H. Collenbuscf j
NÜRNBERG '^~~ 1524619
Oedenbenoer Straße 37/Ii
Telefon 57933a
Sehr. -1fr. 1846/47
Max Ernst, Nürnberg, Lohengrinstraße 14
Lotteriespielgerät
Durch das deutsche Fernsehen ist ein Lotteriespielgerät allgemein bekanntgeworden, das zum Auslosen der Gewinnzahlen beim Lottospiel dient. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lotteriespielgerät zu schaffen, das etwa die gleichen Funktionen wie das durch das Fernsehen bekanntgewordene Gerät ausführt, das jedoch relativ einfach und preisgünstig herstellbar ist, ohne dem im Fernsehen gezeigten Gerät an Zuverlässigkeit nachzustehen.
Das nach der Erfindung vorgeschlagene Lotteriespielgerät kann zum Spielen eines Lottospieles oder von Glücksspielen mit ähnlichem Charakter, wie beispielsweise dem englischen Bingo-Gpiel, benutzt v/erden. Auch kann es dazu dienen, für das Ausfüllen von Lottoscheinen Lottozahlen zu ermitteln.
Dan Lotteriespielgerät nach der Urfindung soll ebenfalls eine in hohlen AchsstummeIn gelagerte, nach zwei Richtungen um ihre Achse drehbare, vorzugsweise 'aus einer durchsichtigen Hohlkugel bestehende Lotterietromael aufweisen, in welcher eine mehr oder weniger große Anzahl von mit Ziffern versehene Kugeln durch den einen Achcstuimael eingebracht, beim Drehen der Trommel in der einen Richtung gemischt und beim
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Drehen der Trommel in der anderen Richtung durch den anderen hohlen Achsstummel unter Zuhilfenahme einer Ausgabevorrichtung nacheinander zur Ausgabe gebracht werden, wobei die Ausgabevorrichtung eine vom inneren Rand der Trommel bis zu dem Ausgabestummel reichende, schraubenförmige Rinne aufweist, die von den von der Rinne aufgenommenen Kugeln die jeweils vorderste Kugel der Ausgabevorrichtung zuführt.
Erfindungsgemaß wird -vorgeschlagen, in den für die Ausgabe der Kugeln bestimmten Achsstummel von innen her ein vorzugsweise einstückig aus Kunststoff bestehendes Bauteil vorzusehen, das einerseits aus der schraubenförmig gewundenen Zulaufrinne und andererseits aus einem mit einer konischen Innenwand versehenen Ring besteht, wobei ferner der Achsstummel für die Ausgabe durch eine Wand abgeschlossen ist, in der zur Ausgabe der ausgewählten Kugel eine runde Austrittsöffnung vorgesehen ist, d.
liegt.
ist, die um 180° versetzt zu der Einmündung der Zulaufrinne
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält das Spielgerät eine von Hand bedienbare Transporteinrichtung für den mit einer Anzahl von Auffangzylindern versehenen Auffangkörper.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer einfachen Antriebsvorrichtung für die Lotterietromniel und in einer durch zwei Drucktasten betätigbaren Umsteuervorrichtung für die beiden Vorgänge "Mischen" und "Ziehen".
Das nach der Erfindung vorgeschlagene Lotteriespielgerät besteht in nahezu allen Teilen aus Kunststoff, insbesondere einem hohlen Sockel zur Aufnahme der Bedienungoeinriohtun^, der beiden Lager zur Lagerung der Lotterietrominel und einer Transporteinrichtung zur schrittweisen vteiterbeförderunj dos Auffangbehälters. Zur Erzielung geringer Uerkzeugl:ot-.iton besteht das Gerät aus einer Anzahl Vornaltiiisiiiaiii^ eiiiwV.c^or bauteile, die sich baukastenartig sehr schnell zu dem fertigen Gerät zusammensetzen lassen.
- 3 009837/0004 bad sp
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Lotteriespielgerätes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus den Patentansprüchen.
In den Piguren stellen dar:
Pig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des nach der Erfindung vorgeschlagenen Lotteriespielgerätes in etwa halber natürlicher Größe,
Pig. 2 den vorderen Achsstummel der Trommel mit der Ausgabevorrichtung für die Kugeln im Schnitt,
Pig. 5 die in Pig. 2 dargestellte Ausgabevorrichtung in einer Ansicht von vorne,
Pig. 4 die Auffangvorrichtung für die ausgegebenen Kugeln zusammen mit den für die Portschaltung dienenden Bauteilen,
Pig. 5 eine .ansicht des geöffneten Lotteriespielgerätes gemäß Pig. 1 bis 4 von unten gesehen und
Pig. 6 den mit dem Motorumschalter versehenen Batteriebehälter in einer Seitenansicht.
