DE1515669A1 - Stadtnetz fuer Stromvesorgung und/oder Telefonie - Google Patents
Stadtnetz fuer Stromvesorgung und/oder TelefonieInfo
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- H02G9/065—Longitudinally split tubes or conduits therefor
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Description
- Stadtnetz für Stromversorgung und/oder Telefonie. Die Erfindung bezieht sich auf Stadtnetze für Stromversorgung @und/oder Telefonie.
- Es ist bekannt, dass man zur Vermeidung des störenden Eindrucks von frei verlegten Leitungen und Abzweigen die Netze in die Erde verlegt. Diese Verlegung in die Erde ist jedoch mit einer Reihe von Mängeln verbunden, z.3. mit einer sehr erheblichen Steigerung der Kosten für die erste Verlegung, die Behinderung des Verkehrs und die Verschlechterung der Fahrbahnflächen, welche das Ausheben von GräbeiV zur Folge rat, die Erschwerungen der Unterhaltungsarbeiten u.dgl.
- Die Erfindung verfolgt das Ziel, die Netze für Stromversorgung und/oder Telefonie durch verdeckte Verlegung un-.ictitbar zu machen und dabei die verschiedenen Mängel der üblichen in die Erde verlegten Netze zu beheben. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, die Netze in eine hohle Getei.gaegrenzung zu verlegen.
- Eine -Gen.steigoegrenzung im Sinne der Erfindung, welche vorteilhatterweise aus mittels Form vorgefertigten Elementen zusammengesetzt ist, zeichnet sich dadurch aus, dass jedes Element die Kombination aus einem Unterteil und einem Deckel bildet, wobei das Unterteil wenigstens einen für die Kabeldurchführung geeigneten Kanal bildet.
- Diese Konstruktion, welche sich beispielsweise und mit Vorteil aus Beton fertigen lässt, ermöglicht eine zuverlässige Verlegung, Freilegung, Ilberwachung und Pflege der Zeitungen, und zwar ohne die Rinnsteinführungen und die Strasse zu beeinträchtigen. Alle Arbeiten können in kürzester Zeit ohne Behinderung des Verkehrs und bei erhöhter Sicherheit des Personals und der Verkehrsteilnehmer durchgeführt werden. Die Elemente des Getisteigrandes nach der Erfindung bieten alle Möglichkeiten der Anpassung an Wasserableitungen und Fahrzeugeinfahrten; sie ermöglichen ausserdem die Herstellung der erforderlichen Abzweigungen und Anschlüsse.
- Nach einer Weiterentwicklung der Erfindung können die hohlen Strassenrandbegrenzungen bzw. die an den Gensteig angrenzenden Rinnsteine für die Verlegung von Leitungen für mittelhohe Spannung eingerichtet sein.
- In jedem Fall wird es zweckmässig sein, Rundungen zu vermeiden, und zwar mit Hilfe von Abteilen, welche die Krümmungen winklig zur Stra3;=e umgehen.
- Die Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeoen sich aus der folgenden Besenreidung bevorzugter, in der Zeicnnurlg veranscriaulictiter Ausführungen; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Strassen-Kreuzung mit Darstellung eines Teils eine:: im Sinne uer Erfindung verlegten Stromverteilungsnetzes, Fig. 2 die Querschnittdarstellung eines ltormal-Elemente des erfindungsgemässen Genstei_randes, Fig. 3 die Draufsicht eines Elementes gemäss Fig. 2 nach Abnahme des Deckels, Fig. 4 die schematische Darstellung einer Ausführungsmöglichkeit für die Tieferlegung des Gehstei,-randes, Fig. 5 die Darstellung eines Elementes zur nerstellung einer Wageneinfahrt, Fig. 6 die Draufsicht auf ein Element zur Herstellung von Abzweigen, Fig. 7 eine Schnittdarstellung nach Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine querschnittdarstellung nach Line VIII-VIII ..' der Fig. 7,
