DE1520566A1 - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern aus Dicarbonsaeuren und mehrwertigen Alkoholen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern aus Dicarbonsaeuren und mehrwertigen AlkoholenInfo
- Publication number
- DE1520566A1 DE1520566A1 DE19631520566 DE1520566A DE1520566A1 DE 1520566 A1 DE1520566 A1 DE 1520566A1 DE 19631520566 DE19631520566 DE 19631520566 DE 1520566 A DE1520566 A DE 1520566A DE 1520566 A1 DE1520566 A1 DE 1520566A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- mixture
- acid
- esterification
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G63/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain of the macromolecule
- C08G63/78—Preparation processes
- C08G63/785—Preparation processes characterised by the apparatus used
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F283/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G
- C08F283/01—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers provided for in subclass C08G on to unsaturated polyesters
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
1520569
623FRANKFURTAMMA1N-HDCHST
ADIiONSTIlASSE Si
PPG Industries, Ino.
Pittsburgh, Pen., V.St.A.
Pittsburgh, Pen., V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung
von Polyestern aus Dicarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen .
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Polyestern aus Dicarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen in einem kontinuierlichen
Verfahren,
Bei den üblichen Verfahren zur Herstellung von Polyestern
aus Dicarbonsäuren und mehrwertigen Alkoholen
wird eine Charge der Reaktionsteilnehmer, also die Säure (oder ihr Anhydrid) und der mehrwertige Alkohol längere Zeit in einem großen Kessel gekocht, um das bei der Veresterung entstehende Wasser zu entfernen, entweder unter Verwendung eines azeotrop!sehen Lösungsmittels wie Xylol, oder auch ohne lösungsmittel. Bei dieser Umsetzung wird im Maße der fortschreitenden Veresterung Wärme züge führt und die Reaktionstemperatur wird von einem Minimum
wird eine Charge der Reaktionsteilnehmer, also die Säure (oder ihr Anhydrid) und der mehrwertige Alkohol längere Zeit in einem großen Kessel gekocht, um das bei der Veresterung entstehende Wasser zu entfernen, entweder unter Verwendung eines azeotrop!sehen Lösungsmittels wie Xylol, oder auch ohne lösungsmittel. Bei dieser Umsetzung wird im Maße der fortschreitenden Veresterung Wärme züge führt und die Reaktionstemperatur wird von einem Minimum
009023710G0
allmählich gesteigert, bis die Reaktion im wesentlichen
vollendet ist und sich auf oder nahe bei einem Maximum befindet. Bei diesem Verfahren ist die verwendete Appa ratur
notgedrungen sperrig und im Verhältnis zur Aus beute kostspielig. Außerdem sind zur Durchführung der
Reaktion meist außerordentlich große Wärmemengen erfor derlich.
'
Theoretisch wäre es wirtschaftlicher, die Polyveresterung
in einem kontinuierlichen Verfahren durchzu führen, wobei das Polyveresterungsgemisch als Strom in
das eine Ende einer langen, erhitzten Reaktionskammer, z.Bf einem gewundenen oder geraden Rohr eingeführt wurde,
in dem sich dann die Veresterungsreaktion während der Durchleitung der Reaktionsteilnehmer abspielte und
das Veresterungsprodukt am anderen Ende in dem Maße sei ner Bildung abgezogen wurde.
In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß ein aolches kontinuierliches Verfahren schwere Nachteile hat. Es gibt
z,B. bisher kein zufriedenstellendes Verfahren für die
Entfernung des Veresterungswassers bei seiner Entstehung. Bekanntlich ist das Wasser bei einer Veresterung inso fern
von Nachteil, als es die Umkehrung der Reaktion bewirkt. Außerdem ist es schwierig dem Veresterungsgemisch
in genügender Menge Wärme zuzuführen. Die Erhitzung der Apparatur mittels Heizmänteln, -schlangen oder anderer
Vorrichtungen ist in der Praxis nicht durchführbar, da das Veresterungsgemisch sobald es mit der erhitzten Oberfläche
um 260° herum, in Kontakt kommt, geliert und sioh dadurch allmählich eine Masse aus geliertem Material auf-
9*823/1809
BAD ORIGINAL
"baut, welche nur durch Außerbetriebnähme der Anlage und
Entfernung" der Masse durch Lösungsmittel oder durch mechanisches
Abkratzen wieder betriebsfertig machen läßt. Ließe man diese Masse in der Anlage, so würde sie die
Wärmeübertragung herabsetzen und außerdem das Fließen
der Reaktionsteilnehmer innerhalb der Apparatur behin dern.
Zweifellos beruht ein G-ründ für das bisherige Versagen
der kontinuierlichen Verfahren der Herstellung von Polyestern auf der Tatsache, daß man versucht hats die
Temperatur des Reaktionsgemisches während des Fortschreitens
der Reaktion allmählich zu steigern. Dies geschah nach dem Vorbild der bisher üblichen diskontinuierlichen
Verfahren.
