DE1522188A1 - Optisches System zur Herstellung ueberlagerter Bilder - Google Patents

Optisches System zur Herstellung ueberlagerter Bilder

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DE1522188A1
DE1522188A1 DE19661522188 DE1522188A DE1522188A1 DE 1522188 A1 DE1522188 A1 DE 1522188A1 DE 19661522188 DE19661522188 DE 19661522188 DE 1522188 A DE1522188 A DE 1522188A DE 1522188 A1 DE1522188 A1 DE 1522188A1
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film
lens
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positive image
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
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Description

  • Optisches System zur Herstellung überlagerter Bildar Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches System zum Herstellen zusammengesetzter Bilder in schwarz-weiß oder Farbe für Laufbild, Standbild 'oder Fernsehen.
  • Man beschäftigt sich schon seit einiger Zeit damit, ein Bildnis oder ein anderes Objekt einem Hintergrund, beispielsweise einer Landschaft oder einen Verkaufsgegenstand einem Hintergrundbild zu überlagern, aber die bisher vorgeschlagenen Techniken erfordern nicht nur eine Reihe verwickelter Verfahrensschritte und hohe Herstellungskosten, sondern das Ergebnis zeigt nicht die notwendige Wirklichkeit.
  • Für Laufbilder seien das Maskenverfahren und die Technik, die mit infraroten oder ultravioletten Strahlen arbeitet, als typisch erwähnt. Diese 'Techniken erfordern nicht nur einen großen zusätzlichen Filmverbrauch, sondern es entstehen dadurch, daß Aufnahme Entwicklung und Kopieren mehrfach wiederholt werden müssen, Nachteile, wie Rauhwerden der Filmoberfläche, Kontraständerungen und schwarze Randstreifen iaf,tilge 1l Ich t-Üaereinstimmung des Rahmens. Das Ergebnis ist, wie gesagt, unvollkommen, da ihm die Realität fehlt. Da mehrere getrennte Filme mehrfach kopiert werden müssen, gibt schon eine geringe Nicht-Übereinstimmung zwischender Filmperforation und dem eingreifenden Zapfen eine ungenügende Übereinstimmung zwischen den positiven und negativen Bildern, was die Überlagerung schwierig gestaltet. Diese Tatsache erfordert nicht nur eine ungewöhnlich hohe Geschicklichkeit und viel Zeit, sondern es ist, da das ganze Verfahren sehr stark auf dem Fingerspitzengefühl beruht, schwierig, eine klare Vorstellung über den guten oder schlechten Ausfall der Arbeit zu bekommen, ehe der Film fertiggestellt ist.
  • Die übliche Technik beim fernsehen verwendet Farbfilter und macht von der Auflösung von Farben Gebrauch, um die Bilder elektrisch herzustellen. Mit dieser Technik ist es jedoch unmöglich, eine vollkommene Maskenbildung zu erzielen mit dem Ergebnis, daß die Gesamtwirkung so scharf und hart wie ein Ausschnitt aus einer Druckseite ist, wobei sich die Bilder noch teilweise Überlappen. Verständlicherweise erscheint das Ergebhis uareal, da die dreidimensionale Wirkung fehlt.
  • Bei der Überlagerung von Bildern auf Farbfilmen über die Aufiösunä der Farben werden diese, wie sie sind, übertragen, so daß diese Technik nicht überall anwendbar ist. In neuerer Zeit wurde eine Überlagerung mit einer laufenden Matte mit Hilfe eines blauen Schirmes entwickelt. Das sind einige der heute zur Verfügung stehenden Techniken. Es versteht sich aber, daß diese Techniken unweigerlich verhältnismäßig verwickelte Verfahren mit sich bringen und daß, da sie auf einem Kopierdruck beruhen, keine hinreichend gute Wirkung erwarten können. Ein ernst zu nehmender Nachteil ist außerdem, daß diese Techniken die Verwendung einer kostspieligen Apparatur erfordern.
