DE102012005149A1 - Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage - Google Patents
Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage Download PDFInfo
- Publication number
- DE102012005149A1 DE102012005149A1 DE201210005149 DE102012005149A DE102012005149A1 DE 102012005149 A1 DE102012005149 A1 DE 102012005149A1 DE 201210005149 DE201210005149 DE 201210005149 DE 102012005149 A DE102012005149 A DE 102012005149A DE 102012005149 A1 DE102012005149 A1 DE 102012005149A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- poles
- motor
- pole
- electric motor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K3/00—Details of windings
- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/18—Windings for salient poles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit reduzierter Stromaufnahme bei einer gewünschten Abtriebsleistung. Dabei werden die bei herkömmlichen Elektromotoren zwangsläufig entstehenden Induktionsspannungen durch Verkürzung der Leiterlängen, in denen Induktionsspannungen entstehen, oder durch Gegeninduktion mit Hilfe eines zweiten Läufers verringert oder durch Zusatzmaßnahmen wird die Abtriebsleistung bei gegebener Zufuhr an elektrischer Energie vergrößert.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsaufnahme bei identischer Drehleistung gegenüber bekannten Elektromotoren.
- Ein Elektromotor arbeitet derartig, dass entweder Läufer- oder Statorpole oder beide elektrisch mit Hilfe von in Leitersträngen fließenden Strömen erzeugt werden und der Läufer durch permanente Umpolung von elektrischen Strömen in eine gewünschte Drehrichtung gezogen und gedrückt wird.
- Dabei wird bei senkrechter Bewegung eines Leiterstrangs durch ein Magnetfeld in diesem Leiterstrang eine Spannung je nach Orientierung des Magnetfeldes induziert, die eine senkrechte Kraft F am Leiterstrang erzeugt. Führt man eine Polschleife mit den beiden Schleifenleitern senkrecht durch dieses Magnetfeld, heben sich die Kräfte und Induktionswirkungen auf, da sie in der geschlossenen Leiterschleife entgegengesetzt wirken und sich so aufheben.
- Bei bisherigen Elektromotoren wird in jedem hin- und hergeführten Leiterstrang, der jeweils wechselweise unter einem entgegengesetzten, bewegten Magnetpol liegt, diese Spannung induziert, sodaß bei gegebenem Stromfluß I die Spannung U = B·l·v mit B = Induktion, l = Leiterlänge unter den bewegten Magneten, v = Umfangsgeschwindigkeit im Luftspalt benötigt wird, um den gewünschten Stromfluß aufrecht zu erhalten.
- Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie gekennzeichnet ist, will diese Spannungsverluste reduzieren um so eine gewünschte Drehleistung mit einer reduzierten Stromleistung zu erhalten.
- Dies wird dadurch erreicht, dass entweder
- a) die Leiterlänge l, in der diese schädliche Spannung erzeugt wird, verkürzt wird, oder
- b) ein zu dem ersten Motorläufer entgegengesetzt bewegter Läufer in den Leitern eine Gegeninduktion erzeugt, sodaß der Stromfluß eine geringere Spannung benötigt, oder
- c) dass zusätzliche Maßnahmen vorgesehen sind, um die Drehkraft des Motors zu vergrößern.
- Die Erfindung mit Ausführungen wird anhand der
1 –10 beschrieben. - Zunächst soll die Möglichkeit die Leiterlängen zu verkürzen, die der Induktion unterliegen.
-
1 zeigt drei Elektromotoren mit einem 4-poligen Läufer (1 ) und drei verschiedenen elektromagnetischen Polbreiten (2 ) in denen eine Induktion erzeugt wird, Man erkennt, dass, sobald man die Statorpole (2 ) sich auf mehr als 8 vergrößert, sich die Polspalte gegenüber den Läuferpolen (1 ) verdoppeln. In den1 –3 sind die Statorpole, in denen eine Induktion erzeugt wird, mit einem Punkt gekennzeichnet sind. -
8 und9 zeigen die erfindungsgemäßen Wicklungen (61 ,62 ,63 ,64 ;99 ) um die Statorpole, bei denen jeweils die identische Wicklung (61 oder62 oder...) um einen Pol geschlungen ist und so, wenn der Statorpol (105 ) sich vollständig über dem Läuferpol befindet in dem rechten und linken Wicklungsstrang in die identische Richtung induziert wird, wodurch sich die Induktionsspannungen neutralisieren. - Nur in den Polen (
104 ) unter den Polwechselspalten am Läufer wird eine Spannung durch die entgegengesetzte Polung über den beiden Wicklungsleitern erzeugt. - Nach den Formeln der Elektrotechnik hängt der notwendige Strom, um eine gewünschte magnetische Feldstärke H in einer Leiterschleife zu erzeugen von deren Radius ab und damit von der Polschleifenfläche.
- Dabei geht die Polschleifenfläche mit ihrer Wurzel in diese Formel ein. Benötigt man bei eine Fläche A1 = 5000 einen Strom von 400 A, also 70,7 Wicklungen mit 10 A, dann benötigt man bei einem Viertel dieser Fläche A2 = 1250 nur 35,35 Wicklungen mit 10 A. Das heißt man kann die Wicklungszahl halbieren.
-
2 zeigt das Laufbild eines erfindungsgemäßen Elektromotors mit 8 Statorpolen pro Läuferpol - Die nachfolgende Tabelle zeigt die energetischen Vorteile, wenn man die Statorpole gegenüber den Läuferpolen mehr als vervierfacht.
Rechnerische Wirkungsgradvorteile ohne Endmagnete ( 4 )Konventioneller Motor Erfindungsgemäßer Motor Erfindungsgemäßer Motor 4 Läuferpole 4 Läuferpale Tabelle 1 4 elektromag. Pole 4 Gestellpole pro LP 8 Gestellpole pro LP 1 Läuferpohahl 4 4 4 2 Polbreite 100 100 100 3 Polwechselspalte Gestell 4 4 4 4 Polwechselsp. Läufer 4 4 4 5 Zugkraft gesamt 800 800 800 6 Luftspaltradius 100 100 100 7 Einzelpolfläche 100·π/2·100 = 5000·π 100·π/8·100 = 1250·π 100·π/16·100 = 625·π 8 H(Pol) 5 5 5 9 Polschleifenradius r 70,7 35,35 25 10 Wicklungsstrom I 10 10 10 11 Wicklungen 70 35 25 12 Polwechselspalte mit Induktion 4 8 8 13 Wicklungslänge mit Induktion 28000 28000 20000 14 U·l/(B·v) 28000 280000 200000 15 Z14/Z5 350 350 250 16 Z19/350 1 1 0,7142 - Erläuterung Tabelle:
-
- Zeile 1: Zahl der Läuferpole
- Zeile 2: Länge Polwechselspalt = Breite Läufer
- Zeile 3: Anzahl der im Betrieb eingeschalteten Polwechselspalte im Gestell
- Zeile 4: Läuferspalte konventioneller E-Motor
- Zeile 5: Polwechselspalte gesamt·Zeile 2
- Zeile 6: Radius Luftspalt des Motors
- Zeile 7: Breite × Bogenmass eines Pols = Polfläche
- Zeile 9: r = Radius einer Polschleife, um das H im Schleifenmittelpunkt zu erreichen;daraus I = H·2·r
