DE1515505A1 - Schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Geraetedose fuer Installationsgeraete u.dgl. - Google Patents

Schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Geraetedose fuer Installationsgeraete u.dgl.

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Publication number
DE1515505A1
DE1515505A1 DE19651515505 DE1515505A DE1515505A1 DE 1515505 A1 DE1515505 A1 DE 1515505A1 DE 19651515505 DE19651515505 DE 19651515505 DE 1515505 A DE1515505 A DE 1515505A DE 1515505 A1 DE1515505 A1 DE 1515505A1
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DE
Germany
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cover
diamagnetic
support part
permanent magnets
bridges
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Application number
DE19651515505
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English (en)
Inventor
Kurt Knappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

  • Schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Geräte-dose für Installationsgeräte und dgl.
  • Die Befestigung von Abdeckungen von Installationsgeräten in Aufputz-oder Unterputzausführung an diesen Geräten oder ihren Gehäusen erfolgt gewöhnlich mittels Schrauben. In neuerer Zeit sind verschiedne schraubenlose Befestigungen im Gebrauch, die aus an der Unterseite der Abdeckung angeordneten, sich in das Innere der Gerätedose erstreckende Klemmfedern bestehen, die hinter Vorsprünge am Gehäuse z. B. einer das Installationsgerät aufnehmenden Dose oder eines Geräteteils z. B. die Schalterbrücke oder den Tragteil einrasten. (brit. Patentschrift $22 1$3) Um Putzunebenheiten und verschiedene Putzstärken auszugleichen, verwendet man anstelle der Rastfedern ausreichend lange Zapfen, die klemmend von vom Tragteil abgewinkelten Lappen oder zwischen den Lappen und den Seitenwänden des Sockels des Installationsgerätes gehalten werden (DAS 1 197 150). Zum Stand der Technik gehören auch verschiedene Zapfensteckverbindungen, bei denen ein stiftartiger Metallzapfen mit einem elastischen Halteteil z. B. in Form eines in einer Fassung angeordneten elastischen Röhrchens im Eingriff ist, wobei entweder die Zapfen oder die Halteteile an der Abdeckung angeordnet sein können (GM 1 $40 475 * 1 $40 476, DAS 1 193 571).
  • Die bekannten schraubenlosen Befestigungen, die einen Putzausgleich gestatten, haben den Nachteil, daß die Toleranzen kleingehalten werden müssen, da bei verschiedenen Abständen von Zapfen und/oder Halteteilen wie Bohrungen oder dgl. keine Steckverbindung möglich ist und bei zu großem Spiel in den Halteteilen kein ausreichend fester Sitz der Abdeckung gewährleistet ist.
  • Zur Beseitigung des Nachteiles sind gemäß der Erfindung an einem der miteinander zu verbindenden Teile - wie der Abdeckung - ein oder mehrere Permanentmagnete und am anderen #. wie der Dose oder einem in ihr befestigten Tragteil für das Installationsgerät - ein oder mehrere Weicheisenteile angeordnet, die vorzugsweise kurze, bis auf unvermeidbare Luftspalte eisengeschlossene Magnetkreise bilden.
  • Bei einer Ausführungsform ordnet man am Rand der Abdeckung gegenüber dem metallischen Tragteil für das Installationsgerät, z. B. einem Tragring, einzelne Permanentmagnete an, die durch je zwei, mittels einer diamagnetischen, in der Abdeckung verlaufenden Brücke verbunden sind.
  • Im Falle von Tragteilen aus Isolierstoff sind diamagnetische Brücken auch am Isolationsstoff zu befestigen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind am Rand der Abdeckung einzelne zweipolige Permanentmagnete angeordnet, die dem magnetischen Tragteil gegenüber stehen.
  • Sind die Tragteile aus Isolierstoff, so werden auch am -Tragteil diamagnetische Brücken vorgesehen.
  • Bei den genannten Ausführungsformen ist eine Vertauschung der Anordnung der Magneten und Brücken möglich und auch die Anordnung von Hal-w teteilen an der das Installationsgerät aufzunehmenden Dose.
  • Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich dadurch, daß man den Tragteil, z. B. den Tragring selbst, als kreisringförmigen zweipoligen Magneten ausbildet, dem das an der Abdeckung angeordnete kreisringförmige diamagnetische Brückenstück gegenübersteht. Mit kreisförmigen Tragringen dieser Art sind mechanische Kräfte von mehreren Kp zu erreichen, so daß auhh bei größeren Abständen zwischen dem magnetischen Tragteil und der diamagnetischen Brücke, bei unebenen Wänden, Uberklebungen durch Tapeten usw. ausreichende Kräfte zum Festhalten der Abdeckung gegeben sind.
  • In der Zeichnung werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt: Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein in einer Unterputzdose angeordnetes Installationsgerät mit einer Abdeckung, Fig. 2 eine Ansicht der Abdeckung von unten, Fig. 3 die Ansicht eines Tragringes von oben, wobei die Auflagestellen der Magnete am Tragring gestrichelt gezeichnet sind, Fig. 4 eine der Fig. 2 gleichartige Ansicht mit Magneten kreisförmigen Querschnitts, Fig. 5 ebenfalls eine Rückansicht der Abdeckung mit zweischenkligen Magneten.
  • Fig. 6 gibt ein Installationsgerät wieder, das meinem Tragring von U-förmigem Querschnitt befestigt ist. Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Abdeckung von unten mit dem diamagnetischen Kreisring.
  • Nach Fig. 1 ist in der Unterputzdose 1 ein Inställationsgerät 2 mit seinem Tragteil 3 mittels der Krallen 4 befestigt und in üblicher Weise durch die Abdeckung 5 abgedeckt. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, sind am Rand der Abdeckung 5 rechteckige Permanentmagnete 6 angeordnet, die zu je zwei durch diamagnetische Brücken 7 verbunden sind Die Permanentmagnete 6 liegen nach Fig. 3 dem Tragring 3 gegenüber, und da einer der Permanentmagnete 6 mit seinem Nordpol dem Tragring 3 gegenüber liegt und der zweite mit seinem Südpol, werden über den 'I`ragring 3 und die diamagnetische Brücke 7 geschlossene Magnetkreise mit kleinen Luftspalten gebildet. Die Ausführungsform nach Fig. unterscheidet sich von der beschriebenen Anordnung nach den Fig. 1 bis 3 nur durch den Querschnitt der Magnete 6.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die beschriebenen Permanentmagnete.6 durch zxeischenklige Permanentmagnete $ ersetzt. Nordpol und Südpol dieser P®rmanentmagnete Werden auf dem kürzesten Wege durch den Tragring 3 geschlossen. Verwendet man, insbesondere bei dieser Anordnung nach Fig. 5, einen Kunststofftragring, dann genügt es, am Tragring kurze diamagnetische Kreisringelemente zu befestigen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist das InstallationsgAt 2 an einem magnetischen Tragring befestigt. Es handelt sich hier um einen Kreisring 9 von U-förmigem Querschnitt, dessen Stege 10 die beiden Magnetpole bilden. Im Raume zwischen den Stegen 10 ist der kreisförmige Permanentmagnet 11 selbst angeordnet. In der Abdeckung 5 liegt gegenüber den beiden Stegen 10 der geschlossene Ring 12 aus diamagnetischem Material, der den Magnetkreis schließt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1) Schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Gerätedose für Installationsgeräte und dgl., dadurch gekennzeichnet, daB an einem der miteinander zu verbindenden Teile - wie der Abdeckung - ein oder mehrere Permanentmagnete und am anderen --wie der Dose oder einem in oder an ihr befestigten Tragteil für das Installationsgerät - ein oder mehrere Weicheisenteile angeordnet sind, die vorzugsweise kurze eisengeschlossene Magnetkreise bilden.
  2. 2) Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Abdeckung (5) gegenüber dem metallischen Tragteil für das Installationsgerät'(2), z. B. einem Tragring (3), einzelne permanentmagnete (6) angeordnet sind, die zu je $wei,@mittels einer diamagnetischen, in.der Abdeckung (5) verlaufenden Brücke (7) verbunden sind.
  3. 3) Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von Tragteilen (3) aus Isolierstoff gleichartige diamagnetische Brücken am Isolierstoff angeordnet sind.
  4. 4) Schraubenlose Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Abdeckung (5) einzelne zweischenklige Permanentmagnete ($) angeordnet sind, die einem metallischen Tragteil (3) gegenüber stehen. 5) haubenlose Befestigung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß bei Tragteilen aus Isolierstoff am Tragteil (3) diamagnetische Brücken angeordnet sind. 6) Schraubenlose Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Anordnung der Permanentmagnete und diamagnetischen Brücken am Rand der Abdeckung (5) und am Tragteil (3) vertauscht ist. 7) Schraubenlose Befestigung %nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil z. B. der Tragring (3) als zweipoliger kreisringförmiger Magnet ausgebildet ist, dem das an der Abdeckung (5) angeordnete kreisringförmige diamagnetische Schlußstück (12) gegenübersteht.
DE19651515505 1965-09-21 1965-09-21 Schraubenlose Befestigung der Abdeckung einer Geraetedose fuer Installationsgeraete u.dgl. Pending DE1515505A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017063620A1 (de) * 2015-10-16 2017-04-20 Dietmar Haubenhofer Abdeckung für eine öffnung/ausnehmung in einer wand oder decke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017063620A1 (de) * 2015-10-16 2017-04-20 Dietmar Haubenhofer Abdeckung für eine öffnung/ausnehmung in einer wand oder decke

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