DE19806072C2 - Elektrischer Einbauschalter - Google Patents

Elektrischer Einbauschalter

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DE19806072C2 DE1998106072 DE19806072A DE19806072C2 DE 19806072 C2 DE19806072 C2 DE 19806072C2 DE 1998106072 DE1998106072 DE 1998106072 DE 19806072 A DE19806072 A DE 19806072A DE 19806072 C2 DE19806072 C2 DE 19806072C2
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details

Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Einbauschalter (1) zum Einclipsen in einen Durchgang (3) einer Montageplatte (4), wobei an einen Auflagerand (7) eines Montagerahmens (2) Klemmzungen (9) jeweils mit einem Schenkel (11) für die Halterung an der Montageplatte (4) und mit einer endseitigen Haltenase (15) zur Festhaltung des Einbauschalters (1) anschließen.
Das DE-GM 19 89 469 beschreibt einen Einbauschalter der gattungsgemäßen Art, der sich nur von der Frontseite in einen Durchgang einer Montageplatte einsetzen läßt und mit Clipsnasen, Klemm­ zungen oder dergleichen verriegelt wird. Der Montagerahmen ist zugleich Abdeckung des Schalters.
Die GB-PS 1 104 282 beschreibt einen Einbauschalter, dessen Montagerahmen zusammen mit dem Einbauschalter in den Durchgang einer Montageplatte einsetzbar und mit Nasen verriegelbar ist.
Die GB-PS 1 214 630 beschreibt einen Einbauschalter, dessen Außengehäuse in den Durchgang einer Montageplatte mit Zungem einclipsbar ist. In das Außengehäuse wird von der Frontseite der Schal­ ter mit einem wippenartigen Betätigungselement eingesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist eine solche Ausbildung des Montagerahmens, daß der Einabuschalter sowohl von der Frontseite als auch von der Rückseite in den Montagerahmen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Klemmzunge (9) einen an den Montagerahmen (2) anschließenden, gegenüber der Ebene des Auflagerandes (7) geneigten, wurzelseiti­ gen Schenkel (11) aufweist, der einen Klemmspalt (12) für die Montageplatte (4) freiläßt und daß ein weiterer Schenkel (14) mit der Haltenase (15) geneigt an den Schenkel (11) anschließt.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die aus zwei Schenkeln bestehenden Klemmzungen des Montagerahmens einerseits den Einbauschalter festhalten und anderer­ seits mit dem wurzelseitigen Schenkel in die Montageplatte eingerastbar sind. Die Rastung in der Monta­ geplatte und die Festklemmung des Einbauschalters sind unabhängig voneinander, so daß wahlweise der Montagerahmen zuerst in den Durchgang eingeclipst oder zuerst mit dem Einbauschalter verrastet wer­ den kann. Im ersteren Fall kann der Einbauschalter von der Rückseite der Montageplatte in den Durch­ gang eingeführt und mit dem Montagerahmen verclipst werden. Im zweiten Fall wird die vormontierte Einheit aus Einbauschalter und Montagerahmen von der Frontseite in den Durchgang der Montageplatte eingeführt. Es ist also eine variable Montage des Einbauschalters möglich. Der wurzelseitige Schenkel stellt eine hohe Klemmwirkung an der Montageplatte sicher. Die beiden gegeneinander geneigten Schen­ kel ermöglichen eine hohe elastische Verformung.
Eine Festhaltung des Montagerahmens an Montageplatten unterschiedlicher Dicke wird dadurch sichergestellt, daß die dem Klemmspalt zugewandte Fläche des Schenkels Stufen aufweist.
Eine Ausrichtung des Einbauschalters ist dadurch sichergestellt, daß der Einbauschalter Nasen und der Montagerahmen Anschlagböcke zur gegenseitigen Fixierung aufweisen.
Der Zusammenhalt des Einbauschalters mit dem Montagerahmen zu einer Einheit wird dadurch erreicht, daß jede Klemmzunge mit einer Haltenase in eine Verriegelungskante des Einbauschalters ein­ greift.
Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen erläutert, in denen darstellen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einbauschalters,
Fig. 2 eine Stirnansicht des Einbauschalters,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Einbauschalter und den bereits montierten Montagerahmen und
Fig. 4 eine andere Montageweise.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Einbauschalter 1 in Form eines Wippenschalters. Der Einbauschalter 1 kann auch als Taster oder nach einem anderen Schaltprinzip ausgebildet sein. Zu dem Einbauschalter 1 gehört ein Montagerahmen 2 zum Einsetzen in einen Durchgang 3 einer Montageplatte 4.
Der Einbauschalter 1 hat ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse mit an jeder Schmalseite über­ stehenden Nasen 5 und einer Verriegelungskante 6.
Der Montagerahmen 2 umfaßt im wesentlichen einen Auflagerand 7, der einerseits auf der Ober­ seite des Einbauschalters 1 und andererseits auf dem Rand des Durchgangs 3 der Montageplatte 4 auf­ liegt. Unterhalb des Auflagerandes 7 sind an jeder Schmalseite Anschlagböcke 8 für die Nasen 5 und außerdem etwa in der Mitte jeder Schmalseite eine Klemmzunge 9 vorgesehen. Unterhalb des Auflage­ randes 7 befindet sich ein Zentrierflansch 10, der den Montagerahmen in dem Durchgang 3 der Monta­ geplatte 4 fixiert und ausrichtet.
Jede Klemmzange 9 umfaßt wurzelseitig einen nach außen, geneigt zur Ebene des Auflagerandes 7 verlaufenden Schenkel 11, der zu dem Auflagerand 7 einen Klemmspalt 12 freiläßt und dessen zum Auflagerand gewandte Seite mit Stufen 13 ausgebildet ist. Ein anschließender Schenkel 14 der Klemm­ zunge 9 endet in eine Haltenase 15. Die Klemmzungen 9 haben federnde Eigenschaften, so daß sie ela­ stisch ausweichen können.
Der Montagerahmen 2 wird auf den Einbauschalter 1 aufgesetzt, wobei sich die Teile gegeneinan­ der ausrichten. Die Klemmzungen 9 weichen elastisch aus und greifen unter die Verriegelungskanten 6, so daß der Montagerahmen 2 an dem Einbauschalter 1 festgehalten ist. Diese Anordnung kann nach Fig. 4 in Pfeilrichtung 16 in den Durchgang 3 der Montageplatte 4 eingeschoben werden. Dabei verformen sich die Klemmzungen 9 elastisch an Rand des Durchgangs 3, bis der Rand des Durchgangs in dem Klemmspalt 12 fixiert wird. Dieses bedeutet also eine Montage des Einbauschalters von der Frontseite der Montageplatte 4.
In anderer Weise kann man auch nach Fig. 3 den Montagerahmen 2 allein zuerst in den Durch­ gang 3 der Montageplatte 4 einsetzen und verrasten. Der Einbauschalter 1 kann dann in Pfeilrichtung 17 von der Rückseite der Montageplatte 4 in den Montagerahmen 2 eingeführt und eingerastet werden.

Claims (4)

1. Elektrischer Einbauschalter (1) zum Einclipsen in einen Durchgang (3) einer Montageplatte (4), wobei an einen Auflagerand (7) eines Montagerahmens (2) Klemmzungen (9) jeweils mit einem Schen­ kel (11) für die Halterung an der Montageplatte (4) und mit einer endseitigen Haltenase (15) zur Festhal­ tung des Einbauschalters (1) anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmzunge (9) einen an den Montagerahmen (2) anschließenden, gegenüber der Ebene des Auflagerandes (7) geneigten, wurzel­ seitigen Schenkel (11) aufweist, der einen Klemmspalt (12) für die Montageplatte (4) freiläßt und daß ein weiterer Schenkel (14) mit der Haltenase (15) geneigt an den Schenkel (11) anschließt.
2. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Klemm­ spalt (12) zugewandte Fläche des Schenkels (11) Stufen (13) aufweist.
3. Elektrischer Einbauschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbau­ schalter (1) Nasen (5) und der Montagerahmen (2) Anschlagböcke (8) zur gegenseitigen Fixierung auf­ weisen.
4. Elektrischer Einbauschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemmzunge (9) mit einer Haltenase (15) in eine Verriegelungskante (6) des Einbauschalters (1) eingreift.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1104282A (en) * 1964-06-19 1968-02-21 Arrow Electric Switches Ltd Improvements in electric switches
DE1989469U (de) * 1968-04-11 1968-07-18 Baer Elektrowerke G M B H Einbauschalter.
GB1214260A (en) * 1968-10-18 1970-12-02 Empire Pools Improvements in printed coupons for sports competitions and checking tables therefor

Patent Citations (3)

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