Das in den Piguren 1 bis 6 dargestellte Lotteriespielgerät iat so ausgeführt, daß es beispielsweise zur ausgabe bzw. Ermittlung der 6 Lottozahlen sowie einer Zucataaahl auc einer Anzanl mit den Ziffern 1 bis 49 bezeichneten Kugeln benutzt werden /„ämi. Las Gerät weist einen vorzugsweise aus farbigem Kunststoff bestehenden, an der Unte?:'seite lionlen Socke3. 1 auf, derjacn Höhe no groß gewählt ist, dcß er die aus Pig. b ercj ehtlichen, dem Antrieb und der .Bedienung dienenden Teile auf;i:\irat. Die untere Öffnung wird durcii eine in den Piguren nicht dargestellte Platte abgecchloüson, die mittels am Rande vorgesehener Zapfen in ScIlLI^xg f. aeo -,Gokele . eingesprengt v/ird. "Jie aus Pig. 1 miu ^ . ϋΐ?νοι:^β-νό, an der Oberseite des Sockels 1 ciii'; ..„ii:^., 1 yu-j. Yo:r und Aussparungen vorgesehen. Die uuu Pig. > z\x Tertiefungen 5, 4 dienen zur Befestigung von :;v;oj., aus
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vorzugsweise andersfarbigem Kunststoff wie der Sockel hergestellten Lagerböcken 5 für die Lotterietrommel, die zweckmäßig in diese fest eingeklebt v/erden. Oberhalb dieser Vertiefungen 3,4 sind noch hochgezogene Ränder 6 vorgesehen, die der weiteren Versteifung der Lagerböcke dienen. Die Lagerböcke 5 sind aur Materialersparnis mit am Hände versteiften Durehbrüchen 7 und mit einem verstärkten äußeren Hand b versehen. Bei der dargestellten Ausführung sind die beiden Lagerböcke 5 in Achsrichtung nach außen so weit au verschwenken, daß sich die Lotterietrommel in die ungeteilten Lager derselben unter Zurückfedern der Lagerböcke einbringen läßt.
Die Lotterietrommel selbst besteht aus swei Halbkugelsuhaleii 9, 10 aus durchsichtigem Kunststoff, von denen die hintere Schale 10 einen wulstf örmigen Rand 11 auf v/eist, in den der Rand der vorderen Schale 9 passend eingefügt ist. Jede der beiden Halbschalen 9, 10 weist einen mitangespritsen hohlen Achsstummel 12, 13 auf. Der vordere Achsstuminei 12 ist mit der Ausgabevorrichtung für die Kugeln versehen; der hintere Achsstummel 12 dient aum Einfüllen dor Kugeln in die Trommel. In Aussparungen am Rande der vorderen Halbschale S ist ein aus farbigem Kunststoff bestehender, dreiarnigcr Stern 14-befestigt. Die Arme des Sternes 14 sind nahe ihren äußeren Ende mit in die BaIm der am Boden der Trommel liegenden Kugeln 15 eingreifenden Stäben 16 versehen, so daß beim Drehen der Trommel durch den Stern 14 und die Stäbe 16 ein kräftiges Mischen der Kugeln 15 erfolgt.
Wie insbesondere den Ii1Ig. 2 und 3 su entnehmen ist, ict dej vordere Ende des Achsctuimnels 12 von einer nitan^esprit.-rJc^: Wand 17 abgeschlossen, in .dor exzentrisch nur Achsmitie o:i:u Öffnung 1ö vorgesehen .lot, deren Durchmesser nur wenig größer als der einer Kugel 1^ ist. In dem vorderen Aclisntunme! 1.": ist ferner ein Ringkörper 19 aus farbijcm Kunststoff von lauen. eingeklebt, an den sich eine im Querschnitt etwa halbkreisförmige, schraubciuö^.i.-;.- gewundene Rinne 20 anschließt.
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Das vorzugsweise gabelförmig ausgebildete, verbreiterte Ende der Rinne 20 liegt etwa tangential in der Umgebung des Wulstes 11 innerhalb der Trommel. Andererseits endet die Rinne 20 bei dem Ringkörper 19 um 180° versetzt zu der Ausgabeöffnung Der Ringkörper 19 weist an seinem inneren Ende eine kreisförmige Öffnung 21 auf, die so groß bemessen ist, daß jeweils nur eine Kugel von der Rinne 20 in das Innere des Ringkörpers 19 eintreten kann. Die Innenfläche 22 des Ringkörpers 19 ist konisch und erweitert sich zurlnfemd 17 hin, so daß eine in den Ringkörper eingetretene Kugel gegen die Wand 1.7 anliegt.
Die Wirkungsweise der Trommel beim Vorgang "Ziehen" ist die folgende: Dreht sich die Trommel im Uhrzeigergegensinn, so wird von dem Kugelhaufen am Grunde der Trommel eine mehr oder wenige große Anzahl von den Kugeln am äußeren Ende der Rinne 20 aufgenommen, die beim v/eiteren Drehen der Rinne entlanglaufen, wobei die jeweils vorderste in den hohlen Ring 19 eintritt. Da zu diesem Zeitpunkt die Austrittεöffnung 18 ihre oberste lage hat, liegt diese Kugel gegen die Wand an. Beim weiteren Drehen der Trommel fallen die dahinterliegenden Kugeln wieder in die Trommel zurück. Erreicht nun beim Weiterdrelien die öffnung 18 ihre tiefste Lage, so kann die Kugel durch die Öffnung 18 austreten und nach unten fallen. An dem Lagerbock 5 sind Leitflächen 23 vorgesehen, die verhindern sollen, daß die Kugel beim Austritt neben den darunterliegenden Auffangzylinder fällt.
Bei dem dargestellten -Auöführungsbeispiel ist ein aus durchsichtigem Kunststoff bestehender, prismatischer Auffangkörper
24 vorgesehen, der durch nicht ganz bin zum Boden reichende Trennwände 24' in sieben Kammern unterteilt ist. Pullt eine Kugel aus der Austrittsöffnung 18 in oino der Kammern, so bleibt nie in der am G-runde jeder Kammer vorgesehenen Mulde
25 liegen.
SAD
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Der Auffangkörper ist zwischen Führungsleisten 26 des Sockels 1 quer zur Trommelachse mittels einer Platte 27 verschiebbar, in der um einen Zapfen 28 ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert ist. Der eine Arm dieses Hebels besteht aus einem durch einen Spalt in der Platte 27 nach oben ragenden Schaltzahn 29 und der andere Plebelarm aus einem kleinen Gewicht 30. In einer Vertiefung 31 an der Oberseite des.Sockels 1 ist ferner eine Handhabe 32 verschiebbar gelagert, die mit zwei durch den Sockel nach unten durchtretenden Zapfen 33 versehen ist, an denen ein Bauteil 34 mit einer Öse 35 befestigt ist. An der Öse 35 greift eine Zugfeder 36 an, deren anderes Ende bei 37 an dem Sockel 1 befestigt ist. Ein mit dem Bauteil 34 fest verbundenes Teil greift mit seinem Ende in die Durchbrüche zweier Ösen 39 an der Unterseite der Platte 27 ein.
Wie insbesondere aus Pig. 4 hervorgeht, hält die Peder 36 normalerweise die Handhabe 32 und damit auch die mit dem Sclialtzahn 29 versehene Platte 27 in ihrer durch das rechte Ende der Rinne 31 bestimmten Ausgangslage fest. Der Auffangbehälter ist an seinem linken Ende mit einer Tülle 40 versehen, durch die die aufgefangenen Kugeln durch die Öffnung des hinteren Achsstummels 13 bequem in die Trommel zurückgebracht werden können. An der Unterseite des Bodens des Behälters sind im Abstand der Auffangzylinder Zapfen 41 vorgesehen. Weiterhin weist der Boden des Behälters 24 zwei seitliche Stege 42 auf, die mit im Abstand der Auffangzylinder liegenden Rastkerben versehen sind. Entsprechende Rastnocken 43' befinden sich auf der Innenseite der Leisten 26. Die Ausgangsstellung des Auffangbehältera 24 ist durch einen in Pig. 1 nicht sichtbaren, .wischen dem Lagerbock 13 und der hinteren Rinne 26 vorgesehenen Anschlag und durch einen an dem Behälter 24 vorgesehenen, Li Pig. 4 mit 26' bezeichneten Gegenaiischlag festgelegt, wobei in dieser Lage der erste Zylinder des Behälters 24 genau unterhalb der Ausgabeöffnung 12 liegt. In dieuor Grund.;tollung
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befindet sich der Schaltzahn 29 rechts neben dem ersten Hocken 41 an der Unterseite des Behälters 24. In der Ausgangsstellung der Handhabe .32 liegt ferner der.als Q-ewicht 30 ausgebildete Hebelarm gegen einen Anschlag 62 an, der, wie aus Pig. 5 zu ersehen ist, von dem Rahmen 62 zur Aufnähme der Batterie gebildet wird.
