DE1515334A1 - Stromversorgungssystem mit Verbundleiter - Google Patents
Stromversorgungssystem mit VerbundleiterInfo
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- DE1515334A1 DE1515334A1 DE1966J0032494 DEJ0032494A DE1515334A1 DE 1515334 A1 DE1515334 A1 DE 1515334A1 DE 1966J0032494 DE1966J0032494 DE 1966J0032494 DE J0032494 A DEJ0032494 A DE J0032494A DE 1515334 A1 DE1515334 A1 DE 1515334A1
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Description
fo-In-9
13.12.1966
8 Mönchen ?.:>
· Lipowskystr. 10 1515 33 4
Tel. 778956
INSUL-8-C0RP., 47OO San Pablo Avenue, Oakland, Californien / USA
Stroinversorgun;;ssystera mit Verbundleiter
jie Erfindung betrifft aus elektrischen Leitern bestehende
Systerne, insbesondere mit elektrischen leitern, die für eine
Dchleifberührung mit einem Stromabnehmer bestimmt sind,
atromversorgun^ssysteme für die Stromabnahme durch "bewegliche
oder Schleifkontakte werden in der Industrie für die elektris die
Jiromversorgung von fahrbaren Geräten, wie Brückenkränen, Laufkatzen
usw. verwendet. Im allgemeinen besitzen derartige Systeme
mehrere Leiter, die sich längs der Bahn des beweglichen Gerätes
ui-jtrecken, sowie eine entsprechende Anzahl von Stromabnehmern,
uie sich mit dem Gerät bewegen. Jeder Leiter hat eine freiliegende
i'läche, die mit einem Stromabnehmer zur Leistungsabgabe
an die Maschine in Schleifberührung steht.
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Da die Bahn eines Krans oder einer Laufkatze Hunderte von Metern
lang sein kann, besteht jeder Leiter normalerv/eise aus mehreren
Leiterstäben, die in ihrer Längsrichtung miteinander fluchten
und an ihren Enden miteinander verbunden sind. Hochoelastbare Leiterstäbe haben gewöhnlich eine Länge von 6-12 m, damit einerseits
die Anzahl von kostspieligen Verbindungen herabgesetzt v/ird
und andererseits die Stäbe nicht so lang sind, daß aie nur noch
mit Schwierigkeiten manipuliert werden können. Gewöhnlich sind
die Leiterstäbe an mehreren, in Abständen voneinander fest angeordneten
Trägern aufgehängt, die eine Bewegung der Leiterstäje
infolge der Wärmedehnung und -schrumpfung gestatten. Normalerweise ist eine Dehnungsfuge oder sind mehrere dieser Jj'ugen vorgesehen.
Bin Leiterstab für derartige Systeme mit Schleifkontakt nuß
nicht nur einen niedrigen elektris chen Widerstand habe:., sondern
auch eine zur Herstellung eines guten elelctria chen Kontaktes
geeignete Fläche, die der ständigen Abriebwirkung des Schleifkontaktes
gewachsen ist. ferner sind eine hohe Gestaltfestigkeit, ein geringes Gewicht und ein niedriger Preis erwünscht.
Der Leiterstab soll außerdem die Herstellung von Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden Stäben erleichtern, insbeoondere
mit Dehnungsfugen, an denen im Idealfall eine ununterbrochene
Berührungsfläche vorhanden sein soll, sowie eine Fläcne zum JjHihren des Schleifkontaktes über die Dehnungsfuge.
BAD ORIGINAL 90 98 33/0500
Leiterstäbe aus Aluminium zeichnen sich gegenüber Leiterstäben
aus anderen Metallen durch eine relativ gute Kombination von
hoher Gestaltfestigkeit, niedrigem elektrischem Widerstand,
niedrigem Gewicht und niedrigem Preis aus und eignen sich besonders
für hoch belastete Anlagen, beispielsweise in Stahlwerken,
und für Boclrkräne in Schiffswerften, in denen die Leiter oft so
bemessen sein müssen, daß sie für eine Stromstärke von 5ÜQ-1OOO A oder mehr geeignet sind. Dagegen hat Aluminium für
die Verwendung in einem System mit Schielfberührung schwerwiegende
Nachteile, weil das sich auf der Oberfläche des Aluminiums bildende Aluminiumoxyd ein sehr schlechter elektrischer Leiter
13t, Ferner ist Aluminium weich und hai; es einen relativ hohen
iteibungskoexfizienten, so daß es nur eine schlechte Schleifberilhrunjsflache
bildet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verbund-Leiterstabes,
der die Festigkeits- und Leitfahigkeitseigenschaften
des Aluminiums mit den Eigenschaften der Kontaktflächen aus rosefreiem Stahl kombiniert. Rostfreier Stahl hat den Vorteil,
daß er eine harte, reibungsarme Kontaktfläche mit befriedigendem
Oberflächenleitwert besitzt, und frei ist von PZorrosionser-6cheinungen,
welche die Teile des Verbundstabes voneinander trennen könnten.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeichnet, daß Jeder
Verbundstab einen langgestreckten Stabkörper aus Aluminium mit
einer Stirnfläche und einander entgegengesetzten Seitenflächen
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besitzt, ferner eine langgestreckte, W-profilförmige Kappe aus
rostfreiem Stahl, die längs der Stirnfläche des Stabkörpers so angeordnet ist, daß die Oberseite des W der Stirnfläche zugekehrt
ist und das konkave V-Profil im unteren,Teil des W-Profils die
Kontaktfläche des Verbundleiters bildet, auf welcher der stromabnehmer
schleift, wobei die Außenflanache der W-profilförmigen Kappe mit den einander entgegengesetzten Seitenflächen des Stabkörpers
verbunden sind.
