DE1524160A1 - Verbesserte Schaltungsanordnung zur ueberlappten Steuerung des Datenflusses in Datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Verbesserte Schaltungsanordnung zur ueberlappten Steuerung des Datenflusses in DatenverarbeitungsanlagenInfo
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Description
IDM Deutschland Internationale Uüro-Maithinen Geielltehaß mbH
Böblingen den 26. August 1969 ru-sp
Anmelderin: International Business Machines
Corporation Armonk, N. Y. 10
Amtliches Aktenzeichen: P 15 24 160. 8
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket 7826
Verbesserte Schaltungsanordnung zur überlappten Steuerung des DatenfluBses in Datenverarbeitungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schaltung«anordnung zur
Steuerung des Datenflusses gemäss der Patentanmeldung J 30 495. Die
Schaltungsanordnung dieser Patentanmeldung ist dadurch charakterisiert, dass die Ursprungssteuerinformation gleichzeitig Steuerechaltungen zur
Ausblendung eines Teiles, der zur Auswahl eines ersten Operanden dient und einem zweiten Register zugeleitet wird, dass gleichzeitig eine Umwandlung
durch Erhöhen um einen bestimmten Wert bestimmter Teile der Ursprungssteuerinformation in den Steuerechaltungen stattfindet, dass die
so gebildeten Steuerinformationen die Torschaltungen steuern, einen zweiten
Operanden aus einem Register auswählen und den Weg zur logischen oder arithmetischen Verknüpfung beider Operanden freigeben, wobei das
Ergebnis tier Verknüpfung als Operand auf den Datenfluss rückwirkt und
unter Steuerung eine« Zähler« in das Register des ersten Operanden zurückübertragen
wird. In denn genannten System kann der Speicher jeweils zwei Zeichen eines Feldes liefern. Damit die Kombination von zwei Zeichen eines
ersten Feldes mit zwei Zeichen eines zweiten Felde· während jedes Speicher· Umlaufes stattfinden kann, selbst wenn die Zeichen eine· Feldes oder beider
Felder nicht auf reguläre Speichergrenzen fallen, sind besondere sekundäre
Kanalregiater vorgesehen.
Docket 7826 109810/1697
Docket 7826 109810/1697
Bei einer Zweizeichenoperation kann die Reihenfolge in einem einfachen Fall wie folgt angegeben werdenι
Entnimm ein erstes Paar von A-Feld~Zeiehen; wähle eins aus und speichere es in einem der sekundären Kanalregister
und wähle dann das andere aus und speichere es in einem anderen sekundären Kanalregister; entnimm ein erstes Paar
von B-Feld-Zeichen; wähle ein B-FeId-Zeionen aus und gib ein
entsprechendes der A-Feid-Zeichen frei» damit das erste A-Zeicheh
und das erste B-Zeichen in den arithmetischen bzw. logischen
Schaltungen zum Resultat kombiniert werden kann. Speichere das Resultat ira Register des RUokfUhrungskanals;
wähle das zweite B-Feld-Zeichen aus und gib das zweite A-FeId-Zeiohen
frei» damit beide in den arithmetischen und logischen Schaltungen
zum Resultat kombiniert werden können, wonach dieses Resultat duroh die zweite Zeichentorschaltung des Rtickfuhrungskanals
geleitet und gleichzeitig das im ersten Zeichenregister des RUcfcführungskanais
gespeicherte Resultat freigegeben wird, so daß zwei
Reeultatzeiohen dem Speicher zugeführt werden, um darin an den
Speicherplätzen gespeichert zu werden, aus denen die ersten beiden B-Feld-Zeichen entnommen worden sind. In dem Falle* indem eine
Adressenverschiebung vorliegt» d.h.» daß zum Beispiel die A-Adresse
um eine Adresse hinter der B-Adresse zurückliegt« gibt eine nachfolgende
Α-Adresse eines der nächsten zu bearbeitenden Zeichen an* und diese fällt mit einer laufenden B-Adresse zusammen* Wenn das
Resultat eines vorausgegangenen Umlaufes bei einer serienweisen Abtastung in einem nachfolgenden Umlauf vtrwendet wird, fährt das
System nach der zitierten Anmeldung serienweise Abtastoperationen
im Ein-Zeloheii«Fro-t}jniauf-Betrieb aus, um falsche Resultate zu vermeiden.