■-■-. Es -wurde nun ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Polyestern aus mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden gefunden, dessen
Merkmale darin bestehen, daß das Reaktionsgemisch in einer geschlossenen Anlage, die ein Entweichen des gebildeten Wassers verhindert, unter Druck auf die Ver esterungstemperatur
erhitzt wird und Halbester der Reaktionsteilnehmer entstehen, aber im wesentlichen keine
Pplyesterbildung stattfindet und dann das heiße Gemise.h
in eine Schnellverdampfungsanlage geleitet, dort das
Reaktionswasser verdampft und die vollständige Veresterung durchgeführt wird. Ferner wird eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, wie sie unten
beschrieben ist.
Die Erfindung umfaßt also Folgendes:
BAD ORIGINAL 009823/1809
(A) Vorerhitzen eines Gemisches einer Dicarbonsäure
(oder ihres Anhydrids) und eines mehrwertigen Al kohols auf eine verhältnismäßig hohe Temperatur, jedoch
unter Einhaltung von Bedingungen, bei welchen eine Ver esterung höchstens teilweise eintritt. In dieser Vorer hitzungsstufe
kann die Temperatur in manchen Fällen auch in zwei Stufen erreicht werden* Z.B. ist es bei dar Verwendung
von Säureanhydriden zweckmäßig, das Reaktions gemisch
aus dem Anhydrid und dem mehrwertigen Alkohol erst soweit zu erhitzen, daß eine Ringspaltung unter BiI-dung
eines Halbesters eintritt. Bei Maleinsäureanhydrid
findet diese Ringspaltung unterhalb etwa 93 statt. Die
Spaltung wird oft. von einem exothermen Wärmeanstieg-begleitet»
Bei der Verwendung von Dicarbonsäuren zeigt sich kein exothermer Wärmeanstief und werden keine Ringe gespalten.
Bs entstehen hier nicht notwendig Halbester.
Auf jeden Fall wird das Reaktionsgemisch, mit oder
ohne teilweise Veresterung, auf eine Temperatur erhitzt,
welche über der für die vollständige Veresterung des Dicarbonylteils und des mehrwertigen Alkohols erforderlichen
Temperatur liegt, z.B. auf etwa 200 bis etwa 300° . Während dieser Erhitzung werden die Reaktionsteilnehmer
zweckmäßig in eine geeignete Kammer oder eine entweder gewundene oder gerade Röhre eingeschlossen und das Veresterungswasser
nicht entfernt. Unter diesen Verhält -nissen kann man das Polyveresterungsgemisoh auf verhältnismäßig
hohe Temperatur erhitzen, ohne daß eine Veresterung oder daß nur eine teilweise Veresterung statt findet.
■:m - 009823/1809
_ 5 —
(B) Das erhitzte Gemisch, das je nachdem, welche Reaktionsteilnehmer oder Vorerhitzungsbedingungen angewendet
werden, aus freier Säure und mehrwertigem Aliohol
oder aus dem monomeren Halbester und einer Hälfte des mehrwertigen Alkohols besteht, wird kontinuierlich
in eine Flash-Vorrichtung, z.B. eine Kammer oder ein Rohr gebracht, in welchem die Masse des heißen flüssigen Materials so verdünnt oder verteilt wird, daß eine große
freie Oberfläche entsteht. Die Verdünnung des Gemische
kann auf verschiedene Weise erreicht werden, z.B. indem man Tropfen eines dünnen Stroms von vorerhitztem Ma terial
auffallen läßt, oder indem man das Gemisch versprüht, oder'indem man es als Film über eine angefeuchtete Wand fließen läßt, oder als Film über eins Füllung
in einer Kolonne fließen läßt, oder indem man diese Verfahren miteinander kombiniert.
(C) Das Gemisch aus der Flash-Vorrichtung wird mit einem trockenen Gas, z.B. Kohlendioxyd oder Stickstoff
in einer Volummenge in Berührung gebracht, die ausreichend ist, das Veresterungswasser bei seinem Freiwerden
zu entfernen und damit die Polyveresterungsreaktion
zu Ende zu führen.
(D) In einer Endstufe wird das Polyesterpro dukt zwecks Weiterbehandlung oder gegebenenfalls zur
praktischen Verwendung gesammelt.
Die Zeichnungen, Abbildungen 1 und 2 zeigen . in einem Schema vereinfachte Formen von Anlagen, wie sie
0 0 9 8 2 3/1809 ßAD ORJGlNAt.
für die Durchführung der Polyveresterungsreaktion nach
der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
Die in Abb. 1 gezeigte Apparatur ist im Typ eine angefeuchtete Wand. Sie zeigt ein schräges längliches
Rohr 10, das in seiner Zwischenlänge mit einer ent sprechenden Wärmeisolierung 11, z.B. einer Schicht Gesteinswolle,
Zellglas oder ähnlichem versehen ist. Gegebenenfalls kann die Isolierschicht auch durch einen
Mantel ersetzt werden, dem etwas Wärme zugeführt wird,
z.B. durch heißes Wasser, Glycol oder dergleichen, das durch den Einlaß 12 und den Auslaß 13 im Kreislauf geführt
wird. Dieser Mantel arbeitet nicht bei Temperaturen,
welche die Temperatur der Kolonne beträchtlich steigern. Das flüssige Gemisch wird in abgemessener
Menge mit Hilfe der Pumpe 15 über die Leitung 16 eingeführt und in einem Vorerhitzer 17 auf seine Höchsttemperatur, z.B. 230-290° erhitzt. Normalerweise befindet es
sich im Vorerhitzer unter Druck. Die flüssige Mischung aus der vorerhitzten Carbonylverbindung auB der Lei tung
16 und dem mehrwertigen Alkohol läßt man langsam
bei M in den oberen Teil des Rohres einlaufen und als
Film F abwärtsrieseln. Unmittelbar nach dem Einleiten des Gemisches in das Rohr 10 wird der größte Teil des
Wassers, das entweder frei oder gebunden ist, in dem Gemisch frei, sodaß die Veresterungsreaktion sofort bis zu
einer vorgeschrittenen Stufe fortschreitet. Beispiels weise fällt bei Erreichen des atmosphärischen Drucks im
oberen Teil des Rohres 10 der Säurewert des Gemische bei Umsetzung von Maleinsäureanhydrid mit Propylengly-
009823/1809
BADORiGlNAL
col von etwa 200 auf etwa 70.
Gleichzeitig mit der Einführung des zu veresternden Gemische in den oberen Teil der Kolonne wird ein inertes
Gas wie Kohlendioxyd am geschlossenen unteren Ende
des Rohres bei G im Gegenstrom zu dem flüssigen Gemisch eingeleitet. Seine Menge soll so bemessen sein, daß das
Veresterungswasser vollständig entfernt wird.
Der Polyester, der sich nun in einem im wesentlichen wasserfreien Zustand befindet, eine gute Säurezahl hat "
und sich für die gleichen Zwecke wie ein nach üblichen
diskontinuierlichen Verfahren hergestellte Polyester eignet,
wird vom unteren Ende des Rohrs 10, z.B. bei 19 abgezogen,
TJm den mehrwertigen .Alkohol, der die Neigung hat, zusammen
mit Wasserdampf aus dem Reaktionsgemisch zu verdampfen, zu konservieren, kann man am oberen Ende des
Rohres 10 eine mit Füllmitteln versehene Kolonne 17a anbringen, die auf einer je nach den Verhältnissen gewählten
Temperatur gehalten wird, wie sie erforderlich ist, um den mehrwertigen Alkohol aus den Gasen und Dämpfen .
des Rohrs 10 abzuziehen. Außerdem kann am oberen Ende der {
Kolonne 17a ein Teilkondensator 18 angebracht werden, dessen Temperatur durch den Mantel 18a mit dem Einlaß 18b
und dem Auslaß 18c für das Wänaeübertragungsmedium leicht
über dem Siedepunkt des Wassers gehalten wird und das
Ausströmen von Wasserdampf aus der Apparatur erlaubt, jedoch den mehrwertigen Alkohol durch die Kolonne 17a
in stark erhitztem Zustand in das Rohr 10 zurückleitet,
009823/18 09 BADORIGINAL
in welchem er das Reaktionsgemisch nicht unerwünscht abkühlt.
Das erhaltene Produkt läßt sich für die ver schiedensten Zwecke verwenden, z.B. für die Herstellung
von Polyesterharzen. Polyester, welche verhältnismäßig
große Mengen von Hydroxylgruppen pro Molekül enthal ten, können zur Herstellung von Polyurethanharzen in bekannter
Weise verwendet werden.
Gegebenenfalls kann das Rohr 10 auch ein (in der
Zeichnung nicht gezeigtes) Schabmesser enthalten, das sich in engem Kontakt mit der Rohrwand bewegt. Dieses
Messer sitzt auf einer Welle, die in Längsrichtung des Rohres verläuft und motorisch angetrieben wird. Das
Messer verteilt die zu veresternde Mischung auf die Wände des Rohres und fördert die Verdampfungsleistung bei
der Entfernung des Wassers.
Abb. 2 zeigt eine etwas kompliziertere Ausführung
der Apparatur. Hier ist ein senkrechtes Rohr 20 aus nicht-rostendem Stahl, Aluminium oder einem anderen beständigen
Material vorhanden, das in der Mitte seiner Länge einen Einlaß 1 für die Einführung des vorerhitzten
Gemische besitzt.
Das Rohr 20 hat einen oberen Teil 21 oberhalb des
Einlasses I, welcher einen Mantel 22 zwecks Kreislaufführung eines Wärmeübertragungsmittels besitzt. Dieser
Teil ist so konstruiert, daß er als Teilkondensator dient, in welchem der mehrwertige Alkohol aus der Reaktions zone
des Rohres kondensiert und zurückfließt, während die Gase und flüchtigen Produkte, welche Wasser enthal-
%0982371809
BAD ORIGINAL
ten, in Gas- oder Dampfphase aus dem oberen Teil des
Rohres, z.B. durch ein Entlüftungsrohr 23 abgezogen werden. Das Wärmeübertragungsme.dium für den Mantel 22 wird
durch einen Einlaß 24 und einem Auslaß 25 zugeführt und abgeleitet und kommt von einem Behälter für das Medium,
welcher auf eine Temperatur, z.B. etwa 65 bis etwa 125
erhitzt wird. Ein -solches Medium verwendet man zur Aufrecht
erhaltung einer Dampftemperatur im Entlüftungsrohr
23 von etwa 95 bis 120°.
Unterhalb des Teils 21 und oberhalb des Einlasses I |
befindet sich in mit Füllkörpern versehener Teil 27, der
von einem Mantel umgeben ist, z.B. bei 28 und einen Einlaß
29 sowie einen Auslaß 31 für das Wärmeüb ertragungs mittel
besitzt. Der Abschnitt 27 kondensiert die im Rohr 20 zirkulierenden Alkoholdämpfe und streift das Wasser kondensat
ab, das darin gelöst sein kann.
Unterhalb des Abschnitts 27 des Rohres 20 befindet sich ein zweiter mit Millkörpern versehener Teil 32, welcher
eine Reaktionszone für das vorerhitzte Gemisch bildet und in dem das Reaktionsgemisch, mittels eines Ein lasses
33 abgelassen wird, sodaß es langsam auf den Boden des Rohres 20 rieseln kann, wobei die Polyveresterung I
eintritt und wodurch das veresterte Produkt von dem bei
der Reaktion entstandenen Wasser so sohnell wie es entsteht, befreit wird, und damit die Umkehrung der Reaktion
verhindert.
Der Abschnitt 32 kann mehrere Abschnitte 34 enthalten,
welche eine Wärmeisolierung, z.B. Glasfasern, Zellglas oder ein anderes geeignetes Material enthalten,
BAD ORIGINAL 009823/1809
- ίο -
das geeignet ist, einen Wärmeverlust des Veresterungsgemischs
zu verhindern, wenn es durch die Füllung des Rohres abwärts rieselt. Gegebenenfalls können anstelle
einer Isolierung Mäntel für die Kreislauf führung eines
Wäimeübertragungsmittels verwendet werden. Dabei ist es
selten notwendig, mehr als die Änfangswärme zuzuführen, um eine übermäßige Strahlung des Rohres zu vermeiden.
Die anfangs in das vorerhitzte Gemisch eingeführte Wärme reicht in den meisten Fällen aus, um die Reaktion
solange aufrechtzuerhalten, bis die Polyveresterung beendet ist.
Das Polyverestdrungsgemisch wird in vorerhitztem
Zustand, z.B. aus einem Vorerhitzer 36 üblicher Konstruktion,
der durch einen Einlaß 37 und einen Auslaß 38 mit einem Wärmeübertragungsmittel beschickt wird, dem
Einlaß I zugeführt. Bei seinem Durchfließen des. Wärmeaustauschers wird das Gemisch normalerweise auf eine
Temperatur innerhalb von etwa 205 bis etwa 300°, vorzugsweise zwischen etwa 230 und 290° , gebracht, je nach dem,
welche Temperatur für eine rasche und wirksame Reaktion zur Herstellung des Polyesters erforderlich ist.
Der Vorerhitzer stellt ein geschlossenes System dar, in . welchem das durch die Esteraustauschreaktion freigewordene
Wasser zurückgehalten wird, sodaß darin infolge der Reaktionsumkehrung durch die Was3erentwicklung sehr we nig
Veresterung stattfindet.
Das Polyveresterungsgemiseh, das sich in geschmolzenem
Zustand oder in der Form einer Aufschlämmung befindet,
wird mittels der Leitung 39 durch die Pumpe mit Meß Vorrichtung 40 dem Vorerhitzer 36 zugeführt. Ein geeig-
BAD ORIGINAL
neter Behälter für die Zuführung des zu veresternden Gemisches
ist bei 41 zu sehen. Sie besitzt ein "Rührwerk 42
und eine Heizschlange 43» durch welche das Wärmeaustauschmedium im Kreislauf hindurchgeführt und das Schmelzen und
Mischen des Polyveresterungsgemisches bewirkt wird. Selbstverständlich
kann auch nur ein Teil oder die Binzelbe standteile des Polyesters getrennt auf die gewünschte
Endtemperatur erhitzt werden. Die erhitzten Bestandteile werden dann vor ihrer Einführung in die Reaktionszone in
einer geschlossenen Kammer gemischt. Weiterhin können sie durch getrennte Einlasse in die Reaktionszone eingeführt
und dann innerhalb der genannten Reaktionszone gemischt werden.
Wenn der Carbonylteil des Veresterungsgemisches aus dem Anhydrid einer Dicarbonsäure, z.B. Maleinsäureanhydrid
besteht, kann eine teilweise Veresterung im Behälter 41 durchgeführt werden, um die Änhydridringe zu
spalten und einen Halbester der Dicarbonsäure zu bilden.
Diese Reaktion bringt keine Entwicklung von Wasser mit
sich und findet bei verhältnismäßig niedrigen Temperatur,
z.B. bei etwa 93 statt. Wird Maleinsäureanhydrid eingesetzt, so ist die Spaltung des Anhydridrings von der Entwicklung beträchtlicher Wärmemengen begleitet und sobald
die Spaltung eingeleitet ist, findet sie spontan statt.
In vielen Fällen ist es lediglich notwendig, das Gemisch
genügend zu erhitzen, um die Anhydridringspaltungsphase
der Reaktion einzuleiten. Es ist häufig zweckmäßig, eine
Schlange 43 alg Mittel zur Kreislaufführung eines Kühlmittels
zu verwenden, um die Wärme aus dem Gemisch abzuführen.
Um die Entfernung des aus dem Reaktionsgemisch flash-
009823/1809
BAD ORIGINAL
verdampften oder sonst entwickelten Wassers bei seinem Durchströmen des Abschnitts 32 des Rohres 20 zu er leichtern,
ist es zweckmäßig, jedoch nicht unbedingt notwendig, ein inertes Gas wie z.B. Kohlendioxyd oder
Stickstoff durch das Rohr 20 zu blasen. Das Gas kann mittels eines Einlasses 45 in den unteren Teil 44 des
Rohres eingeführt werden. Die Fließgeschwindigkeit des Gases wird mit der Einführung der Reaktionsteilnehmer
durch den Einlaß I so in Einklang gebracht, daß im wesentlichen sämtliches in der Kolonne freigewordenes Wasser
^ durch den Kolonnenabschnitt 27 und den Teilkondensatorabschnitt
21 abgeführt wird. Zuletzt wird das von etwa mitgeschleppten mehrwertigen Alkohol befreite Gas, welches
jedoch noch die Wasserdämpfe enthält, durch das Entlüftungsrohr 23 abgeführt. Im Abschnitt 44 können Träger
zum Halten der Füllkörper im Abschnitt 32 vorgesehen werden.
Der Polyester mit dem entsprechenden Säurewert
fließt durch eigene Schwere aus dem Abschnitt 44 durch eine Auslaßleitung 47 mit einem U-förmigen Abscheiderteil
48 ab. .-Dieser enthält eine flüssige Abdichtung aus Polyester, wodurch gewährleistet wird, daß die durch den Einlaß
45 eingeführten Gase aufwärts durch das Rohr gepreßt " werden, anstatt durch den Auslaß 47 rückwärts abzufließen.
Der Auslaß 47 und der Abscheiderabschnitt 48 haben zweckmäßig einen Mantel 49» durch welchen das Wärmetibertra gungamedium
mittels des Einlasses 51 und des Auelasses 52 im Kreislauf geführt wird, um zu erreichen, daß das Polyestergemisch
nicht erstarrt oder während des Abzugs aus der Kolonne zu zähflüssig wird.
Das Polyveresterungsgemisch kann anschließend allen
009823/1809
Behandlungen unterzogen werden, denen die nach üblichen
Verfahren hergestellten Polyester ausgesetzt werden. Enthält z.B. der Polyester als Carbonylbestandteil eine
α-, ß - Äthylendicarbonsäure, z.B. Maleinsäure oder
Fumarsäure, so ist es häufig zweckmäßig, den Polyester mit einem zugesetzten Monomer oder auch mit einem Gelle-·
rungsverhinderungsmittel sowie mit anderen Modifizie rungsmitteln
zu mischen. Zu diesem Zwecke kann ein Mischer wie bei 55 angedeutet, Verwendung finden. Dieser
Mischer besteht aus einem waagrechten Rohr 56, das von den Isolierungs- oder Mantelabschnitten 57 und 58 umge- ä
hen ist, welche Einlasse 59 und Auslässe 61 für das
Wärmeübertragungsmedium haben. Der zu behandelnde Polyester wird in den Mischer durch einen abwärts gerichteten
Teil 62 des Auslaßrohrs 47 eingeführt und gleichzeitig,
wird das zuzusetzende Produkt*, z.B. das Monomere, bei 63 eingeführt. Es ist häufig zweckmäßig, insbesondere
im Falle von verhältnismäßig reaktionsfähigen Gemischen,
wie Monomeren und Polyestern, welche als Be ~ standteile· α-, ß-äthylenische Dicarbonsäuren, z.B. Maleinsäure
enthalten, ein die Gelierung verhinderndes Mittel in den Mischer einzuführen. Dies kann z.B. mittels eines
dritten Einlasses 64 geschehen. Geeignete Verhinderungsmittel sind mehrwertige Phenole wie Hydrochinon oder Sal- \
ze quaternärer Ammoniumverbindungen, «.Β. Trimethyl benzylammoniumchlorid.
Sie werden in kleinen Mengen zugesetzt, z.B. 0,001 $ bis 1 #, bezogen auf den Polyester.
Um das Polyester-Monomergeinisch duroh den Mischer
vorwärts zu treiben und um das Gemisch gründlich zu rühren
und so sein© vollständige Mischung au erreichen, ist1
der Mischer mit einem Bührwerk ausgestattet, dessen
0 9 8 2 3/1809 bad original
Welle 66 aus dem Hinterende des Mischers hervorragt. Diese Welle hat innerhalb des Mischers Schaufeln und
wird durch eine geeignetes die Geschwindigkeit herabsetzende Vorrichtung 67 mit Motorantrieb 68 angetrieben.
Das Produkt aus dem Mischer, z.B. ein Gemisch aus
dem Polyester und dem Monomeren wird durch den Auslaß 69 in einen Behälter 71 aus dem Mischer abgelassen.
" Der Polyester läßt sich für die gleichen Zwecke
verwenden, wie die aus den gleichen Beatandteilen, jedoch
durch diskontinuierliches Kochen hergestellten Polyester.
Bei der Herstellung von Polyestern durch kontinuierliche
Reaktion einer Diearbonsäure (oder eines Anhydrids) und eines mehrwertigen Alkohols nach der vorliegenden
Erfindung kann man alle auch bisher für die Herateilung dieser Polyester eingesetzten Veresterungsteilnehmer verwenden. Der Carbonylteil (Dicarbonsäure
oder -anhydrid) z.B. kann aus Säuren bestehen wie Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Itaconsäure, Fumarsäure,
ψ Chlorendlnsäures eis-Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid
(oder Säure), Bernsteinsäure (oder Anhydrid), Sebacinsäurej Phthalsäure (oder Anhydrid), Isophthalsäure,
Terephthalsäure oder Adipinsäure. In manchen Fällen können auch Monocarbonsäuren (oder ihre Anhydride eingesetzt
werden wie Essigsäure (oder Anhydrid), Stearinsäure, Ölsäures Leinölsäure, Linolensäure oder Benzoesäure.
AIa mehrwertige Alkohole können zweiwertige Alkohole
-09823/1809
BAD ORIGINAL
eingesetzt -werden, z.B. Pr opyl englycol, Äthylenglycol,
Diäthylenglycol, Triäthylenglycol, fleopentylglycol,
Tetraäthylenglycol, Butylenglycol oder Dipropylenglycol. Auch Alkohole mit drei oder mehr Hydroxylgruppen kommen
in Präge, wie Glycerin, Trimethyloläthan, Pentaerythrit oder Sorbit.
In den meisten Fällen wird der Alkohol in einer Menge eingesetzt, welche mindestens dem Molekularäquivalent
der Säure entspricht. Gewöhnlich ist die Menge des mehrwertigen Alkohols jedoch größer als die Säure - ä
menge. Der Überschuß kann z.B. etwa 1 bis etwa 40 Molekularprozent
betragen. Die höheren Polyolüberschüsse liefern Polyester mit höherem Hydroxylwert und manche derselben
sind in Fällen erwünscht, in denen der Polyester für die Reaktion mit organischen Diisocyanaten für die
Herstellung von Polyurethanharzen oder -schaummassen bestimmt
ist.
Ein Teil des mehrwertigen Alkohols kann durch ein Anhydrid des entsprechenden Alkohols ersetzt werden.
Soll z.B. der Polyester von Äthylenglycol oder Propylenglycol und Maleinsäure oder Phthalsäure hergestellt werden,
so kann ein Teil, z.B. 1 ^ bis 90 f>
des Glycols { durch das entsprechende Oxyd ersetzt werden.
Das Veresterungsgemisch kann außerdem kleine katalytisehe
Mengen, z.B. 0,001 # bis 1 Gew.-$, bezogen auf das
Gemisch, Katalysator enthalten, z.B. para-Toluolsulfo säure,
Zinksalze, z.B. Zinkchlorid, Zinnoxyd, Zinntetrachlorid,
Zinnoctoat. Die Verwendung dieser Katalysatoren
00 9823/1809 bad original
ist jedoch für die praktische Durchführung der vorliegenden
Erfindung nicht wesentlich.