- Zeile 11: Wicklungszahl = H·2·Z9/Z10
- Zeile 12: Polwechselspalte mit Gegeninduktion (Bei den erfindungsgemäßen Polen mit Gegeninduktion werden an den Wicklungen beider Seiten Induktionswirkungen wirksam, da unterschiedliche Pole sich darüber bewegen)
- Zeile 13: Zeile 2·Zeile 11·Zeile 12
- Zeile 14: Zeile 12·Zeile 10 (Wegen H bei allen Alternativen gleich, daher auch B; v ebenfalls)
- Zeile 14 und 15: Wie angegeben
-
10 zeigt ein Diagramm, in welchem die zunehmende Spannungsverringerung gegenüber dem konventionellen Elektromotor mit zunehmender Verkleinerung der Statorpole dargestellt ist. -
4 zeigt einen erfindungsgemäßen Motor der1 , bei welchem in einem Läuferpol (1 ) kurze Permanentmagnete (8 ) mit entgegengesetzter Polung wie der Läuferpol (1 ) schräg in Drehrichtung des Läufers zu den Statormagneten (3 ) gerichtet sind und einen Abstand von zwei Polspalten des Stators voneinander haben, um eine kurzzeitige Induktion in den Polspalten zu vermeiden. -
3 zeigt die Steuerung der Statorpole bei einem Motor mit den kurzen Permanentmagneten (8 ). Bei diesem werden die Statorpole (3 ) so angesteuert, dass ihre Orientierung mit dem Läufer umläuft und damit die Permanentmagneten (8 ) immer zu einem Gegenpol am Stator gerichtet sind. - Das Ergebnis davon wird anhand
5 erläutert. Nehmen wir an der Magnet (8 ) ist mit einem mittleren Winkel vom 14,4° zur Tangente an den Läufer nach Vorne gekippt. Dann werden die Magnetlinien des Stators die kürzeste Strecke zum Gegenpol, also das Lot auf die Magnetfläche des Permanentmagneten (8 ) suchen. Das heißt der Permanentmagnet wird mit der Wirkkraft F = arcsin 14,4°·Anziehungskraft 0,25·Anziehungskraft nach Vorne gezogen. - Auch hier sollen die Vorteile anhand einer Tabelle gezeigt werden:
Vorteile des Wirkungsgrads erfindungsgemäßer Motoren mit Endmagneten ( 4 )Konventioneller Motor Erfindungsgemäßer Motor Erfindungsgemäßer Motor 4 Läuferpole 4 Läuferpole Tabelle 2 4 elektromag. Pole 4 Gestellpole pro LP Mit Endmagneten 8 Gestellpole pro LP Mit Endmagneten 1 Läuferpole (LP) 4 4 4 2 Polbreite 100 100 100 3 Polwechselspalte Gestell 4 4 4 4 Polwechselsp. Läufer 4 4 4 5 Endmagn. pro LP - 2 4 6 Zugkraft pro Endmagn. - 0,25 0,25 7 Zugkraft Wechselspalte 8·100 = 800 8·100 = 800 8·100 = 800 8 Zugkraft Endmagnete - 2·4·100·0,25 = 200 4·4·100·0,25 = 400 9 Zugkraft gesamt 800 1000 1200 10 Luftspaltradius 100 100 100 11 Einzelpolfläche 50·π·100 = 5000·π 12,5·π·100 = 1250·π 6,25·π·100 = 625·π 12 H(Pol) 5 5 5 13 Polschleifenradius r 70,7 35,35 25 14 Wicklungsstrom I 10 10 10 15 Wicklungen 70 35 25 16 Polwechselspalte mit Induktion 4 8 8 17 Wicklungslänge mit Induktion 28000 28000 20000 18 U·l/(B·v) 28000 280000 200000 19 Z18/Z9 350 280 166.666 20 Z19/350 1 0,8 0,4762 - Erläuterung Tabelle:
-
- Zeile 1–4 wie vorne
- Zeile 6: Annahme Zugkraft 0,25·Polwechselspalt
- Zeile 7–9: Wie beschrieben
- Zeile 10–18 entsprechend Zeile 6–14 vorherige Tabelle
- Zeile 19, 20 wie beschrieben.
- Eine alternative Lösung zur Verringerung der schädlichen Induktionsspannung zeigen die
6 und7 anhand von Lauf- und Regelungsbildern. -
6 zeigt Statorwicklungen (10 ) mit einem halben ferromagnetischen Kern (11 ) und einem halben nichtmagnetisierbaren oder dia- oder paramagnetischen Kern (14 ). - Über den Wicklungsteil mit ferromagnetischen Kernen (
11 ) laufen ein erster Läufer (12 ) nach links, über den Wicklungsteil mit nichtmagnetisierbarem Kern (14 ) ein zweiter Läufer (13 ) nach rechts. - Dann wird bei Bestromung der Leiterwicklung in dem Teil mit ferromagnetischen Kernen (
11 ) eine hohe Magnetkraft wirksam, die den ersten Läufer nach links zieht. - In dem Abschnitt (
14 ) mit den nichtmagnetisierbaren Kernen wird aber kaum eine Bündelung der Magnetkraft erreicht, sodaß die dortigen Magnetfelder am zweiten Läufer kaum Kräfte hervorrufen. - Die beiden entgegengesetzt laufenden Läufer (
12 ,13 ) sind so angeordnet und z. B. von einem Differentialgetriebe angetrieben, dass immer dann, wenn sich ein Nordpol (18 ) des ersten Läufers (12 ) unter einem Leiterstrang (16 ) nach links bewegt, sich ein Nordpol (18 ) des zweiten Läufers (13 ) unter diesem Leiterstrang (16 ) nach rechts bewegt und analog, wenn sich ein Südpol (17 ) des ersten Läufers (12 ) unter einem anderen Leiterstrang (15 ) nach links bewegt, sich ein Südpol (17 ) des zweiten Läufers (13 ) nach rechts bewegt. - Dann neutralisieren sich nahezu die Induktionsspannungen, die durch Bewegung eines Leiters durch ein Magnetfeld erzeugt werden, in den Wicklungen theoretisch vollständig.
- Nach dem Induktionsgesetz von FARADAY ruft aber auch die Änderung des magnetischen Flusses in den ferromagnetischen Polen eine induktive Wirkung hervor.
- Um die entgegengesetzten Induktionswirkungen stufenlos anpassen zu können, werden die Überdeckungsflächen der Leiterlängen des zweiten Läufers (
13 ) stufenlos dadurch verändert, indem dessen Pollflächen axial über die Leiter (15 ,16 ) geschoben oder von diesen weggezogen werden. - Dies ist in
7 gezeigt. Dort ist in der oberen Zeile der zweite Läufer (13 ) vollständig über den Leiterschleifen, in der mittleren Zeile nur teilweise und in der unteren Zeile kaum. Damit lässt sich die schädliche Induktion deutlich verringern. -
11 zeigt eine neuartige Form der Energieerzeugung. Der erfindungsgemäße Motor (Spalte 4 der Tabelle 1) gibt die identische Leistung wie der berechnete konventionelle Motor (Spalte 2) ab, nimmt aber nur 71,4% der Stromleistung auf wie der konventionelle Motor. Läßt man nun einen Großmotor (20 ) nach dem erfindungsgemäßen Prinzip einen Generator (21 ) nach dem konventionellen Prinzip drehen, dann liefert der Generator (21 ) bei unterstellten Wirkungsgraden von 97% bei beiden Maschinen 94% der Stromleistung, die der erfindungsgemäße Motor abgibt. Von diesen 94% ziehen wir die 71,4% der Stromleistung ab, die wir zum Betrieb des erfindungsgemäßen Motors (20 ) benötigen und können über 20% des Stromes in das Netz einspeisen.
