DE1515921A1 - Steckverbinder fuer elektrische Leitungen - Google Patents

Steckverbinder fuer elektrische Leitungen

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DE1515921A1
DE1515921A1 DE19621515921 DE1515921A DE1515921A1 DE 1515921 A1 DE1515921 A1 DE 1515921A1 DE 19621515921 DE19621515921 DE 19621515921 DE 1515921 A DE1515921 A DE 1515921A DE 1515921 A1 DE1515921 A1 DE 1515921A1
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DE
Germany
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foils
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insulating sleeve
film
connector according
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Application number
DE19621515921
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Helmut Schrader
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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Kabelwerke Reinshagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Steckverbinder für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder für elektrische Leitungen sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen solcher Verbinder. Es ist bekannt, solche Steckverbinder für elektrische Leitungen mit Isoliertüllen aus Spritzmaterial zu versehen, die nicht nur das Verbinderglied Stecker bzw. Buchse sondern auch die Enden der angeschlossenen Leitungen erfassen. Bisher werden die Isoliertüllen entweder gesondert gespritzt und erst nach Fertigstellung auf das jeweilige Verbinderglied vom Leitungsende her aufgezogen, oder unmittelbar auf das mit den Leitungsenden verbundene Verbinderglied aufgespritzt. Im ersten Falle ergibt sich ein erheblicher Fertigungsaufwand infolge der Einzelfertigung und nachträglichen Aibringung an den Verbinde-rgliedern. Außerdem verschieben sich solche Isoliertül-Len leicht, so daß ihre Schutzwirkung verloren geht. Werden dagegen die Isoliertüllen unmittelbar auf den fertigen Anschluß gespritzt, so ergibt sich zwar ein verhältnismäßig einfacher -@rieitsgan=;, auch ist eine solche Verbindung in den meisten Ausführun-;en rutschfest. Nachteilig wirkt sich jedoch hierbei aus, daß sieh die liuppelstellen der Verbinderglieder, insbesondere das Innere des 13uchsengliedes leicht zusetzen und es deshalb aufwendiger Arbeit bedarf, ,jene wieder zu säubern. In beiden l-'ä,llen kommt noch hinzu, daß wenn die Isoliertüllen aus flüssien oder verflüssigten Isolierstoffen zu bilden sind, lange Standzeiten für die zur Härtung notwendige Kühlung erforderlich werden.
  • Weiterhin sind Isoliertüllen bekannt, welche aus einem ausweitbaren oder schrumpfbaren Schlauchabschnitt gebildet sind, die über die Verbinderglieder gezogen werden müssen. Da die Verbin-Berglieder in ihren verschiedenen Bereichen im Kuppelteil und an der Ansehlußstelle der Leitungen auffallende Unterschiede in Form und Durchmesser aufweisen, ist es schwierig, solche gleichförmigen Schlauchstücke über die Stederglieder zu führen. Außerdem ist diese Art der Isolierung besonders zeitaufwendig. Die Erfindung vermeidet solche Mängel, und zwar im wesentlicl-Ln dadurch, daß die Isoliertülle von zwei durch seitliche Nähte verbundenen Folien gebildet ist. Dies gestattet, die Steckverbinderglieder zusammen mit den mit abzuisolierenden Enden der angeschlossenen Leitungen zwischen zwei fortlaufend zugeführte Folien zu leIaen und die den zu isolierenden Gliedern anliegenden Folienteile seitlich durch eine zweckmäßig zugleich als Trennaht wirkende Naht zu verbinden, so daß gleichzeitig mit dem Verbinden ein Heraustrennen aus der Folienfläche erfolgt. Eine solche Ausführung liefert nicht nur einwandfreie Isoliertüllen auf den Verbindergliedern und den Leitungsanschlußstellen, sondern gestattet auch hohe Fertigungszahlen.
