DE1515669C3 - Kabelkanal für Stromversorgungs- und/oder Fernsprechleitungen - Google Patents

Kabelkanal für Stromversorgungs- und/oder Fernsprechleitungen

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DE1515669C3
DE1515669C3 DE19651515669 DE1515669A DE1515669C3 DE 1515669 C3 DE1515669 C3 DE 1515669C3 DE 19651515669 DE19651515669 DE 19651515669 DE 1515669 A DE1515669 A DE 1515669A DE 1515669 C3 DE1515669 C3 DE 1515669C3
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cable
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DE19651515669
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Gabriel Lucien Montepellier Berge (Frankreich)
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Electricite de France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/02Cable terminations
    • H02G15/06Cable terminating boxes, frames or other structures
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/06Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
    • H02G9/065Longitudinally split tubes or conduits therefor

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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)
  • Sewage (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

3 4
können in den Stirnseiten der Formsteine Blindlö- Ecke ein Transformator E für die Umspannung der
eher angeordnet sein. mittleren Spannung in Niederspannung sorgt. Die
Der Deckel des Randformsteines kann zur Auf- quer zu den Straßen A, B verlaufenden Unterwegka-
nahme der Gehwegbedeckung teilweise ausgeklinkt bei Tl, Tl und T 3 können nach üblichen Verfah-
sein und ein Regenabfluß-Randformstein kann da- 5 ren im Erdreich verlegt sein.
durch gebildet werden, daß in dem oberen Teil der An den Grundstücksgrenzen Hl, Hl und H 3
Seitenwände und im Deckel eines Standardrandform- sind für die Aufnahme von Zählern, Nischen oder
Steines eine Queröffnung vorgesehen wird. Kästen Gl, Gl und G 3 angebracht. Jede Nische ist
Es ist auch möglich, einen Standard-Randformstein für die Aufnahme von zwei Zählern eingerichtet, so
als Abzweig-Randformstein dadurch auszubilden, io daß von hier aus zwei benachbarte Verbraucher ver-
daß in der Mitte des Unterteils eine Anschlußkam- sorgt werden können. Gegenüber den Zählernischen
mer vorgesehen wird, die in der Bodenmitte eine werden Abzweig-Randformsteine Kl, K1 und K 3
Wasserabflußöffnung aufweist. Schließlich kann die verlegt.
Anschlußkammer mit auf verschiedenen Höhen lie- Die zum Abwässerkanal führenden Abflußöffnungenden getrennten Ausgangsöffnungen für Strom- 15 gen dürfen nicht ohne weiteres in unmittelbarer Nähe und Fernsehkabel versehen sein. der Kabelnetze liegen. Die Erfahrung hat gezeigt,
Die Erfindung ist nachfolgend mit einem Ausfüh- daß es möglich ist, Schwierigkeiten dadurch zu ver-
rungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen meiden, daß die Abflußöffnungen in dem Bereich der
beschrieben; es zeigt Gewegbegrenzungsbogen verlegt werden, wie dies
F i g. 1 den Plan einer Straßenkreuzung mit Kabel- 20 schematisch BE an zwei Ecken der Straßenkreuzung
kanalführung, in Fig. 1 veranschaulicht ist. Bei dieser Anordnung
F i g. 2 den Querschnitt eines zweiteiligen Rand- muß natürlich das Ablaufen des Oberflächenwassers
formsteines, geprüft und angepaßt werden. Schwierigkeiten kön-
F i g. 3 die Draufsicht auf den offenen Randform- nen sich aus einer solchen Anpassung kaum ergeben,
stein der F i g. 2, 35 Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel des
F i g. 4 die schematische Darstellung der Tieferle- Randformsteines näher mit der Verwendung be-
gung des Gehwegrandes, schrieben, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß
F i g. 5 die Darstellung eines Randformsteines zu die Stromversorgungskabel und die Fernmeldekabel
Herstellung einer Wageneinfahrt, geschützt verlegt sind. Für die Herstellung der Geh-
F i g. 6 die Draufsicht auf einen Randformstein zur 30 wegbegrenzung werden vier Arten von Randform-Herstellung von Abzweigungen, steinen verwendet, und zwar ein Normal-Element,
Fig..7 einen Schnitt auf der Linie VII-VII der ein Element mit Wasserdurchfluß, ein Element für
F i g. 6, abgesenkte Gehwegbegrenzungen, bei Einfahrten und
F i g. 8 einen Querschnitt auf der Linie VIII-VIII die Elemente für die Herstellung von Abzweigungen,
der F i g. 7, 35 Alle Elemente werden mit der gleichen Grundform
Fig. 9 der Schritt einer Abzweigung, hergestellt, die für das Normalelement eingerichtet
Fig. 10 die Draufsicht auf eine Abzweigung, ist, aber durch Einfügung von entsprechenden Ker-
F i g. 11 den Schnitt auf der Linie XI-XI der nen für die Herstellung der anderen Elemente einge-
F i g. 12, richtet werden kann.
Fig. 12 eine Draufsicht auf Fig. 11 bei abgenom- 40 Das mit den Fig. 2 und3 dargestellte Randform-
menem Deckel vom Randformstein und vom Rinn- stein-Normal-Element besteht aus zwei Teilen, näm-
stein-Formstein. lieh dem Unterteil 11 und dem abnehmbaren Deckel
Der Plan in F i g. 1 zeigt schematisch eine Kreu- 12, der in das Unterteil fest eingesetzt wird. Das Un-
zungsstelle von zwei Straßen, welche mit den Pfei- terteil 11 wird vorzugsweise aus nicht armiertem
ΙεηΛ und Z? bezeichnet sind. Auf beiden Seiten der 45 Rüttelbeton mit zwei Rinnen 13 und 14 gefertigt,
Fahrbahn der Straße A befindet sich ein Gehsteig welche mittels einer Scheidewand 15 voneinander ge-
Al, Al, die von RandformsteinenA10, AlO be- ^trennt sind. Die für die Aufnahme der elektrischen
grenzt sind. Beiderseits der Straße B befinden sich in Leitungen vorgesehene Rinne 13 kann beispielsweise
gleicher Weise die Gehsteige Bl, Bl, die von den zwei verseilite 4 Leiter-Kabel 16, 17 für die Versor-
Randformsteinen B 10, B 20 begrenzt sind. Die Geh- 50 gung von zivilen Stromabnehmern und ein verseiltes
steige A 1 und B 1 sind mit einer Abrundung AB 1 3 Leiter-Kabel zur Versorgung öffentlicher Verbrau-
verbunden, die von dem Gehweg oben AB 10 be- eher und für die öffentliche Beleuchtung aufnehmen,
grenzt ist. Die rechte Rinne 14 ist für die Fernsprechleitungen
Die Ranformsteine sind mit Kanälen versehen, die reserviert und kann zwei Plastikrohre 19 mit einem in F i g. 1 durch Linien gekennzeichnet sind. Die Li- 55 Durchmesser von beispielsweise 45 mm aufnehmen, nie C stellt beispielsweise das gesamte Kanalsystem In der Mitte der Scheidewand 15 ist ein Ausschnitt dar, das aus vorgefertigten Randformsteinen A 10 20 vorgesehen und das Unterteil hat in der rechten besteht. Entsprechend einer bevorzugten Ausführung Seitenwand 22 zwei Löcher 21, welche auf den Gehwerden die Kanäle durch die Gehwegbegrenzungsbo- weg gerichtet sind, Ausgänge für Beleuchtungskabel gen AB 10 nicht geführt. Die Begrenzung des Geh- 60 bilden und zum Fuß von Lampensäulen führen, die wegs wird hier mit Hilfe von herkömmlichen Geh- an das Netz angeschlossen sind. Die andere Seite 23 wegbegrenzungsbogen hergestellt. Mit AB 10 ist ein des Unterteils, welche die Fahrbahn begrenzt, entsolches Bogenelement bezeichnet. spricht einem üblichen Gehwegbegrenzungsstein.