Claims (9)
- Elektromotor mit alternierenden Magnetpolen am Läufer und elektromagnetischen Polen am Stator, dadurch gekennzeichnet, dass bei ihm der erhöhte Spannungsbedarf U eines Elektromotors durch Gegeninduktion der über die Motorwicklungen (
10 ,15 ,16 ;61 ,62 ,63 ,64 ;99 ,100 ,107 ) bewegten Läufermagnete (12 ,13 ;103 ,106 ) oder durch Verkürzung dieser Motorwicklungen verringert wird und/oder dass bei gegebener Zufuhr von elektrischer Energie durch zusätzliche Einrichtungen (8 ) die Drehkraft erhöht wird. - Elektromotor unter Patentanspruch 1, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß a) es entweder n·m Elektromagnetpole (n > 1) bei m Läuferpolen gibt und die Leiter (
61 ,62 ,63 ,64 ;99 ) eines elektromagnetischen Pols (3 ) so um diesen gewickelt sind, dass sie nur kurzzeitig, nämlich wenn zwei unterschiedliche Läuferpole über dem linken und dem rechten Polleiter befindlich sind, eine Gegenspannung im Leiter induziert wird, oder b) die Wicklungen (10 ) der elektromagnetischen Pole (11 ) quer zur Drehrichtung der sich über diesen bewegenden ersten Magnetpole (12 ) über einen elektromagnetischem Pol aus Ferromagnetischem Material (11 ) und um parallel zu den ferromagnetischen Polen angeordnete para- oder diamagnetische Pole oder nicht magnetisierbare Pole (14 ) geführt werden, über denen zweite Magnetpole (13 ) in entgegengesetzter Richtung zu dem Magnetpolen (12 ) so bewegt werden, dass jederzeit über jedem quer zur Drehrichtung liegenden Wicklungsstrang (15 ) je ein Pol gleicher Orientierung (17 ) nach links und rechts bewegt wird (Wicklungsstrang (16 ) je ein Pol gleicher Orientierung (18 )), sodaß die Induktionsspannungen in diesen Wicklungssträngen (15 ,16 ) sich gegenseitig aufheben. - Elektromotor unter Patentanspruch 1 oder 2, welcher unter 2.a) gekennzeichnet ist, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass n > 4 ist
- Elektromotor unter Patentanspruch 1, 2 bzw. 2a. oder 3, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass am Ende jedes Läufermagnetpols (
1 ) Permanentmagnete (8 ) angeordnet sind, welche mit dem entgegengesetzten Pol des Läufermagneten (1 ) zu den Statormagneten (3 ) in einem Winkel ≠ 0 weisen, und die Polschaltung mit dem Läufer so umläuft, dass jederzeit ein Permanentmagnet (8 ) zu einem darüberliegenden Gegenpol am Stator weist, wodurch eine Zugkraft zwischen den beiden Magneten (3 ,8 ) gegeben ist, die am Läufer eine Zugkraft in Drehrichtung bewirkt. - Elektromotor unter Patentanspruch 4, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagneten (
8 ) am Umfang den identischen Abstand in Umfangsrichtung haben wie die beiden Polkanten eines Statormagneten (3 ). - Elektromotor unter Patentanspruch 1 oder 2 bzw. 2b, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzte Drehung der Läufermagneten (
12 ,13 ) mit identischer Drehzahl zu den Statorpolen (11 ,14 ) mit Hilfe eines mechanischen Getriebes erfolgt. - Elektromotor unter Patentanspruch 1 oder 2 bzw. 2b oder 6, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass die entgegengesetzte Geschwindigkeit der beiden Läufermagneten mit Hilfe der Getriebeübersetzung so gewählt wird, dass die Induktion durch Änderung des magnetischen Flusses in der Wicklung (
10 ) und durch Bewegung des Motorläufers (12 ) über den Wicklungen in den Motorpolen durch eine entgegengesetzte schnellere Bewegung des Ausgleichsläufers (13 ) weitgehend neutralisiert wird. - Elektromotor unter Patentanspruch 1 bzw. 1b., 6, oder 7 zusätzlich dadurch gekennzeichnet dadurch, dass eine stufenlos verstellbare Regelung am Ausgleichsläufer (
13 ) vorhanden ist, um die induzierte Gegenspannung zu minimieren wie z. B. eine Änderung der Überdeckungslänge der Wicklung durch die Magnete (13 ) des Ausgleichläufers durch Axiualverschiebung der Überdeckungspole (13 ,14 ). - Elektromotor unter einem der Patentansprüche 1–8, zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass er als Großmotor (
20 ) eingesetzt wird, der für eine gewünschte Abtriebsleistung eine geringere Zufuhr an elektrischer Energie benötigt als ein konventioneller Motor, einen Generator (21 ) nach dem konventionellen Prinzip treibt und so mehr elektrische Energie erzeugt als er verbraucht, und der Teil der Versorgungsenergie des Großmotors (20 ) vom Generatorstrom abgezweigt wird und die Überschussenergie in ein Netz eingespeist wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201210005149 DE102012005149A1 (de) | 2011-10-26 | 2012-03-13 | Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage |
Applications Claiming Priority (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102011116986.9 | 2011-10-26 | ||
DE102011116986 | 2011-10-26 | ||
DE102011117497 | 2011-11-02 | ||
DE102011117497.8 | 2011-11-02 | ||
DE102011118426.4 | 2011-11-12 | ||
DE102011118426 | 2011-11-12 | ||
DE201210005149 DE102012005149A1 (de) | 2011-10-26 | 2012-03-13 | Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102012005149A1 true DE102012005149A1 (de) | 2013-05-02 |
Family
ID=48084371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201210005149 Withdrawn DE102012005149A1 (de) | 2011-10-26 | 2012-03-13 | Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102012005149A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013012773A1 (de) | 2012-08-03 | 2014-02-06 | Peter Graf Von Ingelheim | Elektromotor mit ungleicher Polzahl an Stator und Rotor und deren Ansteuerung |
-
2012
- 2012-03-13 DE DE201210005149 patent/DE102012005149A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013012773A1 (de) | 2012-08-03 | 2014-02-06 | Peter Graf Von Ingelheim | Elektromotor mit ungleicher Polzahl an Stator und Rotor und deren Ansteuerung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3705089C2 (de) | ||
DE69309444T2 (de) | Bürstenloser gleichstrommotor/-generator | |
EP2639936B1 (de) | Elektrische Maschine mit permanent erregtem Läufer und zugehöriger permanent erregter Läufer | |
WO2007107420A1 (de) | Elektrische maschine | |
DE112013000618T5 (de) | Rotierende elektrische Maschine und mit der rotierenden elektrischen Maschine ausgestattetes Fahrzeug | |
EP2605367A1 (de) | Transversalflussmaschine mit Halbach-Arrays | |
DE1488074B2 (de) | Elektrischer motor | |
DE742362C (de) | Magnetisches Getriebe | |
DE202023100266U1 (de) | Dynamisch rekonfigurierbare Synchronmotoren und Generatoren | |
DE102012005149A1 (de) | Elektromotor mit reduzierter Stromleistungsauflage | |
DE2111827A1 (de) | Asynchronmaschine mit einem offenen magnetischen Kreis | |
DE60307466T2 (de) | Elektrischer Synchronmotor mit konzentrierter Wicklung sowie Verfahren zum Entwickeln desselben | |
EP3382868A1 (de) | Elektromotor | |
DE202012007030U1 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Stromerzeugung an metallischen Gegenelementen | |
EP1231703B1 (de) | Unipolar-Maschine | |
DE3208380A1 (de) | Buerstenloser gleichstrom-linearmotor | |
DE1290242B (de) | Elektrische Maschine mit veraenderlichem magnetischem Widerstand | |
DE102006023249B4 (de) | Permanentmagneterregte elektrische Maschine mit Transversalflussführung und hoher Kraftdichte mit begrenzter Betriebsfrequenz | |
DE525417C (de) | Mit Mehrphasenstrom gespeister asynchroner Wanderfeldmotor | |
DE1638569A1 (de) | Kollektorloser Gleichstrom-Kleinstmotor mit permanentmagneterregtem Laeufer | |
DE343560C (de) | Getriebe mit elektromagnetischer Kraftuebertragung | |
DE2727471A1 (de) | Elektromotor mit veraenderlichem magnetischem widerstand | |
DE102008012324A1 (de) | Elektrische Maschine mit Summenanregung | |
DE2323804B2 (de) | Lineare Asynchronmaschine | |
DE2430585B2 (de) | Selbstanlaufender Einphasensynchronmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R123 | Application deemed withdrawn due to non-payment of filing fee | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141001 |