  • Die Folien können aus verschiedenen Stoffen bestehen. Zweckmäßig erscheint es jedoch, wenn diese aus thermoplastischen Kunststoffen herbestellt sind. Während Kunststoffe allgemein durch kleben verbunden werden können, wobei die Folie selbst oder auch beide Folien auf der ihnen zugekehrten- Seite mit einer Klebeschicht versehen sein können, ist es insbesondere bei thermoplastischen Kunststoffen möglich, die die Folien verbindende Naht leicht durch Schweißen herzustellen, sei es durch Hochfrequenz- oder Wärmeimpulsschweißen. Da jedoch die ilie oder auch beide Folien in gewissen Bereichen eine Tiefziehung erfahren und diese einen günstigeren Ablauf hat, wenn die Fläche leicht miterwärmt wird, dürfte hier das Wärmeimpulsschweißen vorzuziehen sein. Erfindungsgemäß empfiehlt es sich, die Isoliertülle aus einer ebenen und unverformten Grundplatte und einer dieser aufsit- -zenden, das Verbinderglied mit Leitungsende abdeckenden Haube zu bilden. Eine solche Ausbildung der Isoliertülle erleichtert die Fertigung und ist besonders dann zweckmäßig, wenn das Verbinderglied einseitig flach ist, so daß auch die beiden seitlichen Nähte mit der Höhe der flachen Seite rrleiciig;erichtet den Kanten entlang verlaufen. Die Anordnung einer habt in diesem Bereich schützt besonders auch vor mechanischer Beanspruchung. Dach können auch beide die Isoliertülle bildenden Folien schalenförmig geformt sein, insbesondere dann, wenn es sich um Verbinderglieder mit symmetrischem oder rundem Querschnitt handelt. Ferner können beide, der lsoliertfllenbildung dienenden Folien unterschiedlich stark sein, insbesondere bei unsymmetrischer Hüllenbildung oder wenn beispielsweise eine Seite des Steckerverbindungsorganes mechanisch stärker als die andere beansprucht wird, oder aber bei besonders ausgeprägten Tiefziehungen, um der Isoliertülle auch an den stark gestreckten Stellen ausreichende Schichtdicke zu geben. Aiis gleichen Griinden wie vor können die beiden verwendeten Folien stofflich oder in ihren technischen Werten unterschiedlich sein, ohne daß auch die Schichtdicke der beiden Folien unterschiedlich ist.
  • Weiterhin empfiehlt es sich, für eine oder beide der die Isoliertülle bildenden Folien durchsichtigen Stoff zu verwenden, so daß die Möglichkeit besteht, die Steckerteile und Leitungsanschlüsse unter optischer Kontrolle oder auf der Steckverbindung vorhandene Zeichen oder dgl. lesbar zu halten. Statt beiden zur Verwendung kommenden Folien das gleiche Aussehen zu geben, könnte auch eine der Folien farbig oder gemustert sein, beispielsweise in Farben, die eine grundsätzliche Kennzeichnung bilden. Der Isoliertülle können Signaturen angeformt sein, z.B. Firmen-oder biarkenzeichen, Zeichen einer Organisation oder technische Kennzeichen des Steckverbinders bzw. der Kabel.
  • Die Fertigung kann erfindungsgemäß vorteilhaft so erfolgen, daß das an die Leitung angeschlossene Verbinderglied (Buchsen- bzw. Steckerteil) mit der Leitungsanschlußstelle zwischen zwei von Vorratsrollen fortlaufend abziehbaren Folienbänder gebracht, dann von diesen unter Verschweißung der Hüllenränder tüllenartig eingehüllt und abgetrennt wird. Die Schweißung kann in einfacher Weise durch einen Hohlformstempel erfolgen, der zugleich als' Trennstempel wirkt und die `Fülle selbst mit einer gering vorstehenden und dem Umriß der abzudeckenden Teile folgenden Naht versieht. Der Abzug der Folien von den Vorratsrollen kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß die zwischen den Ausschweißungen und an den Längsrändern verbleibenden Reste der Folienbahnen zwangsläufig aufgewickelt werden, um wieder als Flohstoff Verwendung zu finden.
  • Bei der Bildung der Isoliertülle aus den Folienbahnen können die Tüllenenden auf dem Kabelende und/oder auf dem Verbinderglied von den Längskanten der Folien selbst bestehen bleiben, so daß die Breite der Folienbahn durch die Tüllenlänge oder deren Doppel festgelegt ist. Zweckmäßiger ist es, vor der Bildung der Isoliertülle deren Enden durch in die Folien eingebrachte Freischnitte festzulegen, und zwar in der Art, daß der Freischnitt für die entsprechende Isoliertülle gleichzeitig in beiden Folien eingebracht wird, so daß bei der fertigen Isoliertülle sich die Kanten der beiden Pollenteile decken.
  • Zur Durchführung des Verfahrens empfiehlt es sich erfindungsgemäß, eine Vorrichtung zu benutzen, die einen tischförmi;en Unterteil und einen darüber angeordneten Oberteil aufweist, mit je einer drehbaren Folienbandwickel, Führungselementen und bewegbaren, stempelartigen Einsätzen, die wenigstens teilweise mit Heizungen ausgestattet sind. Auf diese Weise lassen sich die zu umhüllenden Verbinderglieder leicht zwischen die von oben und unten kommenden Folienbahnen vor deren Aufeinanderlegen einführen.
