erzeugen, die eine Aussage über das Vorliegen eines Übertrages in
dieser Stelle enthalten, sowie Übertragsausbreitungsfunktionen Tn =-A n + Bn erzeugen,
die eine Aussage über die Weiterleitung oder Nichtweiterleitung eines in die betreffende
Stelle einlaufenden Übertrages zur nächsthöheren Stelle enthalten, daß ein Übertragung
in die Stelle n durch Verknüpfung der Funktionen G und T der niedrigeren Stellen
des Addierwerkes oder eines Teiles derselben unter Benutzung des Schemas n-1 + n-2
# Tn-1 + Gn -3 # Tn-1 # Tn-2-erzeugt wird und daß aus den Funktionen n und Tn und
dem Übertragssignal c in n das Endsummensignal Sn der-betreffenden Stelle durch
n # Tn + Tn # Cin n + Tn # n ' cin n oder dessen Äquivalent gebildet wird. Um eine
sehr hohe Rechengeschwindigkeit zu erreichen, werden gemäß .der Erfindung die Übertragsausbreitungsfunktionen
zukinander benachbarten Bitstellengruppen zugeordneten Gruppen-Ausbreitungsfunktionen
durch Und-Verknüpfung zusammengefaßt und#innerhalb dieser Gruppen je eine Übertragsbildungsfunktion
mit allen Übertragsausbreitungsfunktionen übergeordneter Bitstellen durch "UND"
verknüpft und durch eine ODER-Verknüpfung zu Gruppen-Bildungsfunktionen zusammengefaßt.
Die Gruppen-Bildungsfunktionen werden dabei durch UND-Verknüpfung mit den Gruppen-Ausbreitungsfunktionen
der übergeordneten Bitstellengruppen zu den jeweiligen Gruppen zugeordneten
ger@@Übert°ags inuler um swdelt@ cüe arg @isi3_dun derbentra_ |
Signa dure@ Uripg mit denbert'ashüdunnn:en und? |
zue.rdneten ._-A_sbrertungs.funi ne4 übergeordneteritste?1..en
tei_.lneh.3nen@ |
die erlindgnaerne A_n_¢rdntng k-. nn in vor-to i_.lha#te
weise d,dur@ |
ehneli.en l#aralieladditi n dreier Zs.llen verwegdet werderi,
das d.eiler- |
tratgsbildungs- und Übertragssusbreitungsfunl@tipnen
gus :den;euitaten eine |
13,xiisivüC)der-Zusammenfas.sung und, einer UND-Zusammenfa.ssurg
v@ri drei |
2u a:ddI!@reu.denpera_ri.den -abgeleitet werden. |
Naeh einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist eine 1'.aritätsvorherbestimrnungs-Sehaltung
vorgesehen, die durch paritätsgruppenweise Exklusiv-Oder-Zusammenfassung einer Eingangswert-Parität,
einer Parität der bei einer Übertragsaufschub-Summenbildung entstandenen separaten
Überträge, von Anzeigesignalen für eine ungerade Anzahl Überträge innerhalb einer
der Parität zugrundeliegenden Bitstellengruppe und von Paritätsumkehrsignalen eine
Endsummenparität ableiten, wobei zur Bildung der Paritätsumkehrsignale durch UND-Verknüpfungen
der Übertragsausbreitungsfunktionen mit den negierten Übertragsbildungsfunktionen
Operanden-Halbsummen gewonnen werden, die zusammen mit den Übertragsgruppensignalen
durch UND -Verknüpfung zu Paritätsumkehrsignalen umgewandelt werden.
ß:: Erf wü. -ed -gq - den. -mpruchm
zu |
i |
N4@r-C)Ie-Xld tot ein lfhuniie der Ertin- |
du4nd von Zeghn p -gedarztte.e-.1.e:; |
Qk#d:er ßch |
@ueo:en- Faalo additign binär @. |
. . geM #Uß der- Erf pdupg@ _ . |
fix da.s detiallierte,okseha@@.11i..d der Eingangs- |
geha@tuwan F1g. @., |
Fig. 3 ein Patenformat, wie es die eehaltungsanordnung |
nach Fig. i verwendet, |
Fig. 4, 4a ein detailliertes Blocksehaltbiid des Schaltungs- |
teils von Fig. 1, der aus den Operanden Netto |
' summen und sepäxate Überträge bildet, |
Fig. 5 eindetailliertes Blockschaltbild des Schaltungs- |
teils von Fig. 1, weicher die Übertragsbildungs- |
und.Übertragsausbreitungsfunktionen erzeugt, |
Fig.6 ein detailliertes Blockschaltbild des Teiles |
. von Fig. 1, welcher die Ubertragsbildungs-'und |
Übertragsausbreitungsfunktionen in Gruppen zusammen- |
faßt, '. |
detailliertes Blockschaltbild des Teiles |
von:Fig.-1": der die Gruppen-Übertragssignale |
-bildet, : .. . ... |
Fig. 8.# ein detailliertes Blockschaltbild des Teiles von Fig. 1, welcher. ciie
Ubertragssignale bildet, Fig. 9 ein detailliertes Blockschaltbild des Teile von
Fig. 3, welcher die Endsummen bildet, Fig. ya eine weitere Ausführungsform der Schaltung
von .Fig.
9,
Fig. 10 , ein detailliertes Blockschaltbild des Teiles von Fig.
1, welcher zur Bildung von Halbsummen dierit, Fig. 11 eire detailliertes Blockschaltbild
des Teiles Fig. 1, weicher zur Ermittlung der Eingangsparität verwendet wird, -Fig..12
ein detailliertes Blockschaltbild der Schaltung' zur Erzeugung ungerader Überträge
nach Fig. 1,
Fig. 13 ein detailliertes Blockschaltbild des Teiles |
von Fig. 1, der die Parität der aufgeschobenen |
Überträge der Eingangswerte bildet, |
Fig. 14 eine detailliertes Blockschaltbild einer Pari- |
' tätsumkehnschaltung, wie sie in Fig. 1 verwen- |
det wird, ,. |
Fig. 15 ein Blocksähaltbild einer Schaltung.zur Ermitt- |
lung der Gesamtparität gemäß Vig. 1, |
Fig. 16 . ein detailliertes Blockschaltbild zur Ermittlung |
.von Halbsummen-Fehlern gemäß Fig. 1, |
Fig. 17 _ ein detaillierten Blockschaltbild des Teiles |
,. ' von Pig: 1, der die aus einer Gruppe austreten- |
. den Überträge anzeigt und - . ' |
Fig. 18 ein Blockschaltbild einer Übertrags-Fehler- |
. Feststellschaltung; wie sie in Fig. 1 verwendet |
,, wird. |
Kürze allgemeine Beschreibung an Hand der Fiß._ 1
. |
Als Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalbunga- |
anordnung*wird ein
Ad ressenaddierer beschrieben. Der Adressenaddierer
besteht im wesentlichen aus vier Teilen. Im ersten: Teil, der die Schaltungen von
Fig. 2 --4 und Fig. 11 enthält, werden mehrere Eingangsleitungen zusammengefaßt;
um zwei-Eingangsleitungen.zum Addierer.vorzusehen, zusammen-mit bestimmten Paritätseingängen.
Im zweiten Teil, welcher-die Schaltungen von Fig.-6 # 10 umfaßt, wird eine Endsumme
nach einer Methode gebildet, welche die Eingangsbits so direkt wie möglich verwendet,
um einen sehr schnellen Weg für Daten vorzusehen, wenn der Addierer lediglich als'Datenweg
verwendet wird. Im dritten Teil, welcher die Schaltung von Fig. 11 - 15 enthält,
wird die Parität-für die Summe gebildet. Der vierte Teil enthält Fig..16 - 18. in
welchem verschiedene Teile der Addiersehaltung durch unabhängige Schaltungen geprüft
werden. Jeder der erwähnten Teile sowie sein Zusammenwirken mit dem anderen
der erwähnten Teile wird in den, nachfolgenden Besehreibungsteilen ausführlich
erläutert.-- . - ' .
EINGANGSTEIL
Addier-EIngangsschaltuna (Fig.
2)
Im oberen-Teil von Fig. 2 werden erste Eingangswertsignal® von einem nichtdargestellten
Eingabe-Aegister auf OBL-Leitungen'8 - 31 auf entsprechende Leitungen
48 -'L31 übertragen unter gleichzeitiger Bildung der Komplementsignale NICHT,L8'-
NICHT
L31.
