DE151531C - - Google Patents

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DE151531C
DE151531C DENDAT151531D DE151531DA DE151531C DE 151531 C DE151531 C DE 151531C DE NDAT151531 D DENDAT151531 D DE NDAT151531D DE 151531D A DE151531D A DE 151531DA DE 151531 C DE151531 C DE 151531C
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cap
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/10Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts
    • B65D41/12Caps or cap-like covers adapted to be secured in position by permanent deformation of the wall-engaging parts made of relatively stiff metallic materials, e.g. crown caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 151531 KLASSE 64«.
■ Gefäßverschluß.
. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juli 1903 ab.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Gefäße aller Art.- Das Gefäß ist am Rande der zu verschließenden öffnung mit einem vorspringenden Kopf bezw. einem ringsher; t 5 umlaufenden Wulst versehen, durch welchen eine Schulter gebildet wird. Unter diese Schulter wird ein Dichtungsring eingelegt. Der Verschluß des Gefäßes erfolgt durch eine Kappe, deren Flansch unter den Dichtungsring gebogen und fest gegen diesen ge-. drückt wird, so daß eine dichte Verbindung
entsteht. , ·
• Der Flansch der Kapsel ist so gestaltet, daß er beim Aufsetzen der Kappe über den Dichtungsring geschoben werden kann, ohne diesen zu berühren bezw. zu verschieben.
Auf der Zeichnung ist der Verschluß in Fig. ι im senkrechten Schnitt in Verbindung mit einer als Beispiel eines Gefäßes gewählten Flasche dargestellt. Die Verschlußkappe zeigt noch die Form, welche sie bc-. sitzt, bevor der Flansch unter den Dichtungsring gebogen und dadurch der dichte Abschluß hergestellt ist.
Fig. 2 zeigt den Verschluß, nachdem der Flansch bezw. Rand der Kapsel unter den Dichtungsring gebogen und der dichte Abschluß hergestellt ist.
Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Ver-Schluß in äußerer Ansicht. .
Die als Beispiel gewählte Flasche ist am Halse 1 mit einem verstärkten Kopf, versehen, unter welchem eine ringsherumlaufende Hohlkehle 2 vorgesehen ist, so daß eine Schulter 3 entsteht. In der Auskehlung 2 und unmittelbar unter der Schulter 3 liegt ein zweckmäßig aus Gummi hergestellter elastischer und zusammendrückbarer Dichtungsring 5. Die Verschlußkappe 7 besteht aus einem Kopf 9 mit einem Flansch 10. Vorzugsweise wird die Kappe aus Aluminiumblech hergestellt', weil dieses Metall sich1 leicht bearbeiten läßt, unschädlich ist und sich leicht mit einem Messer schneiden läßt.
Es ist angenommen, daß die innere Fläche des Kopfes der Kappe in direkte Berührung mit ,dem Rand der Flasche kommen soll;, es soll jedoch nicht ausgeschlossen sein, irgend eine Ausfütterung oder Zwischenlage in dem Kappenkopf anzubringen, falls dies für vorteilhaft oder notwendig erachtet wird.
Der an. dem Kopf 9 vorgesehene Flansch 10 erhält seine zum Festhalten nötige Form durch die weiter unten beschriebene Ver-> Schlußoperation. ·>*>
. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Flaschenhals bezw. Kopf ist die ringförmige Hohlkehle nicht ganz so tief, als der Dichtungsring breit ist, der Ring steht daher über die von der Hohlkehle 2 gebildete Schulter 3 nach außen etwas vor.
Es ist ersichtlich, daß, 'wenn eine Kappe verwendet wird, deren Flansch, oder Rand praktisch genau den gleichen inneren Durchmesser hat, λνϊε der äußere Rand des Gefäßes, dieser Flansch beim Aufsetzen der Kappe auf, die Flasche oder dergl. den Dichtungsring verschieben bezw. nacli ab-·
i—-L.Ä.
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wärts aus'der Hohlkehle herausrollen würde. Um dies zu vermeiden, ist der untere Rand des Flansches nach außen glockenartig erweitert, so daß er, ohne den Dichtungsring zu berühren, über diesen geschoben werden kann. Diese Erweiterung des Flansches ist aber nur in demjenigen Teil vorgesehen, welcher über den Dichtungsring geschoben werden muß; der übrige Teil des Flansches
ίο bezw. Kapselrandes ist dem äußeren Gefäßrande entsprechend geformt.
Die Verschlußoperation besteht· darin, daß zunächst der Dichtungsring unter die Schulter des Flaschenkopfes gelegt und dann die Kappe derart auf die Flasche aufgesetzt wird, daß ihr unterer erweiterter Rand über den Dichtungsring zu stehen kommt.. Während nun die Kappe fest auf der Flasche gehalten wird, wird der untere Rand der Kappe derart unter den Dichtungsring gebogen, daß dieser fest unter die Schulter 3 gepreßt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei einem in der beschriebenen Weise hergestellten Verschluß
25' der in dem Gefäß etwa herrschende Druck das Bestreben hat, die Kappe von dem Gefäß abzuheben. Während nun bei anderen Verschlüssen mit auf dem oberen Gefäßrande aufliegendem Dichtungsring diese Neigung der Kapsel, sich zu heben, den dichten Ab-Schluß stört, ist bei dem vorliegenden Verfahren gerade das Gegenteil der Fall, da beim Heben der Kappe der untere umgebogene Rand noch stärker auf den unter'der Schulter 3 liegenden Dichtungsring drückt und dadurch die Sicherheit des Abschlusses noch vergrößert,
Um das Gefäß zu öffnen, wird die Kappe mittels eines geeigneten Werkzeuges entfernt; falls die Kappe aber aus dünnem Blech, etwa dem vorzugsweise verwendeten Aluminiumblech besteht, so kann der Kopf der Kappe auch mittels eines Messers oberhalb des Gcfüßraiidcs abgeschnitten werden, und es wird' eine saubere öffnung für den Durchgang des Gefäßinhaltes geschaffen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gefäßverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand oder Flansch einer Verschlußkappe nach innen unter einen sich gegen eine Schulter (3) des Gefäßrandes stützenden Dichtungsring (5) gebogen ist und diesen von unten fest gegen die Schulter drückt.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
    I)ERLlN. GEDRUCKT IN DER REIClISDRUCKEItEi.
    >■<·*■ J-
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL174617B (nl) * 1951-12-15 Hoechst Ag Werkwijze en inrichting voor het rimpelen van een cilindrisch voedsel-omhulsel.
BE567121A (de) * 1956-07-10
FR2467787A1 (fr) * 1979-10-17 1981-04-30 Bouchon Rapid Sa Capsule metallique de bouchage

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FR333796A (fr) 1903-12-03
US734459A (en) 1903-07-21

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