DE2749658C2 - Waschanlage für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten - Google Patents

Waschanlage für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten

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DE2749658C2 DE2749658A DE2749658A DE2749658C2 DE 2749658 C2 DE2749658 C2 DE 2749658C2 DE 2749658 A DE2749658 A DE 2749658A DE 2749658 A DE2749658 A DE 2749658A DE 2749658 C2 DE2749658 C2 DE 2749658C2
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Werner 7560 Gaggenau Fritsch
Horst Ing.(Grad.) Seibicke
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

Zusammenfassung
Es wird eine Anlage vorgeschlagen, die zum Waschen von Abdeckscheiben für Kraftfahrzeugleuchten dient. Die Waschanlage umfaßt einen Vorratsbehälter für die Waschflüssigkeit, mit dem auf die Abdeckscheiben der Kraftfahrzeugleuchten gerichtete Spritzdüsen leitungsverbunden sind. Weiter gehört zu der Waschanlage eine Einrichtung zum Fördern der Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter zu den Düsen. Jede Düse weist einen Düsenkörper auf, der mit einem Flüssigkeitsdurch· gangskanal versehen ist. Auf der von der Kanalaustrittsseite abgewandten Seile des Düsenkörpers ist in diesen ein Flüssigkeitsleitelement eingesetzt, das ein zur Kanalaustrittsseite verschlossenes Sackloch hat, welches mit wenigstens einem quer zu seiner Achse Hegenden Kanal mit dem Flüssigkeitsdurchgängskanal des Düsenkörpers verbunden ist. Der Flüssigkeitsdurch-
gangskanal ist so ausgebildet, daß zwischen der austrittsseicigen Durchgangskanalmündung und dem Flüssigkeitsleitelement ein Wirbelraum gebildet ist, in den die Waschflüssigkeit von dem Sackloch über den Verbindungskanal gelangt, wenn die Waschanlage betrieben wird. Weiter ist der Flüssigkeitsdurchgangskanal zwischen dem Wirbelraum und der austrittsseitigen Kanalmündung verengt Je nach Anordnung und Ausbildung der von dem Sackloch in den Wirbelraum führenden Verbindungskanäle kann das Spritzbild des aus dem Düsenmund austretenden Flüssigkeitsstrahls den jeweiligen Erfordernissen einwandfrei angepaßt werden.
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Waschanlage nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Waschanlage bekannt (DE-AS 22 35 877 sowie DE-GM 18 10 695), bei der in den Flüssigkeitsdurchgangskanal des Düsenkörpers ein Pfropf eingesetzt ist, der an seiner Mantelfläche schraubenartig verlaufende Nuten und eine zentrale Durchgangsbohrung hat Dieser sogenannte Dralleinsatz bewirkt einen wirbelförmigen Austritt der Waschflüssigkeit aus dem Düseßmund. Das mit einer derartig ausgebildeten Waschanlage erreichbare Spritzbild ist stets kreisförmig, wobei die Tröpfchendichte nur in dessen Zentrum bzw. in dessen Randbereich beeinflußt werden kann, wenn die Kanalquerschnitte und/oder der Querschnitt der Zer,-tralbohrung verändert wird. Beispielsweise bei Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern ist es jedoch wichtig, daß der als Zwickel bezeichnete, die Streuung insbesondere des Abblendlichtes bewirkende Scheibenbereich bevorzugt und intensiv gereinigt wird. Dazu muß die bekannte Waschanlage besonders lange betätigt werden, wodurch sich ein unnötig hoher Waschflüssigkeitsverbrauch ergibt, weil der Zwickel nicht gezielt gewaschen werden kann. Es müssen also auch weniger wichtige Scheibenbereiche mit unnötiger Intensität gereinigt werden.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Waschanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß das Spritzbild so gestaltet werden kann, daß diesem Gesichtspunkt Rechnung getragen ist. Die Waschflüssigkeit wird besser ausgenutzt und der aus der Düsenmündung austretende Vollkegelstrahl kann exakt abgegrenzt werden. Ferner können die Durchflußquerschnitte in dem Düsenkörper und in dem Flüssigkeitsleiteiement so groß gewählt werden, daß ein Verstopfen durch Kalk und die üblichen Verunreinigungen der Flüssigkeit vermieden und somit die Betriebssicherheit der Anlage erhöht wird Schließlich kann das Flüssigkeitsleitelement rationeller hergestellt werden als der Dralleinsatz der bekannten Waschanlage, weil er keine schraubenförmigen Leitkanäle aufweist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Waschanlage möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgendeil Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F ι g. 1 eine Seitenadsicht des vorderen Teils eines Kraftfahrzeuges, das eine Waschanlage für die Abdeckscheiben seiner Scheinwerfer hat,
Fig.2 die Waschanlage gemäß Fig. 1 in schematischer Darstellung,
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie JII-II! in F i g. 4 durch einen Düsenkörper und ein in den Düsenkörper eingesetztes Flüssigkeitsleitelemen t,
Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV durch den in F i g. 3 gezeigten und mit einem Flüssigkeitsleitelement versehenen Düsenkörper,
Fig.5 einen Schnitt gemäß Fig.4 durch einen Düsenkörper, der mit einem anderen Flüssigkeitselement versehen ist und
F i g. 6 bis 11 Ansichten in Richtung des Pfeiles 6 in Fig.4 auf verschieden ausgebildete Flüssigkeitsleitelemente und die mit diesen Leitelementen erzielbaren Spritzbilder.
Beschreibung der Erfindung
Ein in F i g. 1 dargestelltes Kraftfahrzeug 10 ist mil einer Waschanlage ausgestattet, ..e Spritzdüsen aufweist, deren Düsenhalter 12 an einer Stoßstange 14 des Kraftfahrzeuges 10 befestigt sind. In jedem Düsenhalter 12 ist ein Düsenkörper 16 eingesetzt, wie er beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Der Düse ikörper 16 weist einen Durchgangskanal 18 für die Waschflüssigkeit auf, dessen Mündung 20 auf die Abdeckscheibe 22 einer Kraftfahrzeugleuchte 24 gerichtet ist, so daß ein aus dem Düsenkörper 16 austretender Flüssigkeitsstrahl 26 die Abdeckscheibe 22 reinigt Die in F i g. 2 schematisch dargestellte Waschanlage 28 umfaßt einen Vorratsbehälter 30 für die Waschflüssigkeit, mit dem eine als Pumpe 32 ausgebildete Fördereinrichtung für die Waschflüssigkeit leitungsverbunden ist An diese Pumpe 32 schließt sich eine Druckleitung 34 an, in eier ein Rückschlagventil 36 liegt. In Förderrichtung der Waschflüssigkeit hinter dem Rückschlagventil 36 teilt sich die Druckleitung 34 in zv/ei Leitungszweige 38 und 40, die jeweils in
4i) Düsenhalter 12 einmünden, in denen die Düsenkörper 16 einstellbar gelagert sind.
Der Aufbau des Düsenkörpers 16 ist aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich. Seine Außenkontur ist kalottenförmig ausgebildet, damit er nach allen Seilen einstellbar in den Düsenhalter eingebaut werden kann. Ein Durchgangskanal 18 in dem Düsenkörper 16 ist gemäß F i g. 4 in Richtung des Pfeiles VI als Bohrung 19 mit einem relativ großen Querschnitt ausgebildet. Diese Bohrung 19 geht dann in eine kurze Engstelle 42 über, in Richtung des
5» Pfeiles VI gesehen hinter der Engstelle 42 bildet der Durchgangskanal 18 einen Leittrichter 44, dessen Querschnitt im wesentlichen der Grundfläche der zu reinigenden Scheibe entspricht Der Leittrichter 44 erriet mit der Düsenmündung 46. Der Durchgangskanal
v> 18 weist demnach die drei eben beschriebenen, markanten Teikbschnitte 19, 42, 44 auf wobei der Übergang 48 von der Bohrung 19 zu der Engstelle 42 halbkugelförmig erfolgt. In die Bohrung 19 des Durchgangskanals 18 ist in Richtung des Pfeiles VI ein Flüssigkeitsleitelement 50 eingesetzt Das Flüssigkeitsleitelement 50 weist eine Hülse 52 auf, deren eines Ende mit einem Bund 54 versehen ist Die Hülse 52 ist in der Bohrung 19 geführt, während der Bund 54 in einer entsprechenden Ausnehmung des Düsenkörpers 16 sitzt. Das Leitelement 50 hat eine zentrale, als Sackloch ausgebildete Eingangsbohrung 56 für die Waschflüssig' keit, die nahe dem Von dem Bund 54 abgewandten Ende des Leitelements 50 endet. Das Leitelement 50 ist an
30
seinem von dem Bund 54 abgewandten Ende außen mit einem kegelförmigen Abschnitt 58 versehen, und die dem Bund gegenüberliegende Stirnfläche 60 des Leitelements 50 befindet sich mit Abstand von der Engstelle 42 des Durchgangskanals 18. Durch diese Anordnung ist innerhalb des Düsenkörpers 16 eine Kammer 62 gebildet, welche von dem halbkugelförmigen Übergang 48 dem Abschnitt 58 Und der Stirnfläche 60 begrenzt ist. Wie die F i g. 3 und 4 weiter zeigen, ist das Flüssigkeitsleitelement 50 mit zwei Schlitzen 64 und 66 versehen, die sich randoffen aus dem Bereich des Bundes 54 bis zum Grund 68 der Eingangsbohrung 56 erstrecken. Dabei sind die Schlitze 64 und 66 tangential zur Wand der Eingangsbohrung 56 angeordnet. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, sind die Schlitze 64 und 66 im Bereich der Hülse 52 des Leitelements 50 geschlossen, wenn das Leitelement in den Durchgangskanal 18 des Düsenkörpers io eingebaut ist. im Bereich des Kegelabschnitts 58, wo die Schlitze 64 und 66 an dem Kegelmantel austreten, bilden die Schlitze 64 und 66 Verbindungskanäle von der Eingangsbohrung 56 zur Kammer 62. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.3 und 4 sind die beiden Verbindungskanäle zueinander zentrisch symmetrisch angeordnet (F i g. 3). Die von der Eingangsöffnung der Eingangsbohrung 56 am weitesten entfernten Wandteile 70 der Schlitze 64 und 66 schließen mit der Achse 72 der Eingangsbohrung 56 einen Winkel« ein, der mehr als 90° beträgt. Weiter erstrecken sich die Schlitze 64 und 66 parallel zur Achse 72 der Eingangsbohrung 56.
Gemäß einer anderen, in Fig.5 dargestellten Ausführungsform des Flüssigkeitsleitelements 100 können die Verbindungskanäle von der Eingangsbohrung 56 zur Kammer 62 auch durch Bohrungen 101 gebildet sein, wobei die Achsen 102 der Bohrungen 101 mit der Achse 72 der Eingangsbohrung 56 einen Winkel β von mehr als 90° einschließen.
Wie aus F i g. 6 ersichtlich ist, kann das Flüssigkeitsleitelement 50 mit nur einem Schlitz 164 versehen sein, so daß die Eingangsbohrung 56 nur über einen Kanal
mit Hpr Kammpr (O verhunrtan jet Worin Aar Leitelement 50 gemäß F i g. 6 in einen Düsenkörper 16 eingesetzt ist, ergibt sich im Betrieb der Waschanlage ein ebenfalls in F i g. 6 dargestelltes Spritzbild 80. Dabei wird der aus dem einen rechteckigen Querschnitt <5 aufweisende Düsenmund 46 austretende Flüssigkeitsstrahl 26 so beeinflußt, daß sich ein U-förmiger Randbereich 82 mit einer hohen Tröpfenkonzentration ergibt Ein weiterer, zwischen den U-Schenkel liegender rechteckiger Bere:,:h 84 des Spritzbildes 80 - der in der so Zeichnung einfach schraffiert ist - weist eine mittelstarke Tröpfenkonzentration auf, während ein zwischen den U-Schenkeln des Randbereichs 82 befindlicher Randbereich 86 eine geringe Tröpfenkonzentration aufweist
Bei Verwendung eines Leitelements 50 gemäß F i g. 7 — dessen Ausbildung entspricht dem Leitelement 50 gemäß den F i g. 3 und 4 — ergibt sich ein Spritzbild 90, das über seine ganze Fläche eine gleichmäßige, hohe Tröpfenkonzentration aufweist
Bei Verwendung eines weiteren, in Fig.8 gezeigten Leitelements 50, das ebenfalls zwei zur Wand der Bohrung 56 tangential, um etwa 120° zueinander versetzt angeordnete Verbindungskanäle 164 hat, ergibt sich das ebenfalls in Fig.8 gezeigte Spritzbild 92, bei dem ein L-förmiger Randbereich 94 eine starke, ein in diesem L liegende zweiter L-förmiger Mittelbereich 96 eine mittlere und ein in dem zweiten L-f örmigen Bereich
55
60 96 liegender Eckbereich 98 eine geringe Tröpfenkonzentration aufweisen.
Bei den Beispielen gemäß den Fig.7 und 8 sind die Verbindungskanäle 64 und 66 bzw. 164 gleich breit.
Wenn jedoch in den Düsenkörper 16 ein gemäß Fig.9 ausgebildetes Leitelement 50 eingesetzt wird, ergibt sich zwar auch ein Spritzbild 104, das einen Uförmigen Randbereich 106 mit einer hohen Tröpfenkonzentration aufweist, doch ist dabei dieser Randbereich gegenüber dem Randbereich 94 bei der Ausführung gemäß F i g. 8 spiegelbildlich angeordnet. Benachbart zum aufrechten Schenkel der L-ähnlichen Figur 106 liegt ein rechteckiger Bereich 108 mit einer mittleren Tröpfenkonzentration und benachbart wiederum zu dem Bereich 108 liegt ein Rechteckbereich 110 innerhalb diesem die Tröpfenkonzentration relativ gering ist Bei dem Flüssigkeitsleitelement 50 gemäß F i g. 9 sind drei Schütze bzw. Verbindungskanäie iö4 angeordnet, welche etwa um 120" zueinander versetzt angeordnet sind. Dabei weist jeder der Verbindungskanäle 164a, 1640,164ceinen anderen Querschnitt auf. Die Anordnung dieser im Querschnitt ungleichen Verbindungskanäie 164a, 164b, 164c ist so getroffen, daß die Querschnittsgröße von 164a nach 164c ansteigt. Abweichend von dem Spritzbild gemäß F i g. 8 ist bei dem Spritzbild gemäß F i g. 9 der waagrechte L-Schenkel erhe'ojich breiter als der senkrechte L-Schenkel.
Wenn jedoch in den Düsenkörper 16 ein Flüssigkeitsjeitelement 50 gemäß F i g. 10 mit drei Durchgangskanälen 164c/, 164e, 164/ eingesetzt wird, die ebenfalls wenigstens annähernd um 120° zueinander versetzt sind, ergibt sich ein rechteckiges Spritzbild 114, das durch eine Diagonale 115 in zwei gleiche, dreieckförmige Felder 116 und 117 geteilt ist Dabei hat das Dreiecksfeld 116 eine mittlere Tröpfenkonzentration, während das Dreiecksfeld 117 eine geringe Tröpfenkonzentration aufweist Auch bei dieser Ausführung des Leitelements 50 weisen die Flüssigkeitsdurchgangskanäle 164c/, 164e, 164/verschieden große Querschnitte auf. Den kleinsten Querschnitt hat der Kanal 164c/, '.vähre"H Hpr Kanal 164f den größter. Ouerschnitt aufweist
Bei Verwendung eines Flüssigkeitsleitelements 50 gemäß Fig. 11, bei dem vier im Querschnitt gleiche Verbindungskanäle 164 gleichmäßig verteilt angeordnet sind, ergibt sich ebenfalls ein rechteckiges Spritzfeld 120, in dessen Zentrum ein kleineres Rechteckfeld 121 liegt Das kleinere, innenüegende Rechteckfeld 121 weist eine geringe Tröpfenkonzenlration auf, während das das Rechteckfeld 121 umgebende Ringfeld 12* ^me mittlere Tröpfendichte hat
Bei den Darstellungen der Spritzfelder 80,90,92,104, 114 und 120 sind zur besseren und instruktiveren Darstellung der Bereiche mit unterschiedlicher Tröpfenkonzentration die Bereiche mit hoher Tröpfenkonzentration doppeltschraffiert, die mit mittlerer Tröpfenkonzentration einfachschraffiert und die Bereiche mit geringer Tröpfenkonzentration gepunktet dargestellt
Die dargestellten Spritzbilder gemäß den Fig.6 bis 11 werden nicht nur alleine durch die Ausgestaltung und Anordnung der Verbindungskanäle 164 erreicht sondern auch durch die Anordnung der jeweiligen Flüssigkeitsleitelemente 50 in bezug auf den Leittrichter 44 und durch eine entsprechende Auswahl der Querschnitte der Verbindungskanäle 164.
Die SpritzbUder 80, 90, 92, 104, 114 und 120 sind so gezeichnet, daß die Bereiche starker Tröpfchenkonzentration doppelt und die Bereiche mittlerer Tröpfchen-
konzentration einfach schraffiert sind. Die Bereiche geringer Tröpfchenkonzcntralion sind mit Punkten verschen.
Fcinabstimmungen der Spritzbilder können noch dadurch erreicht werden, daß die Kante 74 der Engstcllc 42, die obere Ringkantc 76 des Kugelabschnitts 58 und die von <!cr Eingangsbohfung 56 abgcwandle Kante 78 der Bohrung 101 bei der Ausführung gemäß F i g. 5 bzw. die äußere, von der Eingangsbohrung 56 abgewandtc Kante 71 des Wandleils 70 bei der Ausführung gemäß F i g. 4 mit einem entsprechend großen Radius verschen öder angefast werden.
Es versteht sich von selbst, daß die Schlitze 64 und 66 bzw. der Diirchgangskanäle 164 in Einströmrichtung der Waschflüssigkeit in die Eingangsbohrung 56 gesehen, sowohl in Richtung des Uhrzeigersinns als auch in Richtung des Gegenuhrzeigersinns weisen können.
Im Betrieb der Waschanlage strömt die Waschflüssigkeit aus den Leiturigszwcigen 38 bzw. 40 in die Düsenhalter 12 beziehungsweise in Richtung des Pfeiles Vl in die Eingangsbohrungen 56 der in den DUsenkörpcrri 16 sitzenden Flüssigkeitsleitelementc 50 bzw. 100. Danach prallt die Flüssigkeil gegen die Grundfläche 68 der Eingangsbohrung, wo sie umgelenkt und verwirbclt wird. Von dort aus strömt die Waschflüssigkeit über die Verbindungskanäle 64, 66 bzw. 101 in die Kammer 62, wo eine weitere Verwirbelung der Waschflüssigkeit erreicht wird, bevor diese die Engstelle 42 passiert und
ί als durch den Leittrichter 44 begrenzten Strahl 26 aus der Düsenmündung austritt.
Unter Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse am Fahrzeug, insbesondere im Bereich der zu reinigenden Scheinwerfer, kann es zweckmäßig sein,
lu daß dem auf der einen Fahrzeughalle angeordneten Scheinwerfer 24 bzw, dessen Abdeckschcibc 22 eine Düse zugeordnet wird, deren Flüssigkeitsleitelement 50 Verbindurigskänäle aufweist, welche in einen anderen Uhrzeigersinn weisen als die Verbindungskanälc der
M Düse, welche dem Scheinwerfer 24 bzw. dessen Abdeckscheibe 22 auf der anderen Fahrzeugseite zugeordnet sind.
Aus Vorstehenden! wird also deutlich, daß sich durch die beschriebenen Merkmale der Erfindung Spritzbildcr realisieren lassen, bei denen die Tröpfenkonzentration ganz den Erfordernissen hinsichtlich des jeweiligen Scheinwerfers und/oder hinsichtlich der Strömungsverhällnisse am Fahrzeug angepaßt werden können.
I licrzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

27 4Q Patentansprüche:
1. Waschanlage für Abdeckscheiben von Kraftfahrzeugleuchten, mit einer Einrichtung zum Fördern der Waschflüssigkeit von einem Vorratsbehälter zu auf die Scheibe gerichteten Spritzdüsen, bei der jede Spritzdüse einen Düsenkörper mit einem Flüssigkeitsdurchgangskanal aufweist, in welchen von der der Kanalaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite her ein Flüssigkeitsleitelement eingesetzt ist, welches einen größeren Querschnitt hat als eine im Durchgangskanal liegende Engstelle und das mit Abstand von der Engstelle in den Durchgangskanal so festgelegt ist, daß eine Kammer vor der Engstelle entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsleitelement (50 bzw. 100) auf seiner von der Engstelle (42) abgewandten Seite eine als Sackloch ausgebildete Eingangsbohrang (56) für die Waschflüssigkeit hat und daß diese Eingangsbohrung (56} über wenigstens einen quer zur Achse (72) der Eingaxigsbohrar.g (56) liegenden Verbindungskanal (64, 66 bzw. 101) mit der Kammer (62) des Durchgangskanals (18) verbunden ist
2. Waschanlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsleitelement (50) an seiner der Engstelle (42) zugewandten Seite kegelförmig ausgebildet ist. und daß der Verbindungskanai (64, 66 bzw. 101) von der Eingangsbohrung (56) zu der Kammer (62) aus der Mantelfläche des Kegels (58) austritt.
3. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurcii gekennzeichnet, daß die von dem Flüssigkeitsleitelemi nt (50) bgewandte Wandfläche der Kammer (62) gekrümmt, vorzugsweise halbkugelförmig ausgebildet ist.
4. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß — wie an sich bekannt — der Flüssigkeitsdurchgangskanal (18) von der Engstelle (42) zur Düsenmündung (46) divergiert.
5. Waschanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenmündung (46) einen Querschnitt aufweist, dessen Form wenigstens annähernd der Form der zu reinigenden Scheibe (22) entspricht
6. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskanal (64, 66 bzw. 101) tangential zur Wand der Eingangsbohrung (56) angeordnet ist.
7. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungskanäle (64, 66 bzw. 101) zueinander zentrisch symmetrisch angeordnet sind.
8. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Verbindungskanäle (64, 66 bzw. 101) um etwa 90° zueinander versetzt angeordnet sind.
9. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Verbindungskanäle (164) jeweils annähernd um 120° zueinander versetzt angeordnet sind.
10. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier Verbindüngskänäle (164) gleichmäßig Verteilt angeordnet sind.
11. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle durch Bohrungen (101) gebildet sind.
12. Waschanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohrung (101) mit der Achse (72) der Eingangsbohrung (56) in dein Flüssigkeitsleitelement (50) einen Winkel (ß) vom mehr als 90° einschließt.
13. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäie durch Schlitze (64, 66) in der Wand des Flüssigkeitsleitelements (50) gebildet sind, die sich vorzugsweise über die gesamte Tiefe der Eingangsbohrung (56) erstrecken.
14. Waschanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Einströmöffnung der Eingangsbohrung (56) am weitesten entfernten Wandteile (70) der Schlitze (64, 66) mit der Achse (72) der Eingangsbohrang (5(5) einen Winkel (α) von mehr als 90° einschließen.
15. Waschanlage nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (64,66) parallel zur Achse (72) der Eingangsbohrang (56) in dem Flüssigkeitsleitelement (50) angeordnet sind.
16. Waschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskanäle (64, 66 bzw. 101) einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
17. Waschanlage nach einem der Ansprüche 6 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Verbindungskoiäle (64, 66 bzw. ϊ01) in Einströmrichtung der Waschflüssigkeit in die Eingangsbohrang (56) in Richtung des Uhrzeigersinns weisen.
18. Waschanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentialen Verbindungskanäle (64, 66 bzw. 101) in Einströmrichtung der Waschflüssigkeit in die Eingangsbohrang (56) in Richtung des Gegenuhrzeigersinns weisen.
19. Waschanlage nach einem der Ansprüche 17 und 18, für die Reinigung der Abdeckscheiben von beidseitig der Fahrzeuglängsachse angeordneten Fahrzeugleuchten, dadurcii gekennzeichnet, daß der auf der einen Fahrzeughälfte angeordneten Abdeckscheibe (22) eine Düse mit im Uhrzeigersinn angeordneten Verbindungskanälen (64,66 bzw. 101) und der auf der anderen Fahrzeughälfte angeordneten Abdeckscheibe (22) eine Düse mit im Gegenuhrzeigersinn angeordneten Verbindungskanälen (64t, 66 bzw. 101) zugeordnet sind.
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