Wird nun unter Spannen der Peder 36 die Handhabe 32 bis zum Anschlag an das linke Ende der Rinne 31 einmal nach links bewegt, so gibt der Anschlag 62 das Gewicht 30 frei, so daß der Schaltzahn 29 durch die ELatte 27 nach oben durchtritt und über den Zapfen 41 den Behälter 24 um einen Schritt nach links bewegt, wobei anschließend die Rastkerben 43 in die nächsten Rastnocken 43' einrasten. Bewegt nun die Peder 36 die Platte 27 und damit auch die Handhabe 32 in die Ausgangslage zurück, so wird der Behälter 24 durch die Rastnocken 45' und Kerben 43 in seiner neuen Stellung festgehalten. Der Cchaltzahn 29 gleitet unter dem nächsten Zapfen 41 vorbei, wobei sich das Gewicht 30 wieder an den Anschlag 62 unter Zurückziehung des Sehaltzahnes 29 anlegt. Durch wiederholtes Betätigen der Handhabe 32 können somit sämtliche prismatischen Auffangzylinder des Behälters 24 nacheinander unter die Austrittsöffnung 12 gebracht werden.
Die Piguren 5 und 6 zeigen in Verbindung mit Pig. 1 noch die Einrichtung zum Antrieb der Lotterietrommel. An der Oberseite des Sockels 1 befindet sich ein Druckknopf 45 und dahinter ein Schild 46 mit der Aufschrift "Mischen". Rechts daneben ein weiterer Druckknopf 47 und dahinter ein Schild 40 mit der Aufschrift "Ziehen". Innerhalb det; Gockels 1 ict der Antriebsmotor 49 in einem Ralimen 50 aus Kunststoff gelagert. Zur Halterung dec Ralimena 50 weist dieser mitangespritzte νΔ:χ\Ι.Λ-51, 51' auf, denen an dem Sockel 1 mitangespritzte haken 52 und Zapfen 53 entsprechen. Die Befestigung des Rahucn^ jO an dom Sockel 1 erfolgt in der Weirje, daß die Zapfen 51 in die Haken 52 eingehängt und die Zapfoa 51' hintor die Zapfen ο'j
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geschoben werden. Durch, eine Zugfeder 54 wird dann der Rahmen 'jO an der Unterseite des Sockels gehaltert. In dem Rahmen !50 ist ferner eine Welle 55 gelagert, die ein Reibrad 56 aus Gummi trägt. An der Stelle des Reibrades 56 weist der Loden des Sockels einen Ausschnitt 57 auf, durch den das Reibrad etwas über die Oberfläche des Sockels nach oben vorsteht. Die Lotterie trommel 9, 10 ist so in den Lagern der Lagerböcke 5 gehaltert, daß sie auf dem Reibrad 56 mit dem Wulst 11 aufliegt. An den Reibrad 56 greift von unten her die Motorwelle 49' an. Dreht sich diese Motorwelle 49S so wird über das Reibrad 56 die Lotterietrommel in der einen oder anderen Richtung langsam gedreht. Mit den Ziffern 58 und 59 sind die Stromauführungen zu dem Motor 49 bezeichnet. Ziffer 60 stellt ein Halteruiigsblech fiir den Motor 49 dar, das in den Rahmen 50 eingespreigk wird. An dem Blech 60 wird auch die Zugfeder 54 eingehängt.
Pur die Halterung der Batterie 61 und der Umsehaltvorrichtung für den Motor sind noch folgende Einrichtungen vorgesehen: An der Innenseite des Sockels 1 ist ein !kunststoffrahmen 62 in nicht näher dargestellter·Weise befestigt, a, 3. angeklebt, der an seinen beiden inneren Stirnseiten mit metallischen Beschlagen 63 und 64 versehen ist. Mit dem Beschlag 63 ist in bekannter Weise noch eine leder verbunden. Die 3atterie wird so in den Rahmen eingesteckt, daß das Batteriegehäuse gegen die Peder des Beschlages 63 und der Mittelkontakt gegen den Beschlag 64 anliegt. Beide Beschläge 63» 64 sind an ihrem oberen, an dem Sockel 1 anliegenden Ende mit durch Schlitze in dem Rahmen 62 nach außen durchtretende Leisten 65, 66 und 67, C)3 verlängert. Weiterhin sind an den Längsseiten Ce^ Rahmens 62 Zapfen 69 vorgesehen, um die aus Pederblech besio:.c:;-de, zweiarmige Hebel 70 und 71 schwenkbar gelagert sind. CL,. halb der Zapfen 69 befindet sich ein dritter ^m 72, der r^cr winklig ;:u der Ebene der Hebel 70, 71 abgewinkelt ist und eic : mit seinem Ende federnd gegen einen Ansatz im Sockel 1 abstützt. Die Feder 72 hält somit an jeder ilalimenseite den
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ϊ-Ieoölarm 71 gegen die Leiste 67 "bzw. 66 in Kontakt und auf diese weise auch die beiden Druckknöpfe 56 und 47 in ihre Ausgangslage nach oben. Die Hebelarme 70 sind hierbei von den Kontaktleisten 65, 66 abgehoben. Die beiden Motorsuleitungen 53, 59 sind am Grunde der federnden Zungen 72 angelötet.
Die 'iirkungsweise der in Fig. 5 und 6 dargestellten und im vorausgehenden beschriebenen Bedienungseinrichtung für die Lotterietrommel ist die folgende:
In der dargestellten Grundstellung werden die beiden Hotorzuleitungen 53, 59 über die Umschaltheoel 70, 71 und die als Pestkontakte dienenden Leisten 67, 68 sowohl mit dem einen "Pol der Batterie verbunden als auch kurzgeschlossen. T.-fird nun einer der beiden Druckknopf e 45 bzw. 47 gedrückt, so wird zunächst der Hebelarm 71 von der entsprechenden Leiste 67 bzw. 68 abgehoben und nach einem kurzen 7/eg unter Spannen der Peder 73 mit dem Hebelarm 70 eine leitende Verbindung mit der Leiste o5 bzw. 66 hergestellt. Der Anordnung entnimmt nan, daß über den Druckknopf 45 der Motor 49 jeweils uit einer anderen Polung als beim Detätigen des Druckknopfes 47 an die batterie 61 angeschlossen wird. Beim Betätigen des Druckknopfes 45 wird somit die Lotterietrommel in der Drehrichtung "i-iischen" in Bewegung gesetzt, wobei sie beim Loslassen des Drucklaiöpfes wieder zum Stillstand kommt. Beim Betätigen des Druckknopfes 47 be-./ügt sich die Trommel in der umgekehrten Dreariclitung. Die Anlage ist each iiarrenslülicr, da beim glaicliZGitigon Betätigen der Druckknopfο 45 und 47 die beiden Hotorzuleitungen 5u, 59 über die Leisten 65, 66 an dem Polblech 63 kurzgeschlossen und die Hebelarme 71 von den ebenfalls als Festkontaktο dienenden Leisten 67, 68 abgehoben worden.
BAD ORlQiNAL
009837/0004

Claims (1)

  1. i !-irr ritchno3njert «verd-n
    " XQTBT9
    Patentansprüche:
    1. Lotteriespielgerät mit einer in hohlen Achsstummeln gelagerten, nach beiden Richtungen um ihre Achse drehbarer, vorzugsweise aus einer durchsichtigen Hohlkugel bestehenden Lotterietroimnel, in welche mit Ziffern versehene Kugeln durch den einen Achs st imine 1 eingebracht, beim Drehen der Trommel in der einen Richtung gemischt und beim Drehen in der anderen Richtung durch den anderen hohlen Achsstuiunel mit Hilfe einer Ausgabevorrichtung nacheinander zur Ausgabe gebracht werden, wobei eine vom inneren Rand der Trommel bis au dem Achsstumme1 reichende, schraubenförmige Rinne vorgesehen ist, durch v/elche Kugeln der Ausgabevorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem für die Ausgabe der Kugeln bestimmten Aclisstummel (5) ein Kunststoffring (19) eingesetzt, insbesondere eingeklebt ist, der mit der Zulaufrinne (20) ein einstückiges Bauteil bildet, der Ring eine kegelige Innenwand (22) auf v/eist, wobei der Aeiisstummel von einer Wand (17) abgeschlossen ist, in der zur Ausgabe der ausgewählten Kugel eine Austrittaöffnung vorgesehen ist, die um etwa
    der Zulaufrinne (20) liegt.
    vorgesehen ist, die um etwa 180° versetzt zu der Einmündung
    Lotteriespielgerät nach Anspruch 1, mit einer Auffangvorrichtung für die ausgegebenen Kugeln in Form eines :..it Auffangzylindern versehenen Behälters, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, der nit dem ersten Zylinder unter der Ausgabeöffnung liegend beginnend schrittweise vorbei bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dal3 der vorzugsweise als prismatischer, rechtwinkliger Körper ausgebildete Behälter (24) durch Quorv/ändo (241) unterteilt ist, die nic.it bis zum Boden des Körpers reichen und mit einer Austrittstülle (40) an einer Stirnseite versehen ist, derart, daß die von dem Behälter aufgefangenen Kugeln über die Tülle (40) wieder in die Trommel einschüttbar sind.
    009837/0004 BAu ur 'J-^AL
    3. Lotteriespielgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gerätesockel (1) unterhalb der Austrittsöffnung (10) eine von Hand bedienbare Transportvorrichtung vorgesehen ist, die eine Platte (27) zum Aufsetzen des Auffangbehälter (24) aufweist, wobei durch die Betätigung einer Handhabe (32) die Zylinder des Behälters (24) nacheinander unter die Ausgabeöffnung verstellt werden.
    4. Lotteriespielgerät nach imsprucli 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung aus einer mit einem Schaltzahn (29) versehenen, mittels einer Handhabe (32) gegen den Zug einer Feder (36) betätigbaren Schrittschaltvorrichtung besteht, bei der der Schaltzahn (29) gegen einen Hocken (41) an der Unterseite des Auffangkörpers gebracht und in der Ausgangslage zurückverstellt wird.
    5. lotteriespielgerät nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gerätesockel mit Führungsleisten versehene Rastnocken (43') und an den unteren Rändern (42) des Auffangbehälters in diese Rastnocken (43') eingreifende Rastkerben (43) vorgesehen sind, welche den Auffangbehälter beim Rückhub der mit dem Schaltzahn (29) versehenen Transportplatte (27) in. der neu eingestellten Lage festhalten.
    6. Lotteriespielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trommel (9, 10) an der Sockelinnenseite ein vorzugsweise mitteIb Zapfverbindungen (51, 52, 51', 53) und einer Feder (54) befestigter Rahmen (50) vorgesehen ist, in dem ein Antriebsmotor (49) und ein damit in Antriebsverbindung stehendes Reibrad (56) gelagert sind, wobei das Reibrad über einen Ausschnitt (57) im Sockel(1) mit dem Rand (11) der Trommel (9, 10) in Antriebsverbindung steht.
    BAD ORIGINAL 009837/0004
    7. Lotteriespielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet," daß an der Sockelunterseite ein. Rahmen (62) befestigt ist, der Innenbeschläge (63, 64) zur Aufnahme einer Batterie (61) aufweist, wobei an dem Rahmen durch Drucldaiöpfe (45, 47) bedienbare Umschalthebel (70, 71) für die Motorbedienung vorgesehen sind.
    8. Lotteriespielgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Rahmen (62) vorgesehenen metallischen Beschläge (63, 64) mit seitlich nach außen vorstehenden, als !Festkontakte einer Umsehalteinrichtung dienende Leisten (65, 66 bsw. 67, 68) versehen sind und an den Seitenwänden des Rahmens mittels mitangespritzter Zapfen (6S) zweiarmige Kontakthebel (70, 71) gelagert sind, die einen dritten Arm (72) zur Bildung einer federnden Zunge aufweisen, der gegen den Sockel anliegt, wobei die Hebelarme (71) im Anschlag geßen die Leisten (67 bsw. 63) gehalten werden und die Motorzuleitungen (58, 59) mit je einem der Hebel (70, 71) verbunden sind, derart, daß beim Betätigen der an den Hebelarmen (71) angreifenden Drucldaiöpfe (45, 47) die Lotterietrommel in der einen bsv/. anderen Drehrichtung angetrieben wird.
    009837/0004 BAD
    Leerseite
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AT401118B (de) * 1991-12-09 1996-06-25 Oesterreichische Lotterien Gmb Lotto-ziehvorrichtung

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