DE1515550A1 - Dichte Durchfuehrungen durch Teile auf Magnesiumbasis - Google Patents
Dichte Durchfuehrungen durch Teile auf MagnesiumbasisInfo
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Description
t§
410-10.399P 16.3.19*5
Bi* vorliegende JUrfindung btaitht «loh auf
IharchfUhruBgen duroh Teile au» Mfcgneaiiui oder au« Leg!β-rungen auf Magnesiuabati··
Sie besieht «Ich inebesondere auf ei*e linrlohtusf» die
β« ermöglicht, dichte Durchführungen durch lullen von Brennelementen auszuführen, die in Kernreaktoren verwendet werden·
Sie bezieht sich desweiteren insbesondere auf dichte Durchführungen, durch die man Thermoelemente in dj.e in Kernbrennstoffelementen vorgesehenen Aufnahmeräume einführen kann,
um die Betriebsweise derselben bei Bestrahlung zu untersuchen.
Sie hat vor allem zum Ziel, diese dichte Durchführungen in der Weise vorzusehen, daß sie besser als bisher den diversen
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praktischen Anforderungen gtnttfen, insbesondere, da0 ate die
vollständige Undurchlästigkeit la Bereioh, wo diese Thermoelemente durch die Brenn·le··nthüll» durchgeführt werden, gewährleisten.
Sie beitent im wesentlichen darin, lat Bwieohen «in Material auf Magneeiuabaeie und ein »weite· AMtrial, da· in diohter Weise durchgeführt werden «oll, ein dritte» Material βlage-•ohaltet let, das dasu geeignet ist, all; den hei den ertteren
dicht bzw. stirv verbunden su werdtn.
81« beiteht nebe» dieeer hauptsächliche^ Anordnung ia T«r«
tchiedenen weiteren Anordnuagen, die voraugeweiee gleichseitig,
getrennt oder in terbindung «iteimnde», angewandt werden itIlent
-das »weite Haterial ist ein Theraoelement, das dutch tw«l
■it verdichtetem bzw. verprefltem Hagntaiuaoxyd isolierten
Leitern gebildet wird, die in tiner Hüllt au· niohtroetendem Stahl von geringer Sicke enthalten aind}
-d..ae dritte Material ist eine Hickellegierung, deren Nickelgehalt über 10 Gew.# liegt)
-das dritte Material ist reinea Nickel)
-da» dritte Material ist eine Hickel-Eiaenlegierung;
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-das dritte Material ist eine Nickel-Ohromlegierungi
-das dritte Material bildet eine konische Zwinge oder
Rippe 1, die kraftsohlttssig mit dem streiten Material verbunden wird und die sich vollständig an eine konieohe
Aussparung in dem Material auf Magneaiumbaeia anpaßt·
Die Erfindung wird in jeder tfelae anhand dtr nachfolgenden
Besohreibung und der angefügten Zeichnung besser verstanden
werden, die beide selbstverständlich erläutert und nicht einschränkend Angegeben werden·
Sie angefügte Zeichnung zeigt einen Schnitt länge der Achse eines Brennelementendes, das mit einer erfindungsgemäß ausgeführten dichten Durchführung versehen iet.
Die in der Kerntechnik üblicherweise verwendeten Thermoelemente werden durch ewei mit gepreßte» Hagneeiumoiyd isolierte Leiter gebildet und ei« sind in einer Hülle aus nichtrostendem Stahl 1 von geringer Dicke (beispielsweise 0,1 sm) enthalten.
Wenn man dieses fhamoeleaent 1 in dichter Weiee in den
Brannstoff £ einer ternreaktorpatrone einführen will, die von
•iner Hüll· 3 um«ohlöa»Üt «Ad dureh einen Stopfen odtr Abschluß 4 abfceBchloeeen wird, wobei die b«iA«ti leiteteren au*
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einem Material auf Magnesiumbasis bestehen, stellt man fest, daß es unmöglich ist, die Hülle 1 des Thermoelements aus
nichtrostendem Stahl mit dem Material auf Magnesiumbasis fugenlos zu verbinden bzw. zu versiegeln; erfindungsgemäß
wird daher ein weiteres Material zwischengesohaltet, das es ermöglicht, mit dem Material auf Magnesiumbasis eine dichte
Verbindung herzustellen.
Erfindungsgemäß ordnet man zwischen dem Thermoelement 1 und dem S'opfen 4 der Patrone ein Teil 5 an aus Nickel, aus
Nickel-Eisen- oder Nickel-Ohromlegierungen oder ganz allgemein aus einer Nickellegierung, deren Gehalt an diesem Metall höher
als 10 Gew.$ ist; die dichte Verbindung wird dann im Bereich einer konischen Einpaßfläche 6 durch Aufheizen unter einer
neutralen Atmosphäre ausgeführt. Die konisohe Form dieses Einsteckendes
bringt den Vorteil, daß dadurch Einschnürungen bzw. Zwangskräfte aufgrund der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von Magnesium und Nickel begrenzt werden.
Bei dem besonderen, durch die Zeichnung wiedergegebenen
Beispiel wurde angenommen, daß der Brennstoff 2 aus Uran, die
Hülle 3 aus einer Magnesiumlegierung und der Stopfen 4 aus einer Magnesium-tManganlegierung besteht und das Teil 5 aus
"Inconel" (warmfeste Hi-Legierung). Die Verbindung zwischen
den Teilen A und 5 wird durch Aufheizen auf 53O0C durch Induktion
in Argonatmoephäre erhalten. Während des Temperatur-
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anstiegs hält man die Heile in Kontakt und das Aufheizen
* wird bei Auftreten des Nickel-MagnesiumeutektikumB 7 abgebrochen.
Die Verbindung zwischen der Hülle 1 des Thermoelements und dem Teil 5 aus Niokel wird durch (Hart)löten in
bekannter Art und Weise ausgeführt.
Eine gemäß dem vorstehenden Beispiel ausgeführte Verbindung ist gegenüber Helium bis au einer Temperatur von 50O0C dicht
und zeigt keine merkliche Ausbildung von Diffusionsschichten im Verbindungsbereich nach einem Aufheizen auf 48O0O während
mehrerer hundert Stunden.
Selbstverständlich ist die Erfindung, wie auch aus dem vorangehenden hervorgeht, in kein· r W-i.se auf 1S." Λ1. nführunggbsigpigl
öler rlia bagonlsre, beschriebene und gezeigte Anwendungsart
beschränkt^ sie umfaßt vielmehr alle diese Varianten.
BAD OHiGiNAL
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Claims (7)
1. Dichte Durchführungen durch Teile aus Magnesium oder einer
Legierung auf MagnesiumbasiB, dadurch gekennzeichnet
, daß zwischen ein Material auf Magnesiumbasis und ein zweites Material, für das man die dichte Durchführung
ausführen will, ein drittes Material, insbesondere auf der Basis von Nickel einschaltet, das geeignet iac, mit den beiden
ersteren dicht verbunden zu werden.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Meterial ein Thermoelement ist, das durch zwei mit gepreßtem
Magnesiumoxyd isolierte Leiter und eine Hülle aus nichtrostendem Stahl von geringer Dicke gebildet wird.
3· Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Material eine Nickellegierung ist, deren Nickelgehalt Über 10 Gew.# liegt.
4« Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Material reines Nickel ist.
5. Durchführung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß dae
dritte Material eine Nickel-Eisenlegierung ist.
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6. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa dritte Material eine N^ckel-Chromlegierung ist.
7. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Material durch ein konisches Einsteckende gebildet wird,
das dicht bzw. kraftschlüssig mit dem zweiten Material verbundden ist und sich vollständig an eine konische Aussparung im
Material auf Magnesiumbaeis anpaßt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1105175A (de) |
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Families Citing this family (1)
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EP0096205A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-21 | Combustion Engineering, Inc. | Durchführung für eine Kernreaktorbehälterkonstruktion |
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1964
- 1964-03-16 FR FR967563A patent/FR1397342A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-03-08 GB GB9754/65A patent/GB1105175A/en not_active Expired
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- 1965-03-16 DE DE19651515550 patent/DE1515550A1/de active Pending
Also Published As
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CH439505A (fr) | 1967-07-15 |
FR1397342A (fr) | 1965-04-30 |
GB1105175A (en) | 1968-03-06 |
LU48156A1 (de) | 1965-05-10 |
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