DE1912909C - Streckenisolator für Ober leitungen - Google Patents
Streckenisolator für Ober leitungenInfo
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Description
3 . 4
faserverstärkten Kunststoff in Form eines endlosen, per stehende Fußpunkt eines Lichtbogens zum freien
über je einen Bolzen an jedem Verbindungsstück ge- Ende des Führungskörpers hin und damit noch weiführten
Bandes zu vermeiden. Auf die übrigen Nach- ter vom Mittelstück weggezogen. Infolge der knickteile
hat diese Abwandlung aber keinen Einfluß. freien Ausbildung des Führungskörpers ist ferner
Bei einem anderen bekannten Streckenisolator 5 vermieden, daß es bei einer Verwindung des Fahrsind
an das stabförmige Mittelstück zwei seitlich von drahtes zu einem vorzeitigen Abheben des Stromabdiesem
verlaufende Führungskörper mittels einer nehmers vom Führungskörper und damit zu eiiu-r
Halterung angeklemmt. Die symmetrisch zu dem aus Aufrauhung der Lauffläche des Führungskörpeis
den beiden Fahrdrähten und dem Mittelstück beste- kommen kann. Weitere Vorteile sind die durch seine
henden Streckenzug ausgebildeten Führungskörper io kurze Bauweise bedingte Stabilität des erfindungsbesitzen
je ein zu diesem Streckenzug parallel verlau- gemäßen Streckenisolators sowie die äußerst niedrige
fendes Mittelstück und zwei geradlinige, unter gleich und leichte Bauweise, welche in erster Linie durch
großem Winkel nach außen über die beiden Verbin- die Verwendung eines mit einem Isolierschlauch
dungsstücke hinaus sich erstreckende Endabschnitte. überzogen^ Glasfiberstabes als Mittelstück bedingt
Da diese Führungskörper gegenüber den beiden 15 ist, da ein solches Mittelstück nicht nur sehr leicht
Fahrdrähten isoliert sind, kann es beim Überfahren ist, sondern auch den Vorteil bietet, daß der Stromdes
Streckenisolators nicht zu einer elektrischen Ver- abnehmer auf ihm gleiten kann, so daß der oder
hindung der beiden Fahrdrähte kommen. Nachteilig die Führungskörper relativ kurz gehalten werden
ist jedoch, daß der beim Überfahren des Streckeniso- können. Außerdem ist die bei vergleichbarem Queriators
wegen der unvermeidbaren Stromunterbre- 20 schnitt erreichbare Zugfestigkeit wesentlich höher als
chung in der Regel auftretende Lichtbogen wegen bei den bekannten Glas- und Porzcllanisolatoren.
tier Isolierung der Führungskörper gegenüber den Der Führungskörper, der in an sich bekannter Fahrdrähten vom Fahrdraht zum Stromabnehmer hin Weise durch eine hochkant stehende Flachschiene brennt und dabei nicht nur den Fahrdraht beschä- gebildet sein kann, kann, was ebenfalls an sich hedigt, sondern auch das Verbindungsstück zwischen 25 kannt ist, über das Verbindungsstück hinaus bis in dem Fahrdraht und dem isolierenden Mittelstück, so- den Bereich des Fahrdrahtes verlängert sein. Hierwie das Mittelstück, das aus Porzellan, Glas od. dgl. durch ist es möglich, das Verbindungsstück auf der besteht, zumindest gefährdet, wenn nicht ebenfalls dem isolierenden Mittelstück abgekehrten Seite als beschädigt. eine Preßhülse auszubilden, in der das Fahrdrahtende
tier Isolierung der Führungskörper gegenüber den Der Führungskörper, der in an sich bekannter Fahrdrähten vom Fahrdraht zum Stromabnehmer hin Weise durch eine hochkant stehende Flachschiene brennt und dabei nicht nur den Fahrdraht beschä- gebildet sein kann, kann, was ebenfalls an sich hedigt, sondern auch das Verbindungsstück zwischen 25 kannt ist, über das Verbindungsstück hinaus bis in dem Fahrdraht und dem isolierenden Mittelstück, so- den Bereich des Fahrdrahtes verlängert sein. Hierwie das Mittelstück, das aus Porzellan, Glas od. dgl. durch ist es möglich, das Verbindungsstück auf der besteht, zumindest gefährdet, wenn nicht ebenfalls dem isolierenden Mittelstück abgekehrten Seite als beschädigt. eine Preßhülse auszubilden, in der das Fahrdrahtende
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen 30 verpreßt ist. Die Verbindung des Fahrdrahtes mit
Streckenisolator zu schaffen, der frei von diesen dem Streckenisolator ist dadurch äußerst einfach.
