DE1519590A1 - Filmverdampfer - Google Patents

Filmverdampfer

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DE1519590A1
DE1519590A1 DE19651519590 DE1519590A DE1519590A1 DE 1519590 A1 DE1519590 A1 DE 1519590A1 DE 19651519590 DE19651519590 DE 19651519590 DE 1519590 A DE1519590 A DE 1519590A DE 1519590 A1 DE1519590 A1 DE 1519590A1
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DE
Germany
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evaporator
film
tube
rotor
cylindrical
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Application number
DE19651519590
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English (en)
Inventor
Thomas Mcmanus
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Head Wrightson and Co Ltd
Original Assignee
Head Wrightson and Co Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/223In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor
    • B01D1/225In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor with blades or scrapers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Filmverdampfer Die Erfindung befast Sich Eit Filmverdampfern jenes typos, der ein für gewö hnlich Senkrecthes Vercampfer-Roch aufweist, dessen innere Oberfläche das z verarbeitende Material, beispielsweise in Form eines Sprühstrahls oder als Trepten zugeführt wird, und das so -geordnet it, daß dieses Material unter dem Einiluß f luß der Jchwerkraft oder anderer Mittel zum unteren Ende des Rohres hinhybewegt wird, wo es sich sammel+..
  • . Die Flüssigkeit kann, während sie das von außen mittels Fl2ssigkeit oder Dampf, die durch einen das Rohr umgebenden Matnel zirkulieren, oder auf elektrischem Wege geheizte oder gekühlte Roch hinunter- oder entlangfließt, ontweickelt, konzentriert oder zur Reaktig. i gebracht werden.
  • In konventionellen Verd@pfern, in @@nen der Transport durch die Vorrichtung hindurel. mit Hilfe von Schwerkraft oder Zentrilugalkraft er@@gt wird, fliesen zahe Fläs@ig@eiten, wenn über@ @upt, nur sehr langsam. In solchen einhei ten sind die Wärmeaustauschgeschwindigkeiten sehr gering, da jeg@@che Turbulenz ichlt; @ nur dadurch, daß man zu gr@@@ren Verdampfungso berflächen und hö heren Heiztemperatarch Zuflucht nimmt, lassen sich bei dissen bekannte@ Verrichtungen grocße Verdampfungsgeschwindigkeiten erzielen. Diese Verfahrensweisen lassen sich jed@en bei vielen zähen organischen stoffen, die abge@@@t oder zersetzt werden, wenn man sie über langere Zelträume hohen Temperaturen aussetzt, nicht anwen@@@, Für derartige Stoffe wurde bislang noch keine gee@gnete Verdampferform entwickelt.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Filmverdampfer der @@@äuterten Art @@ ausgebildet, daß er zur Auslähiung eines Verfahrens geeignet ist, das unter anderem @@@ A@@@tr@ifen des Films von der Vordampferoberflache u@@@@t, das Niederschlagen oder Ablagern dieses Fil@@@@@@@@f einer sich relative zur Verdampfungseberfläche bewegbaren Oberfläche innerhalt des Rohres nud das @@@ertragen des Filmes von dieser zweiten Cberfläcke @@@ @@@ Rohroberfläche.
  • Zur Dareiführung des erfindungsgemäßen verfahrens de6 n Anwendung auf ein Pilmverdampferrohr läßt sich der Schritt des Filmabstreifens von der Ver@@@fangseberflmche das Lolres uhd der Räckübertragung des Films suf diese Oberfläche mehr als einmal je Umdrcheung der relativ bewegbaren Oberfläche immerhalb des Rohres durchlähren. Dabei hängt die Anza@l der Übergange von der Oberfläche des Verdampferrehrs und auf sic zuräch, vom Rohrdurchmesser ab.
