DE1520178A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyaethylenterephthalat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyaethylenterephthalatInfo
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Description
K 1370 SP-Dr.P.-Ü8 8. Februar 1965
Beschreibung
zur Anmeldung von
zur Anmeldung von
KALLE AKTIEMESELLSCHAFT ά
Wieebaden-Biebrieh I
für ein Patent auf
Verfahren zur Herstellung von Polyethylenterephthalat
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von hochpolymerem Terephthalsäureäthylenglykolester,
sogenanntem Polyäthylenterephthalat. Beine Herstellung aue '!Terephthalsäure oder deren
Estern der niederen aliphatischen .Alkohole und Glykol ist bekannt. Vorzugsweise geht man von dem leicht zu
reinigenden ierephthalaäuredimethyleater aus, der
zunächst in Gegenwart einea ümesterungskatalyaator·
mit einem Glykolübersohufl bei etwa 170 bie 230° sum
BiS'-hydroxyäthyltörephthalat umgeeetert wird, worauf
letzteres nach Zusatz eineβ Kondenaatianskatalyaatore
polykondensiert wird» Die unter ölykolabtpaltung yeiv
laufende iOlykondenaÄtion wird üblioherwele· unttr
weitgehender Verminderung des Gasdruck», z.B. auf etwa
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0,8 Torr oder weniger, bei 270 bis 280° durchgeführt.
i'ür die obigen Prozesse sind eine iveihe von Katalysatoren
bekannt. 3o sind für die Umesterung des IJimethy !terephthalate
mit Diolen basisch reagierende Elemente'der ersten und zweiten
Gruppe dea periodischen Systems und deren Verbindungen,
z.B. deren Oxyde, Hydride, Acetate, iOrraiate, iilykolate als
Katalysatoren verwendet worden, für die Polykondensation
bevorzugt man Verbindungen von Elementen der dritten bis
sechsten Gruppe des periodischen Systems, .uie Praxis beschränkt sich auf nur wenige dieser Kontakte, da die ge- ,
stellten Bedingungen., wie kurae iteaktionszsiten bei der
Polykondensation, auereiohönihohes «iolekulargewicht und . _'__,
weitgehande rarblosigkeit des Polyesters, nur mit wenigen,.
Katalysatoren erreicht weyderu 3o wird böispielsweise bevorzugt,- Äntimontrioxyd, Ub^O,,_als Kondensationakatalyaator
bei der Herstellung, von Polyethylenterephthalat aua, BIs^ ,.
hydroxyäthylterephthalat verwendet. >.
Aufgrund der meist langen, d.h. mehratundißen Kondensationsdauer
ist es unumgingllch,, bestimmte Zusätze als Antloxydationaüilttöl
zu Beginn der ivondönsationsreaktion zuzufügen,
um die üildang unerwünaöhter2«rsetzungsprodukte herabzusetzen
und damit helle, und thermisch stabile lindkondensate
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oraielen. Dafür besondere geeignet sind in erster Linie
drei- und fünf wer ti-ge Phosphorverbindungen, wobei in der Praxis meist Bieter der phosphorigen Saure und der Phosphorsäure
"rerwendet werden. Wegen ihrer leichten Zugänglichkeit
und sonstiger Vorteile werden bevorzugt Triphenylphosphit,
Triphenylphoephat oder phosphorlge Säure in einer Koneentrat
ion von 0,01 bis 0,05 Gew.-^ (bezogen auf die Bishydroxyäthylterephthalatmenge)
eingesetzt. .
Die Forderung nach kurzen Reaktionszeiten! nach hohen
Molekulargewichten, ochmelzpunkten, Farbloeigkeit und
Thermostabilität der erhaltenen Kondensationsprodukte,
sowie nach .Verträglichkeit mit den verwendeten ümeaterungskontäkten
und phoophorhaltigen Zusätzen werden nur von
überaus wenigen Xondensationskatalysatoren erfüllt. Besonders
die aus den schon angegebenen Gründen wünschenswert«
Anwesenheit' oxydationehemmender Phosphorverbindungen
stört die Kontaktwirksamkeit von sonst oft ausgezeichnet
arbeitenden Kontakt systemen, '.,'eitere Forderungen an den
Polykondensationskontakt ergeben sich im Hinblick auf die
Heroteilung von Halbzeug, wie Fasern und folien, aus den
erhaltenen Kunetharzen, wofür gute Verarbeitbarkeit, insbesondere
durch iixtrudieren erwünscht sind, und ferner im Hinblick auf die Verwendung der iolle als elektrisches
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Isoliermaterial, wofür vorteilhafte elektrische L'lgeneeiiaften
verlangt werden. Wie bekannt« erfüllt Antiiaontriöxyd als Kondensationukontakt in Kombination mit den bei üer Umesterung
von iiioethylterephthalat ait Glykol «um Bieliydroxyäthylterephthalat in der Praxis verwendeten Kontakten wit Zink-,
Mangan, Jalciunittoetat die oben beschriebenen Anforderungen
seither in am aaiaten befriedigender Weise»
I'is wurde nun gefunden, daß Zinn(Il)oxalttt als Katalysator
nur Polykondensation von Biehydroxyäthyltertphthalat zu
Polyterophthalaäureglykoleoter den eingung· gestellten
Anforderungen an ein ti-ut wirkeaaea Kontakteyeteiü in ausgezeichneter i/eiee entspricht und die dafür bieher bekannten Katalysatoren, wie dem Antimontrioxyd in weeentlichen Punkton überlegen ist.