Dadurch wird die Leistung zweifach herabgesetzt, niimlich
•retena. wird in jodesa primären Speloheruralauf■■ nur ein einziges
Zeichen verarbeitet,'statt zweier, und zweitens sind redundante
sekundär« Speloherumlauf© nötig, um ein A~Feld-Zelchen zu erhalten,
dad dem vorherigen B-Feld Resultat gleicht.
Auf dieses Prolfleis Piehtet sich nun dl· vorliegende Erfindung*
Der Erfindung Ii#gfe deshalb die Aufgabe xu Grundea ein« Schaltungs-
152416Q
anordnung zu schaffen, die die logische, bzw. arithmetische Verknüpfung
zweier Doppelzeichenoperanden gestattet, wobei dasineinem Teilzyklus
gebildete Ergebnis aus zwei Operanden als Eingangsgrösse zur Verknüpfung als Operand im zweiten Teil des Zyklusses dienen kann.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Schaltungsanordnung der
Anmeldung J 30 495 dadurch charakterisiert, dass dem einen der bei den
mit dem Hauptspeicher in Verbindung stehenden Operanden ein weiteres Register über den durch zwei mehr eingängige Torschaltungen'
gesteuert unterbrochenen Rückführungsweg mit dem Ausgang des arithmetischen und logischen Verknüpfungnetzwerkes verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, an Hand dessen die Steuerung des
Datenflusse β erklärt wird,
: ■ ■ ■ ■ #
Fig. 2 eine spezielle Steuerschaltung zur Steuerung des Registers
222 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Schaltung zur Gewinnung bestimmter Steuersignale.
Fig. 3 eine Schaltung zur Gewinnung bestimmter Steuersignale.
Fig. 4 das Zeitdiagramm für die Impulse, die von der Schaltung nach
Docket 7826 109810/1697
Fig. 3 erzeugt worden sind,
Fig. 5: ein weiteres Detail einer Schaltung zur Gewinnung von Steu
erimpulsen,
Fig. 6: eine Schaltungsanordnung zur Gewinnung der Steuerimpulse
für B-Zyklus und
Fig. 7: die Entschlüsselung des Intruktionsregisters.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Datenverarbeitungssystem, wie es in der
zitierten Anmeldung gezeigt ist, dahingehend abgewandelt worden, dass eine Datenfluss verbindung von der Zeichensammelleitung 232 des Rückführungskanals direkt zu den sekundären Kanalregistern 218 geschaffen worden ist.
Die Einzelheiten der Verbindung zur den sekundären Kanalregisters 218
sind in Fig. 2 dargestellt. Der Zweck der Verbindung von der zweiten Zeichensammelleitung
des Rückführungskanals zu den sekundären Kanalregistern ist es, die Verwendung eines Resultatzeichens eines Arbeitsumlaufs als
Quellenzeichenfür einen nächsten Umlauf zu gestatten. In jedem Speicherumlauf (z. B. einem B-Umlauf) ist eine erste Zeichenverarbeitungszeit und eine
zweite Zeichenverarbeitungszeit enthalten, so dass zwei Paare von Zeichen
in den arithmetischen und logischen Schaltungen 226 während eines B-Umlaufs
kombiniert werden können. Wie Fig. 1 zeigt, ermöglicht es die vorliegende
Erfindung einem Datenverarbeitungs system der in der zitierten Anmeldung beschriebenen Art, das Resultat einer ersten Zeichenverarbeitungszeit als
sekundäre Eingangsgrösse für eine Kombination von Werten zu verwenden,
die während einer zweiten Zeichenverarbeitungszeit auszuführen ist, und das Resultat der zweiten Zc'j-chfinverarbeiiunRs/.cit als Eingangs-
i.n.j.0. 7026 ^,y!8;1071697 'badobksinal
zeichen für die Kombination während der ersten Zeichenverarbeitungszeit
eines nachfolgenden B-Umlaufa zu verwenden, und so fort.
Die einzige Komplikation besteht in der Bestimmung, ob das resultierende
Zeichen aus dem RückfUhrungskanal in das X- oder Y-Register
während des ersten Zeichenteils (C01 ) oder des zweiten
Zeichenteils (CG2) Jedes B-Ümlauf3 eingeführt werden soll (siehe
Pig. 4J-. In Jedem B-Umlauf wird ein zusätzliches Paar von Zeichen
zum primären K-nai übertragen, so feö während CGI (und während
CG2) ein neues B-Zeichen mit dem letzten Resultatzeichen kombiniert
wird, wobei das als Operand in CG2 benutzte Resultatzeichen das in CG1 gebildete Resultat und das CQ1 Eingangszeichen das
in CG2 gebildete Resultat sind.
