DE1520639B2 - Stabile wäßrige Dispersion härtbarer Phenol-Formaldehydharze - Google Patents
Stabile wäßrige Dispersion härtbarer Phenol-FormaldehydharzeInfo
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Description
Demgegenüber zeigen höherkondensierte, in Wasser ίο unlösliche aber in organischen Lösungsmitteln lösliche
Phenolresole den Vorteil einer längeren Lagerungsstabilität und gestatten eine wirtschaftlichere Ausnutzung
der eingesetzten Rohstoffe bei der späteren Hitzehärtung, da nur geringe Verluste durch frei
werdenden Formaldehyd auftreten. Ihr Nachteil besteht darin, daß bei der Verarbeitung Feuergefahr
besteht und daß zur Verdünnung auf niedrige Feststoffgehalte große Mengen teure Lösungsmittel eingesetzt
werden müssen.
Gegenstand dieser Erfindung ist eine stabile wäßrige Dispersion härtbarer Phenol-Formaldehydharze mit
einem Festkörpergehalt von 30 bis 50 Gewichtsprozent, bestehend aus:
a) 60- bis 80gewichtsprozentigen organischen Lösungen von noch härtbaren alkylenoxydmodifizierten
Phenolresolen, die durch Umsetzen von 100 Teilen wasserunlöslichem Phenolresol mit
mindestens 0,2 Mol Äthylenoxyd, Propylenoxyd oder Butylenoxyd erhalten worden sind;
b) wäßrigen Lösungen von Verdickungsmitteln auf der Basis von Polyvinylalkohol- oder wasserlöslichen
Polyvinylalkoholderivaten, wobei 10 Gewichtsprozent einer 10%igen Lösung derselben,
bezogen auf das Gewicht der enthaltenen Lösung a), ausreichend ist, und
c) wäßrigen Emulgatorlösungen auf der Basis von mindestens 0,4%igen Lösungen der Alkali- oder
Aminsalze von Polyacrylsäure oder Polymethacrylsäure oder von Acrylsäure- bzw. Methacrylsäure-Mischpolymerisaten.
Wasserlösliche Phenolresole finden in der Technik eine ausgedehnte Verwendung als Bindemittel und
Klebstoffe. Der Vorteil der wäßrigen Phenolharzlösungen gegenüber Harzlösungen in organischen
Lösungsmitteln besteht vor allem darin, daß durch Ausschaltung der Feuergefahr eine Verarbeitung ohne
weitere Vorsichtsmaßnahmen möglich ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der Billigkeit des Lösungsmittels,
von dem im allgemeinen große Mengen nötig sind, da die Harze häufig in Feststoffkonzentrationen von
nur etwa 10% angewendet werden. Bei den wasserlöslichen Phenolresolen handelt es sich um Anfangskondensate, die, um technisch brauchbare Härtungs-
zeiten zu erzielen, hoch mit Formaldehyd aufgeladen bzw. sehr stark alkalisch eingestellt sein müssen. Auf
Grund dieser Forderungen sind die wäßrigen Lösungen von Phenolresolen mit einigen Nachteilen behaftet:
60
1. Die Kondensation der hochreaktiven, in stark alkalischer, wäßriger Lösung vorliegenden Harze
schreitet bei Zimmertemperatur fort und führt dahin, daß die Harze wasserunlöslich werden und
sich irreversibel aus ihrer Lösung ausscheiden. Das bedeutet, daß die wäßrigen Lösungen von
Phenolresolen nur kurze Zeit gelageit werden können.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der obengenannten stabilen wäßrigen
Dispersion härtbarer Phenol-Formaldehydharze, dadurch gekennzeichnet, daß die alkylenoxydmodifizierten
Phenol-Formaldehydharze selbst oder ihre 60- bis 80gewichtsprozentigen Lösungen in organischen
Lösungsmitteln mit einer wäßrigen Lösung der Komponente (b) unter Rühren angeteigt und unter
weiterem Rühren die Komponente (c) hinzugefügt wird.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung der obengenannten stabilen wäßrigen Dispersion
härtbarer Phenol-Formaldehydharze mit einem Festkörpergehalt von 30 bis 50 Gewichtsprozent als Bindemittel
bei der Verleimung von Sperrholzplatten und bei der Herstellung von Hartfaserplatten.