Man verwendet bei dem Verfahren etwa 0,005 bis 0,1 α β w.-';.'·,
vorcugaweiae 0,01 bis 0,03 Gew,-; dee Zinn(II)oxalate.
Mit einer kenge von 0,005 biß 0,1 äew.wV Zinn(II)oxalat
ale Konäenaationtkontakt läßt aioh ßiehydroxyäthylterephthalat, welches in bekannter "eise aue Dimethylterephthalat Und tflykol in Gegenwart von Umeeterungekontakten,
B.B. von Zink-, Uobalt-, Mangan-, Oalciumaoetat, hergestellt worden ist und den Uoeeterui, akontakt noch enthält,
zu hoohffiolekularen, farblosen irodukten kondensieren, die
hohe ochaeiepunkte, natal ich von durchochnittlich über 260° J,
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und eine ausgezeichnete thermische Stabilität aufweisen.
Diese beiden Eigenschaften sind von hohem Wert bei der
Herateilung von hochwertigem Halbzeug, wie Fasern und
Folien durch intrusion, da hoher Schmelzpunkt und gute
thermische Beständigkeit zu den besonders wichtigen Bedingungen
gehören, die der itohatoff erfüllen muß, wenn er ä
bei eier üchmelzverformung die überaus atarke thermische
Beanspruchung ohne nachteilige Veränderung überstehen
■aoll. -.,....,·
In beiden Punkten iseigt daa Zinn(ll)öxalat als Katalysator
gegenüber Antimontrioxyd bessere Resultate, wie der im
nachstehenden Beispiel5 beschriebene, im großen Maßstab
durchgeführtt> Versuch aelgt. Vorteilhaft Ißt ferner, daß
Zinn(II)oxala,t als Polykondenaationakontakt mit den gebräuchlichen
oxy dationBhemfflenden drei- und fünf wert igen
Phoaphorverbindungen auegeaeichnet verträglich iat.
.Bater der phosphqrigen däure und, Phoaphoraäure
phoβphbrige aäure können in Mengen bie au ,0^05
zugesetzt werden^ ohne daß-eina Verminderung der .Kontaktviirksamfceit.
f eatgastellt werden kann· Jieaüglioh 3.*tztierer
atgllt Zinn(II)oatalat im Vergleich mit.den bekannten .
Katalysatorayateiaen einen btöondere raaoh wirksamen^ PoIykondengationskontaki;
dar und übertrifft bei.g^eiohjtr 5 ,.-molarer
JCona5enjsration eelbe t jintimontrioacyd: in. df rt, Kon-, ,;
denaationageaehwindigkeit. 9 0'9 8 4 9/ 147 1
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Weiter vnirde gefunden, daß e-s mit Zinn(ll)oxalat als PoIykondensationakontakt
möglich ist, Bishydroxyäthylterephthalat,
welcheja aus Dimethylterephthalat und Glykol
in Gegenwart eines aua einer toiachung aua Cobalt- und
Ualoiumacetat bestehenden (Jmeaterungakatalyeator hergestellt
wurde, X'olyathylanterephthalat su kondensieren,
welches außer., der in uickeren .'jchichten bei allen erXindun^egemäß
hergesteilten Pol^äthylenterephthalaten vorhandenen hochgradigen iranspärenz einen für die tfplienheratellung
erwünoohten laetallisolien iülgenglanz auf v/eist.
Folgende Beispiele aollen die vorliegende jiriindung naher
kenntlich raachen»
Einhundert ttramm Terephthalaäurediiae tiiyleöter (I)KIT)
wurden mit 80 g Jlthylenglyköl nach Zuaatz von ü,Ö2 '/>
Zinkacetat (beaogön auf DMT * 20 mg) in einer Glasapparatur bei 160 bis 220° bis zur vollständigen Methanolabspaltung
umgeeatert. Anschließend -wurden- 0,01 ψ (* 10 mg)
Zinn(II)oxalat als KondensationBkontakt zugeführt und zv/ei
Stunden bei 25Οό G und weiter« 75 iünuten bei 275° 0 im
Vakuum unter ölykolabspaltung polykondensiert. Bas Vakuum
bei der Kondensation wurde In der 'eise geregelt, daß
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zunächst während der zwei utunden, bei denen die Temperatur
auf 250° gehalten wurde, der Druck über dem Kondeneationsgut
von 760 Torr allmählich auf 10 i'orr erniedrigt wurde und
dann während der anschließenden, 75 Minuten dauernden,
bei 275° durchgeführten Heaktioneperiode ein Vakuum von
0jί> Torr gehalten wurde. Der erhaltene Polyester war farblos, ä
zeigte einen ochiselzpunkt von 263° und eine spezifische
Viskosität {'h ■ 9tl von 0,93 (beatimmt an 1 ^igen Lösungen
bei 25° in Tetrachloräthan-Phenol «4«6) und ließ eich
gut zu Fäden verspinnen.
Beiapi»! 2
Beispiel 1 wurde unter Zusatz von 0,05 5·· (* 50 mg) Triphenylphosphit
bei Beginn der Kondensation wiederholt, wobei jedoch in dei zweiten Periode nur 60 Minuten (statt
75 Minuten) bei 275° C und 0,5 Torr polykondensiert wurde·
Ke wurde ein farbloses Polykondensat mit einen ächmelspunkt
ron 263° und einer specifisch«n Viskosität (°? BDez) ton
0,94 erhalten.
Einhundert Gramm DMT wurden mit 80 g Äthylenglykol und nach
Zusatz von Of04 ;'' (« 40 mg) Caloiuoacetat wie unter
Beispiel T umgeeatert, anschließend 20 mg Zinn(II)oxalat
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ale Kondensationskontakt und 25 mg Triphenylphosphit als
Antioxydationsmittel zugefügt und nach dem im Prinzip Üblichen Vakuumprogramia zwei Stunden bei 250° und 760 bis
10 Torr und 90 Minuten bei 275° und 0,5 Torr polykondensiert.
Das erhaltene, farblose Kondensat zeigte einen Schmelzpunkt von 262°, «ine spezifische Viskosität
(»i 3De„) von 0,80 und ließ sich gut verspinnen und verstrecken.
Beispiel 3 wurde mit 0,04 ί» Calciumacetat als tlmesterungskontakt
und 0,02 γ* Zinn(II)oxalat als Kondensationskontakt,
jedoch mit 0,01 i/> H*F0, anstelle von 0,025 $ Iriphenylphosphit
wiederholt ι fts wurde ein gut verspinnbarer Polyester mit einer spielflächen Viskosität (^■„„__) von 1,01 erhalten.
L β pe z
In einer Betriebeanlage zur Polyesterherstellung wurden in
einem Umesterungskessel 1500 kg Dimethylterephthalat mit
1200 kg Äthylenglykol nach Zusatz von 300 g Zinkacetat ale
IJmesterungskontakt in 3 1/2 stunden bei 160 bis 220° C bis
zur quantitativen Methanolabepaltung umgeestert* Anschließend
wurde der Ansatz in einen Kondensationskessel gedrückt.
Darin ward© der Überschuß an Glykol bei Normaldruck und
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einer-Temperatur von 220 bis 250° O äbdeatllliert. Dann
wurden 300 g ( = O,02 ^) Zinn(II)oxalat als Kondemsationskontakt
und 375 g Iriphenylphosphit als Antioxydationa-,mittel
augeführt und sechs Stunden bei 275° C im Vakuum bei 0,5 "Dorr wie üblich polykondensiert. Die anfallende
Jchnielze wurde granuliert und weiterverarbeitet. Das ä
Material zeigt eine helle iiigenfarbe, einen üchraelzpunkt
von 262° und eine apezifloche Lösungeviskosität (^ BX)&Z)
von 0|80.
üine Wiederholung dea ^naatzea mit 0,03 P Antimontrioxyd
anstelle der 0,02 > Zinn(II)oxalat als Kondensation^-
kontakt erforderte eine ICondensatlonszeit von sieben
Stunden bei 275° und 0,5 lorr, um dieselbe epeziflache
Viskosität (^ β') von 0,8 zu erreichen. Da» Produkt
hatte einen ochmelzpunkt von 258 .
Im ^naqhluß wurden beide Ana&tze auf einer Betriebaanlage
zur Herstellung von■ ve-retreckter JPlachfolie weiterverarbeitet.
