DE1519560A1 - Verfahren zum Eindaempfen von Krustenbildner enthaltenden Fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum Eindaempfen von Krustenbildner enthaltenden Fluessigkeiten

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DE1519560A1
DE1519560A1 DE19651519560 DE1519560A DE1519560A1 DE 1519560 A1 DE1519560 A1 DE 1519560A1 DE 19651519560 DE19651519560 DE 19651519560 DE 1519560 A DE1519560 A DE 1519560A DE 1519560 A1 DE1519560 A1 DE 1519560A1
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bulk material
liquid
crust
evaporated
evaporation
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DE19651519560
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hohenhinnebusch
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Fried Krupp AG
Original Assignee
Fried Krupp AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/02Treatment of water, waste water, or sewage by heating
    • C02F1/04Treatment of water, waste water, or sewage by heating by distillation or evaporation
    • C02F1/042Prevention of deposits
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/06Flash distillation
    • B01D3/065Multiple-effect flash distillation (more than two traps)
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F14/00Inhibiting incrustation in apparatus for heating liquids for physical or chemical purposes
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02A20/124Water desalination

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Description

  • Verfahren zum Eindampfen von Ky-us-t-Nenbilchier enthaltenden Flüssigkeiten.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Eindampfen von
    Krustenbildner enthaltenden Flüssigkeiten.
    Es sind Wärmeübertragüngekolonnen zum Aufwärmen von FlüssigkeiteT
    bekwmtl, bei denen der Wärmeübergang über Reizflächen erfolgt.
    An diesen Heizflächen bilden sich Krusten aus Materialien, die
    zunächst in der Flüssigkeit gelöst sindv deren Löslichkeit aber
    mit der Temperatur abnimmt-und die dann demzufolge ausgeschieden
    werden. Diese Krusten hindern den Wärmeübergang an den Heiz-
    flächen und beeinträchtigen die Fuz)ktion der Ilrärmeübertragungs-
    kolonne.
    Wegen dieser Krastenbildung beschränkt man sich zura Beispiel baim
    Eindampfen von Seewaseer auf eine Temperaturg die weit iLnterhe:Lb
    der möglichen liegt und auf einen Eindickungegrad, der weit unter-
    halb des möglichen liegt, damit die löslichkeitsgranze der Krusten-
    bildner nicht überschritten wird und die KrustenbIldung vermieden
    wird, Durch diese Beschränkung hinsichtlich der Temperatur und
    des Eindickungegrades wird jedoch die Wirtschaftlichkeit des Ver--
    dampfungsverfahrens erheblich beeinträchtigt; derm dieses kann
    am wirtschaftlichsten betrieben werden bei möglichst hoher Tem-
    peratur und bei einem möglichst hohen Eindickungegrad.
    Aus den gleichen Gründen ist die bei dies-en bekannten
    verfahren anfallende Sole nicht so konzentriert, daß sie ohne wei-
    teren in der chemi'sche# Ingultrie Soda-, Natronlauge-
    n a n ic enZ3Fer?a#zr-Jn
    und Chlorgew:Lznmg und d»rglet 1 -q- tbaam welterverarbeitet
    werden kwm.
    Aufgabe der Erfindung ist ös, ein Verfahren der eingangs genannte.-i
    rD
    Art so auszugestaltene daß auf möglichst wirtschaftliche
    die Sole hochgradig konzentriert werden Icann.
    Di e Erfindung , iot dadurch gekennzeie',met" daß die
    in einem Vorwgrmvorgang an warmem Schüttgut angeligc%r-'ü- rerden,
    dann mit dem Schüttgut aus der Flüssigkeit abgezogen -werden, und
    daß dann. die krustenbildnerfreie Flüssigkeit auf Ve2:dmapft;ng.,i-
    temperatur gebracht wird.
    Als Schüttgut kommen alle festen Materialien in Frage., die nialit
    in wesentlichen Umfaag in der Flüssigkeit in Lösung gehen, zum
    Beispiel Schrrter, Kunstatoffeg Metalle oder andere anorganische
    Verbindungen oder Kombinationen aus den genannten Naterialien.
    Das Schüttgut gibt@ während es bich innerhalb der zu erwärmende.,.-
    Zlüssigkeit befindet, seine Wärme an die Flüssigkeit ab und er-
    wärmt diese. Ist dies gescheheng dimn istüas Schüttgut zunächs-it.
    für einen weiteren Wärmeaustausch unbrauchbar. Es wird demzufolge
    nun der Flüssigkeit abgezogen. Da sich die Krusten immer an den
    heißesten Stellen absetzen@ also an den wärmeaustenschenden Plä-
    aheng hier also en der Oberfläche des Schüttguten,--werden die
    Kmaten mit dem Schüttgut aus der Plüssigkeit abgezogen, Sie können
    da= durch Rüttelnp Reibenp Pressen oder dergleichen mech9nig3che
    oder chemische oder pbysikalische Einwirkung von dem Schättgut
    entfernt werden. Das Bebüttgut steht mm wieder In der ursprüng-
    lieben Pom zur Verfügung und kann erneut erwärmt und der Flüssig-
    keit zugegeben werden.
    Das SchÜttglit mitßg bevor es in die einzudampfende Flüssigkeit
    eingegeben wird, erwärmt werden. HierfÜr kam man'eine besondere
    Wärntevorrichtung vorsehen. Vorteilhaft im Interesse einer mögl4.eilst
    intensiven Ausnutzung der vorhandenen Heizmittel ist jedoch, daz
    Schüttgut dt.,.rch das aus dem Dampf t"yewoiinene Kondensat im Gegenstrom
    zu. e-.c#iärmene bevor es der einzudampfender, FlüsEigkeit zugegeben
    eines besonders guten i ueaustausches empfiehlt es
    rah die zu env92.,meiide Fl.tisdig--
    das Schüttgut im Gegenstrom du.
    zu Die zu c,..-##-iqärme-nde Flüssigkeit L#1--reb-G beim Erwär,-
    ,iten iiifo*IL.ije spezifischen Cerichtsverlustes. nach oben" Verwer--Jet
    man Schüttgut, das spezifisch schwerer ist als die Flüssigkeit.dann
    kann man dieses unter Schwerkraftwirkung in der Flüssigkeit fördern.
    E#- sinki; dann nach unt-en entgegen der Plüssigkeitst-römung.
    In entsprechender Wc,;ise kann ma:a natürlich auch beim
    U ut verfahren. In die em Fall kühlt
    vom Konäensat zum SchUtt-,- 0
    sich allerdings bei, dem Viä:Lmetausch das Kondensat ab, so daß es
    erforderlich iatt die gewUnschte steigende Strömiuig des Kondensats
    durch ein Druckgefälle zu erzwingen.
    Bei Verfahren nach der Erfindurg werden die Yr,.zsteiibill'Iner durch
    ffias Sel-#tiltiigu-L'i aaus dur Flüssigkeit abgezogen. Die Krustenbi:#Aner
    können dabei auch nicht In die bei der anschließenden Yerdampfüng
    zurückbleibende Solo gelangen. Diese Sole istt wenn man nirt- 34.e
    #rarr..ürmung weit genug treibt und :Mr einen ausreic.henden D.7:ech-
    Satz fült Sehüttgut oorgt, lcrustenb.-»Ll&"ierfre:*i-. Diese Sole lra21ii
    dalierg wenn es-nötig oder envUnso.4-# sein sollte. mit konventionel-
    len Vi3rdezipfe--"-verfalLr-en beliebig reiter eingeds-ripft we,>2,#deri" ohne
    daß die eingangs beschriebenen" durch Ki%iste-zil)ildiier hervorge-
    ruferien Schwierigkei*#en zu erwarten sind..,
    Bei der Amvendung der Erfindung> kommt es darauf an, daß sich die
    Kruetenbildner schnell und vollständig an dem Schüttgut absetzen.
