DE10233981A1 - Hausanschlussschacht - Google Patents

Hausanschlussschacht

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DE10233981A1
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house
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hausanschlussschacht als Revisions- und Verteilerschacht zur Aufnahme von Erschließungs-, Ver- und Entsorgungsleitungen und zur Verteilung bzw. Anschließung der Leitungen an wenigstens einen Hausanschluss, umfassend ein aus wenigstens vier Seitenwänden (1, 2, 3, 5) bestehendes Unterteil (U), welches an der Oberseite (O) durch eine Abdeckplatte (6) abgedeckt ist, wobei wenigstens eine Seitenwand (1) des Unterteils mit Rohrdurchführungen (c) für die Ein- und/oder Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen in den Hausanschlussschacht versehen ist, und wenigstens eine weitere, dem anzuschließenden Haus zugewandte bzw. zugeordnete Seitenwand (3, 4) des Unterteils (U) mit Anschlussdurchführungen (f, g) für die Ein- bzw. Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den Hausanschluss versehen sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hausanschlussschacht als Revisions- und Verteilerschacht zur Aufnahme der Erschließungs-, Ver- und Entsorgungsleitungen, und findet Anwendung im Tiefbau bei der Erschließung von Grundstücken.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik werden die Hausanschlussleitungen nach Fertigstellung der Hauptleitungen im Straßenbereich bzw. Gehweg in jeweils für jeden Leitungstyp gesonderten Graben vom vorgesehen Anschluss in der Straße bis etwa 3 m in das einzelne Grundstück verlegt und provisorisch verschlossen. Die Enden der jeweiligen Leitungsanschlüsse werden üblicherweise mit einem Holzpfosten zur Wiederauffindung markiert. Bei dieser Vorgehensweise ergeben sich zahlreiche Leitungsquerungen bei den einzelnen Gräben, wodurch einem erneuten oder wiederholten Ausbaggern nebst Erdabfuhr und Wiederbefüllung sowie Verdichtung ein hoher Material- und Kostenaufwand entsteht. Die Kanalanschlüsse für Regenwasser und Sickerwasser liegen üblicherweise etwa in der Straßenmitte sowie zwischen den Kontrollschächten, und sind daher in der Regel nicht unmittelbar, sondern lediglich über spezielle technische Hilfsmittel wie etwa ferngesteuerte TV-Roboter kontrollierbar. Bis zum Zeitpunkt der Fertigstellung des Hausanschlusses ist der verlegte Kanal blind, und ist aufgrund von Ablagerungen gefährdet. Bei späteren Reparaturen durch Inliner ist es erforderlich, dass die Anschlüsse mit Robotern oder anderen geeigneten technischen Hilfsmitteln ausgeschnitten und abgedichtet werden müssen. Diese Nachteile werden auch durch die bislang verwendeten Hausanschlussschächte nicht vermieden oder abgestellt.
  • Zwar muss der Grundeigner zur öffentlichen und privaten Kontrolle der Hausanschlusskanäle auf seinem Grundstück entsprechend zugängliche Hausanschlusskontrollschächte einbauen und erhalten, solche Schächte besitzen jedoch ebenfalls die vorstehend geschilderten Nachteile. Für die Anschlüsse der Wasserversorgung und Erdgasversorgung müssen Anbohrschieber mit Schiebergestänge und Schieberkappen in der Straße eingebaut werden. Da nachweislich etwa 90% der Schäden an diesen Schieberstellen auftreten, ist mit erhöhten Reparaturkosten durch Straßenaufbruch usw. zu rechnen. Auch ist eine Verschmutzung der leeren Anschlussleitungen bis zur Erstellung des Hauanschlusses unvermeidbar. Schließlich werden die Kabel für Strom, Telekom und TV üblicherweise im Gehwegbereich nachträglich einschließlich der Muffenringe eingegraben, und auch die Hausanschlusskabel etwa 3 bis 5 m in das Grundstück eingegraben, gegebenenfalls mit aufgerollter Mehrlänge verlegt und mit sichtbarem Kabelende auffindbar gemacht.
  • Aus der DE 35 34 809 A1 ist ein Erdkabel- und Erdrohrmontagebaukasten für Abzweig- sowie Verstärkerstationen bekannt geworden, bei dem Erdkabel durch eine frontale Seitenöffnung eines erdseitigen Verstärkerschrankteils in den eigentlichen Verstärkerschrank eingeführt werden, ohne einen Betonsockel anzuwenden. Der Baukasten besitzt ein offenes, seitenflächiges Kastengestell, das im Baugrund sowie an den Baugrubenwänden auf- bzw. anliegt, wobei das Oberteil des Kastengestells rundum mehrere Stützkonsolen aufweist, auf denen der das Erdreich und die darüber aufliegende, jeweilige Oberflächenstruktur tragende Hubdeckel lagert, welcher vorzugsweise an seiner Umrandung die Stützlaschen die Pflasterung samt des auf den Hubdeckel aufliegenden Erdreichs einfasst, dergestalt, dass mittels Hebezeug nicht nur ein unversehrtes Aufschüttgut transportiert werden kann, sondern dass in einer jeweiligen stationären Baugrube durch das im Haftsitz verbleibende Kastengestell auch für den am Kastengestell oberhalb zu einer Kabelaussparung schraubbefestigten Unterschrank einen Montage-Freiraum ausbildet, um nach Beendigung der Montage den Hubdeckel nebst seiner im Winkelrahmen eingefassten Oberflächenstruktur im Kastengestell komplettierend einzusetzen.
  • Aus der DE 43 39 483 A1 ist ein Kontroll-, Wartungs- oder Reparaturschacht für Versorgungs- und/oder Entsorgungsleitungen mit einer vertikalen Längsachse und einem mit einer oberen Abdeckung versehenen Einstiegsschacht bekannt geworden, bei dem der Einstiegsschacht mit einer oder mehreren Öffnungen in der Umfangswand versehen ist, in deren Bereich Schachtkammern seitlich angesetzt sind, in denen die Versorgungs- und/oder Entsorgungsleitungen einbringbar sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hausanschlussschacht zur Verbesserung der konventionellen Erschließung von Grundstücken zur Verfügung zu stellen, bei dem sämtliche öffentlichen Ver- und Entsorgungsleitungen für die Hausanschlüsse unmittelbar an der Grundstücksgrenze enden, und später bei Bedarf die privaten Hausanschlüsse mit einem erheblich verringerten Material- und Kostenaufwand als bisher erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Hausanschlussschacht gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Nach der Erfindung ist ein Hausanschlussschacht als Revisions- und Verteilerschacht Vorgesehen zur Aufnahme von Erschließungs-, Ver- und Entsorgungsleitungen und zur Verteilung bzw. Anschließung der Leitungen an wenigstens einen Hausanschluss, umfassend ein aus wenigstens vier Seitenwänden bestehendes Unterteil, welches an der Oberseite durch eine Abdeckplatte abgedeckt ist, wobei wenigstens eine Seitenwand des Unterteils mit Rohrdurchführungen für die Ein- und/oder Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen in den Hausanschlussschacht versehen ist, und wenigstens eine weitere, dem anzuschließenden Haus zugewandte bzw. zugeordnete Seitenwand des Unterteils mit Anschlussdurchführungen für die Ein- bzw. Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den Hausanschluss versehen ist. Dem Prinzip der Erfindung folgend besitzt die das Unterteil des Hausanschlussschachtes überdeckende Abdeckplatte eine begehbare Oberfläche, und das Unterteil des Hausanschlussschachtes umfasst im Inneren einen begehbaren, freien Arbeitsraum mit einer lichten Weite von wenigstens 100 cm. Weiterhin ist in die Abdeckplatte des Hausanschlussschachtes eine verschließbare Einstiegöffnung, sowie eine Einstieghilfe im Unterteil des Hausanschlussschachtes vorgesehen, wobei der erfindungsgemäße Hausanschlussschacht weiterhin eine Einbauöffnung für die Aufnahme eines Strom- Verteilungskastensockels umfasst.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Unterteil des erfindungsgemäßen Hausanschlussschachtes fünf Seitenwände, wobei zwei der Seitenwände zwei unterschiedlichen Hausanschlüssen zugeordnet sind, und diese beiden Seitenwände jeweils mit Anschlussdurchführungen für die Ein- und Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den jeweiligen Hausanschluss versehen sind.
  • Hierbei ist in vorteilhafter Weiterbildung insbesondere vorgesehen, dass die beiden den Hausanschlüssen zugeordneten Seitenwände des Unterteils in Draufsicht unter einem vorbestimmten Winkel angeordnet sind, und die verbleibenden drei Seitenwände des Unterteiles in Draufsicht jeweils rechtwinklig angeordnet sind, dergestalt, dass das Unterteil in Draufsicht ein Fünfeck bildet.
  • Durch den erfindungsgemäßen Hausanschlussschacht gelingt es, sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungsanschlüsse für wenigstens ein Gebäude und insbesondere für zwei Gebäude, in oder am Schacht anzuschließen, wobei der erfindungsgemäße Hausanschlussschacht namentlich folgende Vorteile besitzt:
    Sowohl der Regenwasser- als auch der Schmutzwasserkanalanschluss ist mit dem Revisionsabzweig im Schacht zugänglich für eine Kontrolle der Spülung und für die Sicht- und TV- Kontrolle.
  • Die bisher erforderlichen Kontrollschächte im Grundstück können entfallen.
  • Der Trinkwasserversorgungsanschluss und die entsprechenden Absperrungen können im Schacht angeordnet werden, dadurch kann die Absperrung (Anbohrschieber mit Schiebergestänge und Abdeckkappe in der Straße) direkt an der Hauptleitung entfallen. Entsprechendes gilt für die Erdgasversorgung.
  • Telekom- und TV-Kabel können im Schacht durchgezogen und die Muffenschlaufen einschließlich der Hausanschlusskabel in der Kabelbuchse im Schacht gelagert werden; somit entfällt ein nachteiliger Erdeinbau der Hausanschluss-Kabelrolle.
  • Der Stromversorgungs-Verteilerkasten kann in eine vorgesehene Öffnung in der Schachtdecke eingesetzt und an die Hauptversorgungsleitung mittels angemufften Stichkabel angeschlossen werden. Die Hausanschlusskabel werden erst bei Bedarf durch den Hausanschlussschacht am Verteiler- bzw. Sicherungskasten angeschlossen, damit ist das einzugrabende Anschlusskabel und die spätere Verlängerungs-Anmuffung hinfällig.
  • Im Zuge der Verlegung der Kanalleitungen für Regenwasser und Schmutzwasser sind beiderseits der Trasse die Hausanschlussschächte einzubauen und die Anschlussleitungen bis in den Schacht bzw. bis zur Schachtaußenseite inkl. Revisionsöffnung herzustellen, so dass der Hausanschluss nach Freilegung der zugeordneten Schachtseite, von außen durchgeführt werden kann.
  • Bei der Verlegung der Wasserversorgungs-Hauptleitung werden rechtwinklig zur Hausanschlussschacht-Achse T-Stücke eingebaut und die Anschlussleitung (eine Leitung für zwei Parzellen) bis in den Schacht eingeführt, im Schacht durch ein T- Stück geteilt und je Hausanschluss mit einem Absperrventil versehen.
  • Bei der Verlegung der darüber liegenden Erdgas-Versorgungsleitung wird wie vor verfahren, im Schacht jedoch statt dem Absperrventil automatische "GAS-Stop-Ventile" eingebaut.
  • Eventuelle Fernwärmeleitungen (statt Gas) werden mit einem Vor- und Rücklauf bis in den Schacht geführt, für die zwei Parzellen aufgeteilt sowie mit einer Absperrung versehen.
  • Alle Anschlussleitungen werden in einem Graben, also direkt übereinander, jeweils von der Hauptleitung bis zum Schacht verlegt. Zur Vermeidung von Mehrfach-Aufgrabungen sind die Querungen für den Baustellenverkehr befahrbar - bis zur Verlegung der oberen Leitung zu überbrücken.
  • Die Telekom- und TV-Kabel werden seitlich in den Hausanschlussschacht eingezogen, dort im Bereich der Deckenaussparung eine Schleife mit D = ca. 80 cm gebildet, in die vorhandene Abschottung eingelegt und von dort zum nächsten Schacht geführt. Zum Aufspleisseln und Anmuffen der Hausanschlußkabel wird die Rolle über den Deckenschlitz herausgezogen und dann wieder eingelegt. Die Hausanschlusskabel werden in der ca. erforderlichen Länge vor der Anschluss-Schachtwand geschützt eingelagert, bis der Hausanschluss hergestellt werden kann.
  • Für die Stromversorgung werden bei jedem Schacht - insbesondere für je zwei Gebäude - ein Hausanschluss-Abzweigkasten in die Deckenöffnung eingesetzt, und wie üblich an die Hauptversorgungs-Kabel angeschlossen. Die Hausanschlusskabel können dann bei Bedarf durch den Schacht über den Hausanschlusskasten-Sockel eingeführt und oben im Verteilerraum angeklemmt werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Hausanschlussschachtes nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • Fig. 2 verschiedene Ansichten der Seitenwände und Schachtdecke sowie Schnittdarstellungen des Hausanschlussschachtes nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst einen Hausanschlussschacht H als Revisions- und Verteilerschacht zur Aufnahme von (nicht näher dargestellten) Erschließungs-, Ver- und Entsorgungsleitungen und zur Verteilung bzw. Anschließung der Leitungen an wenigstens einen Hausanschluss, umfassend ein aus fünf Seitenwänden 1, 2, 3, 4, 5 bestehendes Unterteil U, welches an der Oberseite durch eine Abdeckplatte 6 abgedeckt ist, wobei wenigstens eine Seitenwand 1 des Unterteils U mit Rohrdurchführungen c für die Ein- und/oder Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen in den Hausanschlussschacht versehen ist, und wenigstens eine weitere, dem anzuschließenden Haus zugewandte bzw. zugeordnete Seitenwand 3 und/oder 4 des Unterteils U mit Anschlussdurchführungen f, g für die Ein- bzw. Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den Hausanschluss versehen sind, und der Hausanschlussschacht H weiterhin folgende Merkmale umfasst: Die das Unterteil U des Hausanschlussschachtes überdeckende Abdeckplatte 6 besitzt eine begehbare Oberfläche O, das Unterteil U des Hausanschlussschachtes umfasst im Inneren einen begehbaren, freien Arbeitsraum mit einer lichten Weite von wenigsten 100 cm, in die Abdeckplatte 6 des Hausanschlussschachtes ist eine Verschließbare Einstiegöffnung a vorgesehen, und es ist eine Einstieghilfe b im Unterteil U des Hausanschlussschachtes vorgesehen, und der Hausanschlussschacht H umfasst eine Einbauöffnung e für die Aufnahme eines Strom-Verteilungskastensockels.
  • Das Unterteil U umfasst somit fünf Seitenwände, wobei zwei der Seitenwände, nämlich die Seitenwände 3 und 4, zwei unterschiedlichen Hausanschlüssen zugeordnet sind, und diese beiden Seitenwände 3, 4 jeweils mit Anschlussdurchführungen für die Ein- und Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den jeweiligen Hausanschluss versehen sind.
  • Die beiden den Hausanschlüssen zugeordneten Seitenwände 3, 4 des Unterteils in Draufsicht sind unter einem vorbestimmten Winkel angeordnet, und die verbleibenden drei Seitenwände 1, 2, 5 des Unterteiles U in Draufsicht jeweils rechtwinklig angeordnet, dergestalt, dass das Unterteil U in Draufsicht ein Fünfeck bildet.
  • Die im Hausanschlussschacht H vorgesehene Einstieghilfe b weist eine im Hausanschlussschacht fest montierte Einstiegleiter auf.
  • Die Einbauöffnung e ist für die Aufnahme einer Telekom/TV- Kabelrolle mit den Hausanschlussmuffen und Hausanschlusskabeln ausgebildet.
  • Die Einstiegöffnung a weist nach DN 62,5 cm eine Begu- Abdeckung, vorzugsweise mit Lüftungsschlitzen, auf.
  • Der Schacht kann einen insbesondere wasserdichten Betonboden 7 besitzen.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anschlüsse bzw. Rohrdurchführungen für die Ver- und Entsorgungsleitungen sind nach Lage, Größe und Zahl beispielhaft eingezeichnet und sind selbstverständlich nach tatsächlichem Bedarf anzuordnen.

Claims (6)

1. Hausanschlussschacht als Revisions- und Verteilerschacht zur Aufnahme von Erschließungs-, Ver- und Entsorgungsleitungen und zur Verteilung bzw. Anschließung der Leitungen an wenigstens einen Hausanschluss, umfassend ein aus wenigstens vier Seitenwänden (1, 2, 3, 5) bestehendes Unterteil (U), welches an der Oberseite (O) durch eine Abdeckplatte (6) abgedeckt ist, wobei wenigstens eine Seitenwand (1) des Unterteils mit Rohrdurchführungen (c) für die Ein- und/oder Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen in den Hausanschlussschacht versehen ist, und wenigstens eine weitere, dem anzuschließenden Haus zugewandte bzw. zugeordnete Seitenwand (3, 4) des Unterteils (U) mit Anschlussdurchführungen (f, g) für die Ein- bzw. Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den Hausanschluss versehen sind, und der Hausanschlussschacht weiterhin folgende Merkmale umfasst:
die das Unterteil (U) des Hausanschlussschachtes überdeckende Abdeckplatte (6) besitzt eine begehbare Oberfläche (O),
das Unterteil (U) des Hausanschlussschachtes (H) umfasst im Inneren, einen begehbaren, freien Arbeitsraum mit einer lichten Weite von wenigsten 100 cm,
in die Abdeckplatte (6) des Hausanschlussschachtes (H) ist eine verschließbare Einstiegöffnung (a) vorgesehen, und es ist eine Einstieghilfe (b) im Unterteil (U) des Hausanschlussschachtes (H) vorgesehen, und
der Hausanschlussschacht (H); umfasst eine Einbauöffnung (e) für die Aufnahme eines Strom-Verteilungskastensockels.
2. Hausanschlussschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (U) fünf Seitenwände (1, 2, 3, 4, 5) umfasst, wobei zwei der Seitenwände (3, 4) zwei unterschiedlichen Hausanschlüssen zugeordnet sind, und diese beiden Seitenwände (3, 4) jeweils mit Anschlussdurchführungen (f, g) für die Ein- und Ausführung der Ver- und Entsorgungsleitungen an den jeweiligen Hausanschluss versehen sind.
3. Hausanschlussschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden den Hausanschlüssen zugeordneten Seitenwände (3, 4) des Unterteils (U) in Draufsicht unter einem vorbestimmten Winkel angeordnet sind, und die verbleibenden drei Seitenwände (1, 2, 5) des Unterteiles (U) in Draufsicht jeweils rechtwinklig angeordnet sind, dergestalt, dass das Unterteil (U) in Draufsicht ein Fünfeck bildet.
4. Hausanschlussschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hausanschlussschacht vorgesehene Einstieghilfe (b) eine im Hausanschlussschacht fest montierte Einstiegleiter aufweist.
5. Hausanschlussschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einbauöffnung (e) für die Aufnahme einer Telekom/TV-Kabelrolle mit den Hausanschlussmuffen und Hausanschlusskabeln ausgebildet ist.
6. Hausanschlussschacht nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegöffnung (a) nach Durchmesser-Norm DN 62,5 cm eine Beton-Guss-Deckelabdeckung, vorzugsweise mit Lüftungsschlitzen, aufweist.
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