  • Die aufgezählten Nachteile sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, fotografische Objekte vor einem beliebigen Hintergrund sofort zu überlagern, insbesondere eine Einrichtung zu schaffen, durch die Objekte oder Schriftbilder überlagert werden können, um ein mehrfach überlagertes Bild in einem Arbeitsgang herzustellen. Die Erfindung soll es weiter gestatten, unterschiedliche Bilder leicht und schnell in verschiedenen Situationen zu überlagern, wie Laufbild, Studiofotografie und Fernsehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Schaffung eines optischen Systemes, durch das diese Aufgaben lediglich durch die Aufnahme gelöst werden, d.h., ohne auf eine verwickelte Behandlung zurückgreifen zu müssen. Das optische System gemäß der Erfindung umfaßt ein Gehäuse zur Aufnahme eines Filmes mit einer Schattenmaske eines beliebigen Objektes (ein Transparentfilm mit einer Schattenmaske des Objektes) und eines dem Film mit der Schattenmaske entsprechenden, ein positives Bild tragenden Filmes (ein Film, der das gleiche Objekt trägt, wobei der Hintergrund schwarz bleibt), wobei der Film mit der'Schattenwaske vorwärts eines Rohfilmes oder eines Fernsehaufnahmerohres derart angeordnet ist, daB seine Schattenmaske auf diesen Rohfilm oder das Rohr projiziert werden kann, enthaltend weiter einen Spiegel und ein Beleuchtungssystem, um das positive Bild des es tragenden Filmes auf den Rohfilm oder das Rohr zu projizieren, und zwar in genauer Übereinstimmung mit der Schattenmaske und weiter enthaltend ein Linsensystem in oder vor dem Gehäuse in der Weise, daB die durch dieses Linsensystem einfallenden Lichtstrahlen auf den Rohfilm oder das Rohr auftreffen, wobei das optische Bild des Objektes dem optischen Bild der Szene überlagert wird, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten seien anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen figo 1 einen Schnitt durch die Inneneinrichtung einer Kamera gemäß der Erfindung, Fig. 2a,b und c Aufsicht auf Filme, wie sie in dieser Kamera verwendet werden, Fig. 3 ein Schema des optischen Systemen für unmittelbare Fernsehübertragung, Fig.4a und b die. zur Überlagerung zu unternehmenden Schritte, -Fig. 5 schematisch die Anordnung der verschiedenen optischen Elemente zum Gebrauch für Studioaufnahmen, Fig.6a und b die zur Überlagerung zu unternehmenden Schritte, Fig.7a und b verschiedene Einrichtungen der optischen Elemente für Studioaufnahmen.
  • Das Kameragehäuse 1 ist mit einem Objektiv 2 versehen, hinter dem in der Brennpunktebene eine Sammellinse 3 angeordnet ist. Vor der Sammellinse 3 liegen ein. Film 31, auf dem das zu übertragende Objekt als Schatten erscheint, während der Hintergrund durchsichtig ist, ein Hintergrundfilm 32 und ein Rohfilm 33; die Filme können, bezogen auf die Längsachse des Gehäuses, quer aus dem optischen Pfad herausbewegt werden, wie es gestrichelt angedeutet ist. Hinter der Zinse 3 ist unter einem Winkel von 45o zur optischen Achse der Zinsen 2,3 ein Reflektorspiegel 4 angeordnet, der gewümschtenfalls weggeklappt werden kann (gestrichelt eingezeichnet). Ebenfalls hinter der Linse 3 eingebaut ist eine Zinse 5, hinter der unter einem Winkel von 45° zur Kameraachse ein in einer Richtung lichtdurchlässiger Spiegel 6 vorgesehen ist. Seitlich des Spiegels 4 und auf seiner entgegengesetzten Seite, bezogen auf die Achse einer Öffnung 7, ist ein Reflektorspiegel 8 unter einem Winkel zur Kameraachse eingesetzt, wobei die Öffnung 7 so gewählt ist, daß ein positiver Film 34, d.h. ein Film, der ein positives Bild vor einem dunklen Hintergrund trägt, entsprechend dem Film 31 mit der Schattenmaske quer zur Öffnung gehalten ist. Rückwärts des Spiegels 8 liegt eine Lichtquelle 9 (entweder Tageslicht oder Kunstlicht), um die drehbar ein halbkugelförmiger Reflektorspiegel 10 angebracht ist.
  • Außerdem ist rückwärts der Lichtquelle 9 und auf der entgegengesetzten Seite des Spiegels 6, bezogen auf die Achse der Öffnung 12, ein reflektierender Spiegel 11 unter einem Winkel zu Kamera, etwa von 450,. eingebaut. Die Öffnung 12 dient zur Aufnahme eines positiven Filmes 34. 13 ist eine 13' ein Verichluß.