Es ist bekannt, wäßrige Dispersionen von wasserunlöslichen, in organischen Lösungsmitteln gelösten
Phenolresolen herzustellen. So beschreibt die DT-PS 8 38 215 ein Verfahren zur Herstellung von wäßrigen
Dispersionen löslicher Phenolharze, nachdem 60- bis 70%ige Lösungen von Pehnolharzen in organischen
Lösungsmitteln mit Hilfe von seifenähnlichen Emulgatoren und Polyvinylalkohol, oder dessen wasserlöslichen
Derivaten in Wasser dispergiert werden. Die nach der Lehre dieser Patentschrift herstellbaren
Dispersionen sind dick und sahnig, trennen sich aber nach kurzer Zeit in eine harzhaltige und eine wäßrige
Phase. Sie sind zwar mit Wasser verdünnbar, aber in verdünnter Form nur sehr kurze Zeit beständig.
Es wurde nun gefunden, daß sich äußerst beständige und auch bei hohen Verdünnungen haltbare wäßrige
Phenolharz-Dispersionen herstellen lassen, wenn man durch Umsetzung mit Alkylenoxyden, wie z. B.
Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd usw. wasserlösliche modifizierte Phenolresole verwendet. Die alkylenmodifizierten
Phenolharze müssen in organischen Lösungsmitteln, wie z. B. Sprit, Isopropylalkohol,
Äthylglykol usw. löslich sein. Der Alkylenoxydgehalt der modifizierten Phenolharze beträgt mindestens
0,2 Mol und maximal nur soviel Alkylenoxyd, bezogen auf 100 Teile 100%iges Phenolresol, daß die Härtbarkeit
der oxalkylierten Phenolresole erhalten blieb.
Es hat sich überraschenderweise erwiesen, daß sich Lösungen der alkylenoxydmodifizierten Phenolresole
in Äthanol, isopropanol, Äthylenglykol usw. bei einem Feststoff gehalt von etwa 60 bis 80% leicht in Wasser
emulgieren lassen, ohne daß seifenähnliche Emulgatoren anionogener, kationogener oder nichtionogener
Art Verwendung finden müssen.
Die 60- bis 80%igen Lösungen der modifizierten Phenolresole werden mit einer wäßrigen Polyvinylalkohollösung
oder der wäßrigen Lösung eines wasserlöslichen Polyvinylalkoholderivates angeteigt und anschließend
mit der wäßrigen Lösung eines Alkali-Ammonium- oder Aminsalzes der Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure auf den gewünschten Festkörpergehalt zwischen 30 und 50% verdünnt und gleichzeitig
stabilisiert.
An Polyvinylalkohol oder seinen wasserlöslichen Derivaten genügen 10% einer 10%igen wäßrigen Lösung,
bezogen auf das Gewicht der eingesetzten Harzlösung. Zur Verdünnung und ausreichenden Stabilisierung
der erfindungsgemäßen Phenolharzdispersionen genügt die Verwendung einer 0,4%igen wäßrigen
Alkali-Ammonium- oder Aminsalzlösung der Polyacrylsäure,
Polymethacrylsäure, Mischungen dieser Säuren und/oder Copolymerisaten dieser Säuren.
Durch Verwendung höherer Konzentrationen dieser polymeren Salzlösungen läßt sich die Stabilität der
Phenolharzdispersion steigern, wie auch ihre Viskosität in weiten Bereichen variiert werden kann.