Bei der eriindungsgemUflen serienweisen Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit wird das Y-Reglater verwendet, um ein Zeichen während
CGH (das zweite der beiden Zeichen in Jedem B-Umlauf) zu liefern,
das in den arithmetischen und logischen Schaltungen mit einem zweiten
von zwei neuen Zeichen zu kombinieren 1st, welche aus dem Speicher entnommen werden, ebenso wird das X-Register verwendet,
um ein Zeichen während"CGI (das erste Zeichen) zu liefern* das
in den arithmetischen und logischen Schaltungen mit einem ersten von zwei aus dem Speicher in Jedem B-Umlauf entnommenen Zeichen
zu kombinieren ist. Es wird also während der ersten Zeichenverarbeitungazeit
(C.G1)'.-ein-erste» A-Zelchcm aus dem X-Register auf
den sekundären Kanal übertragen, um mit einem ersten von zwei
B-Fold-Ziiichen, die dem primären Kanal zugeführt werden, kombiniert
zu worden; dieaes erste A-Feld-Zeichen ist bereits au einer
früheren AT-Zeit- (eiche Fig. Ό in das X-Regiater eingeführt'worden
ale dieüüa deichen ala Huuulta-t einer zweiten- Zeiehenverarbeitunsüzeit
(CG^) im vorhergehenden B-Umlauf zur Verfügung »nand. Wenn
daa.Resultat (Um ernten Zeichono.erreicht wird, wird ^s dum Y-Regicter
zugänglich gemacht und zu einer verzögerten frühen .. E-Zoit
im Y-ivo^lßter goiipoichort. Da© X- und das Y-Roglcter-werden
in Jotu.m Falle unmittelbar vor dem Ivinatellen gelüaoht.
Durch dio voratohendon Ausführungen wird grob erläutert, wie die
Schaltung von Fig. ,) arbüitot, Wüloho die Einatoll- und RUokfür
daa X- und duo Y-Rogietor lief «rl.
109810/1697
Die Wirkungsweise der Schaltung 2 wird in Verbindung mit dem
Zeitdiagramm nach Fig. 4 betrachtet. Die zeitliche Steuerung der X- und des Y-Register gleicht der für das Einstellen der
Resultatregister. D.h., im Y-Register wird ein erstes Zeichenresultat
gleichzeitig mit dem Speichern dieses Resultats im ersten
Zeichenregister gespeichert, und ebenso erfolgt die Speicherung im X-Register zu einem Zeltpunkt, der dem Zeitpunkt entspricht,
wenn dieses Zeichen zur Regenerations- und Belaüungsschaltung
des Speichers zurückgeschickt wird. In einer abgewandelten Ausführung
konnte die zeitliche Steuerung leicht verändert werden,
um normale Schaltungsver&ögerungen und andere Punkte zu berücksichtigen,
aber im Prinzip wHre die Wirkungsweise ebenso, wie sie
in bezug auf das Zeitdiagranun von Flg. 4 erläutert wird, und alle
etwaigen Abwandlungen in der zeitlichen Steuerung zur Berücksichtigung
gewöhnlicher Schaltungsbedingungen gehören zum bekannten
Stand der Technik.
Die In Fig. 6 der oben zitierten Anmeldung gezeigten sekundären
Registorschaltungen sind hier in Fig. 2 mit don Abwandlungen dargestellt, die getroffen worden sind, damit das System nach der
zitierten Anmeldung gemäß der vorliegenden Erfindung arbeiten kann.
Wie Pig. 2 zeigt, sind das X- und das Y-Register Jeweils mit mehreren Elngangs-Oder-Schaltungen jJOOö, j50! 2 versehen, damit
Zeichen in die X- und Y-Selbsthalteschaltungen 224, 225 entweder
aus dem sekundären Kanal 216 oder aus der zweiten Zeichensammälleltung
23<3 des RUclcfUhrung-skanals eingegeben werden können. Jede
Gruppe von acht Oder-Schaltungen .2006, 2012 spricht an auf zwei
Qruppen zu je acht Und-Schaltungen, dl« veranschaulicht sind durch
die druppen von acht Und-3chaltungün J002» 328, 229* 2003. Die
Und-Schaltungen jJ002, 2008 haben die Funktion, Zeichen von der
zweiten Zelohehsuimnelloitung dos RUckführungskanals unter der
Steuerung von Signalen auf der "HS SET X REQ"-Leitung 2004 bzw.
der "HS SET Y REG"-Leitung 2010 durchzuschälten.
