DE1522594B2 - Elektrophotographisches verfahren zur herstellung eines tonerbildes - Google Patents

Elektrophotographisches verfahren zur herstellung eines tonerbildes

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DE1522594B2 DE19661522594 DE1522594A DE1522594B2 DE 1522594 B2 DE1522594 B2 DE 1522594B2 DE 19661522594 DE19661522594 DE 19661522594 DE 1522594 A DE1522594 A DE 1522594A DE 1522594 B2 DE1522594 B2 DE 1522594B2
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Kazuo Odawara Kanagawa Obuchi (Japan)
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

Pulverschicht mit einer geeigneten Geschwindigkeit das photoleitfähige Pulver von dem unbelichteten Bereich abgeblasen, und lediglich das Pulver in dem belichteten Bereich bleibt in Form eines Bildes zurück, wobei auf diese Weise ein Umkehrbild von dem belichteten Bild unmittelbar auf dem Träger gebildet werden kann, wie in F i g. 3 gezeigt.
Zur Entfernung des photoleitfähigen Pulvers aus dem unbelichteten Bereich können auch andere mechanische oder elektrische Mittel an Stelle des vorstehend beschriebenen zur Anwendung gelangen. Wenn das photoleitfähige Pulver aus einem magnetischen Material besteht oder ein magnetisches Material einschließt, kann für diesen Zweck auch Magnetkraft angewendet werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es nicht erforderlich, daß durch die bildmäßige Belichtung die elektrostatische Aufladung im belichteten Bereich vollständig auf Null absinkt; es kann vielmehr die nach der bildmäßigen Belichtung hier verbleibende elektrostatische Aufladung so groß sein, daß die photoleitfähige Pulverschicht an dem Träger haftenbleibt; die Belichtung kann also geringer als üblich sein, was zu einer Erhöhung der scheinbaren Empfindlichkeit gegenüber dem gebräuchlichen Verfahren führt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
wobei die elektrostatische Anziehung zwischen diesen
Patentanspruch: belichteten Teilen und der Metalloberfläche aufgehoben
wird. Danach werden die belichteten Teile der Pulver-
Elektrophotographisches Verfahren zur Herstel- schicht der Oberfläche entfernt und die elektrolung eines Tonerbildes, bei dem auf eine leitfähige 5 statische Anziehung zwischen den verbleibenden Schicht eine Pulverschicht aus photoleitfähigem Teilen dieser Schicht durch weitere Belichtung der-Tonerpulver aufgebracht und diese Schicht aufge- selben aufgehoben und diese verbleibenden Teile auf laden oder eine solche Pulverschicht aus geladenem ein Kopierblatt übertragen, indem man das Kopier-Tonerpulver aufgebracht wird, anschließend diese blatt mit den belichteten verbleibenden Teilen in BeSchicht bildmäßig belichtet und das Tonerpulver io rührung bringt, worauf das übertragene Pulverbild entsprechend dem durch die Belichtung gebildeten durch die Anwendung von Hitze fixiert wird. Es wird Ladungsbild entfernt wird, dadurch ge- hierbei ein positives Bild auf dem Kopierblatt gebildet, kennzeichnet, daß zur Herstellung eines Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Umkehrbildes nach der bildmäßigen Belichtung Schaffung eines elektrophotographischen Verfahrens die Tonerpulverschicht einer Aufladung mit zur 15 zur Herstellung eines Tonerbildes, wobei ein Umkehr-Polarität der ersten Ladung umgekehrten Polarität bild unmittelbar auf dem Träger gebildet wird,
ausgesetzt wird derart, daß die in den unbelichteten Gemäß der Erfindung wird ein elektrophoto-Bereichen verbliebene Ladung neutralisiert und die graphisches Verfahren zur Herstellung eines Tonerentladenen Bereiche aufgeladen werden. bildes, bei dem auf einer leitfähigen Schicht eine
ao Pulverschicht aus photoleitfähigem Tonerpulver aufgebracht und diese Schicht aufgeladen oder eine solche
Pulverschicht aus geladenem Tonerpulver aufgebracht
wird, anschließend diese Schicht bildmäßig belichtet * und das Tonerpulver entsprechend dem durch die