  • .Die Erfindung sei nun an einer Ausführungsform beschrieben, bei der das erläuterte optische System bei Laufbildaufnahmen oder Fernsehen verwendet wird. Als erstes wird, wie in Fig. 3 dargestellt, ein Schattenmaskenfilm'31 allein vor der Linie 3 eingelegt, während ein Film 34, der das entsprechend positive Bild bringt, in der rück-wärtigen Öffnung 12 eingesetzt.ist. Der Spiegel 4 geht in die gestrichelt dargestellte Stellung, während der reflektierende Spiegel 10 vorwärtsgedreht wird, um die Lichtstrahlen nach rückwärts zu lenken. Mit dieser ,Anordnung der optischen Elemente wird jetzt eine Landschaft, eine Sportszene o.dgl. durch die Linse 2 aufgenommen. In diesem Yall erscheint ein optisches Bild der Szene in der bildbildenden Zinse 3 (Raumbild), das in der Brennpunktebene der Linse 2 liegt. Jedoch wird wegen des zwischenliegenden ächattenmaskierten.Filmes 31 innerhalb des Raumbildes ein Schattenbild gebildet (Fig.4a). Dann wird dieses zusammengesetzte Bild rückwärts durch die Linse 5 und den einwegdurchlässigen Spiegel 6 auf einen Rohfilm 33' oder eine Fernseh-lußahmeröhre in der Brennpunktebene projiziert.
  • Gleichzeitig treffen die von der Lichtquelle 9 nach rückwärts gerichteten Lichtstrahlen über die Kondenser-Zinse 13 auf einen Spiegel i1 ,auf, wobei nur die Strahlen,
    des sprechen,
    die dem positiven Bild dieses Bild tragenden Filmes 34 ent-
    durch die Öffnung *i2 hindurchtreten.
  • Da die Hintergrundfläche des Filmes 34 abgeschattet ist, wird ein `keil der durch die Kondenserlinse 13 hindurchgehenden Lichtstrahlen durch die Hintergrundfläche abgefiltert. Nur die durch das positive Bild hindurchgehenden Strahlen werden vom Reflektorspiegel 6 reflektiert und treffen auf den Rohfilm 33' oder das Aufnahmerohr auf. Dieses positive Bild wird auf die Fläche projiziert ent= sprechend dem Schattenbereich, in dem das Objekt der Szene überlagert werden soll, d.h. dessen Inhalt genau den Platz an dem gewünschten Teil der Szene einnimmt @Fig.4b). Dadurch also, daß vorher ein positives und ein negatives
    Film
    Bild tragender 31,34 hergestellt wird, ist es möglich,
    unmittelbar*ein Bild irgendeines Objektes auf eine Hintergrundszene zu überlagern.
  • Nimmt man das Fernsehen als Beispiel, so kann das an Ort und Stelle gebildete zusammengefügte Bild unmittelbar auf ein Bildrohr mit Hilfe eines Systemes mit einer einzigen Trägerwelle projiziert werden. Das gleiche gilt für Laufbilder, wobei ein zusammengesetztes Bild schnell durch Entwickeln erhalten werden kann, indem man einfach den Film, der ein solches überlagertes Bild trägt, entwickelt.
    ein
    Es sei jetzt ein Beispiel beschrieben, bei dem/fotografi-
    sches Subjekt, eine Person oder eine Ware, im Studio in ein Hintergrundbild fotografiert und denn ein Bild, das in dieses Hintergrundbild eingeschlossen werden soll, auf einem Rohfilm oder einem Fernsehaufnahmerohr überlagert wird.
  • Fig.> zeigtein fotografisches Subjekt 14, das eine Person, ein schwarzer Schirm oder anderes lichtabsorbierendes Hintergrundmaterial 15 sein kann. 16 ist ein weißer Schirm oder anderes lichtreflektierendes Material. '!? sind Lichtquellen zum wahlweisen Beleuchten des Hintergrundmaterials 16 und 18 Lichtquellen zur wahlweisen Beleuchtung des Subjektes 'i4. Ein. Schattenmaskenfilm 31 ist vor die Linse 3 gebracht und ein positiver Bildträgerfilm 34 wie im vorigen Beispiel über die Öffnung 12 gelegt. Jedoch ist ein Hintergrundfilm 32 vorgesehen, der beispielsweise ein Szenenbild trägt, so daß er den schattenmaskierten Film 3'1 überdecken kann, wenn er bezogen auf die Kameraachse seitlich gleitet. Bei der Aufnahme wird der Hintergrundfilm 32 aus dem optischen Pfad vor der Sammellinse 3 herausbewegt (Fig.4), und das Subjekt wird von der Lichtquelle 18 belichtet. Da nun das Subjekt gegen den dunklen Hintergrund 15 fotografiert wird, wird sowohl ein Bild des Subjekts und ein Dunkelbild des das schattenmarkierte Bild tragenden Filmes 31 an der Sammellinse 3 gebildet. Das entstehende zusammengesetzte Bild wird auf den Rohfilm 33' bzw. das Aufnahmerohr projiziert. Dann wird der schwarze Hintergrund a durch den weißen Schirm ersetzt und die Be7eüchtung 18 abge.t schaltet.