Man erhält auf diese Weise einen wirtschaftlich vorteilhaften
Verbund-Liters tab, der so stabil ist, daß er für jahrelangen
Gebraueh geeignet ist. Dieser Verbundstab ermöglicht ferner die
Ausbildung νoaDehnungsfugen und zentriert und führt den Strom-,
abnehmer bei seiner sehneilen Bewegung längs des Leiters oder
übe:, eine Dehnungsfuge.
Sir erfindungsgemäße Dehnungsfuge besitzt zwei derartige Ver-Dund-Leiterstäbe,
die in der Längsrichtung fluchtend so angeordnet
sind, daß ihre Enden im Abstand voneinander stehen. An der einen W-förmigen Kappe· ist eine Metallzuhge befestigt, die
in eine zu ihr komplementäre Hut der anderen W-Profilkappe eingeschoben
ist. Der über die Dehnungsfuge laufende Schleifkontakt steht mit einer Kappe, der Zunge oder dem die Nut begrenzenden
Teil der Kappe ständig in leitender Verbindung. Alle diese Teile haben miteinander fluchtende, konkave Kontaktflächen, so daß der
Schleifkontakt zentriert wird, da diese Teile kontinuierlich an Teile des umgedrehten V-Profils anschließen, welches den mittleren
Teil der W-Profi!kappe bildet.
909833/0500 BADORiQiMAL
In Verbundstäten Mt einer aus" rostfreiem ^tahl bestehenden
Kappe, die an einem Stabkörper aus Aluminium befestigt ist, führt
die unterschiedliche Wärmedehnung und -Schrumpfung des Stahls und des Aluminium zum Ausknioken der Kappe und zum Abscheren der
Verbindung zwischen der Kappe und dem Stabkörper, wenn die Stäbe relativ lang sind, z.B. über 6 m. Nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung wird ein Verbundstab geschaffen, in dem diese
Schwierigkeit auch bei relativ langen Stäben verhindert ist.
Nach diesem Merkmal der Erfindung hat der Stabkörper aus Aluminium
eine ziemlich große länge und Quersehnittsflache und besteht
die Kappe aus mehreren kürzeren Bleohstücken aus rostfreiem
Stahl, die längs des Stabkörpers mit Abständen zwischen ihren
Enden angeordnet sind. Die einzelnen Blechstüoke sind mit dem
Stabkörper elektrisch und mechanisch durch mehrere in Längsabständen voneinander angeordnete Schweißungen verbunden, die das
Bleohstück durchsetzen. Im Gebrauch hat es sich gezeigt, daß
diese Konstruktion, in der anstelle einer einzigen langen Kappe mehrere in Abständen voneinander angeordnete, kürzere Kappen
verwendet werden, beträchtlich größeren Temperatursohwankungen
ohne Trennung der Teile des Verbundstabes gewachsen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Pig, 1 sohaubildlich einen Teil eines erfindungsgemäßen Stromversorgungssystems
mit Schleifkontakten,
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Pig. 2 in Ansicht einen Teil des Systems nach Pig. I1 wobei 'feile
der Länge dea Leiterstranges und der Trägeranordnung entfernt sind und
Pig. 3 in größerem Haßstab in Ansicht eine Dehnungsfuge zwischen
den Leiterstäben in Fig. 2, wobei der Klarheit halber der Träger und Teile des Stromabnehmers entfernt sind und ein Teil des
Überbrüokungsmantels aufgeschnitten ist»
Pig. 4 zeigt aohaubildlioh Teile von zwei erflndung3gemäßen
Verbundstäben mit der Zunge und Nut in der Dehnungsfuge,
Pig. 5 die Zunge und Nut in einem Längsschnitt durch die Dehnungsfuge,
Pig, 6 einen vertikalen Querschnitt durch den Stromabnehmerkopf
und den Leiterstrang nach der Linie 6-6 in Pig. 3 und
Pig. 7 einen vertikalen Querschnitt durch die Dehnungsfuge nach der Linie 7-7 der Pig« 3» wobei der Schleifkontakt des Stromabnehmers
strichpunktiert angedeutet und die Führungsanordnung
entfernt ist.
Pig. 8 zeigt einen vertikalen Querschnitt durch die Dehnungsfuge nach der Linie 8-8 in Pig, 3t wobei der Schleifkontakt des
Stromabnehmers strichpunktiert gezeigt ist.
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.!Pig-. 9 zeigt in einem vertikalen Querschnitt nach der linie 9-9
in Pig. 3 die Dehnungsfuge, wobei der Schleifkontakt des Stromabnehmers
strichpunktiert dargestellt und die führungsanordnung entfernt ist.
Pig. 10 zeigt in einem Horizontalschnitt nach der linie 10-10
der Pig. 5 den tiberbrückungsmantel und die tiberbrückungsanschlüsse
und
Pig. 11 in Ansicht zwei "Verbundleiter mit abgenommenen Isoliermänteln,,
wobei gezeigt ist, wie an jedem Stabkörper mehrere, relativ kurze Kappen angeordnet sind,
Dia Piguren 1 und 2 zeigen ein Schleif3contakt-Otromversorgungs-
3IH3JiZf. nach einer Aus führung S form der Erfindung» längs der Bahn
eines krane oder eines anderen fahrbaren Geräts ("··" I3j.it gezeigt)
erstreckt sich ein hochliegender Träger 2. längs cLL-s $d Prägers
sind nebeneinander zwei Leiterstränge 4 angeordnet». ·. ia über
Zuführungskabel 6 mit Strom gespeist werden. Von den Leir --"-strängen
wird der Strom über je einen Stromabnehmer 8 abg-„; \
Dieses Stromabnehmer bewegen sich mit dem Kran oder dem gen fahrbaren Gerät. '
Gemäß den Piguren 1 und 6 besteht der elektrische ieitsr aus
einer Verbundkonstruktion mit einem langgestreckten, leitenden
Stabkörper 10 aus Metall, an dessen Stirnfläche 14 eine langge- ;
streckte Kappe 12 aus Metall angeordnet ist. Vorzugsweise besteht
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der Staukörper aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und
die Kappe aus rostfreiem Stahl. Der Stabkörper hat einen unteren Teil 16 und einen abgerundeten oberen Teil 18. Diese beiden
Teile sind durch einen relativ schmalen Halsteil 20 miteinander verbunden, der auf beiden Seiten durch eine abwärtsgekehrte
Schulter k:2 mit dem oberen Teil verbunden ist. Der untere x'eil ·
ist im Querschnitt alljenein quadratisch, bis auf die Tatsache,
daß die Stirnfläche konkav ist und im Querschnitt die JiOrrn eines
umgekehrten V hat.
Die Kappe 12 aus rostfreiem >->tahl hat ein »/-Profil. Die beiden
Außenflansche 24 des W greifen an den einander entgegengesetzten
Seitenflachen des unteren Teils 16 des Stabkörpers an. Die Oberseite
des in der Mitte angeordneten Teils 26 in Form eines umgekehrten
Y steht in sabter i^lächenbcrührung mit der Stirnfläche
14 des Stabkörpers. Der Stabkörper kann beispielsweise stranjgepreßt
sein. Die Kappe kann durch Profilwalzen aus einem ebenen
rostfreien Stahlblech hergestellt werden. Vorzugsweise verwendet
man ein ülech mit einer Dicke von nicht über 1,6 mm. Am besten
hat sich eine Blechdicke von 0,8 mm bewährt. Die beiden Schenksl
24 der Kappe v/erden vorzugsweise um etwa 3 zu weit einwärts geb ο j en, damit oeim aufschieben auf den Stabkörper ein
fester Sitz gewährleistet ist.
Die Kappe ist mit dem Stabkörper durch mehrere Schweißpunkte 28
^n den Seiten des Stabkörpers aus Aluminium verbunden, so daß
eine oxydationsfreie Borührung_. zwischen den öchweißpunkten und
dem Aluminium gewährleistet ist. Das Schweißen kann durch Metall-
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" 9" 1 5153 3 Λ
lichtbogen-ochutzgas-Punktschweißung erfolgen. Dieses Verfahren
unterscheidet sich von dem gewöhnlichen lichtbogenschweißen in
erster Linie dadurch, daß die Schweißstelle beim SchweiiSen mit
uinera inerten schutzgas umgeben ist.» Eine genauere Beschreibung
aie^es οciiv/eißverfahrens findet sich in einem Artikel
"Gas Metal-Arc dpot «/elding Joins ALuainuu to Other lietals" im
Welding Journal, April 1965. Hit diesem den v/ei^verfahr- η erhält
Man einen Schweißpunkt, der an die Kappe 12 aus rostfreiem dtahl
nicht eingeschmolzen ict, sondern sich durch eine vorh-er ausgei3
canzte öffnung 30 erstreckt und an dei'en Hand angreift, so daß
eine feste mechanische Verbindung vorhanden ist. Der oehweißpunkt
ha υ am anderen rinde einen verdickten Kopf 32, der die
Ka[J pe festhält.. \ . . ,
Vorzugsweise hat jede Öffnung 30 einen Durchmesser von etwa
8 mm und der Kopf 32 einen Durchmesser von etwa 14 mm. Die Abü
bande zwischen den Sciiweißs üellen werden in Abhllngigköit von
der geforderten dtrombelastbarkeit des Leiters so bemessen, daß
eine genügende elektris die Energieübertragung von dem 3tabkörper
Ulf die Kappe gewährleistet ist. Bei der Bemessung dieütsr Abstände
sind ferner die an die Festigkeit der Verbindung zwischen der' Kappe und dem Stabkörper zu stellenden Anforderungen zu
berücksichtigen. V/ie am besten aus der S1Ig. 4 hervorgeht, hat
es sich bewährt, auf jeder deite des Stabkörper.3 im Abstand von
einigen Zentimetern von jedem xlnde zwei Schweißpmnkte 23 vorzugehen und dann die dchweißpunkte cwischen den Enden auf jeder
"oeite in Abständen von etwa 38 cm voneinander anzuordnen. Vorzugsweise
sind die Abstände 2-wischen dem zweiten und dritten
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üchweißpunkt auf jeder Seite kürzer, so daß die ZwischenüciiweiiJ-punkte
auf den entgegengesetzten Jeiten des otabes gegeneimnucr
versetzt sind (siehe i\Lg. 4).
j?ig. ό zeigt ferner, daß uer obere l'eil 13 und der Λ vlJteil =:0
des Jtabkörp'jro von einem Ictfigges'j^ecl-ctor. Ioolierm.-in tel Av a^tt
passend umgeben sind, der jeaoch im seitlichen Abs t ..na von uon
Jchenkeln 24 der Ivappe angeordnet iot, dauit Platz für die
öchweiJDpunktköpfe 32 vorhanden ijx. Jiü Seitenteile '^6 des Haftels
34 erstrecken sich über die .Zappe hinaus als ocnutzflachen
abwärts. Die unteren randteile 33 dieüor ocautzflilcnen konvergieren
abwar us, e-nuen aber im seitlichen Abstand voneinander, so
daß sie einen lan,ges „reckten ociiiiü.: 40 begrenzen, durch ^cn
aie untere oder Eontuktflüahe 42 der './-i'ür.-aigen llappe ζ .gr.rijlica
J-emäß den Figuren 1 und 2 sind die Leiterstränge 4 an ue.: träger
2 mit mehreren Aufhängern 44 aufgehängt, die in a^r LLIn ;örichtung
der Leiter in llittelabo bänden von etwa 3 π angeordnet
sind. Jeder Hänger besitzt einen i'ra,;winkol 46, der an uern oDf:-
ren flansch 48 des i'rägers angeschweißt isx und sich seitlich
über den Leiter:.;trang erstreckt. An der unteren oeite des Jr-gwinkeis
sina mit je einer ochrauDe 52 zwei ;J-füriaige cJpaiinbügel
50 befestigt, die an üen äußeren xinder. ihrer ochenkel ein-inu^r
gegenüberliegende, einv/ärts vorspringende Voroprünge 54 haben,
die IEi Bereich ues Halsteils 20 des otabkürper3 an den entgegengesetzten
Seiten des.Isoliemantels angreifen und die auswarUj-
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geriahte ten Schultern 22 untergreifen. "Die "beiden Schenkel 62
jedes Spunnbügels sind von zwei Sp '.anschrauben 60 durchsetzt,
uie festgesogen werden, um den Verbundstab in dem Spannbügel
x i3 j υ zuhält en. . '
Die Jtromabnehmer 8 werden von opurkranzrollen 70 geführt, die
auf den unteren ü'lanjch 74 des trägers auf entgegengesetzten
JeI zen des Steges 76 abrollen, Diese Räder drehen sich auf Achsen 72, uie' auf Tragarmen 66, 68. montiert sind. Die i'ragarme
sind an dem fahrbaren G-erät befestigt.
•Von dem einen ilragara 66 erstreckt sich ein vierkantiger Befe-.itigungos
, -io 64 unter die LoI tor stränge. Jeder Stromabnehmer ist
mit den 3ef es tigunjes tab 64 durc'-i ein vorderes und ein hinteres
.Jrajes tuck 7c3 bzw. όθ verbunden. Diese 1I rag stücke haben Vertiefunjen
82, oie in ihrer J1OrIu dem vierkantigen i'ragstab 64 entsprecheu.
Die Jragatücke umgeben den Tragsta.b und sind an ihm
uit ochraubuii 84 f ey b ge spannt.
<_r.-,'iGchen den öchenkeln ^B ues U-föroigen vorderen x'ragstücks 78
ist ein drehbar gelagerter, vertikaler fragstab 86 angeordnet,
■-lit dem obgren Joil ^es ^ragstabes 86 sind zwei Lenlcer .90 und
mit dem unueren x'eil aieses _'ragstabes sind av.'ei v;eitere Lenker
'9.2 j-urch Zapfen schwenkbar verbunden. Die freien -^ na en dieser
-ü.e'nicer sind auf ähnliche V;ei se mit einem vertikalen "Kopf trag-utub
94 verbunden, so uaß eine Lenker-Parallelführung vorhanden
ist.
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Gemäß den Figuren 1 und 6 hat eine Kopfanordnung 96 zwei Hälften,
die einen Schleifkontakt 104 aus Metall umgeben und mit Schrauben gegen ihn gespannt sind. Der Schleifkontakt durchsetzt den Längsschlitz
40 am unteren jSnde des Isoliermantels des Leiters und
steht mit der Leiterkappe 12 aus Metall in Schleifberührung.
Der Kopf besitzt auf entgegengesetzten Seiten jedes Leiter-αtranjes
je eine Abschirmung 98 aus Isoliermaterial, i.'it Zapfen
100 ist der Kopf in einer Gabel 102 um eine horizontale Achse begrenzt schwenkbar gelagert. Die Gabel 102 ist am oberen .Jnde
des vertikalen Tragstabes 94 drehbar gelagert. Von dem oberen
Ende des Tragstabes 86 erstreckt sich eine Feder 106 dis-gonal
zu dem unteren Ende des Kopftragstabes' 94 und drückt den Kopf
ständig aufwärts in feste Berührung gegen die Leiterkappe. Von dem Schleifkontakt aus Metall wird der Strom dem fahrbaren Gerät
über Leiter 108 zugeführt.
Die obere Fläche des Schleifkontaktes 104 aus Metall ist konvex
und hat im Querschnitt die Form eines umgekehrten V, so daß sie
der Unterseite 42 der W-Profilkaope angepaßt ist. Der Halsteil
110 des Schleifkontakts ist in der Breite abgesetzt, so daß er
frei zwischen den 3chutzflä.chen 36 des Isoliermantels hindurchtritt,
wenn sich der Stromabnehmer längs des Leiterstranges bewegt.
Die Isoliermäntel sowie die anderen Isolierteile bestehen vorzugsweise
aus einem halbstarren Material, beispielsweise Polyvinylchlorid oder faserglasverstärktem Polyester. Beim Einführen
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und Herausnehmen der Schleifkontakte können die Schutzfläehen
daher auseinandergespreizt werden.
Um den Transport und Einbau au erleichtern, besteht der Leiteratrang
im aligemeinen aus mehreren Abschnitten, die auf der Baustelle
durch Schweißungen 111 (siehe Fig. 11) so miteinander verbunden werden, daß sie in der Längsrichtung miteinander fluchten.
Um die Anzahl der Schweißverbindungen herabzusetzen, verwendet man jedoch vorzugsweise Stäbe in einer Länge von etwa 6-12 m.
Da zur leichteren Herstellung der Verbindung die Enden jedes
Leiterstababscnnitts freiließen, wird über jeder fertigen Verbindungsstelle
ein kurzer Überbrückungsmantel 112 aus Isoliermaterial
(siehe JPig. 2) angeordnet, der in seiner form allgemein
dem Isoliermantel des Stabes ähnelt, aber etwas größere Abmessungen hau. Der Überbrückungsmantel übergreift die Isoliermäntel
auf den Stäben, so dai3 eine ununterbrochene Isolierung vorhanden ist. ■■"■■'. ■' .
Die figuren 4 und 11 zeigen, daß die Leiterkappe 12 aus mehreren
kurzen Stücken besteht, die mit einander benachbarten Enden an dem langgestreckten Stabkörper 10 befestigt sind. Vorzugsweise
haben die .kappenstücke eine Länge von je 2,40-3,6Om. Jftir den
Aufbau einer Kappe aus mehreren gleichen Stücken kann man 6, 9. oder 12 m lange Stäbe mit 3 m langen Kappenstücken verwenden.
Es hat sich gezeigt, daß bei Kappen in der vorstehend angegebenen
Dicke und der Länge von 3 m die Schweißpunkte 28 in dem
Temperaturbereich, in dem der Stab verwendet wird, nicht abgeschert
werden. Die Enden der Kappen sind einander benachbart
BAD 909833/0500
angeordnet und haben einen sehr kleinen Abstand 113 von etwa 1,6 mm und nicht über 3,2 am voneinander.
Jetzt sei erneut auf die Fig. 2 verwiesen. Da der Leiters^rang
oft Hunderte von Metern lang ist, müssen über seine Länge üehnungsiugen
114 verteilt sein, welche die Dehnun^suntersciiieae
zwischen dem Leiterstrang und dem !Träger 2 aufnehmen. Jie ■Spannschrauben
60 eines Spannbügels, beispielsweise an den i'ragssüol;:
44a etwa in der Mitte zwischen je zv/ei Dehnungsfuge!!, werden
fest angezogen, so daß dieser Spannbügel auf dem Leiterstrang unbeweglich festgeklemmt ist. Die übrigen Spannbügel greifen nur
im G-leitsitz an, so daß sich der Leitersörang gegenüber den
!'rager in der Längsrichtung ausdehnen und zusammenziehen kann.
Lreinäß den Figuren 3f 4 und 5 wird jede Dehnungsfuge von einen
Männchenende 116 und einem Weibchenende 118 gebildet, in welches
das Männchenende eingeschoben ist. Das Ilännchenende Ϊ3ΰ rait
einer langgestreckten Zunge 120 aus Metall versehen, aie sieh
von seiner Kappe 12 über das ünue des ötabkürpers hinaus erstreckt.
Die Zunge ist schmaler als die Kappe und stellt einen Fortsatz des Scheitels 124 in der Mitte des tf-Profils dar. Die
untere Fläche 122 der Zunge i3t konkav und hat im Querschnitt;
die Form eines umgekehrten V. Diese Fläche fluchtet mit der unteren oder Kontaktflache 42 der Kappe. An der oberen Fläche
der Zunge ist zu deren Versteifung eine langgestreckte Stützleiste
126 befestigt, welche dieselbe Querschnittsform hat wie
die Zunge, aber im wesentlichen dieselbe Breite wie die Stirn-
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fläche 14 des Stabkörpers. An dem äußerstenünde des Männchenendes ist ein Teil für die Aufnahme der Stützleiste weggenommen,
so daß die Zunge und die Stützleiste einseitig ziemlich fest abgestützt sind.
In dem benachbarten V/eibchenende 118 ist eine langgestreckte Hut
127 ausgebildet, die im wesentlichen dieselbe Breite hat wie die
Zun;;e und etwas langer ist als die Zunge, so daß diese in die ITut
eingeschoben werden kann. Die untere fläche deo Weibchenendes ist
mit einer Vertiefung vorsehen, welche einen otütsbügel 128 aufnimmt, der zwischen den einander entgegengesetzten Schenkeln 24-der
Kappe im Abstand von deren mittlerem Teil angeordnet und an diesen Sehen:eIn befestigt ist. Der Bügel 128 ist konkav und
hat im Querschnitt die i'orn eines umgekehrten Y. Zusammen mit
der Kappe begrenzt er eine Öffnung, in welche die Stüt:;leiste
des Männchenendes eingeschoben wird. Die Zunge 122, die Stützleiste
126 und der Bügel 128 bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Stahl.
Die Isoliermäntel 'jH- sind an Hännchen- und Weibchenende mit dem
Ende des betreffenden Stabkörpers bündig. Wenn zwischen den Stab-■
körpern ein Iiängsabstand vorhanden ist, wird der Zwischenraum
zwischen den Mänteln öK durch einen Überbrückungc-Isoliermantel
150 überbrückt, der auf die beiden iJnden 116, 118 aufgeschoben
ist. Der Isoliermancel 150 hat im wesentlichen dieselbe j?orm wie
die Isoliermäntel 54- der beiden Stabkörper, ist aber im Querschnitt
etwas großer.
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Gemäß den Figuren 3 und 8 hält eine Führung das Hännchenende
und das Weibchenende 118 an der Dehnungsfuge in einer fluchtenden lage. Diese Führung besitzt ein langgestrecktes U-Profil 132,
welches die Fuge oberhalb der Leiterenden überbrückt und mit diesen durch mehrere Spannbugjel 50 verbunden ist, die den die
Leiter tragenden Spannbügeln ähneln. Jeder Spannbügel wird in das U-Profil 132 eingesetzt und daran mit zwei Schrauben 60 befestigt,
welche die einander entgegengesetzten. Schenkel des U-Profils und
des Spannbügels durchsetzen. Die Schrauben an zweien der Spannbügel der Führung werden festgezogen, so daß die Führung an einem
der die Dehnungsfuge bildenden Teile befestigt ist. Die Schrauben
der anderen Spannbügel werden nur so weit angezogen, daß ein Gleitsitz auf dem anderen, die Dehnungsfrage begrenzenden 'feil
erhalten wird.
Aus den Figuren 3 und 10 geht hervor, daß die Dehnungsfuge von
zwei biegsamen Überbrückungskabeln 134 überbrückt ist, die den
größten Teil des Stroms über die Fuge leiten. Die Überbrückungskabel
haben an beiden Jänden je einen Verbinder 136, der mit dem
Männchen- bzw* Weibchenende der Stabkörper in elektrischem Kontakt
steht. Der Verbinder besitzt eine Metallplatte 138» die an der Oberseite des Stabkörpers 10 angeschweißt ist und sich durch
den Isoliermantel 34 erstreckt. Hit dem oberen jinde der Platte
138 sind zwei Ösen 140 verschraubt, welche die Überbrückungskabel
134 aufnehmen, die mit Befestigungsschrauben 142 festgehalten werden. Jeder Verbinder ist von einem Isoliermantel 144
umgeben, der aus zwei Teilen besteht, welche den oberen Teil des
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isolierten Stabes umgeben und mit Klemmschrauben daran befestigt sind..Die in Pig. 2 gezeigten Verbinder 146 für den Anschluß an
das ITetz ähneln den. Verbindern 136 für die Überbrückung der Dehnung
sluge.
Mir den Betrieb werden die Schleifkontakte 104 zwischen den
Schutzflächen 36 so eingeführt, daß jeder Schleifkontakt mit der Kappe 12 auf einem Stabkörper 10 in Schleifberührung steht, wie
besonders deutlich in den Figuren 1 und 6 gezeigt ist. Wenn sich die Stromabnehmer 8 der Dehnungsfuge 114 (in Fig. 3 von links)
nähern, verläßt"der Schleifkontakt die Kappe 12 und kommt er mit
der langgestreckten Zunge 120 des Männchenendes in Berührung
(siehe Fig. 7)· Infolge der konkaven Form der Zunge führt und
zentriert diese ebenso wie die konkave Fläche der Kappe den
ochleifkontakt. Bei seiner Weiterbewegung kommt der Schleifkontakt
mit der Kappe 12 an dem Weibchenende 118 in Berührung und
üleibt dabei in Berührung mit der in die Hut 127 eingreifenden
Zunge 124. Gemäß Fig. 8 bleibt der ochleifkontakt bei seiner
Bewegung längs der Hut 127 durch die Zunge und die der liut benachbarten Kappenteile 148 an Weibchenende zentriert» Wenn sich
der schleifkontakt über das Ende der Zunge hinausbewegt hat,
bleibt er mit den der Hut benachbarten Kappenteilen des Weibchenendes
in Berührung und v/ird er infolge der konkaven Form
dieser !Teile zentriert. Der Sohleifkontakt bewegt sich dann über
die Nut hinaus und kommt mit den an das Weibchenende anschließenden
Teilen der Kappe 12 in Berührung.
BAD OfHQiNAL 909833/0500
Bei der Bewegung des Stromabnehmers über die Dehnungsfuge bleibt der Schleifkontakt daher, mit der Kappe, der Zunge oder den der
lut benachbarten Kappenteilen ständig in Berührung und wird er
durch diese i'eile ständig zentriert, und zwar unabhängig von dem
Längsabstand zwischen den Stabkörpern. Da alle diese Kontaktflächen
miteinander fluchten, besteht keine Gefahr einer Beschädigung
des Schleifkontaktes.
Vorstehend wurde die Erfindung anhand einer Anlage mit zwei
Leitersträngen beschrieben. Es versteht sich jedoch, daß in anderen Anlagen eine größere Zahl von Leitersbrangen erwünscht
und es ferner zweckmäßig sein kann, für einen Leiter eine 'Tandemanordnung
mit mehr als einem Stromabnehmerkopf vorzusehen.
909833/0 500 BAD ORIGINAL
Claims (15)
1. Elektrisches Leitersystem mit mehreren elektrisch leitenden Verbundstäben,,
die in der Längsrichtung fluchtend und mit einander ■benachbarten Enden angeordnet sind und Seile eines ununterbrochenen Leiters bilden,' sowie mit einem Stromabnehmer, der mit den
Verbundstäben in Schleifberührung treten kann, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verbundstab einen langgestreckten Stabkörper aus Aluminium mit einer Stirnfläche und einander entgegengesetzten Seitenflächen besitzt, ferner eine langgestreckte, W-profilförmige
Kappe aus rostfreiem Stahl, die längs der Stirnfläche des
Stabkörpers so angeordnet ist, daß die Oberseite des ¥ der Stirnfläche zugekehrt ist und das konkave V-Profil im unteren Teil des
W-Profils die Kontaktfläche des Verbundleiters bildet, auf welcher
der Stromabnehmer schleift, wobei die Außenflansche der
W-profi If ürinigen Kappe mit den einander entgegengesetzten Seitenflächen
des otabkörpers verbunden sind.
2. Elektrisches Leitersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe auf jedem Stabkörper aus mehreren, relativ kurzen,
W-profilförmigen Kappenstücken aus rostfreiem Stahl besteht, die
längs des Stabkörpers mit Abständen zwischen ihren jünden angeordnet
und mit dem Stabkörper durch mehrere Schweißpunkte verbunden sind, die an den entgegengesetzten Seitenflächen des otabkörpers
angeschmolzen sind und die Außenschenkel der W-profilförmigen Kappenstücke durchsetzen.
909833/0500
3· Elektrischeis leiter sy stein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder' Stabkörper eine V-£Btfmige, konkave Stirnfläche hat» die an der Oberseite der W-profilfÖrmigen Kappe
komplementär anliegt. -
4* Elektrisches Iieiteray st em nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennaeiehnet» daß der Stromabnehmer einen elektrisch leitenden
Schleifkontakt besitzt, dessen Kontaktfläche konvex ist, einen V-förmigen Querschnitt hat und an der Unterseite der W-profilformigen
Kappe komplementär und verschiebbar anliegt.
5. Elektrische« Iieitersystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei einander benachbarte Stabkörper mit einem Abstand awischen ihren Enden relativ zueinander beweglioh
angeordnet sind, so daß eine Wärmedehnung und -schrumpfung möglich ist, die W-profilförmige Kappe auf dem einen Stabkörper eine
vorstehende Zunge aus Metall besitzt, die einen Längsfortsatz an dem Scheitel der konkaven, V-profilförmigen unteren Fläche der
W-profilförmigen Kappe bildet, und die W-profil£örmlge Kappe auf
dem anderen Stabkörper eine entsprechende Nut besitzt, in welche die Zunge eingeschoben ist.
6. Elektrischesüeitersystem nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß an der oberen Fläche der Zunge eine im Querschnitt V-förmige
Stlitzleiste befestigt ist, die im wesentlichen dieselbe Breite
hat wiβ die Stirnfläche des Stablcorpers, und an der mit der Eut
versehenen Kappe ein Stützbügel befestigt und im Abstand von ihr
und parallel da£u angeordnet ist, der eine öffnung zur Aufnahme
der Stiitzleiste "begrenzt.
909833/0500
7-r Elektrisches leiter system nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß über dem Stabkörper und der Kappe ein langgestreckter Isoliermantel angeordnet ist, der einander
entgegengesetzte Seitenwände hat, die sich über die Stirnfläche
der Kappe hinaus erstrecken, wobei der Isoliermantel· einen langgestreckten Schlitz hat, durch den die Unterseite der
W-profilfÜrmigen Kappe zugänglich ist.
8. Elektrisches Leitersystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die mit der Nut versehene Kappe in dem der Nut
benachbarten 'feil eine Kontaktflache hat, die mit der V-profilförmigen
Kontaktfiäche des übrigen leils dieser Kappe fluchtet,
9. Elektrisches Leitersystern nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die. Kappe mit dem Stabkörper durch
mehrere in Längsabständen voneinander angeordnete Sofcweißpunkte
verbunden ist, die an den einander entgegengesetzten Seitenflächen
des Stabkörpers angeschmolzen sind und öffnungen in den
Auß0nschenke:).n der Kappe durohsetzen.
10. Elektrisches Leitersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel der Kappe an den
einander entgegengesetzten Seitenflächen des unteren leils des
Stabkörpers fest angreifen.
151533A
11. Elektrisches Iieitersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch mehrere £ragelemente» welche an einer Tragkonstruktion vorgesehen sind und die Verbundstäbe an in deren
Längsrichtung in Abständen voneinander angeordneten Stellen abstützen,
wobei ausgewählte dieser Tragelemente die Verbundstäbe
fest mit der Tragkonstruktion verbinden und die übrigen Tragelemente
eine !längsbewegung der Stabkörper gegenüber der Tragkonstruktion
gestatten, und zwischen je zwei zur festen Verbin-
dung dienenden Tragelementen eine Dehnungsfuge vorgesehen ist.
12. Elektrisches leitersystem nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß auf den Isoliermänteln von zwei einer Dehnungsfuge benachbarten Verbund stäben ein Isoliermantel zum Überbrücken der
Dehnungsfuge sitzt, außerhalb der Isoliermäntel eine führungseinrichtung
zum Fluchten der der Dehnungsfuge benachbarten Verbund
stäbe vorgesehen ist, und mindestens ein biegsames Überbrüokungsteabel
mit den beiden der Dehnungsfuge benachbarten Verbundstäben
in elektrischem Kontakt steht, umden größten Teil
des Stroms Über die Dehnungsfuge zu leiten.
13· Verbundstab zur Verwendung miii anderen, ähnlichen Verbundstäben,
mit denen er mit einander benachbarten Inden angeordnet ist und
Teile eines ununterbrochenen Leiters für die 3chielfberührung
mit einem Stromabnehmer bildet, insbesondere für ein Leitersystem
• nach einem der Ansprühe 1 bis 12, gekennzeichnet durch einen
langgestreckten Sijabkörper aus Aluminium mit relativ großer
Quersohnittsflache, mehrere kürzere BIeohstüoke von relativ ·
~23'
kleiner Querschnittsflachet die längs des Stabkörpers mit kurzen
Abständen zwischen ihren Enden angeordnet sind und von denen jedes mindestens zwei einander schneidende Kontaktflächen hat, und
mehrere Schweißpußkte, die in Längsabständen voneinander an dem
Stabkörper angeschmolzen sind, sich durch die Blechstucke erstrecken
und diese elektrisch und mechanisch mit dem Stabkörper verbinden.
14. Verbundstab nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabkörper eine Stirnfläche und einander entgegengesetzte Seiten'
flächen hai;, jedes der Blechstüoke einen mittleren Teil besitzt,
der sich längs der Stirnfläche des Stabkörpers erstreckt! und die Schweißpunkte öffnungen in den Außenschenkeln der Blechstücke
durchsetzen.
15. Verbundstab nach Anspruch 13 oder 14» dadurch gekenn«eiohnet,
daß die Dicke der Blechstücke höchstens etwa 1,6 mm und ihr
voneinander höchstens etwa 3»2 mm beträgt.
16· V«rbuadat?ab nach einem der Ansprüche 13 bis 15* dadurch gekennzeichnet*
daß der Stabkörper eine I&ttge von etwa 6-12 m und
jedes der Blechstücke eine länge von etwa 2,40-3»60 m hat*
onGlNfrt »NSrECTED
909833/0500
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |