DE1517898A1 - Austauscher - Google Patents

Austauscher

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DE1517898A1
DE1517898A1 DE19661517898 DE1517898A DE1517898A1 DE 1517898 A1 DE1517898 A1 DE 1517898A1 DE 19661517898 DE19661517898 DE 19661517898 DE 1517898 A DE1517898 A DE 1517898A DE 1517898 A1 DE1517898 A1 DE 1517898A1
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DE
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porous
granular
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space
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DE19661517898
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English (en)
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Huch Dipl-Chem Dr Reinhold
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Deutsche Babcock and Wilcox AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J49/00Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor
    • B01J49/90Regeneration or reactivation of ion-exchangers; Apparatus therefor having devices which prevent back-flow of the ion-exchange mass during regeneration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft den Aufbau von Austauschern, insbesondere Ionenaustauschern mit körnigem Austauschermaterial in wässrigem Medium, das während des Betriebs- und Regenerationsprozesses sein Volumen ändert, und im Gegenstrom regenertiert werden soll. Sie besteht darin, daß das körnige Äustauschermaterial gegen Verwirbelung mittels poröselastischer Körper, z. B. Schaumgummi, fixiert ist.
  • Die Regenerierung von Ionenaustauschern und deren nachfolgende Spülung in der dem Arbeitsstrom entgegengesetzten Strömungsrichtung (Gegenstromregenerierung) erbringt bekanntlich gegenüber der Gleichstromregenerierung Ersparnisse an Chemikalien zum Regenerieren und an Spülwasser unter gleichzeitiger Verbesserung der Qualitäten. Die Vorteile.der Gegenstromregenerierung werden aber zunichte oder zumindest stark verringert, wenn das körnige Äustauschermaterial während des Regenerier-und Spülprozesses oder während des Betriebes verwirbelt wird.
  • Eine Verwirbelung des körnigen Austauschermaterials erfolgt darum, weil innerhalb des lonenaustauscherraumes ein freier Raum vorgesehen werden muß, der eine Volumenänderung des körnigen Austauschermaterials zuläßt, die durch den Ionenaustausch bedingt ist. Infolge des freien Raumes wird das körnige Austauscherbett beim Durchströmen des Austauschers von unten nach oben hochgehoben, aufgelockert und verwirbelt.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt geworden, welche zur Fixierung des körnigen dustauschermaterials unter gleichzeitiger Zulassung der Volumenänderung des körnigen Austauschermaterials verfornbare oder ausweichbare Böden des Gefäßes anwenden.
  • Durch geeignete Kunstgriffe wurde es auch ermöglicht, das ganze Austauscherbett in Form eines lfronfens durch lasserdruck plötzlich hochzuheben und dadurch die Verwirbelung trend eines Durchströmens der Flüssigkeit von unten nach oben zu verhindern.
  • Die beschriebenen La#nahmen hab en den Nachteil, da# sie entweder aufwendig und kompliziert sind oder nicht zuverlässig funktionieren.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und das körnige Austauschermaterial mit einfachen Mitteln gegen Verwirbelung zu schützen, gleichzeitig aber auch eine Volunienänderung des körnigen Austauschermaterials zuzu-;Lassen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der für die Volumenvergrößerung des körnigen Austauschermaterials notwendige freie Raum durch porös-elastische Körper, z. B. Schaumgummi, ausgefüllt ist.
  • Ein oder nehrere porös-elastische Körper müssen ihr Volumen durch leichten, dem körnigen Austauschermaterial verträglichen Druck so weit verringern können, wie dieses dem größt möglichen Volumenzuwachs des körnigen Austauschermaterials entspricht.
  • Der Austauscherraum ist z. B. so ausgefüllt, daß das körnige Austauschermaterial seinen Zustand des geringst möglichen Volumens und die porös-elastischen Körper ihren Zustand des größt möglichen Volumens waben. Dadurch ist das körnige Austauschermaterial gegen Verwirbelung gesichert und seine Volumenvergrößerung ohne weiteres möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein etwa durch die roren der porös-elastischen Körper tretender Teilstrom des Mediums dadurch unschädlich gemacht, indem er durch eine ausreichende Schicht des körnigen Austauschermaterials geleitet wird. Die für die Unschädlichmaohung der Teilströme erforderliche Schicht im körnigen Austauschermaterial kann am Anfang, am Ende und/oder in der Mitte des Austauscherbettes liegen.
  • Teilströme des Mediums durch die Poren der porös-elastischen Körper können auch verhindert werden, indem deren Oberfläche abgedichtet ist, was besonders dann sinnvoll ist, wenn der unerwünschte Teilstrom eine Umfahrung des Mediums um das Austauscherbett darstellen würde. Der Fall einer Uniftihrung ist z. B. dann gegeben, wenn ein porös-elastisoher Körper sich von einem bis zum anderen Ende des Austauscherbettes erstreckt oder wenn die Schicht des körnigen Austauschermaterials, in welcher der Teilstrom unschädlich gemacht werden soll, für die sichere Unschädlichmachung nicht ausreicht. Die Abdichtung der Oberfläche kann aus dem Material des porös-elastischen Körpers selbstgebildet sein oder sie besteht aus einer elastischen Umhüllung, in welche der porös-elastische Körper eingebracht ist. i;enn die Oberflache des porös-elastischen Körpers abgedichtet ist, ist ein Druckausgleich zwischen dem Raum, welcher den porös-elastischen Körper umhüllt, und dem Austauscherraum nötig, damit der rreßdruck, welcher die Fixierung des körnigen Austauschermaterials bewirken soll, von der Elastizität des porös-elastischen Körpers ausgeht und nicht von unkontrollierbarer Druckdifferenz zwischen den beiden Räumen, die entweder eine Verwirbelung des körnigen Austauschermaterials zulassen oder das Austauschermaterial zertrümmern würde.
  • Für den Ausgleich des Druckes zwischen dem Raum, welcher den porös-elastischen Körper umhüllt und dem Austauscherraum, kann auf verschiedene Arten gesorgt werden: a) Durchbrüche durch die Umhüllung des porös-elastischen Körpers sind so angebracht, daß während der Volumenminderung des körnigen Austauschermaterials flüssiges Medium aus dem Austauscherbett in den porös-elastischen Körper eintritt und während der Volumenvergrößerung wieder aus dem poröselastischen Körper in das körnige Austauschermaterial an solcher Stelle austritt, daß es dort unschädlich gemacht wird.
  • Durch eine zusätzliche Einrichtung kann die in den poröselastischen Körper eingesaugte Flüssigkeit aus dem poröselastischen Körper abgelassen bzw. ausgespült werden. Eine solche Reinigung wird man besonders nach der Regeneration des Rustauschers vornehmen. b) Eine Verbindung zwischen der Umhüllung des poröselastischen Körpers und dem Rohwasser-Eintrittsraum des Austauschers besorgt den Druckausgleich. Die Verbindungsleitung hat eine Anzapfung, die fortlaufend eine kleine Menge des Rohwassers abführt und dadurch etwa aus dem porös-elastischen Körper austretende unerwünschte Flüssigkeit von dem Rohwassereintritt in das Austauscherbett fernhält. c) Der umhüllte Raum des porös-elastischen Körpers ist mit Flüssigkeit gefüllt und mit einer Volumen-Ausgleichsblase verbunden, die sich z. B. über dem Austauscherraum im Gefäß des Austauschers befindet. Durch Volumenvergrößerung des körnigen wustauschermaterials wird die gleichwertige Flüssigkeitsmenge aus dem porös-elastischen Körper in die Volumen-Ausgleichsblase gehoben, die der gleiche Druck umgibt, der auch im Austauscherbett vorhanden ist. d) Eine klein bemessene Menge Preßluft oder Preßgas wird in die Umhüllung des ords-elastischen Körpers gedrückt und durch eine Leitung wieder abgeführt, deren Ende in das den Austauscher durchströmende Medium oder in ein Gefaß geführt ist, das mit dem Austauscherraum verbunden (kommunizierend) ist, und dadurch unter dem gleichen Druck wie der Austauscherraum steht, wodurch die Luft innerhalb der Umhüllung des porös-elastischen Körpers auf den gleichen Druck wie im Austauscherraum gestaut ist. Aus dem kommuni-- zierenden Gefäß entweicht die überschüssige Luft durch ein schwimmergesteuertes Ventil. Durch die Wahl der Höhenlage des Austrittspunktes, an welchem die Luft in das kommunisiedende Gefäß austritt, kann auch eine gewisse Druckdifferenz zwischen dem umhüllten Raum des porös-elastischen Körpers und dem Austauscherraum erzielt werden.
  • Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Es stellt dar: Fig. 1 einen Ionenaustauscher mit porös-elastischen Körpern, welche innerhalb des körnigen Wärmeaustauschermaterials eingebettet sind, Fig. 2 einen Ionenaustauscher mit porös-elastischen Körpern, welche gleichzeitig die Seitenwände des Austauscherraumes bilden, Fig. 3. einen Ionenaustauscher, dessen porös-elastischer Körper sich oberhalb des Austauscherbettes befindet; in den Fig. 4, 5 und 6 werden Beispiele für den Druckausgleich zwischen den Räumen der Umhüllung des porös-elastischen Körpers und dem Austauscherraum erlautert.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Ionenaustauscher besteht aus dem Gefäß 1 mit den Abschlußstutzen 2 und 3, dessen Austauscherraum innerhalb der beispielhaft als Düsenböden dargestellten Wände 5 und 6 von dem körnigen Austauschermaterial 4 und den poröselastischen Körpern 7 ausgefüllt wird. Eine Verwirbelung des körnigen Austauschermaterials 4 ist sowohl bei einer Durchströmung in der Richtung von dem Stutzen 2 zu Stutzen 3, als auch in der Richtung vom Stutzen 3 zu Stutzen 2 ausgeschlossen, weil der Austauscherraum immer vollständig ausgefüllt ist. Sollte ein Teilstrom durch den porös-elastischen Körper 7 hindurchtreten, dann wird der Teilstrom noch oberhalb oer unterhalb des porös-elastischen Körpers 7 durch genügend aktives Austauschmaterial 4 erfaßt und unschädlich gemacht.
  • In Fig. 2 ist der porös-elastische Körper 7 als zylindrische ; tand des Austauscherraumes ausgebildet und erstreckt sich von einem zum anderen Düsenboden 5 und 6. In diesem Fall muß ein durch den porös-elastischen Körper 7 durchtretender Teilstrom vermieden werden. Um den Teilstrom zu vermeiden, erhält der porös-elastische Körper 7 einen verformbaren Uberzug b. Der sonst dichte verformbare ueberzug 8 ist an mindestens einer Stelle 9 durchbrochen, welche sich in der Mitte des Austauscherraumes zwischen den beiden Düsenböden 5 und 6 befindet. Die durchbrochene Stelle 9 hat den Zweck, einen Druckausgleich zwischen dem von der körnigen Austauschermasse ausgefüllten Laum und dem von dem orös-elastischen Körper ausgefüllten taum zu schaffen. Während das körnige Austauschermaterial 4 sein Volumen verkleinert, wird von der Flüssigkeit in die Poren des porös-elastischen Körpers 7 Flüssigkeit eingeatmet. Während der Volumenvergrößerung des körnigen Austauschermaterials 4 wird die eingeatmete Flüssigkeit wieder ausgestoßen. Der Ausstoß erfolgt in das körnige Austauschermaterial 4 und wird von diesem unschädlich gemacht. Mit einer nicht gezeichneten Vorrichtung kann der porös-elastische Körper 7 reingespült werden.
  • Beim Austauscher nach der Fig. 3 befindet sich der poröselastische Körper 7 oberhalb des körnigen Austauschermaterials.
  • Die Gestaltung des porös-elastischen Körpers 7 muß so sein, daß das Arbeits- und Regeneriermedium auch dann durchströmen kann, wenn er durch den Volumenzuwachs des körnigen Austauschermaterials zusammengedrückt wird. Die Durchlässigkeit des Körpers 7 kann durch die Gestaltung seiner Poren oder auch durch Kanäle in der Strömungsrichtung verbessert werden.
  • Fig. 4 veranschaulicht eine Art des Druckausgleiches zwischen dem von der Hüile 8 umgebenen porös-elastischen Körper 7 und dem Austauscherraum, in welchem sich das körnige Austauschermaterial 4 befindet, indem der Rohwassereintritt 2 mit der hülle U durch eine Leitung 12 verbunden ist. Die Verbindungsleitung 12 ist hier beispielhaft an der Spülleitung 10 angeschlossen und hat eine Anzapfung 1f, durch welche ständig ein kleiner Rohwasserstrom abgeführt wird. Etwa im Arbeitsstrom unerwünschte Flüssigkeit, die der porös-elastische Körper 7 ausstößt, wird durch die Anzapfung 13 abgeführt. Zum Reinspülen des porös-elastischen Körpers ist die Leitung 12 angedeutet.
  • Der Druckausgleich wird bei dem Ionenaustauscher nach Fig. 5 dadurch erzielt, indem die Umhüllung 8, in welcher sich der porös-elastische Körper 7 befindet, mit Flüssigkeit gefüllt ist, die ausgestoßen wird, wenn der porös-elastische Körper 7 zusammengedrückt wird. Die ausgestoßene Flüssigkeit tritt durch die Verbindungsleitung 14 in die verformbare Blase 15, die ihrerseits vom gleichen Flüssigkeitsdruck umgeben ist, welche auch das körnige Austauschermaterial umgibt. Die Flüssigkeit kann bei den beiden Stutzen 16 eingefüllt oder abgelassen werden. Durch ein z. B. mit Glas abgedichtetes Schauloch 17 wird der Füllzustand der Blase 15 beobachtet, was eine Beurteilung des Arbeitszustandes des körnigen Austauschermaterials 4 ermöglicht. Die Spülleitungen 18 sind hochgezogen, um eine ungewollte Entleerung des Austauschers zu verhindern. Durch Veränderung der Dichte der Füllflüssigkeit kann auch ein kleiner Differenzdruck erzielt werden.
  • Nach Fig. 6 wird gleicher Druck in der dem von der Umhüllung 8 umgebenen Raum mit dem Druck des Austauscherraumes erzielt, indem eine dosierte Pressluftmenge oder ein anderes Preßgas durch den Anschluß 19 in die Umhüllung 8 gedrückt wird und durch die Öffnung 20 in den Arbeitsstrom austreten kann und dort von dem Druck des flüssigen Mediums gestaut wird. Ist aber die Zumischung der Luft oder des Gases im Arbeitsstrom unerwünscht, dann erfolgt die Stauung 23 der Luft oder des Gases innerhalb eines kommunizierenden Gefäßes 21 und wird mittels eines schwimmergesteuerten Ventils 22 abgeführt.
  • Durch die Wahl der Höhenlage der Öffnung 23 in Bezug auf Austauscherraum kann der Druck innerhalb der Umhüllung b eingestellt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E ====================================== 1. Austauscher, insbesondere Ionenaustauscher mit körnigem Äustauschermaterial in wässrigem Medium, das während des Betriebs- und Regenerationsprozesses sein Volumen ändert, und das in GeÖenstrom regeneriert werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Austauschermaterial (4) gegen Verwirbelung mittels porös-elastischer Körper (7) fixiert ist.
    2. @ustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der @@rös-elastische :;örer (7) sich außerhalb des körnigen Austauschermaterials (4j befindet und vom wässrigen Hedium durchströmt ist.
    3. Austauscher nach @nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die @orös-elastischen Körner (7) innerhalb des körnigen Austauschermaterials (4) eingebettet sind.
    4. Austauscher nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Begrenzungen (5 und 6) des Austauscherraumes und den porös-elastischen Körpern (7) ein mit Austauschermaterial (4) ausgefüllter Zwischenraum ist.
    5. Austauscher nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die porös-elastischen Körper (7) bis zu den Begrenzungen des Austauscherraumes (5 und 6) reichen.
    6. Austauscher nach den Ansprüchen 1, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die porös-elastischen Körper (7) an ihrer Oberfläche elastisch abgedichtet (d) sind.
    7. Austauscher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das körnige Austauschermaterial (4) enthaltenden Raum und zwischen dem die porös-elastischen Körper (7) enthaltenden Raum ein Druckausgleich hergestellt ist. b. kustauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckausgleich Durchbrüche (9) in der Abdichtung (8), in etwa der Mitte des körnigen Austauschermaterials (4) zwischen den Begrenzungen (5 und 6) des Austauscherbettessind.
    9. Austauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckausgleich über eine Verbindungsleitung (12) erfolgt, die eine Anzapfung (13) hat.
    10. Austauscher nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur getrennten Spülung der porös-elastischen Körper (7) eine Spülvorrichtung (11) vorgesehen ist.
    11. Austauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Druckausgleich der porös-elastischen Körper (7) von der Abdichtung (d) umhüllte Saum mit Flüssigkeit gefüllt ist, die durch eine Verbindungsleitung (14) in einer verformbare Blase (15) austreten kann, und daß die Blase (15) sich in einem Raum befindet, in dem sie sich ausdehnen kann und der den gleichen Druck aufweist, wie der Druck der in dem die körnige Austauschermasse (4) einhüllenden Raum herrscht.
    12. Austauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die porös-elastischen Körper (7) umhüllende Raum mit einem Preßgas beschickt ist, dessen Druck dadurch bemessen wird, daß er in ein flüssiges Medium austreten kann (20 und 23), das den gleichen Druck aufweist, wie der Druck der in dem Austauscherraum mit dem körnigen Austauschermaterial (4) herrscht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004037280A1 (de) * 2004-07-31 2006-03-23 Hydac Process Technology Gmbh Rückspülfiltervorrichtung
US20140116950A1 (en) * 2011-06-06 2014-05-01 Atotech Deutschland Gmbh Device and Method for Recovering a Recovering Material from a Recovering Fluid Containing the Recovering Material

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DE102004037280B4 (de) * 2004-07-31 2006-08-10 Hydac Process Technology Gmbh Rückspülfiltervorrichtung
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