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophoto- 25 Belichtung gebildeten Ladungsbild entfernt wird, gegraphisches Verfahren zur Herstellung eines Toner- schaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Herbildes, bei dem auf einer leitfähigen Schicht eine stellung eines Umkehrbildes nach der bildmäßigen Pulverschicht aus photoleitfähigem Tonerpulver auf- Belichtung die Tonerpulverschicht einer Aufladung gebracht und diese Schicht aufgeladen oder eine solche mit zur Polarität der ersten Ladung umgekehrten Pulverschicht aus geladenem Tonerpulver aufgebracht 30 Polarität ausgesetzt wird, derart, daß die in den unbewird, anschließend diese Schicht bildmäßig belichtet lichteten Bereichen verbliebene Ladung neutralisiert und das Tonerpulver entsprechend dem durch die Be- und die entladenen Bereiche aufgeladen werden,
lichtung gebildeten Ladungsbild entfernt wird. Das Verfahren gemäß der Erfindung wird an Hand
Das elektrophotographische Verfahren unter Ver- der Zeichnung näher erläutert.
wendung von photoleitfähigen Pulvermaterialien zur 35 In F i g. 1 ist gezeigt, daß bei Belichtung der geHerstellung von Bildern im positiv-positiv-Verhältnis ladenen Pulverschicht auf dem photoleitfähigen Tonerist in der japanischen Patentschrift 22645/63 beschrie- pulver auf dem Träger lediglich die elektrostatische ben. Bei diesem Verfahren wird das photoleitfähige Aufladung in dem unbelichteten Bereich zurückbleibt, Pulver gleichförmig auf einem Träger mit einer ge- während sie im belichteten Bereich nahezu verschwineigneten elektrischen Leitfähigkeit ausgebreitet. Nach 40 det. Durch das Aufladen der photoleitfähigen Pulverder Erteilung einer elektrischen Aufladung mittels schicht in umgekehrter Polarität zu derjenigen, welche einer Koronaentladung haftet das photoleitfähige zuerst erteilt wurde, bei geeigneter Stromdichte und Pulver so fest an den Träger an, daß es praktisch nicht Ladungsgeschwindigkeit, welche entsprechend der auf entfernt werden kann. Danach wird die photoleitfähige dem unbelichteten Bereich verbleibenden Ladungs- (J' Pulverschicht photographisch belichtet, wobei das 45 dichte bestimmt werden, wird die verbleibende Ladung Pulver in dem belichteten Bereich leitend wird und in dem unbelichteten Bereich vollständig entfernt, damit entsprechend die in diesem Bereich vorhandene während der belichtete Bereich mit umgekehrter PoIaelektrostatische Ladung auf Null absinkt. Dadurch rität aufgeladen wird, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist. nimmt die zwischen dem photoleitfähigen Pulver und In dieser Hinsicht ist es unbedingt erforderlich, daß dem Träger wirkende elektrostatische Kraft in dem 50 das photoleitfähige Pulver in geeigneter Weise mit belichteten Bereich auf etwa Null ab und verschwindet, positiver oder negativer Polarität aufgeladen wird, obwobei das Pulver mühelos entfernt werden kann, im gleich es nicht notwendig ist, daß es bei beiden Polari-Gegensatz zu dem im unbelichteten Bereich vorhande- täten photoleitfähig ist. Beispielsweise werden einige nen photoleitfähigen Pulver. Nach mechanischer oder der photoleitfähigen Pulver, z. B. photoleitfähiges elektrischer Entfernung des Pulvers bleibt lediglich das 55 Zinkoxyd, Siliconharz od. dgl., mit irgendeiner PoIaphotoleitfähige Pulver im unbelichteten Bereich unter rität positiv oder negativ aufgeladen und besitzen in Bildung eines Bildes zurück. jedem Fall eine Photoleitfähigkeit. Ein derartiger Das nach dieser Arbeitsweise auf einem Träger ge- Zustand wird durch die in F i g. 2 dargestellte Arbeitsbildete Bild ist auf die Herstellung eines Positivs, also weise herbeigeführt, wobei in jedem Fall lediglich der eines Direktbildes, beschränkt. 60 belichtete Bereich des photoleitfähigen Pulvers eine Es ist ferner ein Verfahren zum Kopieren in der elektrostatische Aufladung beibehält und an dem USA.-Patentschrift 2 924 519 beschrieben, bei wel- Träger elektrostatisch haftet und lediglich zu beachten chem eine photoleitfähige Pulverschicht unmittelbar ist, daß im Falle eines photoleitfähigen Pulvers von auf eine metallische Übertragungsoberfläche aufge- einem zur Polarität der ersten Aufladung entgegenbracht und mit dieser mittels elektrostatischer Kräfte 65 gesetztem Leitfähigkeitstyp zum Zeitpunkt der zweiin Berührung gehalten wird und diese Schicht einer ten, umgekehrten Aufladung das photoleitfähige ·. Bildbelichtung unterworfen wird und dabei die belich- Pulver noch leitend sein muß. Dann wird beispielsteten Teile der Pulverschicht leitfähig gemacht werden, weise durch Blasen von Luft gegen die photoleitfähige
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