Die Einarbeitung der Polyvinylalkohollösung in die Harzlösung sowie die anschließende Verdünnung und
Stabilisierung mit den polymeren Polyacryl- bzw. Polymethacrylatsalz-Lösungen kann durch einfache,
schnellaufende Rührwerke erfolgen. Die Anwendung von Turbinenrührwerken bewirkt eine sehr gute Verteilung
der Harzpartikeln, ist jedoch zur Dispergierung der modifizierten Phenolresole prinzipiell nicht erforderlich.
Die dispergierten Harzpartikeln weisen einen Durchmesser von 1 bis 3 μ auf und sind von sehr
gleichmäßiger Form. Eine Weiterverdünnung der erfindungsgemäßen Dispersionen auf die gewünschte
Verarbeitungskonzentration kann mit Wasser erfolgen, ohne daß die Harzpartikeln agglomerieren und ausfallen.
Die erfindungsgemäßen Phenolresoldispersionen liefern
nach Antrocknung und Hitzehärtung Filme, die eine ausgezeichnete Haftung auf mineralischen Untergründen
aufweisen und nur in sehr geringem Maße gelblich verfärbt sind. In beiden Eigenschaften sind
die Filme denjenigen, die aus wäßrigen Phenolharzlösungen erhalten werden, weit überlegen. Die gemäß
Erfindung herstellbaren wäßrigen Phenolresoldispersionen lassen sich z. B. als Bindemittel für Gesteinswolle oder Schleifmittel bei der Verleimung von Sperrholzplatten
und bei der Herstellung von Hartfaserplatten verwenden. Die Dispersionen können mit den
verschiedensten Hilfsmitteln, wie z. B. Füllstoffen, Pigmenten, Weichmachern usw. versetzt werden. Auch
Kombinationen mit homopolymeren oder copolymeren Polyvinylacetatdispersionen sind möglich. Die
folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung ohne sie einengen zu wollen.
Herstellung der Phenolharze
Harz A
750 g Phenol und 1050 g 37%iger Formaldehyd werden mit 26,25 g Bariumhydroxyd, gelöst in 50 g
Wasser, und mit 26,25 g 25 %igem NH4OH bei 75 0C
auf eine Wasserverträglichkeit von 1: 0,2 kondensiert. Durch Einleiten von CO2 wird der pH-Wert auf 6 bis 7
eingestellt; der sich bildende Niederschlag wird abfiltriert. Dem Filtrat werden 300 ml Xylol zugesetzt
und das Wasser im Vakuum bei 400C ausgeschleppt. Anschließend werden 222 g Xylol bei 40 bis 650C
im Vakuum abdestilliert. Die verbleibende Harzlösung wird mit 100 g Äthanol versetzt. Festkörper 64 %,
Härtungszeit 17 Min., 53 Sek. bei 1300C.
Harz B
In 450 g Harzlösung A läßt man 63 g Propylenoxyd (0,378 Mol Propylenoxyd pro 100 g Harz fest) in
Gegenwart von Natriumäthylat, das durch Auflösen von 0,5 g Natrium in 10 ml Äthanol hergestellt ist,
bei 8O0C langsam eintropfen. Bis zur Beendigung der Reaktion wird die Temperatur bei 8O0C gehalten. Nach
der Umsetzung hat das Phenolharz eine Härtezeit von etwa 17,5 Min. bei 1300C, so daß praktisch die
Reaktivität des propoxylierten Resols gegenüber dem Ausgangsresol nicht verändert ist. Mit etwas Äthylalkohol
wird der Festkörper der Lösung auf 64% eingestellt.
Harz C
In 450 g einer 69%igen Phenolresollösung in Äthylglykol werden bei 80°C 34 g Äthylenoxyd (0,249 Mol
Äthylenoxyd pro 100 g Harz fest) in Gegenwart von Natriumäthylat, das durch Auflösen von 0,5 g Natrium
in 10 ml Äthanol erhalten wird, eingeleitet. Der Festkörper des erhaltenen Harzes wird mit etwas
Äthylglykol auf 69 % eingestellt.
Herstellung der Phenolharzdispersionen
Beispiel 1
Beispiel 1
200 g der 64 %igen äthylalkoholischen Lösung des Harzes B werden mit 20 g einer 10%igen Polyvinylalkohollösung
gut verrührt und weiter mit 200 ml einer verdünnten Ammoniumpolyacrylat-Lösung versetzt,
die durch Verdünnung von 10 ml einer Acrylat-Mischpolymerisat-Dispersion
mit 1000 ml Wasser und alkalischer Einstellung mit Ammoniak hergestellt war.
Nach ganz kurzer Emulgierung mit einem schnelllaufenden Turbinenrührer wird eine sahnige, hellfarbige
stabile Phenolharzdispersion erhalten, die bei einer Teilchengröße der Harzpartikeln 1 bis 3 μ sehr gleichmäßig
und im Mikroskop betrachtet frei von Agglomeraten ist.
Die Dispersion läßt sich ohne Gefahr einer Harzausflockung mit Wasser weiterverdünnen. In einer auf
10% Festkörper verdünnten Dispersion scheidet sich nach 3 Tagen nur 10% einer wäßrigen Phase ab.
200 g der 69 %igen äthylglykolischen Lösung des Harzes C werden mit 20 g einer 10 %igen Polyvinylalkohollösung
gut verrührt und weiter mit 200 ml der im Beispiel 1 beschriebenen ammoniakalischen PoIyacrylatlösung
versetzt. Nach kurzer Emulgierung mit einem schnellaufenden Turbinenrührer wird eine
sahnige, hellfarbige stabile Dispersion mit einer Teilchengröße der Harzpartikeln von 1 bis 3 μ erhalten.
Die Stabilität bleibt auch bei weiterer Wasserverdünnung erhalten. Aus einer auf 10% Festkörper mit
Wasser verdünnten Probe scheidet sich nach 3 Tagen nur 7,5 % der wäßrigen Phase ab.
Vergleich
Zum Vergleich werden entsprechend den Angaben der DT-PS 8 38 215 140 g der 64%igen äthylalkoholischen
Lösung des Harzes A mit 5 ml einer 50%igen wäßrigen Lösung eines nichtionischen Emulgators,
der das Anlagerungsprodukt von 10 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol Nonylphenol ist, mit 30 ml einer
5 %igen Polyvinylalkohollösung und mit 100 ml Wasser unter Benutzung eines schnellaufenden Turbinenrührers
emulgiert. Es bildet sich eine bräunlich gefärbte Dispersion von sahniger Konsistenz, deren Teilchengrößenverteilung
mit 1 bis 30 μ. Durchmesser sehr ungleichmäßig ist. Die zum Agglomerieren neigende
Dispersion ist sehr unbeständig, und die bald eintretende Phasentrennung führt nach etwa einer Stunde
zur vollständigen Abscheidung des Phenolharzes, das
ίο auch bei weiterer Verdünnung der Dispersion mit
Wasser sofort ausgeflockt wird.
In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie die Emulgierfähigkeit der modifizierten Phenolharze durch
den Gehalt an angelagertem Alkylenoxyd beeinflußt wird. Von den Phenolharzen mit unterschiedlichem
Gehalt an Propylenoxyd wurden jeweils 10 g mit 1 g einer 10%igen Polyvinylalkohollösung angerührt,
dann mit 1 ml einer copolymeren Acrylsäuredispersion versetzt, leicht ammoniakalisch gemacht, worauf
die Acrylsäuredispersion in eine hochviskose Lösung übergeht, und unter Rühren mit einem Glasstab mit
100 ml Wasser verdünnt. Die Qualität der entstehenden Emulsion ist schon an der Farbe zu erkennen, je glsi:hmäßiger
die Teilchen, um so weißer wird die Emulsion,
Geringe Sedimentationsneigung der stark verdünnten Emulsion ist ebenfalls ein Maß für die Gute der
Emulsion.
Gehalt an Verrührbarkeit Aussehen der Teilchengröße
Propylenoxyd mit Polyvinyl- Emulsion nach in μ
(Mol/100 g Harz alkohol-Lösung Verrührung mit
fest) Primal ASE-75
Beständigkeit der mit Wasser
verdünnten Emulsion
verdünnten Emulsion
0 | gut verrührbar | Emulsion gelblichgrün |
3 bis 5 | nach 21J2 h geringer Bodensatz, nach 20 h stark abgesetzter Bo den, nach einer Woche nicht reemulgierbar |
0,27 | sehr gut verrührbar |
Emulsion gelblichgrün |
0,5 bis 15 | nach 2 h Bodensatz, nach 20 h stark abgesetzter Bodensatz, nach einer Woche reemulgierbar |
0,406 | sehr gut verrührbar |
Emulsion fast rein weiß |
1 bis 3 nicht agglomeriert |
nach 2 h kein Bodensatz, nach 20 h nur wenig abgesetzt, Bo densatz nach einer Woche re emulgierbar |
0,541 | schlecht verrührbar |
Emulsion gelblich |
0,5 bis 15 | nach 1 h Bodensatz von schlecht verteilten Harztropfen, Boden satz nach einer Woche reemul gierbar |
Claims (3)
1. Stabile wäßrige Dispersion härtbarer Phenol-Formaldehydharze mit einem Festkörpergehalt
von 30 bis 50 Gewichtsprozent, bestehend aus:
a) 60 bis 80gewichtsprozentigen organischen Lösungen von alkylenoxydmodifizierten Phenolresolen,
die durch Umsetzen von 100 Teilen wasserunlöslichem Phenolresol mit mindestens 0,2 Mol Äthylenoxyd, Propylenoxyd oder
Butylenoxyd erhalten worden sind.
b) wäßrigen Lösungen von Verdickungsmitteln auf der Basis von Polyvinylalkohol- oder
wasserlöslichen Poly vinylalkoholderi vaten, wobei 10 Gewichtsprozent einer 10%igen Lösung
derselben, bezogen auf das Gewicht der enthaltenen Lösung a), ausreichend ist, und
c) wäßrigen Emulgatorlösungen auf der Basis von mindestens 0,4 %igen Lösungen der Alkalioder
Aminsalze von Polyacrylsäure oder PoIymethacrylsäure oder von Acrylsäure- bzw.
Methacrylsäure- M ischpolymerisaten.
2. Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Dispersion härtbarer Phenol-Formaldehydharze
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die alkylenoxydmodifizierten Phenol-Formaldehydharze
selbst oder ihre 60- bis 80gewichtsprozentigen Lösungen in organischen Lösungsmitteln mit
einer wäßrigen Lösung der Komponente (b) unter Rühren angeteigt und unter weiterem Rühren die
Komponente (c) hinzugefügt wird.
3. Verwendung wäßriger Dispersionen härtbarer Phenol-Formaldehydharze nach Anspruch 1 als
Bindemittel bei der Verleimung von Sperrholzplatten und bei der Herstellung von Hartfaserplatten.
2. Bei der Hitzehärtung der stark mit Formaldehyd aufgeladenen, in Wasser löslichen Anfangskondensate entweichen große Mengen an freiem
Formaldehyd und freiem Phenol. Diese flüchtigen Anteile betragen bis zu 20 Gewichtsprozent der
eingesetzten Rohstoffe, wodurch die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt sein kann.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER0033091 | 1962-07-07 | ||
DER0033091 | 1962-07-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520639A1 DE1520639A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1520639B2 true DE1520639B2 (de) | 1975-09-11 |
DE1520639C3 DE1520639C3 (de) | 1976-04-22 |
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DE1520639A1 (de) | 1969-05-22 |
AT258576B (de) | 1967-12-11 |
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CH427248A (de) | 1966-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |