DE102005053934B4 - Synchronmotor - Google Patents

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DE102005053934B4
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
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Abstract

Synchronmotor in rotierender oder linearer Ausführung, mit:
– einem ersten Motorteil, bei dem Permanentmagnete (MY, MN, MS) so platziert sind, dass N-Pole (MN) und S-Pole (MS) der Permanentmagnete zu einem Spalt hin abwechselnd und mit beinahe gleichen Intervallen ausgebildet sind; und
– einem zweiten Motorteil, das dem ersten Motorteil am Spalt gegenüber steht,
– wobei der zweite Motorteil aufweist:
– eine Wicklung (CO), die entlang einer Anordnungsrichtung der N-Pole (MN) und S-Pole (MS) des ersten Motorteils verläuft;
– einen Kern aus drei aneinander angrenzenden Schenkeln (SY1, SY2, SY0), die die Wicklung (CO) an drei Seitenflächen umgeben, wobei ein mittlerer Schenkel (SY0) an einer dem Spalt abgewandten Seite der Wicklung (CO) angeordnet ist und ein erster seitlicher Schenkel (SY1) erste vorstehende Pole (ST1) und ein zweiter seitlicher Schenkel (SY2) zweite vorstehende Pole (ST2) jeweils an einer dem Spalt zugewandten Seite aufweisen,
– wobei die ersten...

Description

    • Prio.: 18. November 2004, Japan, P2004-334360
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein einen Synchronmotor für Servoanwendungen zur Verwendung bei Werkzeugmaschinen und dergleichen, und spezieller betrifft sie einen Rotor oder Stator und eine Ankerkonstruktion eines rotierenden oder linearen Synchronmotors, der einen Antrieb mit niedriger Geschwindigkeit und hohem Schub (hohem Drehmoment) ausführen kann und einen Permanentmagnet verwendet, wobei er eine niedrige Welligkeit des Drehmoments aufweist, weniger Wärme erzeugt und über einen höheren Wirkungsgrad verfügt.
  • 2. Beschreibung der einschlägigen Technik
  • Die 10(A) und 10(C) zeigen ein Beispiel der Konstruktion eines herkömmlichen Synchronmotors.
  • In den 10(A) bis 10(C) verfügt ein Statoranker über einen Ankerkern SY und eine Wicklung CO, und ein Rotor (oder ein Schlitten, nachfolgend entsprechend verwendet) verfügt über einen Permanentmagnet MN und einen Permanentmagnet MS mit Befestigung an einem hinteren Joch MY zum Erzeugen von einander entgegengesetzten Polaritäten, mit Platzierung an einander gegenüberstehenden Flächen des Ankers. Um jeden vorstehenden Teil des Ankerkerns SY herum ist eine Wicklung zyklisch gewickelt, und durch Zuführen eines Stroms zur Wicklung CO wird ein Schub (oder ein Drehmoment) erzeugt. Bei diesem Beispiel entspricht eine Ankerschlitz-Teilung Ps einer Permanentmagnet-Teilung Pm (entsprechend einer dauernden magnetischen Breite), und daher entspricht die Anzahl der Magnetpole der Anzahl der Anker.
  • Die 10(A) bis 10(C) zeigen eine Änderung des Magnetflusses innerhalb eines Ankerjochs aufgrund eines Unterschieds der Relativposition des Ankers zum Rotor. Schwarze und weiße Pfeile zeigen Richtungen von durch Permanentmagnete MS und MN erzeugten Magnetflüssen, die durch den vorstehenden Teil des Ankers verlaufen, und eine als fette Linie gezeichnete geschlossene Schleife zeigt die Situation einer Flusskopplung.
  • Die 10(A) zeigt die Situation eines Magnetflusses, wenn sich der Rotor in der Ursprungsposition befindet.
  • Wenn sich alle Zentren der Permanentmagnete MS und MN an denselben Positionen der Zentren der vorstehenden Teile des Ankerkerns SY befinden (in der Figur durch gestrichelte Linien dargestellt), nimmt die Kraft der magnetischen Kopplung von Magnetflüssen der Permanentmagnete MS und MN mit dem vorstehenden Teil des Ankerkerns SY zu, und so nimmt das Ausmaß der Flusskopplungen des vorstehenden Teils und des Jochteils (Wicklung CO) des Ankerkerns SY zu.
  • Die 10(B) zeigt eine Änderung des Magnetflusses, wenn der Rotor um Pm/2 verschoben wird (um Pm nach links in der Zeichnung verschoben wird). Die Polgrenze zwischen Permanentmagneten MS und MN liegt im Zentrum des vorstehenden Teils des Ankerkerns SY, und die Magnetflüsse der Permanentmagnete MS und MN sind kurzgeschlossen, und der Magnetfluss des Ankerkernteils nimmt ab, d. h., die Flusskopplung der Wicklung CO wird schwächer (ein magnetischer Kreis bildet sich nur am Rotor oder am Schlitten zum vorstehenden Teil des Ankerkerns SY hin).
  • Die 10(C) zeigt eine Änderung des Magnetflusses, wenn der Rotor um Pm verschoben wird (um Pm nach links in der Zeichnung verschoben wird). Die Form der Verteilung von Magnetflüssen der Permanentmagnete MS und MN ist im Wesentlichen dieselbe wie in der 10(A), und die Verteilung der Magnetflüsse ist um den Abstand Pm nach links in Bezug auf die Zeichnung verschoben. Wenn man sich jedoch auf den vorstehenden Teil des Ankerkerns SY im Zentrum der Zeichnung konzentriert, ist es erkennbar, dass die Richtung des Magnetflusses umgekehrt ist.
  • Für den Anker beim oben beschriebenen herkömmlichen Synchronmotor wird eine weichmagnetische Laminatmaterialplatte, im Allgemeinen eine Siliciumstahlplatte, verwendet, und es wird eine Struktur verwendet, bei der mehrere Phasenwicklungen in einem im Anker vorhandenen Schlitzteil aufgewickelt sind. Daher existiert ein Gebiet (das als Wicklungsende bezeichnet wird), in dem sich eine Kopplungswicklung von einem Schlitz zu einem anderen an der Endfläche jedes Ankers entspricht.
  • Eine Kraft (ein Drehmoment) wird dadurch erzeugt, dass einer vorbestimmten Phasenwicklung entsprechend der Verschiebung des Magnetflusses des Permanentmagnets ein Strom zugeführt wird.
  • Jedoch entstehen beim in den 10(A), 10(B) und 10(C) dargestellten herkömmlichen Synchronmotor die folgenden Probleme.
  • Es sind hauptsächlich die Laminatdicke der Ankerwicklung und die Länge des Wicklungsendes, die die Größe des Ankers bestimmen. Da die Wicklung im Allgemeinen an den beiden Endflächen des Ankers zurückgeführt ist und um den Schlitz gewickelt ist, existieren an den beiden Enden des Ankerkerns Wicklungsenden, und die Länge des Wicklungsendes hat einen wesentlichen Anteil im Motor. Insbesondere dann, wenn die Laminatdicke des Ankerkerns klein ist, kann die Dicke des Wicklungsendes größer als die Laminatdicke des Ankerkerns sein, und die Dicke des Wicklungsendes bildet ein Element, das beim Bestimmen der Größe des Motors nicht vernachlässigbar ist.
  • Da jedoch die Wicklung im Wicklungsendabschnitt kaum zum Schub (oder Drehmoment) des Motors beiträgt, führt das Zuführen eines Stroms zur Wicklung zum Auftreten von Kupferverlusten, was zu vergeudender Wärmeerzeugung (Verlusten) führt.
  • Wenn die oben genannte Laminatdicke des Ankerkerns klein ist, ist der Schlitz-Schlitz-Abstand des Ankerkerns größer als die Laminatdicke des Ankerkerns, und die Kupferverluste im Wicklungsendabschnitt überschreiten diejenigen an der Wicklung innerhalb des Ankerkernschlitzes, was zu verringertem Wirkungsgrad führt. Im Allgemeinen wird die innerhalb des Ankerkerns gewickelte Wicklung indirekt dadurch gekühlt, dass das Äußere des Ankers durch eine Kühleinrichtung wie eine Luft- oder eine Flüssigkeitskühlung gekühlt wird, jedoch besteht für den Wicklungsendabschnitt im Vergleich zur Wicklung innerhalb des Ankerkerns ein schlechter Kühlungswirkungsgrad, und es hat sich experimentell herausgestellt, dass zwischen der Wicklung innerhalb des Ankerkerns und dem Wicklungsendabschnitt ein Temperaturgradient auftritt. Dieser Temperaturgradient führt zu einer Temperaturdifferenz zwischen der Wicklung innerhalb des Ankerkerns und dem Wicklungsendabschnitt, und insbesondere dann, wenn ein starker Strom zugeführt wird, kann die Kühlung von der Außenseite des Ankerkerns her nicht mit dem Strom Schritt halten, so dass nur die Temperatur des Wicklungsendabschnitts abrupt ansteigt, und im schlechtesten Fall kann ein Problem dahingehend auftreten, dass die Wicklung ausbrennt.
  • Um einen derartigen Temperaturgradient zu beseitigen, wird der Wicklungsendabschnitt durch ein Harz oder dergleichen vergossen, und ferner wird das Äußere eines Gießmaterials gekühlt. Jedoch ist die Wärmeleitfähigkeit eines Harzes kleiner als die eines Metalls, und der Temperaturgradient kann nicht vollständig beseitigt werden. Das Vergießen mit einem Harz erfordert spezielle Werkzeuge und Arbeitskraft, was zu einer Kostenerhöhung des Motors führt.
  • Um den Spitzenschub (Drehmoment) des Ankers zu erhöhen, sollte die Flusskopplung am vorstehenden Teil des Ankers erhöht werden. Daher ist es erforderlich, die Breite des vorstehenden Teils des Ankers zu vergrößern, jedoch nimmt gleichzeitig die Fläche des Schlitzes zum Aufnehmen der Wicklung ab. Wie es allgemein gut bekannt ist, ist der Wicklungswiderstand R durch R = ρ × L/S (ρ ist der spezifische Widerstand, L ist die Leitungslänge und S ist der Leitungsquerschnitt) gegeben, und wenn der Leitungsquerschnitt S abnimmt, nimmt der Wicklungswiderstand zu und die Kupferverluste sind erhöht. Demgemäß ist es ersichtlich, dass zwischen dem Spitzendrehmoment (Schub) des Motors und den Kupferverlusten eine Kompromissbeziehung besteht.
  • Im Fall des in den 10(A), 10(B) und 10(C) dargestellten herkömmlichen Motors entspricht die Anzahl der Magnetpole des Permanentmagnets der Anzahl der Anker, und wenn sich die Relativposition des Magnetpols zum Anker ändert, besteht die Tendenz, dass eine Drehmoment-Welligkeit zunimmt, da die Änderung der Permeanz zwischen dem Magnetpol und einem vorstehenden Anker beträchtlich ist (die Änderung der magnetischen Energie ist beträchtlich).
  • US 6 191 509 B1 zeigt einen Schrittmotor mit einem Rotor, auf dem alternierend Nord- und Südpole eines Permanentmagneten in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, und einem Stator, der vorstehende klauenpolartig ineinander greifende Pole eines ersten und eines zweiten Schenkels aufweist.
  • Die Erfindung erfolgte zum Lösen der oben beschriebenen Problems, und es ist ein Vorteil derselben, dass das Wick lungsende der Ankerwicklung beseitigt ist, wodurch ein kleiner Synchronmotor geschaffen ist, der wenig Wärme erzeugt und effizient arbeitet.