  • Wenn jetzt der weiße Hintergrund 16 durch die Lichtquelle 17 beleuchtet wird und der Hintergrundfilm 32 optisch den Maskenfilm 31 überdeckt, wird das Subjekt nochmals fotografiert. Dieses Verfahren gibt einvollständiges Maskenbild des Subjektes mit dem Ergebnis, daß das Bild des Hintergrundfilznes 32 auf den Rohfilm 33' außerhalb des Bildes des Subjektes und des schattenmaskierten Bereiches projiziert wird (Fig.6a). Wenn bei der zweiten Aufnahme die Lichtstrahlen von der Beleuchtung 9 nach rückwärts reflektiert werden, wird nur das positive Bild des Filmes 34, das über der Öffnung 12 liegt, und zwar in genauem Register, auf den Schattenbereich des schattenmaskierten Filmes 31 projiziert, wie bereits beschrieben wurde.
  • Im ganzen betrachtet bedeutet das, daß, wie Fig.6b zeigt, alle Teile eines fotografischen Subjektes, wie eine Person, ein Hintergrund und ein Insert, beispielsweise eine Handelsware, in einem einzigen Bild synthetisiert aufgenommen werden.
  • Die Erfindung sei jetzt im Zusammenhang.mit ihrer Anwendung bei Aufnahmen im Studio beschrieben Die Ausrüstung vor der Kamera (Fig.7a) ist wie im vorstehenden Beispiel angeordnet, aber der Reflektorspiegel @+ ist hinter die Sammellinse 3 gesetzt, wobei der das positive Bild tragende Film 34 über der Öffnung 7 eingelegt ist. Der Reflektorspiegel 10 ist zurückgedreht, um die Lichtstrahlen vorwärts zu richten. Der Rohfilm 33 und. der schattenmaskierte Film 31 liegen vor der Sammellinse 3.
  • Bei dieser Anordnung wird das Subjekt 14 bei Belichtung durch die Lichtquelle 18 gegen den schwarzen Hintergrund 15 aufgenommen. Auf diese Weise wird sowohl ein Bild des Subjektes wie ein Maskenbild des schattenmaskierten Filmes 31 auf dem Rohfilm 33 gebildet. Dann wird der schwarze Hintergrund durch den weilten Hintergrund ersetzt und die Beleuchtung 18 abgeschaltet. Der Hintergrundfilm 32 wird zur Deckung
    gebracht
    mit dem schattenmaskierten Film 31 und das Subjekt foto-
    grafiert (1'ig.?b). Auf diese Weise wird das Subjekt in eine Maske gebildet, und der Hintergrundfilm 32 wird auf den Hintergrundbereich des Rohfilmes projiziert, der außerhalb des Bildes von Subjekt und Maske liegt, das bei der ersten Aufnahme gebildet wurde.
  • Bei der zweiten Aufnahme mit vorwärts gerichteter Lichtquelle y wird nur das positive Bild des Filmes 34, dessen Hintergrund schwarz ist, durch die Linse 4 über die Linse 5 projiziert, das in vollkommenem Register dem abgeschatteten Bereich des schattenmaskierten Filmes 31 überlagert wird. Dieses Verfahren gibt auf dem Rohfilm ein vollkommen zusammengesetztes Bild mit dem gewünschten Hintergrund, dem Subjekt und dem Insert (Fig.6b).
  • Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß gemäß der Erfindung jedes gewünschte Bild mit jeder gewünschten Szene durch Anwendung der üblichen Aufnahmetechnik zusammengesetzt werden kann insofern, als nur je ein Positivfilm und ein Negativfilm des einzufügenden Objektes benötigt werden. Infolgedessen braucht das Verfahren gemäß der Erfindung im Vergleich mit den üblichen Techniken keine kann vielmehr sehr wirkungsvoll durchgeführt wenden. Außerdem wirkt das fertige zusammengesetzte Bild natürlich und belebt.