Fig. 9 die Schnittdarstellung eines Abzweigs, Pig.10 die Draufsient eines i_bzweigs, Pig.11 einen Schnitt nach Linie XI-XI der Fig. 12 mit Darstellung eines Gehsteigrandes und eines daran angrensenden Rinnsteins, Pig.12 eine zur Pig. 11 gehörige Draufsicht, wobei. die Deckel der Elemente abgenomen sind. Der in Fig. 1 wiedergegebene Plan zeigt scliematisen die Gesamtanordnung im Bereich der Kreuzungsstelle von zwei Strassen, welche mit den Pfeilen A und B bezeichnet sind. Beispielsweise befinden sich auf beiden Seiten der Fahrbahn der Strasse A zwei Gensteige A1, A2, die von Gehsteigränderr A10,A20 begrenzt sind. Beiderseits der Strasse B befinden sich in gleicher Weise die Gehsteige B1,B2, die von den Geristeigrändern B10.B20 negrenst sind. Der Übergang bei- spielsweise gwiscnen den Gensteigen A1 und B1 wird von einer Geiisteigaorundung Abt gebildet, die von dem gekrümm- ten Gelisteigrand A810 begrenzt ist. In den Gehsteigrändern sind Kanäle vorgesehen wie sich aus der folgenden Beschreibung ergeben wird; diese Kanäle sind in Fig. 1 durch einfache Linien gekennzeicnnet,. Die Linie G stellt beispielsweise das gesamte Kanalsystem in dem Gehsteigrand A'10 dar. Entsprechend einer bevorzugten Anordnung nach der Erfindung sind die Kanäle nicht durch die gekrfmmten Gehsteigbegrenzungen, wie z.E. die Ge.-i=teig- begrenzung AB10 hindurcrgefülärt. Diese Begrenzungen werden mit Hilfe herkömmlicher Hand-Elemente hergestellt. An jieder Strassenecke führen die Kanäle C, wie bei G' veranschaulicht, zu einem Ablenk-rUnterteilungskasten D1, D2 und D3. Kästen dieser Art sind an drei Ecken der Strassenkreuzung vorgesehen, während an der vierten Ecke ein Transformator E aufgestellt ist, um mittlere Spannung in Niederspannung zu überführen. Die quer zu den Strassen verlaufenden Unterwegverbindungen T1 ,T2 und T; werden ent- sprechend der üblicnen Verfahrensart i:: Gräbewn verlest. - Die zum Kanal führenden Abflussöffnungen können nicht ohne weiteres in unmittelbarer Nähe der Netze liegen.
- Die Erfahrung hat gezeigt, dass es möglich ist, alle-diesbezügliciien Schwierigkeiten dadurcn zu vermeiden, dass man die Abflussöffnungen in den Bereich der Gehsteigabrundung verlegt, wie es schematisch bei BE an zwei Ecken der Strassenkreuzung veranschaulicht ist. Bei einer solchen Anordnung ist es natürlion erforderlich, das Ablaufen des Oberflächenwassers im voaus zu prüfen und anzupassen. Irgendwelene Schwierigkeiten können sieh aus einer solcher Anpassung kaum ergeben.
- Im folgenden ,oll im einzelnen die erfindungsgemässe Randausbildung beschrieben werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Stromversorgungskabel und die Telefonkabel gese.Liützt sind. Für die Herstellung der Randbegrenzung werden vier Typen von Elementen verwendet, und zwar die iX'ormal-Elemente, die Elemente mit Wasserdurchfütirung, die Elemente für Wageneinfahrten und die Elemente für die HerstellungRvon Abzweigen.
- Wie sieb aus der folgenden Erläuterung noch genauer er- geben wird, werden alle diese Elemente mit Hilfe der glelciien Grundform gewonnen, die fur das Normal-Element eingericiitet.ist, aber durch die Einfügung passender Kerne für die Herstellung der anderen Elemente eingericntet werden kann.
- Das in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellte ITormal-Element besteiit aus zwei Teilen, nämlictl dem fest einzufügenden Unterteil 11 und dem abnehmbaren Deckel 12. Das Unterteil, welches vorzugsweise aus nicht armiertem Rüttelbeton gefertigt ist, enthält zwei Rinnen 13 und 14, welche mittels einer Scheidewand 15 voneinander getrennt sind. Die für die Aufnahme der elektrischen Zeitungen vorbenaltene Rinne 13 kann beispielsweise zwei versehte Kabel 16, 17 mit je vier Leitern für die Versorgung von abonierten Stromabnehmern und ein verseiltes Kabel mit drei Leitern zur Versorgung öffentlicher Verbraucher und für die öffentliche Beleuchtung aufnehmen. Die rechts liegende Rinne, welche für die Telefonleitung reserviert ist, kann zwei Plastikrohre 19 mit einem Durchmesser von beispielsweise 45 mm aufnehmen. Ein Ausschnitt 20, der in der Mitte der Scheidewand vorgesehen ist, und zwei Löcher 21 in dem Steg 22 des Unterteils, welcher dem Gehsteig zuweist, bilden Durchführungen für das Beleuchtungskabel, welches zum Puss von Lampensäulen führt, in welchen es von aussen eintritt. Der andere Steg 23, welcher strassenseitig liegt, hat ein Profil, welches demjenigen eines üblichen Gehsteig-Randsteines entspricht. Zwei olinde Bohrungen 24,25 sind an beiden Stirnseiten des Elementes vorgesehen. Diese Bonrungen dienen einerseits zur Erleichterung der Handhabung der Elemente und andererseits zur gegenseitigen Verriegelung von zwei aneinandergrenzenden Elementen.