  • Es s kann auch dafür gesorgt sein, daß der Film, indem, er auf die Rohrobefläche übertragen wird, in axialer Richtung verschoben oder versetzt wird.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Flmverdampfervorrichtung unter anderem ein horizontalem oaer vertikales äußeres Rohrelement, innerhalb dieses Rohres, konzentraich und drehbar angebracht, ein inneres Rotorglied oder eine Vielzahl von Rotogrliedern und in dem Ringspalt zweiechen äußerem rohr und rotorelement oder Rotorelecenten zwei Reihen. von Schab-oder Abtreifschneiden, die gemeinsam in der Umdrehungsrichtung des Rotorgliedes oder der Rotorglieder entgegengeaetzten Richtung bewegbar sind, wobei die beiden Reihen von Schneiden so angeordnet sind, daß die eine die innere Oberfläche des ummantelten Rohres abkratzt und die andere die aubere Oberfläche des sich drehenden inneren Rotors.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Verdampfereinheit unter anderem ein ummanteltes Verdampfer-Rohr und eine innere Rolle oder Y.'alzc, aie hohl sein und durci @ hindruchströ menden Dampf, Wasser oder ein anderes Medium beheizt oder geliiihlt werden kann.
  • Eine Filmveruampfervorrichtung umfaßt nach einer Ausfarungsform der Erfindung unter anderen ein beheiztes, senkrecht angeordnetee Verdampfer-Rohr, innerhalb dessein uindestens eine Rotogruppe mit einem oder mehreren Rotorelementen derart angebracht ist, da3 ec eine Rotationsbewegung relativ zum Rohr auslähren kann, wobei Schaber zum Abstreifen des Materialfilms von Verdampfer-Rohr und zum Niederschlagen eder Ablagern dieses Films auf der Oberfläche des Rotorclesentes oder der Rotorelemente vorgesehen sind, von der der Film anschlie3end durch zeeite Schaber wieder abgenommen und neuerlich auf der Rohroberfläche abgelagert wird.
  • In der Praxis wird das Rotorelement, das aus einem Zylinder oder einen Vielkantelement bestchen kann, so angeordnet sein, daß es ßich in Längsrichtung durch das Verdampferhauptrohr erstreckt, und die Schaber bestehen aus einer Schabschneide, die zunächst das Wate@ial von der Rohroberfläche abstreift, uric ; eS Wischerblatt, das in den Tec des auf dem Rotorelement abgelagerten Materials eingebracht ist, um es abzuheben und nieder auf der Rohrwandung abzusetzeh; dabei bilden Rotorelement, Schabschneide und Wischerblatt eine Schabereinheit.
  • Die Erfindung wird ia Folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert ; darin ist Fig. 1 eine schematischer Querschnigtt, der ein VerfahrenzumBetriebeinesFilnvermpfersemäß der Erfindung zest, Fig. 2 ein schematischer senkrechter Schnitt durch eine Filmeverdampfervorrichtung mit einer Rotorgruppe, die ien einzuiges, zylindrisches Rotorel. oder eine Walze aufweist, Fig. 3 eine Schnittansicht einer Filmverdampfervorrichtung gemäß einer weiteren Ausführunghsform der ERfindung mit einer Rotorgruppe, die eine Menrzahl von zylindrischen Rotorelementen oder Walzen aufweist.
  • Fig. 4 ein waagerechterSchnittdurcho.ieVoiricht der Fig. 3, l i'ig. 5 einLängsschnittdurch eine Verfampfereinheit mit einer Rotogruppe, die zwei zylinwrische Rotorelouente aufweist.
  • Fig. 6 zen--t zwei Halbschnitte in Richtung der Pf@@@ A-A bzw. B-B in Figur 5.
  • Fig. 7 ist ein schematischer Querschnitt, der ein amaeres Betriebsverfahren für einen filmverdaampfer zeigt, in dem die Ubertraung des @@@@ auf das. Verdarapferrohr von der Zentrifugalkraft abhängt.
  • Fir. 8 ist ein Schnitt durch einen Filmverdunpfer mit einer Rotogruppe mit einem mehrsätzi@@@, rohrfö rmigen Element für eine Betrieb nach dem in n Fig. 7 gezeigten Verfahren, is 9 ein Transversal. chnitt durch eine Vorrien0 tus zur Filnverdaripfung, die eine Ab@andlung der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Ausfülruingsform der Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist bei D die Abwicklung der immeren Oberflache des Verdampferrohrs eines Filmverdampfers dargestellt. Inherhalb dieses Verdampfers ist eine Rotor-Gruppe angeordnet, die alo zylindrisches Rotorelement oder Walze C ausgebildet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Methode zum Betrieb des Filmverdampfere wird die als Film auf der O@@rfläche D abgelagerte viskose Flüssigkeit mittels einer relativ dazu bewegbaren Schwklinge 1 von dieser Oberflächeabgestreift,dann-v:icersichtlichder Oberfläche der Walze C abgelagert und von dort durch die zur Rciningung der Walze dienende Sehab@@@@@ 2 wieder abgenommen und zurück auf die innere Oberfläche des Verdampfer-Rohres D übertragen.
  • Bei der Darchführung des erfidnungs gemäßen Verfahrens in Anwendung auf ein Filmverdampferrohr kannd er Schrigtt den Filmabstreifens von der Verdampfungsoberfläche D des Rohres und der Rückübertragung dieses Filmes auf niese Oberfläche D nehr als einaal je Umdrehung der Iotorgruppe durcligeführt perdes ; obei die Anzahl der Übergänge von der Oberflache ur. d auf sie zurück vom Rohrdurchmesser abhängt.
  • Ec kann auch dafür gesorgt sein, daß der I'ilm bei seinder Rückführung auf die Rohroberfläche in axialer Richtung verschoben oder versetzt wird.
  • Figur 2 zeigt eine Filmverdampfervorrichtung mit einem senkrechten, zylindrischen Verdampferrohr 3, das von einem Heizmantel 4 umgeben ist und innerhalb dessein eine Rotorgruppe mit einem Zylinder oder einer so Halze 5/angebracht ist, daß sie eine Rotationsbewegung relativ ZULN Rohr ausführen kann. Liit der Walze 5 wirken behaber in Form von Klingen zusammen, wobei mindestens eine solche Klinge sich wie bei 1 in #$g. 1 in der Längsrichtung der Schabergruppe erstreckt, um die Flüssigkeit von der Oberfläche des Rohres 3 abzukratzen und kontinuierlich auf der Uberflache der Walze abzulagern ; von der Walze v. ird der Filu dann mittels einer zur Walzenreinigung dienenden Klinge vraie bei 2 in Zig. 1 wieder abgenommen und. auf die Oberfläche des Rohres 3 Ubertragen.
  • Das zu behandelnde Katerial t. ira in das Rohr 3 durch einen Füllguteinlaß 6 an ihrem oberen Ende eingebracht.
  • Dieser Einlaß ist mit einer (nicht dargestellten) Pumpe verbunden. Beim Eintritt in das Rohr wird das material die innere Oberfläche des Verdampferrohre 3 bedecken. Im Laufe seines Durchanges vem oberen zum unteren Kammerende wird das Material kontindierlien hin- and herübertragen; dabei wrid verdampfung hervorgerufen, und der entstehende Dampf wird über eine Trennkammer 7 abgezogen, die einen Auslam 8 für Dampf und eine Bodehö ffnung 9 für das Konnentrat aufweist.
  • Die Rotorpruppe ist antriebsmäßig so angeordnet, das sie in oberen und unteren Lagern rotiert, und sehliest eine AntrieD&welle 1U ein. 11 und 11' bezeichnen die Ein- und Auslaßstutzen für Heizwasser oder Dampf.
  • In den Figuren 3 und 4 erkennt man eine an der Antriebswelle 10 befestigte vierarmige Spinne 13 und eine entsprechende Spinne 13', die so gelagert iut, da3 sie sich in geeigenten Lagern in einem Abschlußstück 14 im unteren Ende des Rohres 3 drehen kann.
  • Jedes. Arnpaar der Spinnen 13, 13' besitzt Zapfenlager, in denen zylindrische Walzen 15 drehbar gelagert sind ; diee Walzen 15 besitzen jede eine verlängerte Antriebsspindel 16, die über eine Zahnradibersetzung 17 in Eingriff mit einem Zahnkranz 18 stcht, der@@@ dem Teil befestigt ist, in dem die welle 10 derehber g ert-ut, so daß die Spindeln in Umdrchung versert-. werdne, wenn die Rotogruppe sich im dem Rohr 3 dreht.
  • Diees.'tc:LaernundHaltciungitiji...
  • 13und13'drehtsich,wieausFiurcric.lic. in Uhrzeigersinn ; die vier Walzen 15 durchen sien in Gegenuhrzeigersinn, also entgegenesetzt dass.
  • Auf jeder laize ; vird eiu Flüssigkeitsfilm abgesetzt, der von der inneren Zylinderewand des bekeitzten Verdampferrokrs 3 mittels einer Schabklinge 1' abgekratzt wird, die a. der Halterujg befestigt ist, Hadl.dem der Film auf der Walze 15 abgesetzt ist, wa@re@@ diese sich dreht, wird er von einer an der halter@@@ @@@ festigten Reinigunsklinge 2' abgesckält and wieaer an der wandung des Rohrs 3 abgesetzt; @@eser Verg@@@ wiederholt sich für jede der Walzen 15, In den Figuren 5 und 6 ist ein 20 gestellt, in zen eine Rotorgruppe gelagert ist, die lirike und rechte Stützplatten 21, 22 aufweist, nie : :. it Verbinunbolnenjeencinanderverriegeltin.
  • Zylirzder 24 sind so angebracht, daß sie sich um diametral gegenäberliegende Achsen 23, 23' ind er linken Platte 21 und der rec'itcr ;,, fühjrten Flatte 22 drehen kö nnen.
  • Schab- und Reinigungsklingen sind sehwenkbar @ei@@tigt; zu.diesenZ'.-.'eckitjederandchaber27ii-cr L-fö rmigen Stätzplatte 28 befestigt, die ihrerseits von einem Schwenk- oder Hebelarm 31 ge@ragen wird.
  • Der Arm 31 sitzt verstellbar im Kopfende 29 eines geschlitzten Schwenk- oder Hebelstiftes 30, desen. redaziertes Ende frei in die Abschlusplatte 21 eineluccenenLochernbzw.einenzeiarijenTräger3J and er rechten Abschlußplatte 22 vorschwenhen kann.
  • Blattfedern 32 erzeugen den Druck, der notwendig ist, die Schneidenkante gegen die Rohroberfläche s5 preisen.DieFeder32asrechtemEndeistan an einen Absatz des Achsenstäckes 23;' angeschraabt. tz linken Ende ist die Feder 32 fest an der Ab. latte 21 befestigten Block angebracht.
  • Die Halterung für die Reinigungsklingen 36 weist ähliche geschlitzte Schwenkstifte 33, Schwenkarem 34 und Winkelstützplatten 35 auf, wobei die Reinigungsklingen 36 derart angeordnet sind, daß ihre Yorcerkanten die Zylinder 24 beruhren, während ihre rückwärtigen Kanten einen gewissen Abstand von der Rohroberflüche 20 einhalten. Um eine axiale Bewegung der Flässigkeit zu gewährleisten, sind die zur Reinigung der Walzen dienenden Klingen 36 mit gewinkelten Flossen 37 versehen, so da die Flüssigkeit auf einen anderen Abschnitt der Oberfläche des Verdampferrohrs 20 zurückgeführt wird.
  • In den Figuren 7 und 8 erkenrit man bei 40 das Verdampferrohr, das von außen mittels kondensierenden Dampfes oder heißer Flüssigkeit beheizt wird. Dampf oder heiße Flüssigkeit befinden sich in einen das s Rohr umgebenden Mantel, ählich der in Figur 2 gezeigten Anordnung. Die Beheizung des Rohres von auben kann aber beispielsweise auch mittels einer herumgewickelten elektrischen Widerstandsheizung erfolgen.
  • Innerhalb des Rohres 40 ist drehbar eine Rotorgruppe in Gestalt eines mehrseitigen, rohrfö rmigen Elements 41 angebracht, das aus vier Blechstreifen aufgebaut ist, die im wesentlichen einen quadratischen Querschnitt bilden, wobei jede Seite in einem aufgebotenen Abschnitt 43 endet. Schwenkbar and der Rotogruppe angebracht sind Schabklingen 44, wobei jede Klinge mittels eines Schwenkarmes 45 an dem Eleuent 41 befestigt ist. Das Ga,. ze ist so aufgebaut, daß jeweils eine Klinge an jeder. Ecke des Wellenquerschnitts sitzt ; jeder Arm 45 ist dabei schwenkbar bei 46 an dem Blement 41 und mit seinem auderen Ende an der KlLn :'e 44 befestigt. Ersichtlich stö ßt das gekrümmte Ende 43 jeder Seite 42 an die hintere Kante des vorangehenden Seitenteils 42, so daß die beiden Teile zusammen ein Wischerblatt oder einen Ablenker mit dem Ergebnis bilden, da3 das Material, wenn es sich an den Seiten 42 aufstaut, durch die Zentrifualkraft weggeschleudert und dabei durch Wischerwirkung auf der Oberfläche des Verdampfer-Rohres 40 zurückübertragenw ird.
  • Das rohrfö rmige Element 41 ist in Fileur 9 ersichtlick aus vier ebenen Platten 42 aufgebaut, und anstelle der aufgebogenen Enden 43 sind hier Winkelträger 43' @n jeter Eckevorjecehen,diedasMaterial,v.-'.'.LrcnjCG sich Auf jeder der Seitenplatten 42 aufbaut, zur inneren Rohroberfläche 40' zurücküberträgt.
  • Die Schabklingen, bei 44'angedeutet, sind an Stützplatten 47 befestigt, die ihrerseits von den Enden frei schwenkbarer Arme 48 getragen werden. Die Arme 48 sind sc ; erObar bei 49 an den roberez. und unterem Abdeckplatten des Elements 41 befestigt.
  • Im Betrieb dreht sich die gesamte Schabergruppe mit bis zu 2000 Umdrehungen/Minute. Die in Sch@@@@ieren, oder Angeln eingehängten Schaber, die den Wischerabschnitten des Elements 41 ein kleines Stäck verauseilen, berühren unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft die Rohrv.'andun.Daszuverarbeitendetril, das der inneren. Oberfläche des beheizten Verd@@pferrohres durch eine seeineteöffnan,etv-'a".'!&inFir 2 gezeigt, zugeführt wurde, wird durch die Schaber von der Oberfläche des Rohres abgenormmen und sammelt sich an der Unterseite des nächsten Weichere oder Abiackers, wie dies Fig. 7 wird infolge der beträchtlichen Zehtrifugalhf@ft, der es unterworfen ist, das Material nach aufen zu vom Wischer abgleiten und wird viieder auf die Guerflr cre des Verdampferrohrs übertragen.
  • Fr solche Stoffe, die unter dem Einfluß der Schverkraft nicht in zufriedenstellendem Maße durch d@ vs Verdampferrohr fließen, läßt sich die Vorrichtung auf zwei Weisen modifizieren : (1) DieRciuin-klincnkönnenkleineri&.entrage@, wie dies in den Figuren 5 und 6 gezeitgt wird, und zwar uerurt, daß Material, das dic Klingen passiert, umgclenkt oder pflugartig nach unten su und au dem Verdmpfer hinaus umgebrochen wird, (2) DieesauteAnordnungaus.'Vcrdapi'crr.rund.jtorgruppe kann so angeordnet sein, daß sie eiel in Richtung der Materialbewegung nach außen zu erweitert.
  • Auf diese Weise wird die Rotationabewegung der Rotorgruppe zur Abfü@rung des fertig behandelten Katerials aus eS r beitren.
  • Die Verdampfercinheit gemäß der in den Fluren 8 und 9 gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungeform erweist sich als geeignet für die Behandlung aller mit Auchahme der zähesten jener Flüssigkeiten, die normnlerwise eines derartigen Prozenses bedürfen.
  • Für extrem viskose Mate ialies ist die Vrewendung einer Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen nach den Fig. 2, 3 und 4 oder 5 und 6 zweckmäßiger.
  • Bei diesen Vorrichtungen verhindern verhindern die Schaber den Au'bau eines stagnan ten Flüssigkeitsfilms an der Verdampferrohroberfläche, und die Schaber-Wischer- Anordnung in Verbindung mit der hohen rotationsge-Schwindigkeit der Rotorgruppe erzeugt eine hochgradige Turbulenz. Diese verstärkte Turbule@z ermöglicht sehr greße Verdampfungsgeschwindigkeiten und geringe Verweilseiton bei Materialien, deren Zähigkeit und Wärmeempfindlichkeit eine wirksame Konzentratbion in anderen Filmvcrdaupfern vereitelt.
  • Selbstverständlich ißt die Tatsache, da2beideri vorhergehenden beschriebenen Ausfürhungsform das Verdaupferrohr oder die Verdampferkammer schkrecht angeordnet int und daß die Be ; egung der z*"'hen Flüssigkeit durcl die Kammer hindurch im wesentlichenauf der Schwerkraft beruht, nicht wesentlich für die Erfindung ; die Kammer kann ebenso gut horizontal wie vertikal angeordnet sein.

Claims (15)

  1. P a t e n t a n S p r u c h e 1. Verfahren zum Betrieb eines Filmverdampfers mit einem beheizten Verdarapferrohr, auf dessen innere Oberfläche das Material aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, da. das zu behandelnde Material aerart auf die zylindrische Innenfläche des Verdampferrohrs augebeacht wird, daß es darauf einen Film bildet, daL aufeinanderfolgende Abschnitte des Films von der Oberfläche abgonoeunen und auf eine innerhalb der Verdaapferoberfläche und im Abstand davon angebra@@te umlaufende Oberfläche abgesetzt werden, und daß das Material von der umlaufenden Oberfläche auf die Oberfläche des Verdampferrohrs rückübertragen wird, so daß das Material kontinuierlich über den Zvischenraum zwischen der Oberfläche des Verdampfrrohrsund der umlaufenden Oberfläche bewegt wrid.
  2. 2. Verfahren nach Anspurch 1, dadruch gekennzeichnet, da3 das llbstreifen und Ubertragen des Films in aufeinanderfolgenden Stufen über die gesamte Rohrlangc des Verdampferrohrs wiederholt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch'. i zeichnet,d aß das Abstreifen des Filme ven der inneren Oborflache des Verdaopfunsrohrcs(D)ud das Absebzen auf der umlaufenden Oberfläche (C) durch Mittel (1) erzwungen wird, die die Oberfläche des Verdampfungsrochres (D) abschaben.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeihcnet, daßdasaufderumlaufendenOberflächeabjczto Material druch andere Mittel (2) auf die Oberfläche des Verdampfungsrohres (D) zurückübertagen wird, die mit der umlaufenden Oberläche in schabenden des Kontakt stehen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadruch gekemmelchnet,d aß die Drehzahl der sich umlaufenden oberfloche so gewählt ist, daß das auf der umlaufenden Oberflä abgesetzte Material mittels Zentrifugalkraft auf die Oberfläche des Verdampfungsrohres (40) Rückübertragen wird.
  6. 6. Filmverdampfer mit einem Verdampferrohr, daß cine innere, zylindrische Verdampferfläche au@weist, auf der das zu behandelnde Material als film abge= lagert wird, und mit einer Rotogruppe, @@@ inherhalb des Verdampferrchres derhbar angeor@@et ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorgrappe Einriclitunben (5 ; 15 ; 24 ; 42), die wenigstens eine ausgedehnte Flache besitzen, die von der Verdampleroberfaläche im Abstand liegt, sowie Einrichtungen (10) aufv, eiut, rwit denen die Rotorgrupe und die ausgedchnet Fläche gleichzeitig in Drehung g versetzt. weracii, vobei weiterhin einrichtungen (1'; 27 ; 44 ; e mit denen kontinuierlich aufeinanderfolgende Abschnitte deu Films von der Verdampferfläche zu der oder den ausgedehnten Flächen bewegt werden, sowie eseitere Einrichtungen(2*;36)vorgesehenind,..i denen das Material von der oder den ausgedchnt@@ Flächen auf die Verdampferopberfläche zurückübertragen wird, so daß das material kontinuierlich über den Zwischenraum zwischen der oder den ausgedehneten Flächen und der Verdaupferoberfläche bewegt wird.
