DE1513810A1 - Elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschine - Google Patents

Elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschine

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DE1513810A1
DE1513810A1 DE19661513810 DE1513810A DE1513810A1 DE 1513810 A1 DE1513810 A1 DE 1513810A1 DE 19661513810 DE19661513810 DE 19661513810 DE 1513810 A DE1513810 A DE 1513810A DE 1513810 A1 DE1513810 A1 DE 1513810A1
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DE
Germany
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commutator
brush
brushes
machine
armature
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Application number
DE19661513810
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English (en)
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Bates James John
Sridhar Tiruchendu Viswanathan
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Original Assignee
National Research Development Corp UK
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/04Commutators
    • H01R39/06Commutators other than with external cylindrical contact surface, e.g. flat commutators
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • H01R39/46Auxiliary means for improving current transfer, or for reducing or preventing sparking or arcing
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/14Circuit arrangements for improvement of commutation, e.g. by use of unidirectionally conductive elements

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Description

  • Elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschine Die Erfindung betrifft elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschinen und insbesondere elektrische Maschinen mit Kommutator.
  • D'e Nachteile der gebräuchlichen, mit Schleifbürsten lii:;-rrnmerivaLrkenden Kommutatoren sind allgemein bekannt. Urit"r anderem seien hier die hohen Herstellungskosten von Y.ornnur<ü:o7r@en mit großer Segment ""ihl genannt, da dße einzelnen Segmente voneinander isoliert: und; mit einem sehr genauen Profil versehen sein müssen, damit eine über die Segmente hinlaufende Bürste gleichzeitig Verbipdung mit,zwel oder mehreren Segmenten herstellen kann. Ferner sind besondere Ankerkonstruktionen notwendig, um die heaktanzspannung möglichst niedrig zu halten, was man durch eine kostspielige Unterteilung der Ankerwicklung und durch niedrige Nutdurchflutungen zu erreichen sucht, Selbst bei Anwendung dieser I-iaßnahmen ist es schwierig, ein genaues Gleichgewacht zwischen der Kommutierungs-EMK und derjenigen LMK zu erzielen, welche durch die Wendepole induziert wird, so daß oft Dürstenfeuer auftritt. Man hat bereits versucht, die bei mechanischen Kommut atoren auftretenden Schwierigkeiten dadurch zu umgehen, daß man den Kommutator durch steuerbare elektronische Schalter ersetzte, welche den Ankerstrom in der Ankerwicklung der Reihe nach durch die verschiedenen Ankerstromzweige fortschalteten. iüerfür eignen sieh besonders Festkörper-Schaltelemente wie steuerbare Halbleiterventile oder Transistoren. Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß eine große Zahl solcher Schaltgeräte erforderlich ist, da für jeden Stromzweig in der Ankerwicklung ein gesondertes Schaltgerät und in bestimmten Maschinen sogar mehrere solcher Schaltgeräte erforderlich sind. Der Aufwaad für eine solche Konstruktion ist "atierbeträchtlich. Bei einer aus der US-Patentschrift 2 231 607 bekannten elektrischen Maschine ist ferner vorgesehen, Schaltgeräte in Verbindung mit einer mechanischen Kommutatoranordnung einzusetzen, wobei die KommutierunL" dadurch erfolgt, daß jeweils eines der verwendeten Schaltgeräte eine Al-schaltung vornimmt, bevor die jeweils zugehörige Bürste ein Kommutatorseg!nen:. verläßt, ^e) daß der K3m?nutator ins wesentlichen als eine nicht unter Last arbeitende Verteilungseinrichtung wirkt. Aus der erwähnten Patentschrift ist es auch bekannt, eine elektrische Maschine mit zwei getrennten Kjnmutatoren
    auszustatten, weic:ie @egeneineinier u:n eine :131::e K@ @cnuta@or-
    teilung u#nfa:3gs:n .ßif_ 4 cr:.,et@#t sin:i u:id :r.it j ;omr.:ut-.. tor-
    segmenten jeweils ahw@@c:tsehican @ut'f@in@:.#tderfol;enieit An-
    zapfun4;en der ^,nkerwic:rl ins aagesc:>il@:=::en sjnd. Jede äer
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    ein Paar von Urs :en l n Ver' in dua;7;. ?w i sc_iea j- f2 iae für s te
    und die zugeaör`_-e t:nkers ;ro:i3ufütirung ist ,@ewe ilc i n
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    Ankc@rs`r:n^ufü:iraa- zu`eorchiet ist,entweder mit eine,
    TI` zwei @i@s:eilz auf eine- er :gei der.
    Ko^:r:ut:atc:#c:: gelegenen K::?rir:!ut.torr@@g@ne:aen verbindet. Hierdurch
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    :-beordneten Bürs@.ei: da:ia vor::u:"eiiTen, wenn diese i^: wesentlichen
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    au flie;z J.i.
    Bei Maschinen dieser Art ergibt sich nun eine einzuhaltende Forderung bezüglich der minimalen Breite der Isolationsstege zwischen den Kommutatorsegmenten daraus, daß eine Bürste in ihrer Breite entsprechend dem über diese fließenden Ankerstrom bemessen werden muß, daß ferner diese Bürste nicht zwei benachbarte Kommutatorsegmente überbrücken darf und daß schließlich bei der verhältnismäßig geringen Segmentzahl die Lamellenspannungen hoch sind und deswegen auch die Isolationsabstände vergrößert werden müssen. Bei bekannten Maschinen kann diese Forderung dazu führen, daß der Kommutatordurchmesser bei gleichbleibender Lamellenbreite über den Ankerdurchmesser hinaus vergrößert werden muß. Eine solche Vergrößerung des Kommutatordurchmessers kann bei bekannten Maschinen der hier betrachteten Art auch notwendig werden, um bei einer vernünftigen Toleranz für die Steuerung der elektronischen Ventile sicherzustellen, daß der üt:er eine Bürt-te fließende Ankerstrom ausgeschaltet wird, bevor ein Zwisc"enraum zwischen einer Kommutatorlamelle und einer.: Tsolatjonssteg unter der Bürste hinwegläuft, weil sonst Ungenauigkeiten der Kommutatorot-erfläche zu Bürstenfeuer und verstärktem. Abtrarn(i führen. Durch die Erfindung soll demgemäß die ;Aufgabe gelöst werden, elektrisele Iaschinen, weiche zwei Kommutatoren der zuvc:r angegehe :ien Art aufweisen, mit kleinerem Kommutatordurchmesser ausführen zu können, ohne daß auch bei erhöhten Spannungen Bürstenfeuer auftritt.
  • Die Erfindung geht zur Lösung dieser Aufgabe von einer elektrischen Gleich- oder Wechselstrommaschine mit einer geschlossenen Ankerwicklung, von der aus über die ganze Wicklung verteilte Anzapfungen jeweils abwechslungsweise zu den Segmenten zweier Kommutatoren führen, ferner mit je einem jeweils einer Ankerklemme zugeordnetem Paar von Bürstenanordnungen, welch letztere ihrerseits je einem der beiden Kommutatoren zugeordnet sind und mit der zugehörigen Ankerklemme über je ein steuerbares elektrisches Ventil in Verbindung stehen, wobei die Lage und Abmessung je eines Paares von Bürstenanordnungen mit Bezug auf diese und auf die Kommutatoren so gewählt ist, daß die Bürstenanordnungen eines Paares die zugehörige Ankerklemme stets entweder mit einem Kommutatorsegment oder mit zwei, jeweils benachbarten Ankerwicklungsanzapfungen zugeordneten Kommutatorsegmenten verbinden, sowie mit Einrichtungen zur Leitendschaltung der elektronischen Ventile bei Kontaktaufnahme der jeweils zugehörigen Bürstenanordnung mit einem Kommutatorsegment und zur Sperrung der elektronischen Ventile jeweils vor Unterbrechung des Kontaktes zwischen der jeweils zugehörigen Bürstenanordnung und einem Kommutatorsegment aus.
  • Die angegebene Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Bürstenanordnung wiederum aus einem Paar von Bürsten besteht, wobei der Zwischenraum zwischen benachbarten Kommutatorsegmenten und auch deren Breite umfangsmäßig jeweils zumindest gleich dem von einem Bürstenpaar überspannten Umfangsbereich sind.