An den Straßenecken sind die Kanäle C aus den Zwei Blindbohrungen 24, 25 sind an den Stirnenden Randformsteinen A 10 heraus und wie bei C veran- 65 des Randformsteines vorgesehen und dienen einerschaulicht zu einem Abzweigkasten Dl, Dl und D 3 seits zur Erleichterung der Handhabung und angeführt. Kästen dieser Art sind an drei Ecken der dererseits zur gegenseitigen Verriegelung bei der AnStraßenkreuzung vorgesehen, während an der vierten einanderreihung der Elemente.
Der vorzugsweise aus Rüttelbeton gefertigte Dekkel 12 ist mit einer leichten Armierung 27 versehen und paßt in eine Ausklinkung des Unterteils unter Vermittlung einer nicht dargestellten Dichtung aus plastischem Material genau hinein. Die Breite des Gehwegrandes kann verringert werden- dadurch, daß der Deckel auf seiner Oberseite mit einem Absatz 28 versehen wird, welcher mit der Gehwegdecke 29 ausgefüllt wird.
Nach der Verlegung der Stromversorgungs- und der Fernmeldekabel in die Rinnen 13, 14 werden diese mit Sand gefüllt, wodurch die Bildung einer monolithen Kabelstrecke ermöglicht und die Anbringung des Deckels 12 erleichtert wird. Mit der Abdekkung wird das Eindringen von schädlichen Stoffen in das Innere der Randformsteine verhindert.
In den Randformstein-Normal-Elementen können auch Wasserdurchlässe für die Ableitung des Regenwassers vorgesehen sein, das von an den Hauswänden befestigten Fallrohren unter dem Gehweg in den Rinnstein abgeleitet wird. Die Wasserdurchlässe durchqueren das Element innerhalb der Deckelstärke und werden mit einem einfachen Kern erzeugt. Ihr Boden ist in F i g. 2 mit der strichpunktierten Linie 31 markiert und ihre Begrenzung 32, 33· ist Fig. 3 zu entnehmen.
F i g. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Verlegung eines abgesenkten Gehwegrandes aus Randformsteinen im Bereich einer Wageneinfahrt. Die Einfahrt wird mit drei Normal-Elementen 35, 36 und 37 hergestellt, die um die Größe h tiefer gelegt sind als die Elemente 38, 39, welche die Absenkung begrenzen und in Normalhöhe verlegt sind. Zwischen den Elementen 38 und 35 einerseits und zwischen den Elementen 37 und 39 andererseits ist ein geneigter Übergang mit Hilfe der Einfahrt-Elemente 40 und 41 geschaffen, deren Konstruktion F i g. 5 zeigt. Die Form dieser Elemente entspricht einem Rhombus mit schrägen Stirnenden, wie mit den angezogenen Linien 42 für das Element 40 und den strichpunktierten Linien 33 für das Element 41 dargestellt ist. Die Einfahrt-Elemente sind sehr einfach dadurch herzustellen, daß in die Form für Normal-Elemente an den Enden ein paar keilförmige Kerne eingesetzt werden, deren Lage mit den schraffierten Flächen in F i g. 5 aufgezeigt ist.
Die Randformstein-Abzweig-Elemente der F i g. fr bisi 8 unterscheiden sich von den Normal-Elementen durch eine in der Mitte der Elemente liegende Kammer 45. Diese Kammer enthält eine tiefliegende Bodenfläche mit einer Öffnung 46. Diese Öffnung dient zur Entwässerung der Kammer für den Fall, daß die Verbindungsstellen der Randformsteine nicht vollkommen dicht sind. In der dem Gehsteig zugewandten Seitenwand 22 des Unterteils 11 ist eine Öffnung 48 mit einem Durchmesser von beispielsweise 6 cm vorgesehen, durch welche eine Stromkabel-Abzweigung herausgeführt werden kann, während die beiden höher liegenden öffnungen 49 für die Herausführung von Fernsprechkabeln bestimmt sind.