NachK'ilen ist und insbesondere durch Lichtbogen, Der Fü'nrungskörper muß in diesem Falle so ausgc-
die bei einer Unterbrechung des Stromübergangs bildet sein, daß der Stromabnehmer auf ihn noch vor
.'.um Stromabnehmer auftreten können, nicht gefahr- Erreichen der Preßhülse aufläuft und über diese hin-
iiet ist. Ausgehend von einem Streckenisolator der 35 weggeführt wird.
eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungs- Der Führungskörper kann in an sich bekannter
gemäß dadurch gelöst, daß das Mittelstück als Glas- Weise mittels einer Klemmvorrichtung am Verbinfiberstab,
der von einem Isolierschlauch überzogen dungsstück befestigt sein. Wird, was zweckmäßig ist,
ist, ausgebildet ist und daß der knickfrei ausgebildete auf beiden Seilen des Streckenisolators je ein Füh-Führungskörper
einen bis zu seinem freien, im Be- 40 rungskörper vorgesehen, so können beide Führungsreich
des Mittelstückes liegenden Ende hin zuneh- körper mit ein und derselben Klemmvorrichtung am
menden Abstand vom Mittelstück aufweist. Verbindungsstück befestigt werden.
Ein in dieser Weise ausgebildeter Führungskörper Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei
stellt sicher, daß ein auftretender Lichtbogen das in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-
Verbindungsstück und das isolierende Mittelstück 45 len im einzelnen erläutert. Es zeigt
nicht gefährden oder sogar beschädigen kann. Der Fig. 1 eine Seitenansicht des einen Endes eines
Stromabnehmer, der in Anlage an die Unterseite des ersten Ausführungsbeispiels,
Führungskörpers kommt und dadurch vom Fahr- Fig. 2 eine Ansicht von oben dieses Endes,
draht oder vom Verbindungsstück abgehoben wird, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie I1I-1II der
noch ehe er das isolierende Mittelstück erreicht hat, 5° Fig. 2,
liegt nämlich zunächst nicht an diesem, sondern nur F i g. 4 eine Seitenansicht des einen Endes eines
am Führungskörper an. Die Kontaktstelle zwischen zweiten Ausführungsbeispiels,
dem Führungskörper und dem Stromabnehmer wan- F i g. 5 eine Ansicht von oben des in F i g. 4 dar-
dert, während sich der Stromabnehmer gegen das an- gestellten Teils des zweiten Ausführungsbeispiels,
dere Ende des isolierenden Mittelstückes bewegt, we- 55 Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der
gen des zunehmenden Abstandes zwischen dem Füh- F i g. 4.
nmgskörpcr und dem Mittelstück immer weiter vor Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter Streckenisolaletzterem
weg. Wenn gegen Ende des Führungskör- tor für eine Bahnoberlcitung besitzt als Isolator einen
pers der Stromabnehmer in Anlage an das isolie- Glasfiberstab 2 mit kreisförmigem Querschnitt. Dierende
Mittelstück kommt und dabei vom Führungs- 60 ser Glasfiberstab 2 ist an beiden Enden in gleicher
körper abhebt, liegen die Kontaktzonen des Strom- Weise mit je einem Verbindungsstücks verbunden,
abnehmers und des Führungskörpers, an denen die Da die beiden Verbindungsstücke gleich ausgebildet
Stromuntcrbrechung erfolgt und zwischen denen ein sind, ist nur eines dargestellt und im folgenden besieh
normalerweise infolge der Stromuntcrbrechung schrieben.
bildender Lichtbogen brennt, so weit vom Verbin- 65 Das Verbindungsstücks besteht aus einem elek-
duncsstück und vom isolierenden Mittelstück ent- trisch gut leitenden Material und besitzt auf der
fernt. daß diese durch den Lichtbogen nicht gefahr- dem Glasfiberstab 2 zugekehrten Seite einen End-
det sind. Außerdem wird der auf dem Führungskör- abschnitt 4, dessen Durchmesse gleich
<!cm Durch-
5 6
messer des Glasfiberstabes 2 gewählt ist. Ein über und liegt an ihrem Ende höher als die Unterseite des
den Glasfiberstab 2 gezogener Schrumpfschlauch 5 Schrumpfschlauches 5. Ein sich vom zweiten Endab-
überdeckt auch den Endabschnitt 4. An letzteren schnitt 7 des Verbindungsstückes 3 her auf die Flach-
schlicüt sich ein kreiszylindrischer Mittelabschnitt 6 schienen 19 und 20 zu bewegender Stromabnehmer
an, dessen Durchmesser gleich dem Außendurchmes- 5 läuft deshalb im Bereich des Mittelabschnittes 6 auf
scr des Schrumpfschlauches 5 gewählt ist. Auf der die Unterseite der beiden Flachschienen auf und wird
dem Endabschnitt 4 abgekehrten Seite geht der Mit- dadurch von der Unterseite des Mittelabschnittes 6
telabschnitt 6 in einen zweiten Endabschnitt 7 über, abgehoben. Erst im Abstand von dem Verbindungs-
der das Profil eines Fahrdrahtes besitzt. Dadurch stück 3 hebt der Stromabnehmer wieder von den
ist es möglich, mittels einer zum Verbinden von io Flachschienen ab und legt sich an die Unterseite des
zwei Fahrdrähten üblichen Verbindungsvorrich- Sch rumpf Schlauches 5 an.
tung den Endabschnitt 7 mit einem Fahrdraht zu Wie Fig.2 zeigt, liegen die zum zweiten Endabverbinden.
schnitt 7 hin über die Klemmvorrichtung 8 überste-Auf den Mittelabschnitt 6 ist eine als Ganzes henden Enden und der an der Klemmvorrichtung anmit8
bezeichnete Klemmvorrichtung aufgesetzt, die 15 liegende Teil der beiden Flachstäbe 19 und 20 in
zwei gleich ausgebildete Klemmbacken 9 und 10 be- einem verhältnismäßig geringen Abstand neben dem
sitzt. Wie Fig. 3 zeigt, ist jede der beiden Klemm- Verbindungsstücks. Etwa am Anfang des durch den
backen auf der der anderen zugekehrten Innenseite Glasfiberstab 2 und den Schrumpfschlauch 5 gebik<
<mit einem leislenförmigen, längs des oberen Randes ten isolierenden Mittelstückes beginnt der ;■·. verlaufenden
Vorsprung 11 bzw. 12 versehen, die an- 20 krümmte Teil der Flachschienen. Wie Fig.2 zeigt,
einander anliegen. Im Absland von diesem Vor- ist dieser Teil nach außen gekrümmt, so daß der Absprung
ist jede der Klemmbacken mit einer parallel stand der Flachschienen 19 und 20-vom Schrumpfzum
Vorsprung verlaufenden Kehle 13 bzw. 14 ver- schlauch 5 stetig zunimmt und am Ende im Ausfühsehen.
Der Krümmungsradius dieser Kehlen ist rungsbeispiel etwa so groß ist wie der Außendurchglcich
dem Krümmungsradius des Mittelabschnittes 6 25 messer des Schrumpfschlauclis. Wenn der Stromabgewählt.
Ferner ist die Tiefe dieser Kehlen so ge- nehmer von den beiden Flachschienen 19 und 20 im
wählt, daß die Außenseilen 15 und 16 der Klemm- Bereich des Endes 23 abhebt und dabei ein Lichlbobackcn9
bzw. 10 parallel zueinander liegen, wenn gen entsteht, verläuft dieser vom Ende 23 etwa pardie
beiden Klemmbacken am Miltelabschnitt 6 anlie- alle! zu dem Mittelstück zum Stromabnehmer hin.
gen. Die unteren Stirnflächen 17 und 18 der Klemm- 30 Der Abstand zwischen dem Lichtbogen und dem
backen 9 bzw. 10 liegen im Ausführungsbeispiel in Schrumpfschlauch 5 ist dadurch so groß, daß der
einer den Mittelabschnitt 6 tangierenden Ebene. Schrumpfschlauch durch den Lichtbogen nicht beZwei
Klemmschrauben 25 durchdringen die bei- schädigt wird.
den Klemmbacken9 und 10 quer zur Längsrichtung Das in den Fig.4 bis 6 dargestellte Ausführungs-
dcr Vorsprünge 11 und 12 zwischen diesen Vor- 35 beispicl unterscheidet sich von demjenigen gemäß
Sprüngen und den Kehlen 13 und 14. den Fig. 1 bis3 dadurch, daß der zweite Endab-
An den beiden Außenseiten 15 und 16 liegt je schnitt 107 des Verbindungsstückes 103 als Preß-
cinc als Führungskörper dienende* Flachschiene 19 hülse ausgebildet ist, in die das Ende des Fahrdrah-
bzw. 20 an, die, wie Fig.2 zeigt, spiegelsymmetrisch tes 124 beim Einbau des Streckenisolators eingeführt
ausgebildet sind. Im folgenden ist daher nur die 40 wird. Durch Vorpressen wird eine sichere Verbin-
Flachschicne 20 beschrieben. dung zwischen dem Fahrdraht und dem Verbin-
Das eine F.ndc 21 steht auf der dem zweiten End- dungsstück erreicht.
abschnitt 7 zugekehrten Seite des Verbindungsstük- Ein weiterer Unterschied gegenüber der Ausfüh-
kcs3 über die Klemmvorrichtung 8 über, befindet rungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht darin, da(?
sich aber noch im Bereich des Mittclabschnittes 6. 45 das über die Klemmvorrichtung 108 zum Fahrdraln
Die Unterseite 22 des Flachstabes 20 liegt zunächst 124 hin überstehende Ende 121 der beiden Flach-
noch höher als die Unterseite des Mittelabschnittes 6, schienen 119 und 120 über den als Prcßhülsc ausge-
verläuft aber dann nach unten und liegt dann tiefer bildeten Endabschnitt 107 hinaus verlängert ist unc
als die Unterseite des Mittelabschnittes 6. Sodann daß die Unterseite 122 der Flachschienen schon irr
verläuft die Unterseite 22 bis in die Nähe des ande- 50 Bereich des Endabschnittes 107 tiefer liegt als die
ren Endes 23 der Flachschiene 20, welches Ende im Unterseite desselben. Dadurch wird der Stromabneh
Bereich des durch den Glasfiberstab 2 und den mer schon vom Fahrdraht 124 abgehoben und vor
Schrumpfschlauch 5 gebildeten isolierenden Mittel- den Flachschiencn an dem zweiten Endabschnitt 101
Stückes des Streckcnisolators liegt, in gleichbleiben- vorbeigeführt, ohne letzteren zu berühren,
dem Maße unterhalb der Unterseite des Mittelab- 55 Im übrigen ist das zweite Ausführungsbeispiel ir
schnittes 6 und des Schrumpfschlauches 5. Im Be- gleicher Weise ausgebildet wie das erste, so daß wei
reiche des Endes 23 steigt die Unterseite 22 wieder an tere Erläuterungen nicht erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1 2
Patentansprüche: Die Erfindung betrifft -einen Streckenisolator für
1. Streckenisolator für Oberleitungen mit Oberleitungen mit einem elektrisch isolierenden Miteinem
elektrisch isolierenden Mittelstück zwi- telstück zwischen zwei metallischen Verbindungsschen
zwei metallischen Verbindungsstücken stücken und, zumindest an demjenigen Ende, das
und, zumindest an demjenigen Ende, das einem 5 einem sich auf den Streckenisolator zu bewegenden
sich auf den Streckenisolator zu bewegenden Stromabnehmer zugekehrt ist, wenigstens einem mit
Stromabnehmer zugekehrt ist, wenigstens einem dem Verbindungsstück elektrisch leitend verbundemit
dem Verbindungsstück elektrisch leitend ver- nen Führungskörper, der aus einem elektrisch leitenbundenen
Führungskörper, der aus einem elek- den Stoff besteht, sich gegen das andere Ende hin ertrisch
leitenden Stoff besteht, sich gegen das an- io streckt und dessen Unterseite in dem Mittelabschnitt,
dere Ende hin erstreckt und dessen Unterseite in der die Übergangsstelle vom Verbindungsstück zu
einem Mittelabschnitt, der die Übergangsstelle isolierenden Mittelstück überdeckt, tiefer, in den beivom
Verbindungsstück zum isolierenden Mittel- den Endabschnitten jedoch höher liegt als die Unterstück
überdeckt, tiefer, in den beiden Endab- seite des jeweils benachbarten Bereichs des durch die
schnitten jedoch höher liegt als die Unterseite des 15 Oberleitung, das Verbindungsstück und das isolicjeweils
benachbarten Bereichs des durch die rende Mittelstück gebildeten Streckenzuges. Oberleitung, das Verbindungsstück und das iso- Bei einem bekannten Streckenisolator dieser Art
lierende Mittelstück gebildeten Streckenzuges, sind die beiden symmetrisch zu dem durch die Oberdadurch
gekennzeichnet, daß das Mit- leitung, das isolierende Mittelstück und die an dessen
telstück als Glasfiberstab (2). der von einem Iso- ao beiden Enden vorgesehenen Verbindungsstücke gelierschlauch
(S) überzogen ist, ausgebildet ist und bildeten Streckenzug ausgebildeten Führungskörnii
daß der knickfrei ausgebildete Führungskörper an ihrem einen Ende im Abstand vom Verbindungy
(19, 20) einen bis zu seinem freien, im Bereich stück mit dem Fahrdraht verbunden und verlaufen
des Mittelstücks (2,5) liegenden Ende hin zuneh- von dieser Stelle an geradlinig nach außen bis zu je
menden Abstand vom Mittelstück aufweist. 25 einer seitlich neben dem isolierenden Mittelstück lic
2. Streckenisolator nach Anspruch 1, dadurch genden Befesligungsstelle. Von hier aus verlaufen die
gekennzeichnet, daß der Führungskörper in an beiden Führungskörper parallel zueinander und zum
sich bekannter Weise durch eine hochkant stc- Mittelstück bis zum zweiten Verbindungsstück, wo
hcnde Flachschicne (19, 20) gebildet ist. eine zweite Knickstelle ist, von der aus die geradlinig
3. Streckenisolator nach Anspruch 1 oder 2, 30 ausgebildeten Endabschnitte gegeneinander und alldadurch
gekennzeichnet, daß der Führungskür- mählich nach oben über den Fahrdraht hinaus gcper
(119, 120) in an sich bekannter Weise über führt sind. Ein Nachteil eines solchen Streckentrendas
Verbindungsstück (103) hinaus bis in den ncrs besteht darin, daß der Stromabnehmer beim
Bereich des Fahrdrahtes (124) verlängert ist. Übergang von den freien Endabschnitten der Füh-
4. Streckenisolator nach Anspruch 3, dadurch 35 rungskö"per auf den zwischen diesen liegenden Fahrgekennzeichnet,
daß das dem Mittelstück abge- draht oder umgekehrt die beiden durch den Streckenkchrte
Ende des Verbindungsstückes (103) als isolator zu trennenden Fahrdrähte kurzzeitig leitend
eine mit dem Fahrdrahtende verpreßbare Preß- miteinander verbindet. Ein weiterer Nachteil ist dahülse
(107) ausgebildet ist. durch bedingt, daß die Führungskörper aus geradli-
5. Streckenisolator nach einem der An- 40 nigen, im Winkel zueinander liegenden Abschnitte
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bestehen. Wenn der Fahrdraht sich um seine Längs-Führungskörper
(19, 20) in an sich bekannter achse gedreht hat, was sich nie vollständig vermeiden
Weise mittels einer Klemmvorrichtung (8) am läßt, wird der Stromabnehmer von demjenigen im
Verbindungsstück (3) befestigt ist. Winkel zum Fahrdraht verlaufenden Endabschnitt
6. Streckenisolator nach Anspruch 5, dadurch 45 des Führungskörpers, auf den er aufläuft, nach unten
gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (8) gedrückt, und zwar umso stärker, je größer der Winzwei
seitlich an das Verbindungsstück (3) anleg- kel ist, mit dem dieser Endabschnitt vom Fahrdraht
bare und oberhalb derselben miteinander ver- nach außen weggeführt wird. Wegen seiner beträchtbindbare
Klemmbacken (9, 10) mit je einer eine liehen Masse kann der Stromabnehmer beim Über-Anlagefläche
für den Führungskörper (19, 20) 50 gang auf den zum Fahrdraht parallelen Abschnitt des
bildenden Außenseite (15,16) aufweist. Führungskörpers seine Bewegung nach unten nicht
7. Streckenisolator nach einem der An- plötzlich beenden und hebt deshalb vom Führungssprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der körper an der Knickstelle ab, wodurch dort ein
Führungskörper (19, 2D) zunächst in an sich be- Lichtbogen entsteht. Der Lichtbogen rauht den Fühkannter
Weise parallel zur Längsachse des Mit- 55 rungskörper an der Übergangsstelle auf, wodurch es
telstückes (2,5) verläuft und dann einer stetig ge- zu einem Abheben und einer Lichtbogenbildung
krümmten, vom Mittelstück wegführenden Kurve auch dann kommen kann, wenn ktine Verwindung
folgt. des Fahrdrahtes mehr vorhanden ist. Da dieser vor-
8. Streckenisolator nach einem der An- bekannte Streckenisolator a! isolierendes Mittelsprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in 60 stück zwei miteinander verbundene Porzellanisolatoan
sich bekannter Weise auf beiden Seiten je ein ren besitzt, welche oberhalb des durch die beiden
Führungskörper (19, 20) vorgesehen ist. Fahrdrähte gebildeten Streckenzuges liegen und in
9. Streckenisolator nach Ansprüche, dadurch nach oben gezogenen Wangen der Verbindungsgekennzeicbnw,
daß die Führungskörper (19, 20) stücke gehalten werden, ist er auch noch mit dem
in an sich bekannter Weise symmetrisch zu einer 65 Nachteil einer in der Höhe viel Raum beanspmchenvertikalen
Langsmittelebene des Streckenisolators den und schweren Bauweise behaftet.
angeordnet und ausgebildet sind. Es ist zwar bekannt, diesen Nachteil durch die
Verwendung eines Isolierelementes aus einem glas-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE68936 | 1969-01-20 | ||
BE68936 | 1969-01-20 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1912909A1 DE1912909A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1912909B2 DE1912909B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1912909C true DE1912909C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
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