  • In der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine wird der über eine Ankerklemme fließende Strom von zwei Paaren von Bürsten übernommen, so daß insgesamt vier Bürsten den zu kommutierenden Strom der Reihe nach übernehmen, wobei jede einzelne Bürste dem Gesamtstrom nur während eines Viertels der Zeit ausgesetzt ist. Jede einzelne Bürste muß daher nur die halbe Breite gegenüber einer Bürste aufweisen, welche für sich alleine vorgesehen ist. Da ferner die Kommutierung zwischen der vorderen Bürste des einen Bürstenpaares und der hinteren Bürste des jeweils anderen Bürstenpaares erfolgt, steht ein größerer Umfangsabschnitt für die Kommutierunk zwischen den beiden Verbindungen zur Ankerklemme zur Verfügung.
  • Um die Möglichkeit eines Lichtbogens oder eines Bürstenfeuers auszuschließen, falls die Bürsten aufgrund eines Fehlers der Isolationsstege an den Enden der Kommutatorsegmente gekippt oder angehoben werden, ist gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß eine Leitendschaltung jeweils eines der elektronischen Ventile mittels der genannten Einrichtungen erst bei vollständiger Auflage einer Bürste des jeweils zugehörigen Bürstenpaares auf einem Kommutatorsegment erfolgt.
  • Um die für die Schaltung der elektronischen Vuntile erforderlichen Lösch-Gegenspannungen auch dann zuverlässig erzeugen zu können, wenn die Maschine anläuft und durch Wendepole induzierte Löschspannungen nicht zur Verfügung; stehen, sind zur Erzeugung einer auf die elektronischen Ventile während des Anlaufens der Maschine einwirkenden Löseh-Gegenspannuci, -inric:ittin@;en vorgesehen, mittels welchen
    in Stromkreisen eine ;I,,ciselsp-uiiiung induz ierbar ist, welche
    jeweils ein Paar von einem Aakerstroman:chlue ausgehender
    Stromzuführungsleitungen und den Teil der ent-
    halten, der iiä:irei-: ; es F:on;:_@.: te:- -ier :-a-ehöri gen s3ärste :-
    anoränung mit bei,!-3,i ;_;iesen
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    Die zur lii:iu:ierua,f, e:er ;v::@ :selspanaang
    in Jen ;;e:ia: raten Strori':reis@:z @:?:zne:: die F)r7 -r?jis-
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    Bei den s oeten kurz beschriebenen Ausführungsformen
    der Erfindung hat jeder der beiden Kommutatoren bedeutend
    weniger Sei;7ente als ein herkömmlicher Kommutator und jedes
    dieser S(2gmente nimmt rit Bezug auf die Rotorachse einen
    heträchtlichen ein. Die Kom;nutc-ilorsegmente können
    entweder @i.uf' einer '@;;#linderm@ntelfläcize oder ^.n einer Scheibe
    ariEcoranct sF3in, :r@lc@ic auf der R-)torvrelle befestigt ist.
    Zur T@-reitstellur@@; der egenspannutlgen, welche dazu
    #:in#ien, die :@t<@uer@;arc@i ele'.:tronisch:en Ventile nichtleitend
    -=*,..r, , ,* -i::ri,-en ver:-chiedene Einrichtungen
    #rienn:@. Ei :e rc'-:"3n nnrrecieutete ::öglichkeit i;estetrt darin,
    en:;ep@@le @ci rw?i^: licaer Art vorzusehen, vrelche zwischen den
    .-IptL"@1@-ri rzer = _l@I;ic1#_lur. angeordnet sind. Eine andere
    Jr. einer Verschiebung der Mittellinie
    - ürsten t:zv:. der &us Dürrtenpaaren gebildeten
    :.'ar:-te-:zs:.tzE @-r r:arc@-@ jic @i=-uptp@@le bestimmten neutralen
    sc ^a die steuerbaren elektronischen l"eritile durch
    eine se ge:isp@.::ur_ @ii c:-ii-,lei f-:.d geschaltet werden, welche mit
    _:ilfe -;.er c:#rzeii#t wird. Es sei darauf
    se .-r=nspannungen zur Ausschaltung der
    .## e
    `e.:a____"e:i . il.. irino. ger_r-a bec ,.tir.:.,rrter. Wert haben müssen,
    -.ro:zn sie ::ur Jrc,ß sind, u.-.n sic:erzustellen, daß eine
    ausrF@-ichende Gege:i,r @rsp"rn-.jn,, -)-n den steuerbaren elektronischen
    "Frtilen auftritt, @@ #xeß diese in der gr:wünschtelt ' Weise
    nichtleitend geschaltet werden.
  • Bei der praktischen Ausführung der Erfindung können die steuerbaren elektronischen Ventile die Form von steuerbaren Halbleiterventilen, welche im folgenden als Leistungstransistoren bezeichnet werden, oder ähnlichen Halbleitergeräten haben.
  • Die Leitendschaltung der Entladungsgeräte wird zweckmäßig durch einen Hilfskommutator erreicht, welcher an der Rotorwelle befestigt ist und mit auf ihm schleifenden Bürsten zusammenwirkt, welche jeweils mit den Steuerelektroden der Entladungsgeräte in Verbindung stehen. Elektrische Gleich- oder Weehselstrommaschinen der kurz beschriebenen grundsätzlichen Ausführung sform können auch umgekehrt aufgebaut sein, d.h., die Ankerwicklung kann an einem .Stator bzw. an einem äußeren, feststehenden Maschinenteil angeordnet sein, während die Feldwicklung sich an einem Rotor bzw. an einem inneren, umlaufenden Maschinenteil befindet. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Konstruktion besonders zweckmäßig ist, da angesichts der geringen Anzahl der für jeden Kommutator erforderlichen Segmente der Aufbau der Ständerwicklung und die Verbindung von dieser nach den beiden Kommutatoren verhältnismäßig einfach sind. In diesem Falle sind am Maschinenrotor die Feldwicklungen und die Bürsten angeordnet und außerdem können sieh am Rotor die steuerbaren elektronischen Entladungsgeräte befinden, welche über Schleifringe mit den Eingangsanschlüssen verbunden sind.
  • Ferner sei bemerkt, daß eine in der erfindungsgemäßen Weise aufgebaute elektrische Maschine sowohl als Motor, als auch als Generator arbeiten kann. Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann aus den erfindungsgemäßen elektrischen Maschinen ein Maschinensatz aufgebaut werden, welcher einen Generator enthält, der elektrische Leistung an einen oder mehrere Motoren abgibt. Sowohl der Generator als auch die Motoren sind, wie bereits gesagt, mit den oben angegebenen Merkmalen der Erfindung ausgestattet. Der Generator besitzt Wendepole, mittels welchen die Gegenspannungen erzeugt werden, welche zur Schaltung der dem Generator zugeordneten steuerbaren elektronischen Entladungsgeräte in den nichtleitenden Zustand dienen. Zwischen dem Generator und den Motoren ist eine Übertragungsschaltung vorgesehen, mittels welcher die genannten Gegenspannungen auch den I1otoren zugeführt werden, so daß vom Generator auch die zur Nichtleitend-Schaltung der steuerbaren elektronischen Entladungsgeräte der Motoren erforderlichen Gegenspannungen bereitgestellt werden. Durch diese Maßnahme erübrigt es sieh, die Motoren mit Wendepolen auszustatten, da die Gegenspannrangen durch die Wendepole des Generators induziert werden. Außerdem kann eine zu geringe Stärke der 1rlotorwendepole durch eine entsprechende Überfunktion der Generatorwendepole ausgeglichen werden.
  • Da die von den Wendepolen des Generators erzeup^ten Spannungen, welche im folgenden als LösctispannunGen bezeichnet werden, pulsierende pannungen sind, kann die
    zwischen dem s :z@ir^.t;or und dem '!otor den Ectoren
    i311ei'tragungssc@liltung
    Transformatoren enthalten, deren PrinUrw.cklungen jeweils
    zwischen zwei jew,.lila
    geräte des @sen@@@ratcrr @;csezial`^t; sin#i, ;@;r-lche iiv E",romweaJuaii@
    vornehmere. Die genann-#en
    c
    zap # auf, aar, in..
    Generators bilden. D " e :@ektin-iärwicklur#Se:l der Sei er. Tra-ns-
    formatoreTi sind eiilerseit!:z miteinanier und
    7wei :#hnlicien, den I:otor("n zu@eordnc t#@2 ,-: '@'rans°ormat zrei: ver-
    bunden, welch let-.ere in
    P:'i;irärwicl#:_unen :nT':xe:: von ae:: S. c:z:
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    %i,., . ,i .,Z..," sind, @.
    steu@@r., @lre @°ltlaciuasgerte des be t»effen,#en .:i' ors
    an welcrlen d-
    -,gen der den
    Transformatoren weisen Mittelanzapfungen auf, welche jeweils den Gleichstromeingang des betreffenden Motors bzw. der Motoren bilden.
  • Die Tatsache, daß durch die Erfindung bedeutend ein- fachere Kommutatoren mit einer geringen Anzahl von Segmenten erreicht werden, ermöglicht die Schaffung von in der, er.. findungsgemäßen Weise aufgebauten elektrischen Maschinen in"Pfannkuchen"-Form. Eine derartige Maschine weist eine auf einem Rotor angeordnete Ankerwicklung auf, welche die Form einer Anzahl voneinander getrennter Spulen hat, deren Achsen mit Bezug auf den Rotor in radialer Richtung weisen und welche derart miteinander verbunden sind, daß sie in ihrer Gesamtheit eine geschlossene Wicklung ergeben./ Bei dieser Anordnung können die Spannungen zur Schaltung der steuerbaren elektronischen Entladungsgeräte in den nichtleitenden Zustand mit Hilfe einer Feldwicklung erzeugt werden, welche mit Polschuhen zusammenwirkt, die beim Lauf des Rotors einen zwischen den Ankerspulen und den Polen der Feldwicklung wirksamen, zunehmenden Luftspalt ergeben. Auf diese Weise nimmt der mit eitler Ankerßpule verkettete Fluß zu, wenn sich diese Spule nach der Mitte des betreffenden Feldpoles hin bewegt und hierdurch wird in der Ankerspule eine Spannung induziert, welche zur Kommutierung herangezogen wird. Bei einer anderen, in "Pfannkuchen"-Form aufgebauten elektrischen Maschine gemäß der Erfindung weist ein Rotor eine Ankerwicklung in Form einzelner Spulen auf, welche derart am Rotor angeordnet sind, daß ihre Achsen parallel zur Rotorachse des Ankers verlaufen und welche einen Durchmesser haben, welcher bedeutend kleiner ist als der Ankerdurchmesser.
  • Im folgenden wird die Erfindung durch die beispielsweise Beschreibung einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 eine schematisch dargestellte Abwicklung einer erfindungsgemäßen elektrischen Maschine mit einem Doppelkommutator, F_ig. 2 eine elektrische Maschine gemäß der Erfindung in invertierter Bauweise, Fig. 3 einen Schaltplan eines Maschinensatzes mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Generator und einem erfindungsgemäßen Motor, Fig. und 5 schematische Abbildungen des Aufbaues von Scheibenkommutatoren und zugehörigen Bürstenanordnungen, Fig. 6 und 7 parallel und senkrecht zur Maschinenachse aufgenommene Ansichten einer in "Pfannkuchen"-Bauvaeise aufgebauten erfindungsgemäßen elektrischen Maschine, welche Ankerspulen mit radial zür Rotorachse ausgerichteten SpulenachSen aufweist, und Fig. 8 und 9 parallel und senkrecht zur Maschinenachse aufgenommene Ansichten einer in "Pfannkuchen"-Bauweise aufgebauten elektrischen i.iaschine gemäß der Erfindung, welche Ankerspulen mit parallel zur Rotorachse verlaufender Spulenachse aufweist. Die elektrische Maschine nach Fig. 1 hat eine 2-#ldwicklung üblicher Bauart in Form von Feldpolen, von denen der Pol 83 dargestellt ist. außerdem sind Wendepole r54 vorgesehen. Die Maschine hat ferner eine herkömxr:licne Inker-CD 1 d.arwicklung. Zwei der Ankerspulen 60 und 61 sind in dar-;estellt. Der Anker ist mit zwei Kommutatoren 62 und 63 ausgerüstet, von denen jeder aus vier Segmenten besteht, die jeweils ein Achtel des Umfan ges einnehmen und durch Abstandsstücke voneinander getrennt sind, welche einen ebensolchen Umfangsteil einnehmen. Diese Konnutatoren sind ausschnittsweise dargestellt und zwar sind in Fig. 2 von dem Kummutator 62 die Kommutatorsegmente 64 und 65 und das dazwischenliegende Abstandstück 66 und von dem Kommutator 63 das Segment 67 mit den diesem benachbarten Abstandsstücken 68 und 69 dargestellt. Ferner ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß die Kommutatoren 62 und 63 derart mit Bezug aufeinander ausgerichtet sind, daß in axialer Richtung ein Segment des einen Kommutators mit einem Abstandsstück des jeweils anderen Kommutators fluchtet. Jeder der Ankerstromanschlüsse ist jeweils mit einem der beiden Kommutatoren über je ein Paar Von Stromzuführungsleitungen verbunden, welche jeweils in Bürsten enden und außerdem jeweils ein steuerbares elektronisches -Entladungsgerät,- bzw. einen Leistungstransistor enthalten. Ein AnkerstromanschluD 70 ist also über eine mit Mittelanzapfung versehene Wicklung 85 mit zwei Stromzuführungsleitungen 71 und 72 verbunden. Die Aufgabe der genannten Wicklung 85 wird weiter unten noch erläutert. Die Stromzuführungsleitunö 71 enthält einen Leist#.Lngstransistor T1 und endet in einem Bürstenpaar 73 und 74. Die Stromzuführungsleitung 72 enthält ihrerseits einen Leistungstransistor T2 und endet in einem Bürstenpaar 75 und 76. Der Abstand zwischen den Bürsten 73 und 74 des ersten Bürstenpaares und in gleicher Weise der Abstand zwischen den Bürsten 75 und 76 des zuletzt genannten Bürstenpaares ist gerade etwas kleiner als die Breite eines Kommutatorsegementes bzw. eines Isolationszwischenstückes, so daß eine Stromzuführungsleitung nicht gleichzeitig mit zwei Kommutatorsegmenten in Verbindung kommen kann. In der Zeichnung sind zwar nur die Verbindungen von einem Ankerstromanschluß aus dargestellt, doch ist selbstverständlich auf der gegenüberliegenden Seite des Ankers eine ähnliche, mit dem anderen Ankerstromanschluß verbundene Anordnung vorgesehen. In Fig. 1 der Zeichnungen ist außerdem eine Einrichtung zur Bereitstellung der Schaltimpulse für die Leistungstransistoren dargestellt. Hierbei sind nur die Einrichtungen zur Lcitendschaltung des Leistungstransistors T2 im einzelnen dargestellt und es sei darauf hingewiesen, daß'eine ähnliche Einrichtung zur Leitendschaltung des Leistungstransistors T1 vorgesehen ist. Die genannten Einrichtungen enthalten einen ailfskommutator 77, der mit vier leitenden Segmenten ausgestattet ist, von denen eines bei 78 angedeutet ist. Die Kommutatorsegmente fluchten mit den entsprechenden Segmenten des hommutators 63, haben jedoch geringere Breite. Die Steuerelektro#le des Leistungstransistors T2 ist mit einem Bürstenpaar ?9 und .^ t.Terbunden, welches auf dem Hilf skommutatör 77 aufliegt und dessen Bürsten voneinander einen Abstand haben, welcher gerade etwas größer als die Segmentbreite des Hauptkommutators ist. Fluchtend mit den Bürsten 79 und 80 des soeben genannten Bürstenpaares liegt außerdem ein weiteres Bürstenpaar 81 und 82 an dem Hilfskommutator 77 an. Die Bürsten 81 und 82 sind miteinander verbunden und außerdem an eine Schaltimpulsquelle 86 angeschlossen. Durch den in Fig. 2 der Zeichnungen eingezeichneten Abstand d wird festgelegt, wie weit die Bürste 76 auf dem Kommutatorsegment 67 vorwärts wandern darf, bevor der Leistungstransistor T2 leitend geschaltet wird. Durch diesen Abstand wird also eine Verzögerung geschaffen, durch welche sichergestellt wird, daß die Bürste 76 ungeachtet etwaiger geringer Verschiedenheiten zwischen den Höhen der Segmente 67 und der Abstandsstücke 63 vollständig in Berührung mit dem Kommutatorsegment 67 kommt, bevor ein Stromfluß zugelassen wird. Der Minimalwert ` des Abstandes d ist die Breite b der Hauptbürste. Es ist festzustellen, daß die oben beschriebene Anordnung für beide Drehrichtungen der Maschine geeignet ist, da sie einen symmetrischen Aufbau aufweist.
  • Im folgenden wird die Wirkungsweise der Maschine während des Laufes erläutert, wobei die in Fig. 1 der Zeichnungen dargestelzte Bürstenstellung und eine Ankerbewegung nach . links angenommen wird. Ferner sei angenommen, daß der Leistungstransistor T1 bereits leitend geschaltet worden ist, so daß der Ankerstrom über die Bürsten 73 und 74 und das Kommutatorsegment 64 in den Anker einfließen und über ein ähnliches, dem Bürstenpaar 73 und 74 diametral gegenüberliegendes, in der Zeichnung nicht dargestelltes, auf dem Kommutator 62 aufliegendes Bürstenpaar wieder zurückfließen kann. Die elektrische Maschine arbeitet in der üblichen Weise aufgrund der Wechselwirkung zwischen dem Strom in der :'.rikerwicklung einerseits und dem durch die Hauptpole 63 der Feldwicklung erzeugten Magnetfeld andererseits. Wenn sich der Kommutator mit Bezug auf die Bürsten nach links bewegt, so verläßt die Bürste 74 das Kommutatorsegment 64 und liegt auf dem Abstandsstück 66 auf, doch treten noch keine Veränderungen in der Stromverteilung innerhalb des Ankers auf, da die Bürste 73 immer noch in Kontakt mit dem Kommutatorsegment 64 bleibt and nun den gesamten Ankerstrom führt. Die Bürste 76 nimmt inzwischen Verbindung mit dem Kommutatorsegment 67 des Kcmmutators 63 auf, doch führt diese Bürste noch keinen Strom, da der Leistungstransistor T2 noch nicht leitend geschaltet ist. Zu einem bestimmten Zeitpunkt schiebt sich das Segment 78 des Hilfskommutators 77 zwischen die beiden an dem Hilfskommutator anliegenden Bürsten 79 und 81 und sobald dies geschehen ist, wird der Leistungstransistor T2 aufgrund der Zuführung eines Schaltimpulses von dem Schaltimpulsgenerator 86 nach seiner Steuerelektrode leitend geschaltet. Nun fließt zusätzlich zu dem Stromfluß über die auf dem Segment 64 des Kommutators 62 aufliegende Bürste 73 ein Teil des Ankerstromes über die Bürste 76 und das Segment 67 des Kommutators 63 nach der Ankerwicklung.
  • Es hat sieh nun ein geschlossener Stromkreis gebildet, welcher die beiden Stromzuführungsleitungen 71 und 72, die jeweils in deren Zuge liegenden Leistungstransistoren T1 und T2, die beiden Kommutatorsegmente 64 und 67 der beiden. Kommutatoren und denjenigen Teil 60 der Ankerwicklung umfaßt, welcher zwischen die genannten Kommutat3rsegmente geschaltet ist. Mit Hilfe der Wendepole 84 wird in für Spule 60 der Ankerwicklung eine Spannung induziert, welche als Gegenspannung an dem LeistunZstransistor T 1 auftritt und diesen in den nichtleitenden Zustand schaltet. Um ein Bürstenfeuer zu verhindern, ist es notwendig, Saß die durch den Wendepol induzierte Spannung groß genug ist, um den durch den Wistungstransistor T1 geleiteten Strom zu Null Werden zu lassen, bevor die Bürste 73 das Kommutatorsegment 64 verläßt. Der Wondepol muß daher nur so ausgelegt sein, daß er den rroltvek:inden-Grenzwert für die Korunutierung bereitstellt t und braucht nicht, wie dies bei herkömmlichen lasch;nen der Fall ist, für ein genaues Gleichgewicht der Spannungen in der zu kommutierenden Spule zu sorgen.
  • Es ist festzustellen, daß die Kommutierung nicht beginnt, bevor die Bürste 76 vollständig auf dem Segment 67 aufliegt, und keine der Bürsten muß in der bei herkömm- lichen Kommutatoren erforderlichen Weise gleichzeitig mit zwei benachbarten Segmenten Verbindung aufnehmen, so daß bei der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine geringe Unterschiede in der Profilhöhe zwischen den Segmenten und den benachbarten Abstandsstücken keine Schwierigkeiten verursachen.
  • Bei weiterer Drehung der Maschine wird zu gegebener Zeit der Leistungstransistor T1 mittels eines Hilfskommutators leitend geschaltet, welcher genau so aufgebaut ist wie der Hilfskommutator 77, worauf in der Ankerspule 61 die Stromwenduntvzrgenommen und der Leistungstransistor T2 in den nichtleitenden Zustand geschaltet wird. Diese Vorgänge wiederholen sich beim Lauf der Maschine fortwährend.
    -^i :Jer -,*r-en 'beschriebenen Ausführungsform der
    @.-f@#1dun;@ @,@rc? die eigentliche Stromwendung ausschließlich
    ~u@'C:. die #.'Er Leir,t'-in,--str,-iisistoren erreicht und
    geschieht nicht durch die Bürstenbewegung relativ zu den Kommutatorsegmenten. Wenn außerdem eine Bürste von dem stromlosen in den stromführenden Zustand überwechselt, indem ein Leistungstransistor leitend geschaltet wird, so liegt diese Bürste stets vollständig auf nur einem Kommutatorsegment auf und überbrückt in diesem Augenblick niemals ein Kommutatorsegment und ein benachbartes Abstandsstück. Unter der Voraussetzung, daß die Kommutatoroberfläche wenigstens einigermaßen glatt ist, treten die Schwierigkeiten einer unsicheren Kontaktgabe aufgrund von geringen Höhenunterschieden des Oberflächenprofiles bei den erfindungsgemäßen Maschinen nicht auf. Während bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die Löschspannungen zur Schaltung der Leistunöstransistoren in den nichtleitenden Zustand durch Wendepole induziert werden, können gemäß einer anderen Ausfürirungsform der Erfindung die Wendepole entfallen und dafür die Bürsten nach einer Seite hin aus der neutralen Zone der Maschine heraus verschoben werden, so daß der durch die Hauptpole erzeugte Hauptfluß der Maschine zur Kommutierung verwendet werden kann.
  • Anstelle der Verwendung von Wendepolen können die erforderlichen Löschspannungen außerdem in der Wicklung 85 induziert werden, indem man diese Wicklungen als Sekundärwicklungen eines Transformators ausbildet. Durch Zufuhr einer Wechselspannung gentagender Höhe und geeigneter Frequenz nach den Wicklungen 85 können die zur Kommutierung erforderlichen Löschspannungen für jede gewünschte Drehzahl erzeugt werden. Der zugeführte Wechselstrom braucht keine sinusförmige Gestalt zu haben und kann beispielsweise durch eine Wechselrichterschaltung von derselben Gleichstromquelle abgeleitet werden, welche zur Speisung des Ankers dient. Anstelle einer Hilfs-Wechselstromquelle zur Erregung der Wicklung 85 können diese Wicklungen auch dynamoelektrisch erregt werden, indem sie in der 2.1ähe eines sich drehenden Elektromagneten oder Permanentmagneten angeordnet werden.
  • Hei Maschinen gemäß der Erfindung, welche einen Doppelkommutator mit jeweils vier Segmenten aufweisen und deren Drehzahl n beträgt, muß die Drehzahl des Magre ten )an betragen. Diese Anordnung ist besonders zweckmäßig, wo ein Gleichstromgenerator über ein Untersetzlingsgetriebe mit dem Untersetzungsverhältnis 4 : 1 angetrieben wird, da der Magnet in diesem Falle unmittelbar von der Eingangswelle des Getriebes angetrieben werden kann. Wenn aufgrund der soeben angegebenen Maßnahmen die Wendepole 84 entfallen, so steht innerhalb der erfindun-sgemäßen elektrischen Maschinen mehr Platz zur Verfügung, so daß die Hauptpole einen größeren Raum einnehmen können. In Fällen, in welchen die zur Kommutierung erforderliehen Spannungen mit@Hilfe von Wendepolen oder durch Ausnutzung des Hauptpolflusses erzeugt werden, reichen diese Spannungen nicht dazu aus, die Leistungstransistoren nichtleitend zu schalten und eine ordnungsgemäße Kommutierung zu ermöglichen, wenn die betreffende Kaschine aus dem Stillstand angelassen wird. Eine Maßnahme zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschspannung während des Anlassens besteht darin, den Anker von einer Wcchselstromquelle herüber den Anker- . stromanschluB 70 und den entsprechenden, mit dem anderen Bürstensatz verbundenen Ankerstromaiisehluß mit einem Wechselstrom zu erregen. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß die Leistungstransistoren in der gewünschten Weise bei Spannungsumkehr der zugeführten Wechselspannung nichtleitend geschaltet i..-erden. Rin derartiges Einlegen von Wechselspannung ist nur während des Anlassens erforderlic:-. Wenn die ?ereftstellung einer äußeren Wechselspannungsquel?e für ,a: Anlassen der Maschine nicht erwünscht ist, kann auci: e;nc Hilfswechselspannung ausschließlich r:ätzrend des A::lnsse:is in der Drosselspule 3.9 induziert werden, indem man diese @p:zlc@: als Selcundärivict:-,L:üen von Transforma toren ausbildet. Nimmt bei einer derartigen Schaltung die Drehzahl der Maschine zu, so kommt die von den Wendepolen erzeugte Kommutierungsspannung gleichzeitig mit der durch die Transformatoren bereitgestellten Spannung zur Wirkung. Es kann vorkommen, daß diese Spannungen während einer Halbwelle entgegengesetzt gerichtet sind. Wenn jedoch die Wendepolstärke doppelt so groß gewählt ist, als für die Kommutierung in der zur Verfügung stehenden Zeit in Abwesenheit der Wechselspannung notwendig wäre, so übertrifft die von den Wendepolen induzierte Spannung stets die von den Transformatoren bereitgestellte Spannung, so daß eine Störung der Kommutierung vermieden wird. Außerdem kann die Sekundärwicklung der Transformatoren kurzgeschlossen und die Stromzuführung zu den Primärwicklungen ausgeschaltet werden, sobald die Maschine einmal auf so hohe Drehzahl gekommen ist, daß die durch die Wendepole induzierte Spannung ausreicht. Ein bemerkenswerter Vorteil einer in der erfindungsgemäßen !leise aufgebauten elektrischen Maschine ist darin zu sehen, dafl der Durchmesser-der Kommutatoren bedeutend kleiner als bei bekannten Maschinen ist. Dies ist insbesondere bei der im Zusammenhang mit Fig,. 1 der Zeichnungen besehriebenen elektrischen Maschine nach der Erfindung der Fall, bei welcher die HUrsten 73, 74, 75 und 76 jeweils im Durchschnitt während eines Viertels der Gesamtzeit Strom führen und jeweils eine Breite von einem Viertel der Breite eines Kommutatorsegmentes haben können. Dem würde bei einer bekannten Maschine eine einzige Bürste entsprechen, welche ein Achtel des Kommutatorumfanges überspannen würde, was jedoch aufgrund der großen Anzahl von Kommutatorsegmenten, die von einer derartig breiten Bürste kurzgeschlossen würden, vollständig unmöglich ist. Da die Gesamtbreite der gemäß FiG. 2 der Zeichnungen mit dem gleichen Ankerstromanschluß verbundenen vier Bürsten breiter als die Bürstenbreite einer einzigen Bürste einer herkömmlichen, für den gleichen Ankerstrom ausgelegten Maschine sein muß, braucht die Segmentbreite bei den in der Maschine gemäß Fig. 1 der Zeichnungen zur Anwendung kommenden Kommutatoren nicht größer als die für eine Bürste einer herkömmlichen Maschine benötigte Breite zu sein. Da die Bürstenbreite bei einer herkömmlichen Maschine beispielsweise ein Zwanzigstel des Kommutatorumfanges einnimmt, bedeutet dies, daß der Durchmesser der Kommutatoren 62 und 63 bedeutend kleiner sein kann als der Durchmesser eines herkömmlichen Kommutators für eine Maschine entsprechender Auslegung, so daß bei gleicher Kommutator- bzw. Bürstenumfangsgeschwindlgkeit bedeutend höhere Drehzahlen der erfindungsgemäßen elektrischen Maschine im Vergleich zu bekannten Maschinen möglich sind.
  • Da eine große Zahl von Unterteilungen der Ankerwicklung nicht notwendig ist, kann unter Anwendung des Erfindungsgedankens eine Maschine gebaut werden, bei welcher der Kommutator außerhalb des Gehäuserahmens angeordnet ist, da nur eine begrenzte Anzahl von Verbindungsleitungen nach der Ankerwicklung geführt werden mu8. Der Kommutator kann dann in einem eigenen, abgedichteten Gehäuse untergebracht werden und biegsam mit der Maschinenwelle verbunden sein, so daß er vor Erschütterungen geschützt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Belastung der Leistungstransistoren bedeutend geringer ist als die Maschinenleistung. D3 jeder der Leistungstransistoren sich nur während der Hälfte der Zeit in leitendem Zustand befindet, reicht es aus, sie für eine Strombelastung in der Größe des halben Ankerstromes zu bemessen, während die Aisleglang hinsichtlich der Spannung nur der größten, durch die Wendepole induzierten Spannung oder der größten Kammutieruuigsspannung angeglichen werden muß, welche selbstverständlich bedeutend kleiner als die Maschinenspannung ist. Ein weiterer Vorteil einer erfind!.tn:sgemwß aufgebauten Maschine ist es, daB der Kommutator nicht mehr die Größe der Ankerstreureaktanz begrenzt, so daß Hicklungen mit tieferer Nutung und höhere Ankerdurc:@flutungen zugelassen werden können. In Fiß. 2 der Zeichnungen ist eine Gleichstrommaschine gemäß der Erfindung in umgekehrter Bau%deise dargestellt. Auf dem Rotor 21 der Maschine sind Pole 22 und außerdem in der Zeichnung nicht abgebildete Uendepole angeordnet, welche an Schleifringe 23 tpd 24 angeschlossen sind, die ihrerseits auf der Rotorwelle befestigt sind. Die Stromzuführung zu den Schleifringen 23 und 24 erfolgt über Bürsten 25 und 26, welche mit der positiven und der negativen Anschlußklemme der Maschine verbunden sind. Der Ständer der Maschine weist Nuten 28 zur Aufnahme einer Ankerwicklung auf, 1,jeiche jeweils mit den Segmenten zweier stillstehender Kommutatoren 29 und 30 verbunden ist, so daß eine Se:ialtung entsteht, welche im Prinzip ähnlich aufgebaut ist wie die in Pig. 1 der Zeichnungen abgebildete Schaltung, jedoch mit dem Untersc:iied, daß im vorliegenden Falle die AnkerwicklunG und die Kommutatoren feststehend ausgebildet sind. An der Welle des Rotors 21 sind Bürstensätze 31 und 32 befestigt, welche leitend auf den Kommutatoren 29 und 30 aufliegen. Diese Bürstensätze drehen sich zusammen mit dem Rotor und sind an die Schleifringe 23 und 24 angesctilosse:i. Außerdem sind an dem Rotor die zur Ausfüiiran#- der K.)nnutierung notl*:eaiicli L@:,isturiTSLransistoren angeordnet uni die Schlei ^ri-ige 21 und 24 einerseits und die genannten L,lrsteilsätze andererseits geschaltet.
  • Eine derartige nordnung ernös-3icit den Sau von Gleichstrommaschinen besonders großer Leistung. Erforderlichenfalls ist es auch möglich, die Ankerwicklung, entweder unmittelbar über die in den Nuten 28 befindlichen Kupferleiter oder indirekt über Rohre mit Flüssigkeit zu kühlen, was beispielsweise durch Rohre 33 erfolgen kann, die sich durch das Statorjoch hindurch erstrecken. Die soeben :kurz beschriebene Konstruktion macht sich den Vorteil der Erfindung zunutze, daß nur eine begrenzte Anzahl von Verbindungsleitungen zwischen der Ständerwicklung und den Kommutatoren erforderlich ist. In Fig. 3 der Zeichnungen ist das Schaltschema eines Generators 41 abgebildet, welcher einen Motor 42 speist.
  • Der Generator 41 und der Motor 42 entsprechen in ihrem Aufbau der in Fig. 2 der Zeichnungen abgebildeten erfindungsgemäßen elektrischen Maschine. Der Generator 41 weist eine geschlossene Ankerwicklung 43 auf,, deren Spulen in abwechselnder Folge an die Segmente zweier, jeweils aus vier Segmenten bestehender Kommutatoren 44 und 45 angeschlossen sind. Der Kummutator 44 wirkt mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Bürstenpaaren A und D zusammen, während auf dem Kommutator 45 ein die gleiche t1inkelstellung wie das Bürstenpaar A einnehmendes Bürstenpaar E und ein weiteres, die gleiche Winkelstellung wie das Bürstenpaar D einnehmendes Bürstenpaar G aufliegt. Die Fürsten des Bürstenpaares A sind einerseits miteinander und andererseits unter Zwischenschaltung eines Leistungstransistors T1 mit der Primärwicklung eines Transformators Cf, verbunden, während die Bürsten des Bürstenpaares B einerseits miteinander und andererseits unter Zwischenschaltung eines Leistungstransistors T2 mit dem jeweils anderen Anschluß der genannten Primärwicklung des Transformators CT1 verbunden sind. Eine Mittelanzapfung der Primärwicklung des Transformators CT1 ist an eine Ausgangsklemme r des Generators angeschlossen.
  • In gleicher Weise sind die Bürsten des Bürstenpaares C einerseits miteinander und andererseits unter Zwischenschaltung eines Leistungstransistors T3 mit einem Anschluß der Primärwicklung eines weiteren Transformators CT2 verbunden und die Bürsten des Bürstenpaares D sind einerseits miteinander und andererseits unter Zwischenschaltung eines Leistungstransistors T4 mit dem jeweils anderen Anschluß dieser zuletzt genannten Primärwicklung des Transformators CT2 verbunden. Eine Mittelanzapfung des Transformators GT2 ist an die jeweils andere Ausgangsklemme r' der Maschine angeschlossen. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren CTl und CT2 sind in Reihe geschaltet und mit Klemmen p und p' verbunden. Im übrigen weist der Generator 41 eine herkömmliche Feldwicklung auf und besitzt Wendepole 46. Der Motor 42 ist genau so aufgebaut wie der Generator 41. Die Eingangsanschlüsse s und s' des Motors werden von den Ausgangsklemmen r und r' des Generators her gespeist. Die Eingangsanschlüsse s und s' sind mit Mittelanzapfungen der Sekundärwicklungen von Transformatoren GT3 und GT4 verbunden. Die Endanschlüsse der Sekundärwicklung des Transformators GT3 sind jeweils unter Zwischenschaltung von Leistungstransistoren T'1 und T'2 an Bürstenpaare A' und B' angeschlossen, während die Endanschlüsse der Sekundärwicklung des Transformators CT4 unter Zwischenschaltung von Leistungstransistoren T'3 und T'4 mit Bürstenpaaren C' und D' verbunden sind, welche den soeben genannten Bürstensätzen A' und B' diametral gegenüberliegen.
  • Der Motor 42 weist keine Wendepole auf und die für die Schaltung der Leistungstransistoren des Motors 42 in den nichtleitenden Zustand erforderlichen Löschspannungen werden durch die Steuerspannungen gebildet, welche in den Transformatoren CT1 und CT2 erzeugt werden und an den Klemmen p und p' auftreten, von wo aus die Primärwicklungen der Transformatoren CT3 und CT4 gespeist werden. Während des Betriebes des in Fig. 3 der Zeichnungen dargestellten Maschinensatzes arbeiten sowohl der Generator 41 als auch der Motor 42 in der oben im Zusammenhang mit Fig. 1 der Zeichnungen beschriebenen '"leise. Die Wendepolspannungen, welche mit Hilfe der Wendepole 46 zwischen den Stromzuführungsleitungen der auf den beiden Kommutat oren schleifenden Bürsten induziert werden, werden über die Transformatoren CT1 und GT2 nach dem Hilfsausgang p, p' des Generators ausgekoppelt und von dort über den Hilfseingang q, q' des Motors den Transformatoren CT3 und CT4 zugefilhrt. Jedesmal, wenn zwischen einem Leistungstransistorpaar ein Stromkreis zustande kommt, d.h., ein die beiden Transistoren T'1 und T'2 oder die beiden Transistoren T'3 und T'4 umfassender Stromkreis gebildet wird, kommt in-diesem Stromkreis eine von den zugehörigen Transformatoren Cri bzw. CT4 bereitgestellte Steuerspannung zur Wirkung, welche als Gegenspannung an dem jeweiligen Leistungstransistor anliegt und diesen in den nichtleitenden Zustand schaltet, so daß eine ordnungsgemäße Kommutierung erreicht wird.
  • Die oben beschriebene erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht es, daß der Motor bei gleicher Leistung kleinere Abmessungen als der zugehörige Generator hat, da nur kleinere oder überhaupt keine Wendepole im Motor benötigt werden.
  • Ist andererseits der Motor 42 doch mit Wendepolen ausgestattet, so dien die von dem Generator herbeigefÜhrte Steuerspannung
    zur Sicherstellung der ordnungsgemäßen Kommutierung beim
    A>>1 @ssf@;;. D=e =#: der Schaltung vervrendeten Konnutierun;,s-
    tra_nsj'2rmntoren brauchen nicht groß bemessen zu sein, da die
    Frequenz i:inen induzierte:: Steuerspannung hoc:: ist.
    Lauft der renerator beispielsweise mit 1200 U,/min., soetr;Jt
    die ?'i#ecuenz der Kommutierungsspaaaung 160 Hz.
    Während in Fig. 3 der Zeichnungen nur ein einziger, an den Gencrator angeschlossener Motor dargestellt ist, kann selbstverständlich auch eine Anzahl von Motoren zueinander parallelgeschaltet und von dem Generator gespeist werden. Die Schaltung, durch welche sich WF,-ndepole in den Motoren erührigen, macht diese Ausführungsform der i:rfindung besonders geeignet für dieselelektrische Antriebe.
    Ir sämtlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung,
    bei ;relc:ien ',!e:1(:Apol e Verwendung finden, werden diese zweck-
    nicht in Serienschaltung, sondern in Parallel-
    sch^1';ung -.etrieben. Hierdurch wird erreicht, daß immer die
    ,Jolle rregiin der !endepole aufrechterhalten wird, so daß '
    die @@rf i n:".in ;sgcnäßeri ''Iaschinen bedeutend bessere Eigen-
    und ':!iedereinsehaltung als
    rk,'r.7lic-e @lcic:.strornmasc-:inP:. au_°!@f:isen, r?a die Wendepol-
    @i@r::-.@ liti:zg stets zur Verfügung steh, während bei einer
    :ier;#ör-^nlichen I"iäschine die Wendepoldurchflutung im Wieder-
    ein.22:-:zlt^:oment des Stromes ausbleibt und sich im Verhältnis
    zun ;:-_steiZen des Ankers tromes selbst
    aufbaut.
    Ir 21 .'er 7-ic?L-iu::gen sind gc@i.grete Konstruktionen
    den i"c^i^:u";atcren gezeigt, welche in elektrischen
    :a c: _; #:en ger.;ä3 'i .'rrf indung zur Ar-Z-rendung kommen. Anstelle
    Je^ e-e--_-äuchli c'_en trommelförmigen Kommutatoren werden
    Scheibenkommutatoren verwendet. In denjenigen Ausführungsformen der -rfindun-;, t)ei welchen zwei l@,ommutatoren vorgesehen sind, werden diese zweckmäßig auf gegenüberliegenci# Stirnseiten des Ankers angeordnet. In rig. 4 ist ein Anker 51 gezeigt, an dessen einander gegenüberliegenden Stirnseiten sich Scheibenkommutatoren 52 und 53 befinden. Jeder dieser Scheihenkommutatoren 52 und 53 besteht aus einer Anzahl leitender Sektorelemente, welche auf beiden Seiten leitend sind. In Fig. 5 der Zeichnungen ist ein A@zsführun^sbeispiel für die Konstruktion der Bürstenhalter dargestellt. Jeder einem Kommutator zugeordnete Bürstensatz 54 besteht aus einem Paar federbelasteter Greiferarme 55 und 56, welche jeweils an ihren Enden die Bürsten tragen. Die Greiferarme 55 und 56 sind derart angeordnet, daß sie mit Bezug auf die f.,laschinenachse im wesentlichen in radialer Richtung weisen. Radiale Stöße können daher die Kontaktverhältnisse zwischen den Bürsten und den Kommutatoren nicht beeinflussen, während axiale Stöße zwar den Druck der an dem einen Greiferarm befindlichen Bürste gegen den Kommutator verringern, gleichzeitig jedoch den Druck der an dem Ende des anderen Greiferarmes befindlichen Bürste gegen den Kommutator vergrößern.
  • Im folgenden sei auf die Fig. 6 und 7 der Zeichnungen Bezug genommen. In diesen Zeichnungenist eine neuartige Bauweise für eine elektrische rleichstror:r!aschine dargestellt, deren :",tnker 121 eine Anzea1 von Spulen 122 aufweist, welche auf zahnartige Vorsprünge 123 gewickelt sind, die sich mit Bezug auf den Anker in radialer Richtung erstrecken. Bei der in der Zeichnung gezeigten Maschine sind acht derartige Spulen vorgesehen, welche zu einer geschlossenen 'Wicklung zusammengeschaltet sind.
  • Der Anker 121 trägt zwei scheibenförmige Kommutatoren 124 und 125, welche auf gegenüberliegenden Stirnseiten des Ankers angeordnet sind und jeweils vier sektorförnige Segmente aufweisen. Diese Segmente sind jeweils mit den Verbindungsleitungen zwischen jeweils zwei benachbarten Ankerspulen 121 verbunden, wobei aufeinanderfclgende Verbindungsleitungen jeweils in abwechselnder Folge einmal an den einen und einmal an den anderen Kommutator angeschlossen sind. Die Segmente des einen Kommutators sind mit Bezug auf die Segmente des anderen Kommutators versetzt.
  • Jeder der Kommutatoren wirkt mit zwei Bürstenpaaren zusammen. So ist dem Kommutator 124 das Bürstenpaar 126 und 127, dessen Bürsten nicht weiter voneinander entfernt
    sind als die ?reite eines einzelnen Kommutatorse#-men'.es,
    und außerdem ein ebensolches, dem Bürstenpaar 126 und 127
    diametral gegenüberlie;en#es Bürstenpaar 128 und 129 zuge-
    ordnet. Die Bürsten jedes Bürstenpaares sind unmittelbar mit-
    einander verbunden, die Bürsten 126 und 127 stehen
    mitein:uider in @r(.,rllinlunr und in gleicher Weise sind auch
    die Bürsten 123 un:? 1.i29 zusimmenseschaltet. Dem Komnutator 125
    ist eine ähnliche Anordnung aus zwei Bürstenpaaren zugeordnet,
    welche in ent:-pr("caendcn Stellungen #)efinde:ä.
    W ' e genauer aua F ig. i der '-ichnungen ersichtlich ist,
    sind dir Mrsten des 3,I^steizp?ares 126 @.tnß 127 un #;er Z%...'_ sc'1e;1-
    schaltunr cines ?:eistuaatrpnsi@@ois T1 mit der positiven
    Ansclil#"iß,:lem?e ei;ier ileichstro^iquclle verbunden, wälir^n;? die
    Dürsten des @ürstp:ipanres 1:'-2 iLnd E'? unter ?i@; schenschaltun;,
    eines 7,71 mit der ne@at ixen A:iscS:? u3klpmne
    =iiere=# t:r i ##e^buriden sir.#.;. In Blei c:ier .,: is#:
    71
    ist untor eines
    eine Verbindung z:@ sc::@@n e:iem aürstenpaar de:- Kinnttatirs 125 nach
    der der ileic :s+-ro:nklerTie herze;tellt,
    W 'Viren! d:#:- a:i1,#re :.;ir@t@@araar :lese= ror.^utator!- über einen
    heistun;,sti@t:s; scor T4 :ml`; 3e^ n° ;sti@#e:: Anschlußkle:nne -:er
    gena-ri ten Zur yrlguterunc
    vier ei :e :@l@ichstr@r"^@e'_le dargestellt,
    doch kann selbstverständlich eine beliebige, in einer Richtung gepolte Speisespannung, beispielsweise eine, einer Halbwellengleichrichtung unterzogene Wechselspannung, angelegt werden.
  • Die Steuerelektroden der Leistungstransistoren sind jeweils mit Bürsten verbunden, welche auf einem Hilfs-Scheibenkommutator aufliegen, der auf derselben Welle wie der Anker der Maschine befestigt ist. Dieser Hilfskommutator bewirkt die Leitendschaltung der Leistungstransistoren T1 und T3 über die zugehörigen Steuerelektroden, sobald die Mittellinie zwischen den Bürsten 126 und 127 (und gleichzeitig auch die Mittellinie zwischen den Bürsten 128 und 129) die Karte eines Kommutatorsegmentes erreicht. Bei einer Drehung des Ankers mit Bezug auf die in Fig. 6 der Zeichnungen gezeigte Lage im Uhrzei@ersinn geschieht dies in der abgebildeten Ankerstellung. Bei einer Schaltung der Leistungstransistoren T1 und TZ in den leitenden Zustand verläuft der StromfluB von der positiven Anschlußklemme der Gleichstromquelle über den Leistungstransistor T1, die Eürste 126 und das darunter befindliche Segment des Kommutators 124 und von hier aus durch die Ankerspule 122 nach der Bürste 129 zum Leistungstransistor T3 und von da zurück zu der negativen Anschlußklemme der Gleichstromquelle. Im Anker der Maschine wird in der bekannten Weise durch Wechselwirkung zwischen den Strömen in den A_ikerspulen 122 und dem durch die Feldpole 130 und 131 erzeugten Magnetfeld ein Drehmoment erzeugt. Wenn sich der Anker um ein weiteres Achtel einer Umdrehung vorwärtsbewegt hat, so liegen nun mit Bezug auf die dem Kommutator 125 zugeordneten Bürsten die gleichen Verhältnisse vor und die Anordnung ist so getroffen, daß in diesem Augenblick die Leistungstransistoren T2 und T leitend geschaltet werden.
  • Zur Erreichung der Kommutierung muß nun die leitende Verbindung nach dem Kommutator 124 hin unterbrochen werden und dies wird durch Schaltung der Leistungstransistoren T1 und T3 in den nichtleitenden Zustand vermittels einer auf sie wirkenden Gegenspannung erreicht. Bei der in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellten Maschine war diese Geöenspannung durch Wendepole induziert worden. Demgegenüber wird die Gegenspannung bei dem vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung dadurch erzeugt, daß der Luftspalt zwischen den Feldpolen 130 und 131 der Maschine und den Ankerzähnen 123 derart veränderlich ist, daß der mit einer Ankerspule 122 verkettete Fluß zunimmt, wenn sich diese Ankerspule nach der Mitte der Feldpole hin bewegt. Hierdurch wird in der Spule eine Spannung induziert, welche in dem aus den gleichzeitig leitenden Leistungstransistoren ^1 T2 und T3, 'T4 gebildeten Stromkreis zur Wirkung kommt und die Leistungstransistoren T1 und T3 nidltleitend schaltet.
  • Ein besonderer Vorteil der in den Fig. 6 und 7 der Zeichnungen gezeigten Anordnung ist das besonders kleine Verhältnis der Maschinenlänge zum Durchmesser und die außerordentlich gedrängte Bauweise. Außerdem ermöglicht diese Konstruktion den Bau von Maschinen mit hohem Drehmoment bei niedriger Drehzahl.
  • In den Fig. 9 und 9 der Zeichnungen ist eire Breitere Ausführungsform der elektrischen Maschine nach der Arfindung dargestellt, welche einen Anker 140 aufweist, welcher acht kurze Querjoche 132 trägt. Diese sind symmetrisch um die Rotorwelle angeordnet und verlaufen parallel zu Ihr. Um die Joche 132 sind Spulen gewickelt, welche derart miteinander verbunden sind, :iaß in der f erei ts im Zusammenhang mit ?i g. 6 und Fig. 7 der Zeichnungen erläuterten ,eise eine geschlossene Wicklung gebildet wird. Der Anker trägt außerdem zwei Scheicenkommutatoren, die ,jeweils mit zwei Bürstenpaaren zuEa#.^.menwirken, die in der ebenfalls bereits im Zusammen_heng mit den Fig. 6 und 7 der Zeichnungen beschriebenen :Meise unter Zwischenschaltung von Leistungstransistoren mit den Anschlußklemmen einer Gleichstromquelle verbunden sind. D:*,e Feldpole der elektrischen Maschine nach der. Fig: 8 und 9 der Zeichnungen weisen U-förmige Schenkel 136 und 137 auf, die jeweils Wicklungen 138 und 139 tragen und eine ähnliche Feldverteilung erzeugen wie die Anordnung gemäß den Fig. 6 und 7 der Zeichnungen.
    Die erfindunrsgemäße Maschine nach den Fig. 8 und 9
    hat die -lei ehe ',.-.'i r'.f#_Lngswei se wie die oben beschriebene
    erfindungsgemäße Maschine nach den rig. 6 und 7 Tier Zeic:"nun;en.
    Aus obigem ergibt sich, daß nur ein geringer Teil ies i";n;#.erz,
    aus ferromagnetisclie^ ::,iteri ^1 gefertigt zu sein brauc"t u:id
    daß die ele',c"trisclien und magnetischen Kreise besonders en-
    miteinunder gekoppelt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrische Reich- oder Wechselstrommasehine mit einer geschlossenen Ankerwicklung, von der aus über die ganze Wicklung verteilte Arzapfungen jeweils abwechslungsweise zu den Segmenten zweier Kommutatoren führen, ferner mit je einem, jeweils a2ner Ankerklemme zugeordneten Paar von Mstenanordnun den, welch letztere ihrerseits je einem der hefden Kommutatoren zugeordnet sind und mit der zugehörigen Onkerklemme über je ein steuerbares elektrisches Ventil in Verbindung stehen, wobei die Lage und Abmessung je eines Paares von FUrstenancrdnungen mit B- zug auf diese und auf die Kommutatoren so gewählt ist, da.B die Bürstenanordnungen einep Patres die zugehörige Ankerklemme stets entweder mit einem Kommutatorsegment oder mit zwei, jeweils benachbarten Ankerwi cklungsanzapfungen zugeordneten Kommutatorsegmenten verLinden, sowie mit Einrichtungen zur Leitendsehaltung der elektronischen Ventile bei Kontaktaufnahme der jeweils zugehörigen Bürstenanordnung mit einem Kommutatorsegment und zur Sperrung der elektronischen Ventile jeweils vor Unterbrechung des Kcntaktes zwischen der jeweils zugehörigen Bürstenanordnung und einem Kommutatorsegment, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bürstenanordnung wiederum aus einem Paar von Bürsten (73, 74; 75, 76) besteht, wobei der Zwischenraum (66, 68, 69) zwischen benachbarten Kommutatorsegmenten (64, 65, 67) und auch deren Breite umfangsmäßig jeweils zumindest gleich dem von einem Bürstenpaar überspannten Umfangsbereich sind (Fig. 2).
  2. 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitendschaltun- jeweils eines der elektronischen Ventile mittels der genannten Einrichtungen (77, 79. 80, 81, 82) erst bei vollständiger Auflage einer Bürste (73, 74, 75, 76) des jeweils zugehörigen Bürstenpaares auf einem Kommutatorsegment (64, 65, 67) erfolgt.
  3. 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer auf die elektronischen Ventile (T1, T2, T3, T4 bzw. T'1, T'2, T'3, T'4) während des Anlaufens der Maschine einwirkenden Lösch-Gegenspannung Einrichtungen (85 bZW. GT1, CT2, CT3, CT4) vorgesehen sind, mittels welchen in Stromkreisen eine Wechselspannung induzierbar ist, welche jeweils ein Paar von einem Ankerstromanschluß (70 bzw. r, r'; s, s') ausgehender Stromzuführungsleitungen und den Teil der Ankerwicklung enthalten, der während des Kontaktes der zugehörigen Bürstenanordnungen mit beiden Kommutatoren gleichzeitig zwischen diesen Stromzuführungsleitungen liegt.
  4. 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtunen zur Induzierung der Wechselspannung in den genannten Stromkreisen jeweils Transformatoren (Crl, Cr 2, CT3, Cr 4) enthalten, deren Primärwicklungen von einer unabhängigen Stromquelle gespeist sind und deren mit Mittelanzapfung versehene Sekundärwicklungen (z.ß. 85) mit dieser Mittelanzapfung an den jeweiligen Ankerstromanschluß und mit den Endklemmen an je eines der zugehörigen, elektronischen Ventile (T1, T2, i'3, T4 bzw. T'1, T'g, T'z, T'4) gelegt sind.
  5. 5. Elektrische f::aschi_ze na.c:@ einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ankerwickllzng von mehreren getrennten Spulen (122) gebildet ist, deren Achsen radial zum Maschinenläufer ausgerichtet sind.
  6. 6. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwicklung von mehreren, getrennten Spulen (133) gebildet ist, deren Achsen (132) parallel zur Drehachse der Maschine verlaufen.
  7. 7. Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, welche als Motor gegebenenfalls zusammen mit entsprechenden weiteren, als Motor arbeitenden I:aschinen sowie zusammen mit einer als Generator arbeitenden Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6 in einem Maschinensatz arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die in dein Generator (41) erzeugte, auf die elektronischen Ventile «'f1, T@, T3, T4 hzw. T'1, T'2' T'3, T'4) einwirkende Löseil- 'egenspanrnin,3 mittels einer Übertragungsschaltung (CI'1, r''`, .';^3, (''T4, pr' , qq' ) dem Motor (42) bzw. den 1#:r)toren zuführbir ist;. B. #-'-li--ktriscie Maschine nach :t:: sprulh ?, dadurch gekennzeichnet, d:iß die ih@ertru@ir;sschaltung z',aei .dem Generator (41) zca@eranet@ ^:@@risf@)r:natoren ( Ci 1, CT,,) enthält, deren Primärwi(lklunge:i jevei 1s ii e je ei nerh Ankerstromanschluß 'r, r') z,i;seorinc#'#e:i, elektronischen Ventile (^'1, '#4) des #@#r.er#`ni#:: f;#sch#ltet. sind, während die ieklin.iärwic:cl"-rrigeri ein°T`r#7i*;s m°4-.ein-^nder und aniererseit lcv,e' 15 !rit Gien zv!'ier icic;@@rer, ähnlicher, Je'n .`#'.'")1,)r den @'r3:1@- for#natoren (C"" r'^4) verlici:i,ien deren -ek-LLYidcI:ri-ricklu:lgen wiedei'uT zwischen yie e_nen Anker- stromar@sc@llu3 TT'4i ieä 1@@?t )!'S 1:: iS. "i-2i, Motoren !i,-) geschaltet sind. ::lek t:i ::c?i.@ *,.''asc:iine nach f iae:@ der a::spr;iche 1 1- i s @, da jurc'.l :ieL ?ie -vif de elektr:%nisc^en -:itiile 1 #in;.rir.(er:#:e von den '^# , g p (T1, T,., Tue, _ HRuptp:le:i 13 `, 1-91) induziert deren Polschuhe derart gefnr:n'@ sind, 3a? der irirksame i.:_iftsp-ilt zv:ischen Stator und
    Rotor ,ir=:-r@i 1s j u. =@c@eic'h der Polschuhmitte kleiner als an den ist.
DE19661513810 1965-03-19 1966-03-11 Elektrische Gleich- oder Wechselstrommaschine Pending DE1513810A1 (de)

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