Die Fig. 9 und 10 zeigen die Herausführung eines 4 Leiter-Kabels 16, wobei die Abzweigung in dem Randformstein-Abzweig-Element 50 liegt. Die Abzweigeinrichtung 51, die in der Kammer 45 liegt, besteht für jeden der Leiter aus einem dichten Anschlußstück von an sich bekannter Bauart. Der aus vier Leitern bestehende Kabel 52 liegt in einem Plastikschlauch und wird über ein Betonsockel in den Wandkasten 53 eingeführt, in welchen die Zähler und andere zugehörige Instrumente sowie die Schmelzsicherungen 55 untergebracht sind. Der Betonsockel 56 mit dem Wandkasten liegt in oder steht an einer Abschlußwand eines Gebäudes. Die Zähler können ohne Öffnung der Wandkästen durch Anbringung von durchsichtigen Fenstern· abgelassen werden. Der Wandkasten 53 ist außerdem mit einem nicht näher dargestellten Abzweig- und Verteilungssystem für die Fernsprechleitungen ausgestattet, deren Kabeleinführung 58, 59 Fig. 10 veranschaulicht. Die Randformstein-Abzweig-Elemente ermöglichen in analoger Weise auch die Zusammenführung der elektrischen Leitungen in Verteiler- und Abzweigkästen, die in an sich bekannter Weise die elektrische Ausstattung enthalten, und die für die Herstellung eines Knotenpunktes zwischen dem Hauptnetz und einer Abzweigung erforderlich sind. Die Kästen ermöglichen auch das Gitterwerk der öffentlichen Beleuchtung zusammenzusetzen, welches zur Unterteilung des Beleuchtungsnetzes und zur Herstellung von Abzweigungen vorgesehen ist.
Mit den im Ausführungsbeispiel· erläuterten Randformstein-Elementen können vorteilhaft Leitungs- netze für die Stromversorgung und für Fernmeldeanlagen in dicht bewohnten Stadtgebieten verlegt werden. Die gegenüber einem herkömmlichen, in der Erde verlegten Netz erzielbare Wirtschaftlichkeit liegt hinsichtlich der Installationskosten in der Größen-Ordnung von 30%, während die Betriebskosten in der gleichen Größenordnung wie bei Freileitungen liegen. Vorteile ergeben sich auch bei Stromversorgungsnetzen für mittlere Spannungen, da hier die Niederspannungsleitungen zusammen mit den Fernmeldekabeln in den Gehwegrändern untergebracht werden können. Gegebenenfalls können Randformstein-Elemente in Kombination mit Fahrbahnrand-Elementen oder mit an den Gehweg angrenzenden Rinnstein-Elementen verwendet werden, die in ähnlicher Weise für die Unterbringung von Leitungen mittlere Spannungen eingerichtet sind.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen die Kombination eines Randformsteines 11 der bereits erläuterten Art mit einem Rinnstein-Element, welches in ähnlicher Weise aus einem Unterteil 61 und einem Deckel 62 aufgebaut ist. Der Deckel 62 ruht auf einer Ausklinkung des Unterteils 61 und ist mit diesem längs einer Abdichtungsfuge 63 aus plastischem Material vergossen. Das ganze Rinnstein-Element ist bei 64 an die Außenfläche des Randformsteines angesetzt und bei 65 mit der Straßendecke verbunden. Das Unterteil 61 enthält in dem unterhalb des Deckels 62 liegenden Teil eine Ausnehmung, welche beiderseitig der Scheidewand 66 die Kanäle 67, 68 bildet. Der der Straße zugewandte Kanal 67 ist für die Aufnahme einer Leitergruppe 69 für mittlere Spannung eingerichtet, während der Kanal 68 auf der Gehwegseite als Anschlußkammer dient, und mit einer Entwässerungsöffnung 70 ausgestattet ist. Die Abmessungen der Anschlußkammer reichen für den Einbau einer Verbindungsmuffe 71 aus, die beispielsweise eine bekannte Form haben kann. Die Leiter können durch eine Reihe von1 im Kanal liegender Muffen hindurchgeführt werden. Ein Ausgang zu einem Verbraucher läßt sich über die Straßenrinne leicht schaffen.
Für die Fertigung der Elemente hat sich die Verwendung von Beton der eingangs angeführten Art als
besonders vorteilhaft erwiesen, der auch Vorteil für die elektrische Isolierung mit sich bringt. Man ist jedoch nicht auf die Verwendung von Beton angewiesen. Es ist insbesondere auch möglich, nicht isolierende Materialien, beispielsweise Gußeisen zu verwenden.
Bezüglich der Anwendungsmöglichkeit ist die Erfindung in gleicher Weise in einer Stadt wie auch in einem Dorf verwendbar. Für Wohnbezirke mit Aufteilung in Parzellen ist sie wegen der günstigen Αηπ schlußmöglichkeiten von Einzelhäusern besonders gut geeignet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
309 538/152

Claims (10)

1 2 Patentansprüche- ^'e Erfindung betrifft einen Kabelkanal für Stromversorgungs- und/oder Fernsprechleitungen,
1. Kabelkanal für Stromversorgungs- und/oder der aus aneinander gereihten vorgefertigten hohlen Fernsprechleitungen, bestehend aus einer Anein- Randformsteinen besteht, die am Rande der Fahranderreihung von vorgefertigten hohlen Rand- 5 bahn als straßenseitiger Abschluß der Gehwege ausformsteinen, die am Rande der Fahrbahn als geführt sind.
straßenseitiger Abschluß der Gehwege ausgeführt Es ist bekannt, Stromversorgungs- und Fernmeldesind, dadurch gekennzeichnet, daß die kabel in verschiedenen Arten von Rohrleitungssyste-Randformsteine aus einem Unterteil (11) und men in das Erdreich zu verlegen und an die Verbraueinem Deckel (12) bestehen, und daß das Unter- io eher oder Benutzer heranzuführen. Am bekanntesten teil (11) zumindest einen Kanal (13) zur Auf- dürfte hier die einfache Abdeckung der auf den Bonahme von Kabeln (17, 18) bildet, daß an star- den eines Grabens verlegten Kabels mit Halbrohrken Straßenkrümmungen normale Randsteine steinen sein. Es ist aber auch bekannt, geschlossene (AB 10) mit entsprechender Rundung verlegt Kabelrohre aneinander gereiht in das Erdreich zu sind und die Kabel (C) diese Rundungen umge- 15 verlegen, in welche die Kabel eingezogen werden, hen, indem sie winklig von1 der Randsteinkrüm- Bei dieser Art von Kabelverlegung bereitet insbesonmung (AB 10) wegweisen und durch einen etwa dere die Einziehung und Bestückung der Kabelrohre im Krümmungsmittelpunkt der Randsteinkrüm- bereits dann Schwierigkeiten, wenn die Streckenfühmung befindlichen Abzweigkasten (Dl, D 2, rung nicht gerade gewählt werden kann. Andererseits D 3) verlaufen. 20 wird ein Kabelrohrnetz auch dadurch teuer, weil es
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch ge- mit Abzweigschächten versehen werden muß, die kennzeichnet, daß das Unterteil (11) einen Kanal meistens nicht vorgefertigt hergestellt werden kön-(13) zur Aufnahme von Niederspannungs-Strom- nen. Auch die Abzweigung der Verbraucher ist von kabeln (17, 18) sowie einen davon durch eine einem derart verrohrten Kabelnetz recht schwierig Scheidewand (15) getrennten Kanal (14) zur Auf- 25 und ohne Erdarbeiten kaum durchführbar. Die Warnahme von Fernmeldekabeln (19) umfaßt. tung und eine eventuelle Erweiterung des Netzes hält
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch ge- sich sehr teuer.
kennzeichnet, daß der Randformstein auf der Zur Überwindung dieser Schwierigkeit ist bereits Gehwegseite (22) mit einer Durchgangsöffnung vorgeschlagen worden (britische Patentschrift (21) für elektrische Straßenbeleuchtungsleitungen 30- 253 782) die unterirdisch zu führenden Versorgungsversehen ist. leitungen für Gas und Wasser sowie für elektrischen
4. Kabelkanal nach Anspruch 2, dadurch ge- Strom als formschlüssig aneinander gereihte Formkennzeichnet, daß der Kanal (13) zur Aufnahme steine zu führen, die auch als Randsteine an Fahrder Stromkabel (17, 18) auf der der Straße züge- bahnen und Gehwegen verlegt werden können. Auf wandten Seite liegt, und daß ein Ausschnitt (20) 35 die hier vorgeschlagene Weise wird zwar die Kabelin der Scheidewand (15) für die Herausführung Verlegearbeit teilweise erleichtert, weil die Kabel von Straßenbeleuchtungsleitungen vorgesehen ist. nunmehr fast ebenerdig verlegt werden, doch wurden
5. Kabelkanal nach einem der vorgenannten mit dieser Neuerung die oben aufgezeigten Schwie-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Blind- rigkeiten nicht behoben, die sich aus den Verlegungslöcher (24, 25) zur leichteren Handhabung und 40 arbeiten und den Anschließungsarbeiten der Verzur Verriegelung in den Stirnseiten eines jeden braucher und Benutzer ergeben.
Randformsteins vorgesehen sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
6. Kabelkanal nach einem der vorgenannten Randformstein verfügbar zu machen, aus dem durch Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aneinanderreihung mit Kabeln· durch Verlegung beDeckel (12) zur Aufnahme der Gehwegbedek- 45 stückbare Kabelkanäle aufgebaut werden können,
kung (29) teilweise ausgeklinkt (28) ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
7. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch ge-^ löst, daß die Randformsteine aus einem Unterteil kennzeichnet, daß in den1 Randformstein ein Re- und einem Deckel bestehen und das Unterteil zumingenabfluß dadurch ausgebildet ist, daß in· seinem dest einen Kanal zur Aufnahme von Kabeln bildet, oberen Teil der Seitenwände (22, 23) und im 50 daß an starken Straßenkrümmungen normale Rand-Deckel (12) eine Queröffnung (32, 33) vorgese- steine mit entsprechender Rundung verlegt sind und hen ist. die Kabel diese Rundungen umgehen, indem sie
8. Kabelkanal nach einem der vorgenannten winklig von der Randsteinkrümmung wegweisen und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus durch einen· etwa im Krümmungsmittelpunkt der einem Normal-Randformstein (11, 12) ein Ab- 55 Randsteinkrümmung befindlichen Abzweigkasten zweig-Randformstein dadurch gebildet wird, daß verlaufen.
in der Mitte des Unterteils (11) eine Anschluß- Nach einer Ausstattung weist das Unterteil des
kammer (45) vorgesehen ist. Randformsteines einen Kanal zur Aufnahme von
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch ge- Niederspannungs-Stromkabeln· sowie einen davon kennzeichnet, daß in der Bodenmitte der An- 60 durch eine Scheidewand getrennten Kanal zur Aufschlußkammer' (45) eine Wasserabflußöffnung nähme von Fernsprechkabeln auf und auf der Geh-(46) vorgesehen ist. wegseite ist er mit einer Durchgangsöffnung für die
10. Kabelkanal nach Anspruch 8 oder 9, da- elektrische Straßenbeleuchtung versehen.
durch gekennzeichnet, daß die Anschlußkammer Der Kanal zur Aufnahme der Stromkabel Hegt auf (45) mit auf verschiedenen Höhen liegenden ge- 65 der der Straße zugewandten Seite und für die Hertrennten Ausgangsöffnungen1 (48, 49) für Strom- ausführung von Straßenbeleuchtungsleitungen kann und Fernmeldekabel versehen ist. ein Ausschnitt in der Scheidewand vorgesehen sein. Zur leichteren Handhabung und zur Verriegelung
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