  7. 7. Filmverdampfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß aie Rotorgruppe ein eixiziges zylindrisches Element oder eine Walse (5) aufweist, die eine ununterbrochene, ausgedehnte Fläche besitzt.
  8. 8. Filmverdampfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Paar Schaber (1, 2) vorgesehen ist, das an der Rotorgruppe ayebracht ist und mit dieser unläuft, wobei je ein schaber jedes Puares in Eingriff mit der Verdampferoberflache und der andere Schaber jedes Paares in Ein- @ griff mit der Oberfläche der zylindrisclxen Walze kommen kann.
  9. 9. Filmverdaapfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzichnet, daß die Tdotorgruppe eine Halterung (13) und eine Sehrzahl von zylindrischen Walzen (15 ; 24) aufseist, die im Abstand voneinander aerart gelagert sind, daß ihre Achsen gegenUber der Drehachae der Rotorgruppe versetzt liegen.
  10. 10. Filmverdampfer nach Anspruch 9, daaurch gekennzeichnet, daB Einrichtungen (16, 17, 18) vorgesehen sind, mit denen jede zylindrische Walze um ihre eigene Achse in Drehung versetst wird, wobei die Drehrichtung der Walzen der Drehrichtung der Halterung entgegengesetzt ist.
  11. 11. Filverdampfer nach Anspruch 9 oder 10, dadruch gekennzeichnet, da2 je ein Paar Schaber 91, 2'; 27, 36) für jede zylindrische Walze vorgesehen ist, das an der Halterung derart angebracht ist, das je ein uchaber jcdeu faares in Eingriff mit der Vcrdampferoberfche und der andere Schaber jedes Paares in Eingriff mit der zugehö rigen zylindrischen Walze kommen kann.
  12. 12. Filmverdampfer nach Anspruch 9 oder 10 oder nach Ansruch 11, soweit sich dieser auf Anspruch 10 @@-zieht, dadurch gekeruizeichnet, daß die Einrichtung, mit der die zylindrischen Walzen um ihre eingenen Achsen in entgegenesetzter Drehrichtung wie die EaiterunU in Drehung verhetzt werden, ein Getriebe (16, 17, 18) aufweist, das zwischen der halterung and jeder zylindrischen Walze angeordnet ist.
  13. 13. Filmverdampfer nach Anspruch 6, dadurch gekennmzeichnet, daL die Rotorgruppe ein rohrförmiges E1ei : (41) mit vieleckigen Querschnitt aufweist, das ausgedehnte flächen besitzt, die je eine koplanar liegende wischklinge (43, 43') aufweisen, die nach aumen zur Verda mpferoberfläche des Verdampferrohrs hin varlauft, tube. jeder ausgedehnten Fläche ein Sch@@, (44, 44') zugeordnet sit, der an der Rotorhalterunj befestigt ist und zum Abstreifen aufeinanderfolgender Abschnitte des Filns mit der Verda... pferoberflache zum Eingriff kommen kann und das Material auf der zugenö rigen, ausgedehnten Fläche ablagert, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, mit danen die Rotorgruppe in drehung mit einer solchen Drehzahl versetzt wird, daß das Material auf die Verdampferoberfläche durch die Fliehkraft rückübertragen wird.
  14. 14. Filmverdamp fer nach einem der Ansruche 8, 11 oder 13t dadurch gekennzeichnet, da sich die Schaber tuer die gesamte Länge der Ro torgruppe erstrecdken.
  15. 15. Filmverdamp fer nach einem der 11, 13 oder 14, dadruch gekennzeichent,d aß weingsteks ein Schaber uib Flossen oder dergleichen vergehen ist, die eirie Bewegung des zu behandelnden Materials in Richtung axial zur Rotorgurppe bewirker.
    L e e r s e i t e
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