  • Das Bild des einzufügenden Objektes kann in jeder gewünschten Größe zusammengesetzt werden unabhängig von Brennweite und Bildwinkel. Wenn ein fortlaufender Film verwendet wird, können die Bilder fortlaufend und schnell zusammengesetzt werden im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen jede einzelne Aufnahme zusammengesetzt werden muß.
  • Da die Bilder lediglich durch die Aufnahme zusammengesetzt werden, können sie in natürlichen Farben zusammengesetzt werden, was besonders wertvoll für Farbfernsehen und Farbfotografie ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Optisches System zum Herstellen überlagerter Bilder in schwarz-weiß oder Farbe (Standbilder, Laufbilder, Fernsehen), gekennzeichnet durch einen Träger für einen schattenmaskierten Film eines Objektes und einen Träger für einen Film, der ein der Schattenmaskierung entsprechendes positives Bild des Objektes vor schwarzem Hintergrund trägt, wobei der schattenmaskierte Film vorwärts eines Rohfilmes oder einer Fernseh-Aufnahmeröhre liegt derart, daß die Schattenmaskierung auf den Rohfilm oder das Aufnahmerohr projizierbar ist, weiter gekennzeichnet durch ein Spiegel- und Beleuchtungssystem, um das positive Bild auf den Rohfilm bzw. das Rohr in vollkommenem Register mit der gebildeten Schattenmaskierung zu projizieren, weiter gekennzeichnet durch ein Linsensystem für die fotografische Aufnahme einer Szene, das so angeordnet ist, daß die einfallenden Lichtstrahlen auf den Roh.-: film oder das Aufnahmerohr auftreffen, wobei das optische Bild des Objektes dem optischen Bild der Szene zur Bildung eines zusammengesetzten Bildes überlagert wird.
  2. 2. Optisches System nach Anspruch gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale : eine Objektivlinse, eine Sammellinse rückwärts zur Objektivlinse in der Brennpunktebene, ein schattenmaskierter Film vorwärts der Sammellinse, eine Linse oder ein Linsensystem rückwärts der Sammellinse, ein einwegdurchsichtiger Spiegel rückwärts dieser Linse oder dieses Linsensystemes unter einem Winkel zur Achse des ganzen optischen Systemes, der das durch die Objektivlinse einfallende Licht schließlich auf den Rohfilm oder das Aufnahmerohr auftreffen läßt, wobei das positive Bild der dieses tragenden Filmes auf den Rohfilm oder das Rohr über den Spiegel und das Beleuchtungssystem übertragen wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 mit folgenden Kennzeichen: eine Objektivlinse, eine Sammellinse hinter ihr, ein Träger für einen Hintergrundfilm, der zwischen den Linsen angeordnet und aus dem optischen Pfad herausbewegbar ist, ein Träger für einen schattenmaskierten Film, der neben dem Träger des Hintergrundfilmes und vorwärts der Sammellinse angeordnet ist, ein Reflektorspiegel hinter der Sammellinse in einer Stellung parallel zur Achse des optischen Pfades, ein Träger für einen Positivbildfilm, eine Lichtquelle zur Belichtung des Positivbildfilmträgers (entweder unmittelbar oder über einen Reflektorspiegel) in der Weise, daß der Lichtstrahl durch die Sammellinse geht, wobei die Lichtquelle eine drehbare Abschirmung besitzt, um den Lichtstrahl vorwärts oder rückwärts zu richten, ein zweiter Träger für einen Positivbildfilm hinter dem ersten Träger für einen Positivbildfilm , ein einwegdurchlässiger Spiegel im optischen Pfad, um den Lichtstrahl zu empfangen, der durch das positive Bild des zweiten Positivbildträgers hindurchgeht (entweder unmittelbar oder über einen Reflektorspiegel), wobei der einwegdurchlässige Spiegel gegenüber dem optischen Pfad geneigt ist derart, daß die Lichtstrahlen durch das positive Bild und das Licht durch die Objektivlinse und den schattenmaskierten Film in einer Brennpunktebene zusammenlaufen, in der sich der Rohfilm oder das Aufnahmerohr befinden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3247779A1 (de) * 1982-12-23 1984-07-05 Jan-Chou T'ai-pei Ou Kamera fuer mehrfachbelichtungen

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DE3247779A1 (de) * 1982-12-23 1984-07-05 Jan-Chou T'ai-pei Ou Kamera fuer mehrfachbelichtungen

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