- Der vorzugsweise aus Rüttelbeton gefertigte Deckel 12, welcher eine bei 2'l veranschaulichte leichte Armierung enthält, passt sich an das Unterteil unter Vermittlung einer nicht dargestellten Zwischendichtung aus plastischem Material an. Die erkennbare Breite des Gehsteigrandes lässt sich in vorteilhafter Weise verringern, indem man auf der Oberseite des Deckels einen Absatz 2b anbringt, so dass sich die Gehsteigdecke über diesen Absatz erstreckt, wie es bei 29 dargestellt ist.
- Wenn die Stromversorgungskabel und die Telefonkabel verlegt sind, werden die Rinnen mit Sand gefüllt, wodurch die Bildung eines monolithischen Ganzen ermöglicht ist, unter gleichzeitiger Erleichteru n g der Anbringung des Deckels und Verhinderung des Eintritts w schädlicher Stoffe in das Innere des Geheteigrandes. Ausgehend von den in der angegebenen Weise gebildeten Normal-Elementen kann man zunächst Wasserdurchgangs-Elemente für die Ableitung von Regenwasser in den Rinnstein unter Vermittlung von an den hau,-.wänden befestigten Fallrohren und in der Gensteig eingefügter Aüleitorganen Tierstellen. Die Wasserdurchlässe durchqueren das Element innerhalb der Stärke des Element-Deckels. Mit Hilfe eines einfachen Kerns kann man solche Durchgänge erhalten, deren Boden durch die strichpunktierte Linie 31 in Fig. 2 angegeben ist, während die Seitenflächen, die bei 32 und 33 in Fig. 3 angegebene Zage einnehmen.
- Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführungsmöglichkeit für den Gehsteigrand im Bereich einer Vertiefung oder einer Wageneinfahrt. Drei Normal-Elemente 35,36 und 37 sind an der Einfahrt angeordnet, die um das Maß n tiefer gelegt sind.als die Rand-Elemente 3c,39, welche sich in der Normalhöhe befinden. Zwischen den Elementen 3ö und. >5 einerseits und zwiscrien den Elementen 37 und 39 andererseits ist ein Übergang mit Hilfe von zwei Einfanrt-Elementen 40 und 41 geschaffen, von welchen eine deutlichere Ansicht in Pig. 5 wiedergegeben ist. Die Form dieser Elemente ist durch einen Rhombus gekennzeichnet, der von zwei schrägen Flanken begrenzt ist, wie w es duren die voll ausgezogenen Linien 42 für das Element 40 und in strichpunktierten Linien 33 für das Element 41 veranschaulicht ist. Es ist leicht erkennbar, dass diese Einfahrt-Elemente sehr einfach dadurch erhalten werden können, dass man in die Form für die Normal-Elemente ein paar
keilförmige Kerne einsetzt, deren IagYin Fig. 5 scnraf- - Das Abzweig-Element, welches in Fig. 6 bis 8 veranschaulicht ist, unterscheidet sich v an dem Normal-Element durch die Anbringung einer Kammer 45, die in der Mitte des Elementes liegt. Diese Kammer enthält auf ihrer tiefliegenden Bodenfläche eine Stellet von welcher eine Reinigungsöffnung 46 nach unten führt. Diese Öffnung dient zur Entwässerung für den Fall, dass die Verbindungsstellen nicht vollkommen dicht sind. In dem Steg 22 des Unterteils, welcher dem Gensteig zugewandt ist, ist eine Öffnung 48 mit einen Durchmesser von beispielsweise 6. cm vorgesehen, durch welche eine elektrische Abzweigung vorgenommen werden kann, während die beiden Öffnungen 49, die etwas nöfier liegen, für die Durchführung von Telefonleitungen bestimmt sind.