Während das mit Antimontrioxyd hergestellte Material bei der Verarbeitung (l'roöknunge Extrudierens Veretreokenj Fixierung)
einön Abbau in der liösungBviskoaltät von 11 f>
zeigtf, baute
das mit Zinn( II) oxalat als Kondensationölcoiitakt hergestellte
Material untervöllig gleichen Verarböitungabedingungea bei
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der Ji'olienhera teilung nur um 3,3 /- in der Löaungaviskosität
ab und aeigte in Obere ins timniung damit eine hellere -iigenfarbe.
1500 g Dimethylterephthalat wurden mit 1200 g Üthylenglykol
und einer UiSoIiUn^ aus 300 mg Cobaltacetat und 200 iag
Oalcitunacet*t in einer KondensationBapparatur aus rostfreiein otahl umgeestertj, Im ■»»•nachluß wurden 300 ag Zinn(XI)-oxalat als ICondenaationokontakt und 375 iflg (- 0,025 )'■>) Triphenylphoaphit ala Antioxydationsmittel zugeführt und im
Verlaufe einer Kondensationsaeit von jjwei ijtumien» in denen das Vakuum über der uchineisse kontinuierlich von 760 auf
1 iorr erniedrigt wurde, bei 250° una von weiteren 150 uinuten, bei 275° und einem .Druck von 0,5 iorr, polykondensiert, !»as
erhviltene Produkt, wulches ala Folie aus der Apparatur auogetragen wurde, zeigte bei einem uGhiüelzpunkt von 266° und
einer spezifischen Viskosität (")oner>) von O985 einen
metalllachen ölaiiz, bei völliger Klarheit der T
Oalcitunacet*t in einer KondensationBapparatur aus rostfreiein otahl umgeestertj, Im ■»»•nachluß wurden 300 ag Zinn(XI)-oxalat als ICondenaationokontakt und 375 iflg (- 0,025 )'■>) Triphenylphoaphit ala Antioxydationsmittel zugeführt und im
Verlaufe einer Kondensationsaeit von jjwei ijtumien» in denen das Vakuum über der uchineisse kontinuierlich von 760 auf
1 iorr erniedrigt wurde, bei 250° una von weiteren 150 uinuten, bei 275° und einem .Druck von 0,5 iorr, polykondensiert, !»as
erhviltene Produkt, wulches ala Folie aus der Apparatur auogetragen wurde, zeigte bei einem uGhiüelzpunkt von 266° und
einer spezifischen Viskosität (")oner>) von O985 einen
metalllachen ölaiiz, bei völliger Klarheit der T
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BAD ORiGlNAk
Claims (1)
- KALLE AKTSENGESELLSCHAFT""■-■' Unsere Zeichen TagK 1370 SP-Dr.P.-us 8.2.1963P a t β η ta η a ρ r ü c h β1« Verfahren zur Herstellung von Polyethylenterephthalat durch Umesterung eines Tere phthalsäureester, vorzugsweise von Terephthalsäurediiaethyleöter mit Athyleriglykol in Gegenwart eines Umesterungskontaktee und an- "schließend© Polykondensation des gebildeten Bishydroxyäthylterephthalato nach Zugabe eines Polykondensationskatalyeatora und vorzugsweiae einer Verbindung dee drei- oder fünfwertigen Phosphors ale Antioxydationemittel, dadurch ^ekennsöiühnet, daß Zinn(II)OKulat als Polykondeneationskatalysator Torwendet wird.2. Verfahren nach -nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man, bezogen auf das Gewicht des ein^eeetäten 'rereihthalöauredimethyleetera, 0,005 bis 0,1 fi, vörzMGsweise 0,0V bis 0,03 /« Zinn(II)oxalat als Kondensat ionskatalvsator verwendet.3« Verfahren nach .jibpruch 1 bia 2, dadurchgekennzeichnet, daß man Zinkacetat, Jobaltacetat, Manganaoetat oder .alciumaoetat oder ein Gemiach aua diesen als Umesterungakatalyeator verwendet.90984 9/ 1471. BAD 0B!QWAtKALLE AKTIENGESELLSCHAFTΆ.K 1570 ' ..8F-ÄSÄ- .β.2τΛ963 -β-4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurchgekennsielehnet, daß als Antioxydationsmittel Triphenylphoaphit oder phoephorige Säure verwendet wird.5· Verfahren nach Anspruch 1 bia 4, dadurchgekennseiohnet, dafi man als Umesterungekatalyeator Caloiumacetat und als Antioxydationeaittel phoephorige Säure Terwendet.6. Verfahren nach Anspruch 1 bit 4» dadurchgekennzeichnet» daß man mit einer Mischung au« Calciueaoetat und CobaXtaottat alt Uaeeterungekontakt umeetert.AKTIENGESELLSCHAFT90984 9/U71 BAD
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