B e i s ρ i el 1 :
Die Polyveresterung wird in der Weise vorgenommen,
daß ein vorerhitztes Polyolgemisch und ein Geniisch aus
Maleinsäureanhydrid und Phthalsäureanhydrid durch ein schräggeneigtes gerades Glasrohr geleitet wird, wie in
Abb. 1 der Zeichnungen dargestellt. Das Rohr ist 35 cm
lang und hat eine 2,5 cm starke Isolierungsschicht.
Das Reaktionsgemisch bestand aus:
Maleinsäureanhydrid 1 Mol
Phthalsäureanhydrid 1 Mol
Propylenglycol' ■ . ' 2,2 Mol
Das Gemisch wurde erhitzt, um eine exotherme Reaktion
einzuleiten. Nach deren Beendigung betrug der Säurewert etwa 200. Das Produkt dürfte der Halbester der Dicarbonsäuren
und des Propylenglycols sein. Dieser HaIbester
wurde in einer geschlossenen Kammer, um die weitere Veresterungsreaktion zu verhindern, auf etwa 260 erhitzt.
Dann wurde das Gemisch in das obere Ende des Rohres eingeführt, welches als Reaktionsgefäß mit angefeuchteter
Wandung diente. Sobald das vorerhitzte Gemisch in den oberen
Teil des Rohres eingeflossen war, fand eine Flash-Reaktion unter Wasserentwicklung statt und der Säurewert sank
auf etwa 70. Die Temperatur sank auf etwa 70. Die Temperatur
sank ebenfalls rasch, sodaß der größte Teil der Reak-
9823/ 180 8
BAD ORIGINAL
tion im oberen Teil des Rohres stattfand. Bin inertes
Gas (Kohlendioxyd) wurde am unteren Ende des Rohres 10
eingeblasen, um das bei der Polyveresterung freigewordene Reaktionswasser abzuführen.
Die Umsetzung wurde mehrere Male unter Anwendung verschiedener Beschickungsgeschwindigkeiten für das zu
veresternde Gemisch wiederholt. Die Reaktionsbedingungen, z.B. die Reaktionstemperatur und die Beschickungsge schwindigkeit
sowie der Säurewert der entstandenen Poly- M
esterprodukte sind in der folgenden Tabelle zusammen gefaßt:
Beschickungsgeschwindigkeit Besehickungs- Säure-Liter/Stunde temperatar wert
0,945 268,3 69,0
1,89 263,9 64,9
5,027 262,8 66,5
Die erhaltenen Produkte waren brauchbare ungesättigte Polyester, welche sich mit Styrol mischen und zu
starren Harzmassen gießen ließen.
Beispiel 2 :
Anstelle einea Rohrs mit angefeuchteter Wandung wurde eine Kolonne mit PüllkÖrpern verwendet. Die Ko lonne
bestand aus einem Rohr aus rostfreiem Stahl mit einem Durchmesser von 2,5 cm und einer Länge von 1,00 m.
0 0 9 8 2 3/1809
Der gefüllte Teil dieses Rohres war 30 cm lang. Das Ar-
3 beitsvolumen der Kolonne betrug 154,1 cm .Die Füllung
bestand aus einer 1,25 cm großen Sattel füllung. Selbstverständlich
kann auch jede andere geeignete Füllung verwendet werden. Die Kolonne war mit 2,5 cm Isoliermaterial
bedeckt, um einen übermäßigen Wärmeverlust zu verhin dem.
Das zu veresternde Gemisch entsprach dem von Beispiel 1; es wurde bei einer Temperatur von etwa 260 eingeführt . Nach der Einführung in die Kolonne sank die Temperatur
bei der anfänglichen Flashverdampfung auf etwa 247° und mit der Passage des veresterten Materials abwärts
durch die. Kolonne sank die Temperatur allmählich. Die Temperatur war zuletzt noch 160°. Bei seinem Durchfluß
durch die Füllung in der Kolonne wurde das Gemisch einem inerten Gasstrom (Kohlendioxyd) ausgesetzt.
Es wurden zwei Arbeitsgänge durchgeführt, wobei
die folgenden Beschickungsgeechwindigkeiten, Reaktionstemperaturen verwendet und die folgenden Säurewerte bei
den Endprodukten erreicht wurden:
Beschickungsgeschwindigkeit Beschickungs- Säure-Liter/Stunde
__■ temperatur wert
3,13 260° 50,0
4,725 263° 49,0
Der Säurewert des entstandenen Produktes liegt innerhalb des Bereichs eines Handelsproduktes ähnlicher
Zusammensetzung, wie es zur Herstellung von Harzen verwendet
wird. Das Polyesterprodukt dieses Beispiels kann
009823/1809
mit Styrol oder anderen Monomeren gemischt und zur Herstellung von nützlichen Gußstücken verwendet werden.
BAD ORIGINAL 0 0 9823/1809
Claims (7)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern aus mehrwertigen Alkoholen und Dicarbonsäuren
oder deren Anhydriden, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reaktionsgemisch in einer geschlossenen Anlage, die ein
Entweichen des gebildeten Wassers verhindert, unter Druck
auf die Veresterungstemperatur erhitzt wird und Halbester der Reaktionsteilnehmer entstehen, aber im wesentlichen
keine Polyesterbildung stattfindet und dann das heiße Gemisch in eine Schnellverdampfungsanlage geleitet, dort
das Reaktionswasser verdampft und die vollständige Ver esterung
durchgeführt wird.
2* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverdampfung in einer Vorrichtung mit
vergrößerter Oberfläche durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß in die Schnellverdampfungsanlage kontinuierlich,
gegebenenfalls im Gegenstrom zu dem Reaktionsgemiseh,
ein inertes Gas geleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, daß der Schneilverdampfungeanlage keine
lfärme zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem etwaigen Erhitzen des Reaktionsgemisches die exotherme Anfangsreaktion abläuft, gegebe-
982371809
BAD ORIGINAL
. ■ - 21 -
nenfalls so lange, Ma ein Säurewert von 200 erreicht
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch, ge-)ichne
hitzt wird.
hitzt wird.
kennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch auf 205-300 er-
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine längliche Reaktionsanlage (10,20), die mit einem isolierten
und heizbaren Mantel umgeben ist und einen druckfesten Vorerhitzer (17,36) besitzt, die ferner einen Einlaß (M)
zwischen Vorerhitzer und Reaktionsvorrichtung (F) und einen Gaseinlaß (G-) am anderen Ende der Reaktionsvor richtung
besitzt.
J1Ur PPG Industries, Inc.
Dr. W. Bd
Rechtsanwalt
009823/1109
η.
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US22110562A | 1962-09-04 | 1962-09-04 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1520566A1 true DE1520566A1 (de) | 1970-06-04 |
DE1520566B2 DE1520566B2 (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=22826374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631520566 Pending DE1520566B2 (de) | 1962-09-04 | 1963-09-03 | Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von polyestern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE637002A (de) |
DE (1) | DE1520566B2 (de) |
GB (1) | GB1020191A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2359502A1 (de) * | 1972-11-30 | 1974-06-27 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von ungesaettigten polyestern |
-
0
- BE BE637002D patent/BE637002A/xx unknown
-
1963
- 1963-08-27 GB GB3384063A patent/GB1020191A/en not_active Expired
- 1963-09-03 DE DE19631520566 patent/DE1520566B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2359502A1 (de) * | 1972-11-30 | 1974-06-27 | Sir Soc Italiana Resine Spa | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von ungesaettigten polyestern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1520566B2 (de) | 1972-06-22 |
GB1020191A (en) | 1966-02-16 |
BE637002A (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1645494A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von faserbildenden Polyestern | |
US3390135A (en) | Continuous polyester process | |
DE2608877A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur diskontinuierlichen herstellung von polyestern | |
DE1768128A1 (de) | Kontinuierliches Veresterungsverfahren | |
DE1495198A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Polykondensieren von Lactamen | |
DE1520566A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Polyestern aus Dicarbonsaeuren und mehrwertigen Alkoholen | |
DE1443876A1 (de) | Verfahren zum Abbau von Polyaethylenterephthalat zu Terephthalsaeuredimethylester | |
DE2537962A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum durchfuehren einer halbschubweisen dampf-fluessigkeits-kontaktreaktion | |
DE1206881B (de) | Verfahren zur Herstellung von Fettsaeureglycerid-gemischen mit hohem Monoglyceridgehalt | |
DE2220582A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten aus polymerisierbaren organischen Verbindungen | |
DE2162618A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung hochmolekularer Polykondensate | |
US2861047A (en) | Low temperature preparation of alkyd resins from long chain fatty acids | |
DE2414122C3 (de) | Verfahren zur Herstellung linearer Polyester aus Äthylenglykol und Terephthalsäure | |
CH654304A5 (en) | Process for the preparation of macrocyclic ester compounds | |
AT213060B (de) | Verfahren und Apparatur zur Herstellung von Polyamiden | |
DE1294361B (de) | Verfahren zur Herstellung von Essigsaeure und Butylacetat | |
DE571015C (de) | Anlage zum Ausschmelzen und Verestern von Kopal in grossen Mengen | |
DE493101C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Acetylcellulose | |
CH640551A5 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigen trockengemischen auf polyvinylchloridbasis. | |
DE2734924C2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Polybutylenterephthalaten | |
DE1668511A1 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Bis-(ss-hydroxyaethyl)-terephthalat | |
DE2245703A1 (de) | Verfahren zur herstellung von estern aromatischer dicarbonsaeuren | |
DE126197C (de) | ||
DE1469295C (de) | Verfahren zur Herstellung von Trocken hydrophobierungsmitteln | |
DE816094C (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthylalkohol neben geringen Mengen an Diaethylaether |