DE1522626U - - Google Patents

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DE1522626U
DE1522626U DENDAT1522626D DE1522626DU DE1522626U DE 1522626 U DE1522626 U DE 1522626U DE NDAT1522626 D DENDAT1522626 D DE NDAT1522626D DE 1522626D U DE1522626D U DE 1522626DU DE 1522626 U DE1522626 U DE 1522626U
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Description

  • "Bettwäsche-Sauwverschluss"von
    Jngenieur Hugo Gwuselmarm und do
    Ehefrau Julia Gunzelmann, geb. Prem beide in Mannheim Egellstr. 6 / 11
    Beaohraibung
    ------------ mm
    Zum VerBohlieasen von Bettwäsche (wie Kopfkissen, Deck-
    betten, Einsohlaglaken für Steppdecken u. dgl.) an den
    Saumenden werden im allgemeinen angenähte Knöpfe, durch Knopflöcher gesteckte Doppelknöpfe oder Knopfleisten verwendet.
  • Es tot eine jedermann bekannte Tatsache, dass beim Waschen, AUsweringen, Platten und Mangen der Bettwäsche, Knöpfe sich in den Stoff hipein- oder hindurchdrücken,
    aodaso an der Druckstelle Beschädigungen des Stoffgewebea
    entstehen. Noah stärkere Stoffbeschädigungen treten ein, wenn Knöpfe auaeprödea Material wie Bein, Galalith etc. bei der Wäschebehandlung zerspringen, weil die scharfen Kanten der Knopfteil das Gewebe zerschneiden.
  • Durch verschiedenartige Konstruktion der Knöpfe und Verwendung von zähem oder elastischem Material hat man versucht, den obeh geschilderten ubelstand zu beeeitigen. Ea hat sich aber in der Praxis gezeigt, dass die erwähnten Stoffbesohädigungen dadurch nicht völlig behoben wurden.
  • Ein weiterer Versuch mit in Knopflöcher einsteckbare
    Doppelknöpfe ergab, dann diese infolge der doppelten Höhe ei-
    nen EinfaoMenopfee beim Liegen auf einem Kiesen etörend wir-
    ken. Ausserdem wird leicht vergessen, einzelne Knöpfe vor der
    Wäaohebehendlung hersueeunehmen, ao daes hierbei Gewebever-
    letzungen in erhöhtem Masse auftreten.
    Auoh Knopfleisten (d. s. auf ein Band in bestimmten Abotän »
    den aufgenähte Knöpfe) brachten keine cu1riedenAtellend, Lö-
    sung. Stoffgewebeaohäden treten bei dieser Vereohlussart durch
    Wäaohebehandlung wohl nicht auf, aber sie ergeben ebensowenig
    einen einwandfreien Versohluas wie an die Endsäume angenähte Bänder. Bei ersteren tritt das freiliegende Band zwischen den Saumenden hervor, was unordentlich aussieht. Bei letzteren kommt gar das Kiesen zwischen den Bandsohleifen zum Vorschein.
  • Alle Knöpfe haben aber zudem noch den grossen Nachteil, dass sie nicht nur einmal, sondern im Gegrauche der Bettwäsche wiederholt angenäht werden müssen.
  • Der Gegenstand der Erfindung stellt einen neuartigen Ver-
    sohluss dar, welcher Kndpfe vollkommen überflüssig macht und
    Stoffbesohädigungen bei der Wäaohebehandlung infolge der Eigenart seiner Konstruktion überhaupt acesohliesot und zwar auch dann, wenn vergessen werden sollte, den Verschluss vor dom Waschen etc. herauszunehmen. Nach dem Einstzan des im Folgenden beschriebenen Verschlusses ist ieser im Gegensatz zu Knöpfen u. s. w. nicht mehr sichtbar, wodurch dem Wäschestück ein schönes und geordnetes Aussehen verliehen wird. Ganz besonders wird diere Forderung von den hanefreuen bei Steppdecken mit Uberschlaglaken gewänscht. Wiederholte Näharbieiten kommen im Gegensatz zu Knopfverschlüssen vollkommen in Wegfall. Wie aus der beiliegenden Zeichnung, welche ein Auafüh-
    rungobeiepiel darstellt, hervorgeht, besteht der ersohluaa
    aus einem Bügel aus dünnen Platten hergestellt (Abb. I) und
    2 Laschen Ci u. g) Abb. lI u. III). Der Bügel hat die Form
    eine. U. Dessen beide Schenkel (a und b) nähern sich bis
    auf einen schmalen Schlitz (o). Von der verbreiterten Bile-
    gung aua verjüngen eich die Sohenkel und erhelten kui*z vor
    ihrem Ende hakenförmige Ansätze (d u. e). Statt aus dünnen Platten gefertigt, können diese Bügel auch aus Draht in gleieher oder ähnlicher Form gebogen sein.
  • Durch den U-förmigen ziegel worden zwei Säume (beispielsweise eines Kopfkissens) mit Hilfe von zwei gleichlangen La-
    sohen"f"und"g"aus Aäschestoff oder'Väacheband gefertigt,
    zusammengehalten. Lasche (f) wird an der Innenseite des Übertrittes (h), Lasche (g) am Untertritt (1) aufgenäht und zwar in der Weise, dass nach ordnungsgemässem Aufeinanderlegen von Uber- und Untertritt die beiden Laschen (f und g) an der Trennungalinie sich berühren und auf gleicher Höhe nebeneinander zu liegen kommen (Abb. II). Die Nähte der Laschen verlaufen
    gemgea in der Längsrichtung ues aumca. Der freie Durchsang
    jeder Lasche entspricht dar breite üines Sohenkele aE haken-
    förmigen Ansatz (d oder e) gemessen, während ihre Länge dem
    Abstand zwisoheD innerer Rundung am U-ogen und innerer Run-
    dung des hakenförmigen Ansatzes gleichkommt. Statt die Laschen
    aufzunähen, können diese auch unmittelbar in die Saumteile ein-
    gearbeitet werden (m und n Abb.III).
  • Die Einsetzung des Verschlusses in die Laschen geschieht auf folgende Weise (Abb.II u.III): Der eien Schenkel wird zu-
    nNohat in die Laeohe dea Ubertritte (h) eingeaohoben
    bin der hakentömige Ansatz (d bezw. e) aus den aa.
    deren Ende der Laeohe gmm hervortritt ; dann ziht
    mML dae VwrtohlMawtUok Mm di L&agw dea Haken « eu-
    rüok und eohiebt dabei den hakonföreigen Annatic WM
    die Laaohe, bis die innwro Rundung da ersteran « n
    der letzteren ansteht. Bei dem geschilderten Vorgang
    tat darauf eu achten, dass der freie Schenkel des Ver-
    eohluaatüokea nach dem Rande des übertrittea geriohtt
    ist. Nun klappt man den übertritt auf den Untertritt
    und setzt in gleicher Weise den zweiten Schenkel in die Laaohe den Untertrittea (g). Über- und Untertritt sind nunmehr fest miteinander verbunden.
    Die Losung dee Versohlusaee erfolgt einngemäaß
    und zwar in umgekehrter Reihenfolge. Zuerst löst man den Schenkel aus dem Untertritt und hierauf aus dem Übertritt. Je nach Länge eines Saumes werden in zweckentsprechenden Abständen mehrere Verschlüsse in einer Reihe angeordnet,

Claims (1)

  1. 8 0 h u't. "J1 8 P r !' (0 h. SohutznsprttOh, Be werden folgende Sohutzaneprüohe gestellt ! Bettwaaohe-Saumveraohluae, inebeeondere für Bett-und Kopfkissen-Überzüge, Obereohlaglttken für Steppdecken und dergleichen, zur Verbindung von Über. und Untertritt, unmittelbar einzusetzen und zwar ohne weitere Befestigungmittel wio Faden, Nadeln, Federn und dergl. dadurch gekennzeichnet dass 1) ein U-fMrotig gebogener Bügel durch Einaohieben in zwei Laeohen (f) und (g), von denen je eine am Ubertritt (h), besw. Untertritt (i) angenäht ist, zangenartig so miteinander verbindet, dann beide Laschen unmittelbar nebeneinander in einer Ebene liegen. 2) Bettwäaohe-Saumveraohluaa nach Anapruoh 1 dadurch gekennzeichnet, dann an den Schenkeln (a) und (b) des U-formigen Bügelt angeordnete hakenförmige Art80 (d) und (e) nach dem Einsetzen den Ver- aohlueses über die Laschen greifen und eo die Saamverbindung featigen und ein Lösen dea Versohlusaes verhindern.
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