  • Es empfiehlt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, nur den Oberteil auf- und abbewegbar anzuordnen, so daß der Tisch eine feste Lage einnehmen kann, und die auf ihm ruhenden Verbinderglieder mit den angeschlossenen Leitungsenden sicherer gelagert werden, als wenn der Tisch sich bewegt. Dem beweglichen Oberteil sind zweckmäßig federnd ausweichbare Niederhalter zugeordnet, wobei am Einlauf der Folien ein aus zwei plattenförmigen Leisten gebildeter und-die obere Folie führender Niederhall ter vorgesehen ist, während die anderen Niederhalter nur einseitig wirken, indem sie.s ich federnd von oben an die Folie anlegen.
  • Das Abziehen der Folien erfolgt erfindungsgemäß vorteilhaft durch eine angetriebene gemeinsame, die verbleibenden Folienreste sammelnde Wickelrolle, die zweckmäßig dem feststehenden Unterteil zugeordnet ist, weil von diesem aus der mechanische Antrieb der Rolle leichter erfolgen kann. Dem tischförmigen Unterteil können verschiedene weitere Einzeleinrichtungen zugeordnet sein. So kann zweckdienlich ein Freischneider vorgesehen sein, der mit beiden Folien zugleich zusammenwirkt und die Erden der Isoliertülle festlegt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag kann dem feststehenden Tisch eine fortschreitend bewegbare, aus elastischem, wärmefestem Material bestehende, zweckmäßig als Endlosband ausgebildete Stützbahn als Unterlage zugeordnet sein, um Ungleichheiten zwischen den Folienbahnen auszugleichen und eine gleichmäßiep Schweißung zu gewährleisten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 das Buchsenglied eines Plachkontakt#teckverbinders in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 das Verbinderglied in Seitenansicht, Fig. 3 bis 5 das Verbinderglied in je einem Querschnitt nach den Linien III - III, IV - IV und V - V der Fig. 2, Fig. 6 eine Vorrichtung zur Ausrüstung des Verbindergledes mit einer Isoliert 1e in vereinfachter schaubildlicher Darstellung.
  • Das aus Fig. i ersichtliche Buchsenglied 10 eines Steckverbinders ist aus einem Formblech gebildet, mit seinem rückwärtigen Ende an eine elektrische Leitung 11 angeschlossen und mit einer Isoliertfille 12 umgeben. Diese hat einen flächigen Bodenteil 13 und einen schalenförmigen Deckenteil 14, die untereinander.an den Längsrändern 15, 15' miteinander verbunden sind.
  • Das Deckenteil 14 folgt in seiner Formgebung weitgehend den Konturen des Verbindergliedes 10, wobei die eigentliche Steckerbuchse 16 das vordere Stirnende des Verbindergliedes bildet und umfangmäßig am ausgedehntesten ist. Leitungsseitig schließen sich an ein Bereich 17, in dem die Kontaktverbindung mit den 19 der Leitung 11 vorgenommen ist, und ein Bereich 18, in dem der Isoliermantel der Leitung festgeklemmt ist. Sowohl der vordere Buchsenteil 16, wie auch die rückwärtigen klemmenteile 17, 18 sind aus einem gemeinsamen Blechzuschnitt mit an den Längsseiten angestanzten und gegeneinander eingerollten Lungen gebildet. Die das Verbinderglied 10 umgebende Isoliertflle 12 umfaßt auch noch einen längeren Teil des Mantels der Leitung 11 und ist durch die Form des Deckenteils 14 rutschfest gehalten. Die Fig. 3 und 4 lassen das Einklemmen der Litzenenden 19 bzw. des Isoliermantels 20 der Leitung 11 durch die gegeneinander eingerollten seitlichen Zungen des Verbinderbleches und der Schnitt nach Fig. 5 die Umhüllung des Leitungsmantels mit der erfindungsgemäßen Isoliertülle 13, 14 ,gut erkennen.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung dient dazu, die Steckverbinderglieder (Buchsen- oder Steckerglied) und die daran bereits angeschlossenen Enden der Leitung 11 mit einer Isoliertülle zu versehen, wobei diese aus zwei Folienbahnen aus thermoplastischem Kunststoff, zwischen die die Verbinderglieder eingeführt sind, gebildet wird mit je einer seitlichen Handnaht im Trennschweißverfahren. Die Vorrichtung hat einen Auflagetisch 21 und einen' senkrecht darüber angeordneten Oberteil 22, der in einer SchwalbenschwanzfÜhrung eines festen Ständers 23 auf- und abbeweglich ist.
  • Der Auflagetisch 21 besteht im wesentlichen aus ,einer blockföruiigen Tischplatte 24, deren Oberfläche 'als Auflage für eine untere Folienbahn 25 dient. Diese rollt von einer Vorratsrolle 26 ab, welche seitlich am Auflagetisch 21 gelagert ist. Auf der gegenüberliegenden Seite des Auflagetisches ist eine Rolle 27 angeordnet, die angetrieben wird und als Sammelrolle für die verbleibenden Folienreste dient. Zwischen der Auflage 24 und der Folienbahn 25 ist eine Zwischenlage 28 aus einem elastischen Niaterial angeordnet, in Form eines fortschreitend bewegbaren Bandes, das beidseitig schmaler als die ihr aufliegende Folie 25 ist. Das Unterlageband 28 rollt von einer Vorratsrolle 29 ab und wird auf eine gegenüber gelagerte Rolle 30 zur wiederholten Verwendung aufgerollt. Beidseitig des Unterlagebandes 28 ist der Auflagetisch 24 mit Ausnehmungen 31 versehen, in denen nicht mit dargestellte Stempel angeordnet sind, die die der Tüllenbildung dienenden Folien Freischneiden und dadurch die Enden der Isoliertülle 12 festlegen. Ein der Folienbahn 25 aufgelegtes Verbinderglied 32 mit Anschlußleitungsende 33 zeigt deren Lage zwischen den ausgeschnittenen Folienteilen bei Herstellung der das Verbinderglied umgebenden Isoliertülle. Der auf- und erbbewegliche Oberteil 22 der Vorrichtung besteht aus einem Führungsblock 34. Ihm ist eine Vorratsrolle 35 für die zweite der Tüllenbildung dienenden Folie 38 fest zugeordnet. Sie ist über eine Umlenkrolle 36 und anschließend zwischen zwei plattenförmigen Leisten 37 hindurchgeführt. Diese Folienführung hat insbesondere den Zweck, beim Hochgehen des Führungsblockes 34 des Oberteils 22 die obere Folie 38 von der unteren Folie 25 abzuheben, so daß ein Zwischenraum zwischen den beiden Folien für das dargestellte Einführen des Verbindergliedes 32 mit Ansehlußleis tung 33 entsteht.
  • Weiterhin ist im Block 34 des Oberteils 22 ein Niederhalter 39 gelagert, der eine Mitnahme der oberen Folie 38 beim Hochgehen des Oberteils 22 verhindert. Sowohl die Leistenführung 37 wie auch der Niederhalter 39 sind rückseitig mit Führungsbolzen 40 im Block 34 gelagert und durch über die Bolzen gestreifte Druckfedern 41 im Sinne eines Niederdrückens gegen die Auflage 24 belastet. Das Halten der oberen Folie 38 ist zweckdienlich, damit sieh keine Falten bilden, wenn diese über die unterschiedlichen Formen des Steckverbindergliedes 32 gezogen wird. Der-Unterseite des Führungsblocks 34 ist ein Schweißstempel 42' zugeordnet. Er ist gegen andere Schweißstempel austauschbar angeordnet. Das Stempelbett entspricht der Umrißform des zu umhüllenden Verbindergliedes 32 mit dem Leitungsanschluß 33, wobei zum Ausschweißen der fertigen Tülle aus den Folien 25, 38 die Stempelkanten mit Trennwülsten versehen sind.
  • -Als Beheizungsart ist bei der dargestellten Ausführung eine Wärmeimpulsheizung vorgesehen, wobei sich die Heizelemente in der Auflage 24 und im Führungsblock 34 befinden, jedoch nicht näher dargestellt sind. Ein Strömungsimpulsgeber 43 gibt die Energie über die Zuleitungen 44 an die Heizelemente ab.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mz#ncherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte insbesondere der Stempel zweiteilig ausgebildet werden, so daß ein Ober- und ein Unter-Stempel vorhanden sind, die gegeneinander wirken. Solche Stempelsind zweckmäßig, wenn das Verbinderglied keine flächigen Seiten sondern ein rundes oder ähnlich symmetrisches Querschnittsprofil aufweist. Weiterhin ist es möglich, einen oder auch beide Stempelteile federnd zu lagern. Dies erscheint dann zweckmäßig, wenn zwei Stempel gegeneinander wirken, so daß Unterschiede.in der Hubbewegung und/oder im Material durch die elastische Lagerung aufgefangen werden. Weiterhin ist es mög£ich, andere Beheizungsarten anzuwenden, beispielsweise eine Hochfrequenzheizung oder aber Heizungen, in denen Flüssigkeit von entsprechend hohen Temperaturen durch ein Umlauf- oder Pumpsystem zugeleitet wird.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Steckverbinder an elektrischem tungen mit einer, das Verbinderglied und das Ende der daran angeschlossenen Leitung erfassenden Isoliertülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Tsoliertiille (12) von zwei durch seitliche Näht (15, 159 verbundenen Folienstücken (13, 14) gebildet ist.
  2. 2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (13, 14) aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Kunststoff bestehen.
  3. 3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Folien verbindenden Nähte (15, 15') durch Schweissen hergestellt sind.
  4. 4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähte (15 und 15') durch Wärmeimpulsschweißcn erzeugt. sind.
  5. 5. Steckverbinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadiireh gekennzeichnet, daß die Isoliertülle (12) aus einer ebenen und unverforinten Folie (13) und einer dieser aufsritzenden, das Verbindergled (l6) und das Leitungsende schalenförmig iiber:;rcifenden Folie (14) gebildet ist.
  6. 6. Steckverhinder nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet., daß beide die Isoliertülle (12) bildenden Folien (14) selialeriföriui@., trestaltet sind. 7. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Isoliertülle (12) bildenden Folien (13, 14) unterschiedlich stark sind. B. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die Isolier-. i tülle (12) bildenden Folien (13, 14) stofflich oder in ihren technischen Werten unterschiedlich sind. 9. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der die Isoliertülle (12) bildenden Folien (13, 14) aus transparpnter Stoff bestehen. 10. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorstehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliertülle (12) Signaturen aasgeformt sind. 1i. Verfahren zur Herstellung einer Isoliertülle an einem Stedeverbinden, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche -1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das an eine Leitung (11) angeschlossene Verbinderglied (10) (Buchse bzw. Stecker) mit der Leitungsanschlußstelle zwischen zwei fortlaufenden Folien- bahnen (13, 14) gebracht, dann von diesen unter Verechweißung der Tüllenränder (15, 15') umhüllt und abgetrennt wird. 18. Verfahren nach Anspruch 1i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einbringen der Verbinderglieder (10) zwischen die Folien (13, 14) fortlaufend erfolgt und diese dabei von getrennten Vorratswickeln (2G, 35) stetig abgezogen werden. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der tüllenartigen Umhüllung des Verbindergliedes (10) mit Leitungsanschlußstelle, unter Anwendung von Wärme nur die eine Folie (14) schalenförmig hohlgeformt wird, so daß von ihr drei Seiten der fertigen Isoliertülle (12) gebildet werden, während die andere Folie (13) eben und unverformt gehalten wird und dementsprechend nur eine Seite der Isoliertülle (12) bildet. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Bildung der Isoliertülle (12) deren Enden durch in die Folien (13, 14) eingebrachte Schnitte festgelegt werden. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Resir der gebrauchten Folien (13, 14) der Isoliertülienbildung gemeinsam einer angetriebenen Sammelwickel (27) zugeführt werden, die zugleich das Abziehen der Folien von den Vorratswicksln bewirkt. 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen tischTörigen Unterteil (2t) und einen dar- über angeordneten ßberteil (2ß) auf eist, die je eine drebbgre Foiiendio$ei (2 35) und nebenrgeeieenteB bewegbare gtegpeigrtige V,inedtge (*d) trggeng die W$nigetene teilleise fit elznngen (J*3)ne@etuttet sind, p4geg; 4pir 1?944gia (944 99) eint @l
    18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (22) auf-*und abbewegbar angeordnet ist. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dem Oberteil federnd ausweichbare Niederhalter (39) zugeordnet sind. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dem Niederhalter (39) am Eingang der Folie eine aus zwei plattenförmigen Leisten gebildete Folienführung (37) zugeordnet ist. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 - 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung (21) eine Freischneideeinrichtung (31) zugeordnet ist. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der.Ansprüche 16 - 21, da- durch gekennzeichnet, daß auf dem dem debweißetempel (42) ge- genüberliegenden Teil der Varrtebtuhg eine fortschreitend bewegbare, aus elgetiaehe#41 wdejeotem )4gtextal bestehende, gßepkmüßig als eudleabaud Auegebtldete Unterl$9e (28) Buge- ordnet let.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746543A1 (de) * 1977-10-17 1979-04-19 Amp Inc Elektrisches verbindergehaeuse

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DE2746543A1 (de) * 1977-10-17 1979-04-19 Amp Inc Elektrisches verbindergehaeuse

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