- Die hig. 9 und 10 zeigen etwas genauer die Ausführung einer unmitteluaren Abzweigung an einem aus vier Leitern bestehenden Kabel 16, wobei von einem Abzweig-Element 50 ausgegangen ist. Die Abzweigeinriontung 51, die in der Kammer 45 liegt, besteht für jeden der Leiter aus einem dichten Anschlußstüek an sieh bekrönter Art. Ein aus vier Leitern bestehendes Kabel 52, welches von diesem Auzweig ausgeüt, verläuft durch einen Plastikschlauch und ein Betonfutter in einen Wandkasten 53, welcher den beiden Zäulern und den zugehörigen Geräten Schutz bietet und die Anbringung von Sclimelzsictierungen 55 ermöglicht. Dieser Wandkasten steht auf einem Betonsockel 5b und liegt in oder an einer Abs@"hausawatid. Die Ablesestellen der Zähler können ohne Öffnung der Wandkästen durch An-*Fenstern bringung von durehsictitigen* 5'( siciitu,r gemacht werden. *einem Der Wandkasten ist ausserdem mit@iiienz nuner dargestellten Abzweige- und Verteilungsy-tem für *das Telefonkabel ausgestattet, dessen Anschlüsse in Fig. 10 bei 58 und 59 veranschauli cnt sind.
- Die Abzweig-Elemente ermöglienen in analoger Weise die Zusammenfänrung elektrischer Leituxigen in Miterteiiungs-und Abzweigkästen, die in an sich gekannter Weise die elektrise_ie Ausstattung enthalten, und die für die Herstellu:Äg eines Knotenpunktes zßisenen dem Hauptnetz und der Abzweigung erforderlich isti die K steh ermöglichen ausserdem die Zusammeiisetzur£ de;. GitterwerKS der öffentliehen Beleue:itung, welches dazu oestimmt ist, die Unzerteilung aes Beleueatuhgsnetzes und die Herstellung von Abzweigen zu ermöglichen. Nach der bisherigen Erläuterung ermöglicht die Erfindung die Verwirklichung eines besonders vorteilhaften Aufbaues von Leitungsneffen für die Btromvereorgung und von Telefonkreisen in einen dicht bewohnten Stadtgebiet. Die gegenüber eine« herkömmlichen in der Erde verlegten Netz erzielbare Wirtschaftlichkeit liegt hinsichtlich der Installationskosten in der Grössenordbung von 30 Prozent, während die Betriebskosten die gleiche Grössenordnung haben wie die in der Luft verlegten Netze.
- Die mit der Erfindung ersielbaren Vorteile lassen sich auch in Verbindung mit Netzen für mittlere Bpannung aus- nutzen; da die elektrischen Zeitungen für Niederspannung zusammen mit den Telefonkabeln in den Geheteigrändern untergebracht werden konnten, empfiehlt die Erfindung gegebenenfalls in Kombination mit den Gehsteigrand-Elementen die Anordnung von Fahrbahnrand-älementen oder an den Gehsteig angrenzenden Rinnstein-Elementen,die in ähnlicher Weise für die Unterbringung von Leitern mittle-rer Spannung eingerichtet sind.
- Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen die Kombination eines Gehsteigrandes 11 der bereits erläuterten Art mit einem Rinnstein-Element, welches in ähnlicher Weise aus einem Unterteil 61 uhd einem Deckel 62 zusammengesetzt ist.
- Der Deckel 62 ist mit dem Unterteil 61 längs einer Abdichtungsfuge 63 mit plastischem Material vergossen. Das ganze Rinnstein-Element ist bei 54 an die Aussen- fläche des Gehateigrandes angesetzt und bei 65 mit der Strassendecke verbunden.
- Pas Unterteil 61 enthält in dem unterhalb des Deckels 62 liegenden Teil eine Auenehnung, welche beiderseits der Scheidewand 66 zwei Kanäle 67,6b bildet. Der der Strasse zuweisende Kanal 67 ist für die Aufnahme einer Gruppe 69 von Leitern mittlerer Spannung eingerichtet. Der auf der Gehsteigseite liegende Kanal 68, welcher etwas tiefer liegt und mit einer Entwässerungsöffnung 70 ausgestattet ist,@dient als Anschluaskammer. Die Abmessungen der letzte- ren sind ausreichend für den Einbau einer Verbindungsmuffe bekannter Art, die beispielsweise die bei 71 dargestellte Porm haben kann. Die Leiter können nacheinander durch die in geeigneter Zahl vorgesehenen Muffen hindurchgeführt werden. Die Muffen liegen in einer Reihe in dem Kanal 6b, von welchem aus der Zugang zu irgend einem Posten der Strassenrinne leicht geschaffen werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die für die Erläuterung und Darstellung gewählten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt; diese wurden lediglich als Beispiele gewählt und können manigfache Änderungen ernalten, und zwar sowohl hinsichtlich der äusseren Form als auch hinsichtlicn der Ausbildung und hinsichtlich des Materials, aus welchem die verschiedenen Teile bestehen. Beispielsweise kann man für die Rinnstein-Elemente wie auch für sonstigen Elemente, deren Herstellung als Normal-Elemente durchführen, die mit einem einfachen Kanal ausgestattet sind, darüber hinaus als Elemente, die für die Herstellung von Anschlüsseneine spezielle Ausführung erhalten.
- Für die Fertigung der Elemente hat sich die Verwendung von Beton der näher erläuterten Art als besonders vorteilhalt erwiesen; zu den Vorteilen gehört die elektrische Isold.erung. Man ist jedoch nicht auf die Verwendung von Beton angewiesen. Es ist insbesondere auch möglich, nicht isolierende Materialien, beispielsweise Gusseisen, zu verwenden.
- Bezüglich der vornehmlichen Anwendungsgebiete der Erfindung ist zu bemerken, dass die Erfindung sich inngleicher Weise für die Ausstattung einer Stadt wie für die Ausstattung eines Dorfes eignet; insbesondere kann die Erfindung in Wohnbezirken mit Aufteilung in Parzellen, die vornehmlich aus einzelnen Häusern bestehen, Anwendung finden.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Stadtnetz für Stroyaversorgung und/oder Telefonie, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabel des Netzes in hohlen Randsteinen der Gehsteige verlegt sind.
- 2) Stadtnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verlegungskanäle an Krümmungen der Gensteige über Aateile verbunden sind, welche die Krümmungen winklig zur Strasse umgehen. Stadtnetz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeicrinet, dass die Krümmungen der Gensteige mit üblichen Randsteinen eingefasst sind. 4) Stadtnetz nach Anspruch 5, dadurch gekenüzeiclinet, dass ai.e Öffnungen der Abilusskanäie in dem Bereich der Krümmungen angeordnet sind. Stadtnetz nach einem der Anspruchs 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kabel mittlerer Spannung in iioiile Strassenrandsteine bzw. siorile, an die Geasteige angrenzende Rinnsteine verlegt sind. e) Hohler, vorzugsweise aus mittels Formen vorgefertigten Elementen zusammengesetzter Gensteigrand für die Netzverlegung nach einem der ,Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element aus einem Unterteil und eurem Deckel besteht, und dass das Unterteil wenigstens einen für die Kabeldurchführung geeigneten Kanal bildet. 7) Gehsteigrand nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil des Elements einen Kanal für Niederspannungskabel und einen von diesem durch eine mittlere Scheidewand getrennten Kanalfür Telefonkabel bildet. B) Gehsteigrand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Element auf der an den Gehsteig angrenzenden Seite mit bffnungeh für die Durchführung von Leitungen der öffentlichen Beleuchtung ausgestattet ist. 9) Gehsteigrand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verlegung der Kabel in den der Strasse ar zuweisenden Kanal die mittlere Scheidewand gegenüber der Durcnfühtungsöffnung für Leitungen der öffentlichen Beleuchtung mit einen Randausschnitt versehen ist: 10) Gehsteigrand nach einen der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element-an den Stirnseiten mit Löchern für die Erleichterung der Handhabung und zum An- bringen von Verriegelungaorganen ausgestattet ist. 11) Gehsteigrand nach einen der Ansprüche o iuis 10, dadurch $ekennzeicünet, dass der Deckel eine die Höne der Wasserdurchgünge überschreitende Stärke hat. 12) Gehsteigr@nd nach Anspruch 11, dadurch gekennzeiennet, dass ein zwecks Bildung eines@Wasaerdurchgangs mit einer oberseitigen Vertiefung versehen ist. 13) Gehsteigrand nach einem der Allsprüche 't bis 11, dadurch gekeunzeicnnet,-dass zur Bildung einer Wageneinfahrt wenig- stens ein Element in den Rand eingefügt ist, wslenes sich von dem Normal-Element durnh Rhoaoeni'orm unterscheidet, welche von zwei geneigten Stirnflächen gebildet wird. 14) Geheteigrand nach einem der lnsprücne 'l Avis 13, dadurcü gekennzeichnet, dass zur Bildung einer Abzweigstelle ein Abzweig-Element eingefügt ist, welches sich von dem Normal-Element durctl die Ausstattung seines Unterteils mit einer mittleren Axiscillusskammer unterscheidet.
15) Gehsteigrand nach Anspruch 14, dadurch gekenneeichnet,' dass die Anschlusskaemer mit einer Bodenöffnung vergehen ist. 16) Gehsteigrand nach Anspruch 14 oder 15, dadurch `ekenn- zeichnet, dass die Ansahlusakammer mit getrennten Auslässen für Strom- und Telefonleitungen versehen ist, welche unter- schiedlicn hoch liegen.
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