Die Signale sind in Gruppen 8-15, 16-23 und 24-j1 unterteilt, denen
Paritätsbits zugeordnet sind. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Bitstellen 0 bis
7 nicht verwendet werden. In der Mitte von Fig. 2 werden zweite Eingangswert-Signale
auf GBR-Leitungen 8-22 auf Leitungen R8-R22 übertragen. Auch diese Signale weisen
Komplemente sowie entsprechende Paritätsbits RP 8-15 und RP 16-23 auf. Außerdem
sprechen mehrere ODER-Schaltungen 3-2 entweder die GBR-Leitungen 23-31 und P24-31
an, oder auf mehrere von VFL-Leitungen 23-31 und P24-31 von der E- Einheit. Die
Ausgangsleitungen der ODER-. Schaltungen 3-2 umfassen mehrere Leitungen R23-R31
(zusammen mit entsprechenden Paritätsleitungen) und werden an die Inverter 4 angelegt,
um Komplementsignale auf Leitungen NICHT R23 - NICHT R37, zu bilden. Im unteren
Teil von Fig. 2 werden dritte Eingangswertsignale an D FLD-Leitungen 20-31 angelegt,
um entsprechende Signale auf den Leitungen D20 - D 31# zu erzeugen, wobei die Signale
auf den Leitungen D25 - D28 durch mehrere ODER-Schaltungen 5-2 gebildet werden,
und zwar entweder auf die D-Signale hin oder auf Steuersignale auf mehreren IRPT
CTRL-Leitungen 25-28. Entsprechende Komplementenleitungen erhalten Signale von mehreren
Invertern 6-2. Auch f'ür diesen Eingangsxert sind Paritätsbits D P 16-23 und D P
24-37. vorgesehen.
Ubertragsaufschub-Summen- und -Übertragsbildung.
. (Fig.
3, 4, 4a, 4b) In Fig. 3 wird das allgemeine Datenformat für Adressen
gezeigt, die dem Adressenaddierer zugeführt werden. Gruppen von jeweils vier Bits
werden für eine vorausschauende Übertragungsausbreitung verwendet, wobei die höchste
Gruppe die vier Bitstellen 8-11 und die niedrigste Gruppe
die Bitstellen
28-31 umfaßt. Daher würde die Bitstelle 31 einen Ubertrag zu Bitstelle 30 geben,
aber nicht umgekehrt. Ähnlich findet die Ausbreitung von höheren Bitstellen zu niedrigeren
Bitstellen durch den ganzen Addiervorgang statt.
In Fig.
4 werden mehrere
Schaltungen mit zwei und drei Ein- , gängen dazu verwendet, um die Eingänge
D und L zu kombinieren und um Übertragsausgänge zu mehreren Leitungen CSC 8 #. CSC
31 vorzusehen sowie die entsprechenden Komplemente auf den Lei-@ tungen NICHT CSC
8 - NICHT CSC 31. Die Eingangsblöcke 1-4 mit drei Eingängen werden in Fig. 4b gezeigt,
in welcher eine CSC 20-Leitung durch eine ODER-Schaltung 3-4 erregt wird auf
eine beliebige von drei UND-Schaltungen 4-4 hin, wovon jede auf ein anderes
Paar von Eingangssignalen L20, R20, D20 anspricht, Auf diese 'Weise wird die ODER-Schaltung
3-4 in Betrieb genommen, wenv(zwei oder drei Eingänge für den Block 1-4 vorhanden
sind. Ähnlich wird ein Signal gebildet auf einer NICHT CSC-20-Leitung durch eine
ODER-Schaltung 5-4 auf jede beliebige
en |
von drei UND-Schaltung/6-4, wovon jede durch ein anderen Paar |
von Komplementen-Eingängen NICHT L-20, NICHT R-20, NICHT D-20
erregt wird, so daß ein Signal auf einer NICHT CSC-20=Leitung gebildet wird, wenn
zur gleichen Zeit zwei der Eingänge zum Block 1 nicht vorhanden sind. Auf diese
Weise bildet der. Block 1, wie in Fig. 4b gezeigt, entweder ein.Übertragsaufschu.b-Über=
trägssignal oder ein Nicht-Übertragsauf'schub-Üvertragssignal, je nachdem, ob mindestens
zwei Eingangssignale oder.nieht mehr als ein Eingangssignal zum Block 1-4 vorhanden
sind. Die mit zwei Eingängen versehene Schaltung 2-4 der Fig. 4 -ist in Fig. 4a
dargestellt, wo ein Signal auf einer CSC 8-Leitung gebildet wird, vorausgesetzt,
es sind zwei Eingänge zu einer UND-Schaltung-7-4 vorhanden auf den L8-und R8-Leitungen.
Auf' ähnliche Weise wird ein Signal durch eine UND-Schaltung 8-4 gebildet auf einer.NICHT
CSC.8-Leitung in Beantwortung des gleichzeitigen Vorhandenseins von komplementären
Eingangssignalen NICHT L8, NICHT
118. Auf diese Weise bildet der Block 2-4,
wie in ig. 4a gezeigt, ein7Übertragsaufschub-Übertragssignal, wenn beiden
Eingangssignale vorhanden sind, und bildet ein Nicht-Übertragsaufschub-Übertragssignal,
wenn keines der Eingangssignale vorhanden ist. In Fig. 4.unten bilden mehrere EXCLUSIVE-ODER-Schaltungen
y-4 Ubertragsaufschub-Summensignale auf mehreren CSS 8-CSS 31-Leitungen, wenn zwei
oder mehr Eingangsbits vorhanden sind
(oder nicht) für die'entsprechende
der Schaltung 1-4 bis 3-4. Der Effekt der Schaltung nach Fig. 4 besteht darin, die
Signale von den drei Eingängen L" R und D mit den zwei Ausgängen in Übertragsaufschub-Summen-
und -Übertragssignale CSC, CSS umzuwandeln, um die drei Eingangswerte zu zwei Operanden
einer Additionsschaltung mit zwei Eingängen zu verdichten. SUMMENBILDUNGSTEIL Übertragsbildungs-
und Übertragsausbreitungs.- bzw.
-Übertragungsfunktionen (Fig.
5)
Die in Fig. 4 gebildeten CSC.und CSS-Signale werden an die Eingänge der
Schaltung von Fig..5 angelegt, um Übertragungs-, bzw. Ausbreitungsfunktionen (T)
hervorzurufen und um Bildüngsfunktionen (G) zu erzeugen, die bei verschiedenen Schaltungen
innerhalb des Adressenaddierers angewandt werden. Wenn in Betracht gezogen wird,
daß das niedrigste Bit das Bit 31 ist und das höchste Bit das Bit 8, dann werden-die
Überträge notwendigerweise von Bit 3.1 zu Bit 8 ausgebreitet. Die Eingänge zum Addierer
umfassen die Ausgänge der CSC und CSS-Schaltungen, unlin jedem Fall kann eine Übertragung
stattfinden, vorausgesetzt, daß eine dumme vorhanden ist für das entsprechende I3it
oder ein Übertrag für das nach stniedrige Bit. Genauer gesagt, eine Verriegelungsschaltung
1-5 wird von einer UND-Schaltung 2-F5 eingestellt durch ein (nicht-T.agcsteuertes)_
Zeitsieirerl
(hin) teuf
der NICHT LC-Leitung, vorausgesetzt, es besteht e ixr 3i.;nal
auf der CSS 31-Leitung. Ähnlich verursacht eine UND-S0haltung 3-5, daß eine ODER-Schaltung
4-5 eine VerriegeluzzFs:;chaltung 5-5 einstellt, wenn ein Signal auf einer CSS 30-Leitung
vorhanden ist; und auf ähnliche Weise wird eine UND-Schaltung 6-y bewirken, daß
die ODER-Schaltung 4-5 die Verriegejungaachaltung 5-5 einstellt,
wenn ein
Signal auf einer CSC vorhanden ist. Auf diese Weise kann die ODER-Schaltung 4-5
entweder auf einen Übertrag vom niedrigen Bit 31 ansprechen oder auf eine'Summe
vom entsprechenden Hit 30, um eine Ubertragungsfunktion auf der T 30-Leitung durch
die Verriegelungsschaltung 5-5 anzuzeigen. Auf ähnliche Weise werden alle restlichen
Bits 8-31 auf den CSC- und CSS-Leitungen der Fig. 4 ausgenützt, um die Übertragungsbits
auf den Leitungen T8-T31 und deren Komplementen auf den Leitungen NICHT T8- NICHT
T31 zu bilden. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Verriegelungsschaltung 1 nur eineUND-Schaltung
2. aufweist, da es keine Leitung CSC 32 gibt.
In fiL,. 5 unten sind die Schaltungen gezeigt, welche die |
t@ild@.in@@funactior@cn hervorbri ngen. Die Bildungsfunktionen
zeigen |
an, daß eil @.t@cerv@er 111 einer bestimmten Bitstelle
zur Weiter- |
gabe ä.ti t, 'Ave Bit ttellc? gebildet wird.
Ein Über- . |
wann zur gleichen Zeit eln Signal CSC für |
diese ll.i.;@t:ll@@ Urld e111 Signal CSS für die nIchstniedrige |
-1111 . |
Bitstelle vorhanden ist. Für die Bitstelle 30 wird z.B. eine Verriege,lungsschaltung
7-5 engestellt von einer UND-Schaltung 8-5_zum Zeitpunkt NICHT LC, vorausgesetzt,
es sind zur gleichen Zeit Signale auf der CSS 30 Leitung und auf der CSC 31-Leitung
vorhanden. Es ist darauf hinzuweisen, daß auch hier eine entsprechende Schaltungsanordnung
für die Bitstelle 31 überflüssig ist. Auf' ähnliche Weise wird eine Verriegelungsschaltung
9-5 von einer UND-Schaltung 10-5 zum Zeitpunkt NICHT LC gesetzt, vorausgesetzt,
es sind zur gleichen Zeit Signale auf der CSS 8-Leitung und der CSC-9-Leitung vorhanden.'Alle
Verriegelungsschaltungen werden durch nichtgezeigte Schaltmittel gelöscht, kurz
bevor sie von dem Signal auf der NICHT LC-Leitung eingestellt werden. Gruppen-Bildungs-
und -Ausbreitungs- bzw. Übertragungs-
funktionen (Fit;.
6)
Die Übertragungs-
und Bildungssignale, die von der Schaltung in Fig. 5 erzeugt werden, dienen unter
anderem dazu, um-Gruppenübertragungs- und Bildungssignale in Fig. 6 hervorzubringen.
in diesem Addierer wird die Addition in vier Bitgruppen vorgenommen, so daß ein
Übertragssignal von jedem vierten Bit als ein Übertragssignal der Gruppe betrachtet
wird und nicht als ein Übertragssignal der betreffenden Bitstelle. Auf diese Weise
spricht die ODER-Schaltung 1-6 (Fig. 6) auf ein Signal auf Leitung G28 an, um eine
Bildungsfunktion zu erzeugen,
Während alle höheren Bits Übertragungsfunktionen
haben. Danach wird die. Bildungsfunktion durch die Gruppe übertragen, um eine Gruppenbildungsfunktion
zu erzeugen. Zum Beispiel spricht die UND-Schaltung 2-6 auf eine Bildungsfunktion
in Bitstelle 27 zusammen mit einer Übertragungsfunktion für 13it 28 an, um das Äquivalent
einer Bildungsfunktion für Bit 28 hervorzubringen, was zur Folge hat, daß die ODER-Schaltung
1-6 eine Bildungsfunktion für die Gruppe (28-31) ausführt. Auf ähnliche Weise bringt
die UND-Schaltung 3-6 eine Gruppen-Bildungsfunktion hervor, vorausgesetzt, daß eine
Bildungsfunktion für Bit 30 vorhanden ist; und Ubertragungsfunktionen für die Bitstelle
29 und die Bitstelle 28 vorliegen. Die ODER-Schaltung 1-6 spricht nur auf zwei UND-Schaltungen
an und auf die Summenbildungsfunktion 28, weil keine Bildungsfunktion 31 vorhanden
ist. Eine ODER-Schaltung 4 spricht auf eine Bildungsfunktion für Bistelle 24 oder
auf' eine UND-Schaltung 5-6 an, die auf eine Bildungsfunktion für Bitstelle 25 und
eine Übertragungsfunktion für Bitstelle 24 anspricht, auf' eire UND-Schalturig 6,
die auf eine Bildungsfunktion für Bitstelle 26 anspricht, zusammen mit den Ubertragungsfunktioneryfür
die Bitstellen 25 und 24, oder auf eine UND-Schaltung °'j, die auf eine Bildungsfunktion
für Bitstelle 27 anspricht zusammen mit den Übertragungen für die Bitstellen 26,
25 und 24. Auf ähnliche Weise werden Gruppen-Bildungssignale für alle Gruppen erzeugt,
mit Ausnahme der Gruppe 8a11, da dies die wertmäßig.:höchste Gruppe ist.
Im
unteren Teil der Fig. 6 werden Übertragungsfunktionen für die Gruppen hervorgebracht,
und zwar lediglich dadurch, daß Übertragungsfunktionen für die einzelnen Bits innerhalb
der Gruppe in einer UND-Schaltung verknüpft werden, Auch hier wird keine Übertragungsfunktion
für die Gruppe 8-11 erzeugt, dä es keine weitere Gruppe gibt, zu der ein Übertrag
geleitet werden könnte. Auf' diese Weise werden Übertragungsfunktionen für die Gruppen
12-15 bis 2e-27 gebildet durch entsprechende UND-Schaltungen 8-6, 9-7@zusammengef'aßt,
wenn gleichzeitig alle Übertragungen T12-T15, T24-T27 für ;jede Gruppe vorhanden
sind. ÜbertraZin
die Gruppe F1 .7)
Die Gruppen-Bildungs- und Übertragungsfunktionen
die von der Schaltung nach Fig. 6 erzeugt werden, finden in Fig. 7 Anwendung,,um
Signale zu bilden, die einen'Ubertrag'in eine Vierbit-Gruppe.anzeigen. Ein Übertrag
in eine Gruppe kommt einer Bildungsfunkton von der vorhergehenden Gruppe gleich,
die voneiner vorhergehenden Gruppe selbst hervorgebracht werden kann oder die eine
Bildungsfunktion einer niedrigeren Gruppe sein kann und durch die vorhergehende
Gruppe übertragen wurde. Aufdiese Weise ist eine Bildungsfunktion in Gruppe 28-11
einem Übertrag In Gruppe 24-27 gleich, wie.rnit der obersten Leitung von Fig: 7
,gezeigt. Eine ODER-Schaltung 1-7 in Fig. 7 bildet
ein Signal auf
der C IN 20-23 Leitung auf' eine Bildungsfunktion für Gruppe 24-27 hin, oder auf'
eine UND-Schaltung -2=7 hin, die wirksam wird, wenn eine Bildungsfunktion für Gruppe
28#31 zusammen mit einer Übertragungsfunktion für Gruppe 24-27@vorliegt. Auf ähnliche
Weise werden auch die Überträge in die weiteren Gruppen durch entsprechende Schaltungen
gebildet. Die komplizierteste hiervon ist die, welche ein Signal auf der C IN 8-1l
Leitung auf eine Bildungsfunktion f'ür Gruppe 12-15 hervorruft, oder auf jede beliebige
von vier UND-Schaltungen 4-7, 5-7, 6-7, 7,-7 hin. Die UND-Schaltung 7-7 sprieht
auf eine Bildungsfunktion für Gruppe 16-19 an, zusammen mit einer Übertragung für:Gruppe
12-15; die UND-Schaltung 6-7 spricht auf' eine Bildungsfunktion für Gruppe 20-23
an zusammen mit Übertragungsfunktionen für die Gruppen; 16-19 und 12-15j die UND-Schaltung
5-7 spricht auf eine Bildungsfunktion für die Gruppe 2A-17 an zusammen mit Übertragungsfunktionen
für die Gruppen 20-23,
16-19 und l2-15; und die UND-Schaltung 4-7 spricht
auf eine -Bildungsfunktion für die Gruppe 28-3l, an zusammen mit den Übertragungsfunktiönen
für die Gruppen 24-27, 20-23, 16-19 und 12-15. Auf' diese Weise kann die Eingabe
eines Übertrages in eine Gruppe eine B1ldungsfunktion von der vorhergehenden
Gruppe sein oder eine Bildungsfunktion, die von einer noch |
niedrig, erabn Ggeuppe übertragen wurde-. |
Wie LM nilt Bitstellen 30, 279 o 0 0
'@^,@."'u FZ9. |
ge'zeigt,ist der Übertrag in das niedrigste Bit einer Gruppe der
Übertrag in diese Gruppe, und ein Übertrag in jedes andere Bit umfaßt eine Bildungsfunktion
von der nächstniedrigen Bitstelle oder einen Übertrag von einer noch niedrigeren
Bitstelle. Ein Übertrag in die Bitstelle 30 ist somit eine Bildungsfunktion von
Bitstelle 31. Der Übertrag in Bitstelle 29 wird durch eine ODER-Schaltung 1-8 in
Fig. 8 hervorgerufen auf ein Signal von einer UND-Schaltung 2-8 hin, und zwar jedesmal,
wenn eine Bildungsfunktion in Bitstelle 31 und eine Übertragungsfunktion in Bitstelle
30 oder auf eineBildungsfunktion für Bitstelle 30 hin. Ähnlich wird ein Übertrag
in Bitstelle 28 durch eine ODER-Schaltung 3-8 hervorgerufen, jedesmal, wenn eine
Bildungsfunktion von Bitstelle 29 vorliegt oder wenn eine Bildungsfunktion für Bitstelle
30 zusammen mit einer Übertragungsfunktion für Bitstelle 29 vorliegt, so daß eine
UND-Schaltung 4-8 darauf anspricht, oder .wenn eine UND-Schaltung-5-8 signalführend
wird, sofern eine Bildungsfunktion für Bitstelle 31 zusammen mit Übertragungsfunktionen
für die Bitstellen 30 und 29 vorliegen. Die restliche Suhaltung von Fig. 8 (einschließlich
des Teiles, der der Einfachheit halber nicht gezeigt wurde) arbeitet auf ähnliche
Weise.
Bildung der Endsumme (Fig. ga Endsummen werden in dem vorliegenden
Adressenaddierer auf' eine Art gebildet, die sich von der bekannten Addition mit
vorausschauendem
Übertrag unterscheidet. Eine kennzeichnende Eigenschaft des Addierers nach der Erfindung
besteht darin, daB er zur Endsummenbildung anstelle der bekannten Verwendung von
Halbsummen zur Verknüpfung mit den vorausschauend gebildeten Überträgen die Übertragsbildungs-
und Übertragsausbreitungsfunktionen der Eingqlgsbits zusammen mit Überträgen in
jede Bitstelle verwendet, In Fig. 9a spricht eine ODER-Schaltung 1-9 auf' jede von
vier UND-Schaltungen 2-9, 3-9, 4-9, 5-9 an, um-ein-Endsummenbi-t FS zu bilden. Jede
dieser UND-Schaltungen wird bei einer anderen Bitkombination wirksam. Die UND-Schaltung
2 wird wirksam, wenn alle drei Bits T, G, C vorhanden sind, die die Übertragungs®
und Bildungsfunktion und das Übertragsignal zum entsprechenden Bit darstellen. Die
UND-Schaltung 3-9 wird wirksam, wenn! nur die Übertragungsfunktion vorhanden ist;
die UND-Schaltung 4-9 wird wirksam, wenn nur eine Bildungsfunktion vorhanden ist,
und die UND-Schaltung 5-9 wird wirksam, wenn nur ein Übertrags-Eingangssignal vorhanden
ist. Auf diese Weise spricht jede dieser UND-SChaltungen auf ein, uni nur auf ein,
Eingangsbit an, während die UND-Schaltung 2 auf alle drei vorhandenen Eingangsbits
anspricht.-°@- . Wie die Figo 9 zelet, ist jedoch möglich, die Schaltung zuvereinfachen
aufgrund des Zusammenhangs zwischen der Übertijagungs- und der Bildungsfunktion.
Da die Übertragungsfunktion dem Vorhandensein von einem der zwei Eingangsbits CSC
und
CSS gleichkommt, und da die Bildungsfunktion dem Vorhandensein von beiden Eingangsbits
CSC, CSS gleichkommt, folgt daraus, daß es kein Bildungsfunktionsbit geben kann,
ohne daß ein Übertragungsfunktionsbit vorhanden ist, und es folgt weiterhin daraus,
daß, wenn ein Bildungbit vorhanden ist, auch ein Übertragungsfunktionsbit vorhanden
sein müß. Weil daher ein Bildungsfunktionsbit an die UND-Schaltung 2-9 (Fig. 9a)
angelegt wird, wird immer ein Übertragungsfunktionsbit vorhanden sein, wenn ein
Bildungsfunktionsbit angelegt wird; es ist daher unnötig, das Ubertragungsfunktionsbit
direkt an die UND-Schaltung 2-9 anzulegen. Da die UND-Schaltung 1l-9 das Vorhandensein
einer Bildungsfunktion zur gleichen Zeit mit dem Fehlen einer Übertragungsfunktion
erforderlich macht, was nie passieren karin,ist es auch möglich, die gesamte UND-Schaltung
4-9 im Endsummengenerator nach Fig. 9a wegzulassen. Außerdem verlangt die UND-Schaltung
5-9 das Fehlen einer Bildungsfunktion, die notwendi#prweise auftritt, wenn die Übertragungsfunktion
nicht vorhanden ist; es ist daher nicht notwendig, die Nicht-Bi ldungsfunktion direkt
an die UND-Schaltung ä-9 anzulegen.