    Aus diesem Grunde empfiehlt es sichu Schüttgut zu verwenden, das
    mindestens in der Obefläche aus Material irtit einer chemischen
    Affinität zum Nrustenbildriermaterial besteht, die größer ist als
    die der übrigen festeng mit der sich erwärmenden Flüssigkeit in
    Kontakt geratenden Teile.
    Die Erfintimmg wird nun anhand der beigefügten Zeichnung" in der
    eine Seewaseerverdampfungsanlage zur Ausübung des Verfahrens
    naäh-der Erfindung scheltbildmäßig dargestellt ist, näher erläutert,
    In d(,-.r Zeielmung ist iait 1 eine Vlä=eilbertragwgEikol.onnep mit 2
    ein Kondo-noatkMer#, mit 3 ein EntsDa=ungsverdampfer für Direk«#-
    kondensation und mit 4 ein Verdampfer konventioneller Baue,*rt
    bezeichnet4 Die mit Pfeilen versehenen Striche stellen Dampf-
    oder Wasserleitungen dar# und zwar die gestrichelteng solche für
    Seewasser oder Sole und di e ausgezogenen% solche f(Ir das Kondensat.
    Mit 5 ist ein So hüttgutlitt bezeichnet, der von einer unten an der
    Wärm'ellbertragungekolonne 1 angebrachten Austrageschleuse 6für das
    .Schilttgut zu einer oben an dem Kondensatkühler angebrachten
    Zel.Iradeintritteschleuse für dag schüttEut führt. mit 8 ist einf.
    weitere Schtittgut-förderstrecke bezeichnete die von einer Austritts-
    schleuse 9 an unteren Ende des Kondenoetkühlers zu einer Zellraü-
    eintr#itteschleuse 10.am oberen Ende der Wärmeübertragungskolonne
    Die beiden Austritteschleusen'6 und 9 bestehen aus-einer flach am
    Boden des zugehörigen Behälters angeordneten Plachschneckeg die um
    eine senkrechte Achse drehbar ge lagert ist. und durch einen Antriebs-
    motor 11 beziehungsweise 12 antreibbar ist. Der Austritt für das
    SchUt-Vgat liegt an der Peripherie dieser Schnecke. Die Austrage-,
    schleusen 6 und 9 sind so ausgebildet, daß dort Flüssigkeit weitgehenC
    zurlIckgehalten wird. Den Austragaschleusen 6 und 9 ist je ein Trockner 13" 14 nachgeschaltet, in dem das ausgeschleuste Schüttgut getrocknet wird. Dem Trockner 14 ist eine Krustenentfernungsvorrichtung 15, zum Beispiel eine Rüttelvorrichtung, nachgeschaltet. Die weiteren Einzelheiten der-Ausgestaltung der in der Zeichnung dargestellten Anlage und ihrer Elemente ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der #,,tirkungs- und Betriebaweise.
  • Gemäß dem Pfeil 16 wird ein-mdempfendes Seewasser eingegeben,-das über ein Düsensystem 16 am unteren Ende der Wärmeübertragungskolonne 1 in dao Innere'der Wärmeübertragungskolonne 1 eingedrückt wird. Das Seewasser tritt dort gemeinsam mit in dem Troe--eier 14 von dem Schüttgut abgezogenen Wasser ein. Das Wasser steigt der Wärmeübertragungekoloxme noch-oben und tritt dort über ein Düsensystem 17 aus der Viärmeübertragungskolonne 1 aus. Auf dem Wege von dem Maensystem 16 zum DUsensystem 17 wird die Flüssigkeitdurch entgegenströmendes aufgewärmtes Schüttgut so weit erwärmt. daß die Krustenbildner ausgeschieden werden. Die Krustenbildner schlagen sich dabei an den heißesten Flächeng das sind hier die Oberflächen des Schüttguteag nieder. Das Schüttgut mit den an seiner Oberfläche haftenden Krustenbildnem wird über die Austrageschleuse 6 abgezogen" in dem Trockner 14 getrocknetg in der Krustenentfernervorrichtung 15 von den K:#ustenbil gnern gereinigt und Im gereinigten zustand über den SchüttgutliftVzur Zellradeintrittsschleuse 7 gefördert. Dort tritt es in den Kondensatkühler -2 ein, sinkt in diesem ab und wird dabei'durch das in dem Kondensatkühler enthaltene heiße Kondensat aufgeheizt. Am Boden des Konaensatkühlers gelangt das aufgeheizte Schüttgut in den Wirkbereich der Austrittsschleuse 9 und-von da nach Trocknung in dem Troelmer 15' v-nä über die Zellradeintrittsach:Leuse 10 Ir die Wärmeübertragungskolonne 1.
    Das Schüttgat kreist auf diese Weise beständig In dem System.
    Bei jedem Umlauf gibt es In der Vlärmeübertragtmgekolonne seine
    Wärme an das einzudempfende Wasser ab und nimmt die Krustenbildaer
    auf. Die Krustenbildner gibt es dann in der Yrustenbildnereie.-üfe.",--
    nungsvorrichtung 15 abl, gelangt gereinigt in den Köndensatkühler 29
    nimmt dort Wärme auf und so fort.
    Das in der Wäzmeübertragungekolonne 1 aufgewärmte Waaser ist nun
    von Krustenbildnern befreit und kann auf verschiedene Weinen
    weiter eingedempft werden. Irgendwelche Rücksichten der eilm-gn#igs
    erwähnten Art sind dabei nicht mehr erforderlich. Bei der dargre-
    stellten Anlage gelangt das aufgewärmte Wasser SA-mäß der Lei-#,ung 'ic
    in einen Röhrenvorwänner 201p wird dort weiter m, fgeheizt und
    gelangt von dort über die leitumg 21 In einen Nacherhitzer 22,
    der über die Leitung 23 mit Frischdempf beheizt wird. Das vo«.rL
    Krustenbildnern befreite SeewEwser gelangt nun erhitzt auf die
    Verdampfungstemperatur gemäß der leitung 24 in den Entspannungn-
    verdempfer 3, in dem es unter Bhtsvwmung eingedmapft wird. Der
    Dampf wird in dem ]bitspazmungsverdempfer 3 im Kondensat
    niedergeschlagen. Ein solcher Entspamiungsverdampf-3r ist an vich
    beka=t.; so daß eine weitere Erörtermg seiner Wirkumgeweise nichl
    erforderlich ist. Das heiße KondenBat tritt aus dem Entspannung's-
    verdempfer 3 gemäß der Leieang 2,9 aus und gelemgt in einen Nach-
    erbitzer 26, der über die lei---hmg 27 mit Frischdampf beheLzt ist#,
    Das erhitzte Kondensat etr8kt über die Leitung 28 und ein Düsen-
    system 29 am unteren Ende des KöndensatkUhlers 12 gemeinsam rd t
    der über eine leitung 30 In den Trockner abgezogenen Flüssigkeit
    In den Kondensatkühler ein.
    In der leitung 26 ist eine Umegetrecke e0 vorgeseheng die zu
    einem rieizrthreneyetem des Röhreavorwärmers 20 fahrt. Zur Ein-
    stellung den diese Utwegetrecke 30 passierenden Köndensatanteils
    Ist ein verstellbares Drosselventil 31 vorgesehen.
    Das heiße, in den Kondensatkühler unten einströmende Kondensat
    wird durch Druckgefälle nach oben getrieben und strömt über ein
    Düsensystem33 am oberen Ende des Kondensatkithlers in die Leitung 34
    ab*- Prenf43 Pfeil 35 fUhrt diese Leitung zu einer Bedarfestelleg, an
    der das durch Destillation gewonnene Sitßwaeser weiterverarbeitet
    wird. Ein Teil dieses Aereinigten Süßwassers gelangt gemäß Pfeil 36
    zur Direktkondensation in den Ents-Pannungr-verdam-ofer 3. Auf dem
    Vle-,-e von den Düsen 29 zu den Düsen 33 strömt dem heißen Kondensat
    das gereinigte aber kalte SchUttgut entgegen und nimmt die Wärme
    des Kondensate teilweise auf.
    Aus dem Entspannungsverdampfer 3 tritt gemäß Pfeil 40 Sole aus,
    die icrustenbildnerfrei ist. Diese Sole gelangt zum Teil gemäß
    Pfeil 41 über das Msensystem 16 erneut in die Wärmeübertragunge-
    kolpnne 1 und nimmt daher an dem bereits beschriebenen Zyklus ein
    zweite#a Idel:'teil.
    Ein anderer Teil dieser krustenbildnerfreien-Sole gelangt in
    den.Verdem-ofer 4 und wird dort nach einem konventionellen Ein-
    damnfungsverfahren so weit eingedickt wie dies für eine wirt-
    -schaftliche lffelterverwendung der Sole wünschenswert ist.
    Die beschriebenen KreialKufe werden durch PumDen in den Leitungs-
    systemen zusätzlich angetrieben. In der Zeichnung sind einige
    solcher-Pumven eingezeichnet und mit 1) bezeichnet. Die in der
    Zeichnung verwendeten Symbole für die Pumven weisen einen Pfeil
    auf" der die Förderrichtung anzeigt.

Claims (1)

  1. An a p r ü a h e 1. Verfahren ZUM Eindampfen von Krustenbildner enthaltenden Plüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet,- daß die Krustenbildner in einem Vorwäl=vorgang an warm Schüttgut angelagert werden, dann mit dem Schüttgut aus der Flitaeigkeit abgezogen werder., und daß dann die kruntenbildnerfreL-Plüesigkeit auf Ver- dampfungstemperatur gebracht wird. 2. Verfahren nach Anspruch lN dadurch-gekennzeichnet, d#ß das Schüt#ut.4urch das aus dem Dampf gewonnene Kondeneat im Gegenstrom erwärmt wirdv bevor es der einzudampfenden 7lüssig,- keit zugegeben wird6 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder29 dadurch gekennzeichnet9 daß das Sohüttgut.nachdem es aus der einzuaampfenden Flü-osigkeit abgezogen iaty von angelagerten Krusten gereinigt wirde dann erwärmt wird und dann zur Erwärmung in die einzudampfende Plüssigkeit gegeben wird und so fort. 4.Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3l, dadurch gekennzeielmety daß das Schüttgut nach dem Wärmeaus- tausch getroolmet wird.
    Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprticheg dadurch gekennzeichnet* daß das Schüttgut beim rimeaustausch durch Sohwerkraftwirkung gefördert wird. 6. Verfahren nach einem.-oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennieichnet. daß die huf Verdempfüngstemperatur gebrachte-Plüssigkeit durch bzitepa=ung eingedampft wird, und daß der Dampf durch Direktkondensation niedergeschlagen wi.rd. 7. Verfahren nach einem oder meh-£eren der Ansprüehe 1 bis 69 dadurch gekennzeichnetg dap- die verbleibende krusterib:Litlile-tfreie Sohle 1.n konventinneller Weise weiter eirtgedampf t wird.
DE19651519560 1965-08-04 1965-08-04 Verfahren zum Eindaempfen von Krustenbildner enthaltenden Fluessigkeiten Pending DE1519560A1 (de)

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DE2308177A1 (de) * 1973-02-19 1974-08-29 Krupp Gmbh Verfahren zur entfernung von in einer fluessigkeit geloesten stoffen
GR1000105B (el) * 1988-09-23 1991-06-07 Ioannis Mpampaloukas Μεθοδος και συσκευη κυκλικης αποσταξης.

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