Wie Pig. 2 zeigt, ist das Z-Reglster an der mit hoher
köit stattfindenden--Abtautoper&tion-nicht beteiligt, da keine
Züiohen aus einem Umlauf bis in don nächsten Umlauf.gespeichert
zu.werden brauchen.
«iod« der acht X-Rügieter-öolbofchalteschaltuiigen 224 und Y-Reglstcr-
...■ 10981071697\BADORl(3lNAL ./.
Selbsthalteschaltungen 325 «ird rückgestellt durch Signale
aus entsprechenden Oder •Schal tungen 3014 bzw. 3016. Die Oder-Schaltung
3014 kann auf ein "X-Register rückstellen"-Signal
auf einer Leitung 338 während normaler Operationen ansprechen,
wie es in der zitierten Anmeldung beschrieben ist, oder sie kann
auf ein 11HS RESET X REG"-Signal auf einer Leitung 301$ während
der serienweisen Verarbeitung mit hoher Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung ansprechen· Ebenso spricht die Oder-Schaltung
3016 an auf ein normales Signal "RESET Y &Z REGS"
auf Leitung .540 oder auf ein Signal "HS RESET Y REG" auf Leitung
Es können also Zeichen durch entsprechende Oder-Schaltungen in
den X- und Y-Selbsthalteschaltungen durch normale Betriebstorsignale
(328,329) bzw. durch Torschaltungen, die nur während der
schnellen serienweisen Abtastverarbeitung betätigt sind (3002,3008),
gelangen»
Die Steuerungen für den Betrieb der X- und Y-Register während der
schnellen serienweisen Verarbeitung sind in Fig· 3 dargestellt.
Die Schaltungsanordnung von Flg. 3 wird nur dann.betätigt, wenn
ein Signal auf einer Leitung 3019 auftritt, das durch eine Und«
Schaltung 3018 erzeugt wird und wenn gleichseitig Signale auf den
Leitungen 918,3046 bzw. 421 vorliegen. Das Signal auf Leitung 3019
zeigt an, daß eine Serienoperation mit überlappenden Feldern, bei
denen die A-Feld-Adresse um eine Spoicherstelle hinter der B-Feld-Adreßse
zurückliegt, ausgeführt werden muß. Dieses Signal steuert einen Inverter 3020, der ein Signal auf einer Leitung 3021
erzeugt. Dieses Signal gestattet auch die Betätigung der ausgewählten von vier Uhd-Sehaltungen 3022, 3026,3028,3032. Jede dieser
Und-Schaltungen erzeugt ein entsprechendes Ein- oder Rücketeilsignal
für das X- oder für das Y-Register auf den Leitungen 3004, 3013,
3OIO und 3017* Da das X-Register ala Quelle eines Operanden während
der ersten Zeichcinverarbeitungszeit benutzt wird, wird in ihm das
Resultat einer zweiton Zeiehenverarbeitunsszeit gespeichert. Daher
spricht die Und-Sehaltung 3022 auf ein Signal auf der CG2-Leltung
306 an und wird zu einem Zeitpunkt betätigt, der um etwa 100 u«
gegenüber der Zelt "tE FRÜH" durch«eine Versögerungselnheit 3024
1098 10/ 16 97 "^-
verzögert 1st. Das X-Register wird unmittelbar vor seiner Einstellung
rUekgöStellt, weil die Und-Schaltung 3026 auf dieselben Signale anspricht wie die Ünd-Schaltung 3022, abgesehen davon,
daß das die Zeit "tE FRÜH" darstellende Signal bei Anlegung
an die Und-Sehaltung 2026 nicht verzögert ist· Ebenso wird das
Y-Reglster zur Zeit H4 während Zeichenzelt 1 rUokgestellt und 100
ns später eingestellt infolge der Wirkung einer Verzögerungseinheit 3030. Diese zeitliche Steuerung ist in Pig. 4 veranschaulichte
wo die erste Zeichenverarbeitungszelt von der zweiten Hälfte der B-Zeit bis zur ganzen E-ZeIt und die zweite Zeichenverarbeitungszeit
über die P-ZeIt hinweg verlaufen. Fig. 5 zeigt eine
Schaltung zum Erzeugen von A-Umlüufen. Diese Schaltung ermöglicht
es, daß aufeinanderfolgende B-UmlHufe Zeichen verwenden, die aus
der zweiten Zeichensammelleitung zu den Sekundliren Kanalregistern
Übertragen werden, ohne daß redundante Α-Umläufe ausgeführt werden,
die nicht mehr notwendig sind« (Da das vorhergehende Resultat
innerhalb des Datenflusses verfügbar gemacht worden ist, ist eine
Ansteuerung des Speichers wegen eines A-Urolauf-Zeichens nicht erforderlich).
In Fig» 6 ist die B-Umlauf-Selbsthalteschaltung gezeigt, deren
Wirkungsweise auf Grund der Beschreibung der A-Ümlauf-Selbsthalteschaltung nicht näher erläutert wird.
Fig. 7 veranschaulicht die Decodierung eines "SPEC OP"-Befehls
(SpezialOperation) mittels einer Ünd-Schaltung 30Λ0, die auf ein
bestimmtes Zeichen von Eingangsbits hin das "SPEC 0PM-Slgnal auf
einer Leitung 3042 erzeugt, welches seinerseits einen Inverter
2044 steuert>
der ein Invertiertes Signal auf Leitung 3046 erzeugt.
Dieses Signal wird in Fig. 3 verwendet, um die Sperrung der Und-Schaltung
3018 währehd einer Spezialoperation zu bewirken. Dies
veranschaulicht die Tatsache, daß bestimmte Operationen, die eine
serienweise Abtastung veranlassen könnten, durch Verwendung der zugehörigen "NICHT"-Funktion als Betätigungssignal aus der schnellen
serienweisen Verarbeitung ausgeschlossen werden können, ura die
Schaltungsanordnung von Fig. 3 zur Wix*kung zu bringen. In einem
kompletten Datenverarbeltuhgssystem ist es denkbar, daß bestimmte
Befehle eine Serienabtastung bewirken könnten, und doch eignen
sich diese Befehle nicht zur Äuaführung gemäß der Erfindung; die
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Und-Schaltung 5018 veranschaulicht die Fähigkeit, die schnelle
serienweise Verarbeitung nur auf bestimmte der Operationen hin zu gestatten/ welche ein© Serienabtastung erfordern) alle verbotenen
Befehle wUrden dann als Ein-Zeichen-Serienabtastoperation
auegeführt. Wie es hier gezeigt wird, werden die Resultate den
sekundären Registern direkt zugeleitet. Der Grund dafür ist Je
doch, daß eich der Datenfluss des vorliegenden AusfUhrunssbeisplüla
am besten für eine solche Verbindung eignet. Dieses AuafUhrungsbeispiel
gestattet die Verarbeitung von zwei Zeichen in Jedem B-Umlauf ,wobei die B-UmlJiufe Jeweils unmittelbar aufeinanderfolgen. Eine Ein-Zeiehen-Maschine könnte natürlich in ähnlicher
Welse ein einziges Quellenregister verwenden. Die Quellenregister
könnten dabei in einem schnell arbeitenden örtlichen
Speicher eingebaut sein und das Resultat könnte vorübergehend in einem oder mehreren anderen Registern gepufft worden.
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Claims (1)
1. Verbesserte Schaltungsanordnung zur überlappten Steuerung
des Datenbusses in Datenverarbeitungsanlagen gemäß der
Patentanmeldung J 30 495, dadurch gekennzeichnet, daß dein
einen der beiden mit dem Hauptspeicher in Verbindung stehenden
Operandenregister (Z Y) ein weiteres Register (X) nachgesahaltet 1st, das zusammen mit dem anderen der beiden
Register Über den durch swei mehreingängige Torsehaltungen
(2.30 u. 234) gcsteuert unterbrochenen RUckfllhrungsweg (100)
mit dem Ausgang des arithmetischen und logischen Verknüpf
ungsnetzwerkes (226) verbunden ist.
2· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Z-Reglster die Daten von der Speicherleitung (216)
Über eine Und~3uhaltung (330) zugeleitet werden, deren Steuereingang
vom entsprechenden Steuersignal "SET Z" gespeist wird,
daß dem X-Register und dem IT-Register je zwei ausgangsseitig
über jeweils eine Oder-Schaltung (3OO6 bzw. 3012) mit einander verbundene Ünd-Schaltungen (JCS, 3002 bzw, 329, 3OO8)
vorgeschaltet sind» die den Datenfluss aus der Speicherleitung
(216) und der RlickrUhrungsleitung (100) durch anliegende
Steuersignale (z.B. SET X und RESET Y und Z) steuern.
109810/1697
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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