  • Es ist ein anderer Vorteil der Erfindung, dass ein Synchronmotor mit kleiner Drehmoment-Welligkeit und guter Steuerbarkeit geschaffen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Synchronmotor kann ein Verkleinern (flacheres Ausgestalten) des Ankers des Motors durch Besei tigen des Wicklungsendes realisiert werden. Ferner ist die Wicklung (der Leiter) vereinfacht, wodurch Kupferverluste verringert sind und ein Wicklungs-Magnetfluss, der sich aus dem Zuführen eines Stroms ergibt, effizient in einen Schub (oder ein Drehmoment) gewandelt wird, weswegen die Effizienz des Motors durch einen Synergieeffekt verbessert werden kann und die Kosten sinken.
  • Der Temperaturgradient aufgrund der Wärmeerzeugung im Wicklungsendabschnitt und der Wicklung innerhalb des Ankerkernschlitzes während des Zuführens von Strom, und damit das Auftreten eines Ausbrennens bei plötzlichem Temperaturanstieg der Wicklung, kann verhindert werden, was es ermöglicht, die Zuverlässigkeit des Motors zu verbessern.
  • Ferner wird eine Änderung der Permeanz zwischen dem Magnetpol des Permanentmagnets und dem vorstehenden Ankerpol gemittelt, und die Drehmoment-Welligkeit nimmt ab, was zu einer Verbesserung der Steuerbarkeit des Motors führt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen Synchronmotor zu erhalten, der eine Ansteuerung für niedrige Geschwindigkeit und hohen Schub (hohes Drehmoment) ermöglicht und eine kleine Drehmoment-Welligkeit zeigt, eine kleinere Wärmemenge erzeugt und effizient ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Konfiguration einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 ist ist eine perspektivische Schnittansicht eines Ankers und eines Rotors oder Schlittens, wobei es sich um ein Beispiel der ersten Ausführungsform der Erfindung handelt;
  • 3 zeigt eine Situation eines Magnetflusses, wenn einer Wicklung CO im Anker der ersten Ausführungsform der Erfindung ein Strom zugeführt wird;
  • 4(A), 4(B) und 4(C) sind schematische Diagramme eines Querschnitts der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5(A), 5(B) und 5(C) zeigen eine Änderung der Form eines vorstehenden Ankerpols bei der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, bei dem ein vorstehenden Pol mit einer Breite desselben gemäß der 5(B) bei der in der 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung angewandt ist;
  • 7(A) und 7(B) zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 zeigt einen Linearmotor unter Anwendung der Erfindung;
  • 9 zeigt einen Rotationsmotor unter Anwendung der Erfindung; und
  • 10(A), 10(B) und 10(C) zeigen ein Beispiel der Konfiguration eines herkömmlichen Synchronmotors.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden auf Grundlage der Zeichnungen Ausführungsformen zum Ausführen der Ausführungsform beschrieben. Dieselben Symbole (Buchstabensymbole) kennzeichnen gleiche oder ähnliche Funktionen, solange nichts anderes speziell angegeben ist.
  • Die 1 zeigt die skizzierte Konfiguration einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und die 2 ist eine perspektivische Schnittansicht eines Ankers und eines Rotors oder eines Schlittens bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Ein Synchronmotor gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann entweder bei einem linearen oder einem rotierenden Typ angewandt werden. Der Anker ist ein Stator, und der Rotor oder Schlitten ist im Fall eines rotierenden Motors ein Rotor, während im Fall eines Linearmotors der Anker einen Schlitten bildet und der Rotor oder Schlitten einen Stator bildet (oder dies kann umgekehrt werden).
  • Nun wird die erste Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines mit drei Phasen angesteuerten Synchronmotors als Beispiel beschrieben.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt der Rotor (Schlitten) über Permanentmagnete MN und MS und ein hinteres Joch MY, und durch Befestigen der Permanentmagnete am hinteren Joch MY werden diese Permanentmagnete MN und MS mit dem hinteren Joch MY magnetisch kurzgeschlossen, um einen Magnetkreis zu bilden.
  • Anker sind den Permanentmagneten MN und MS gegenüberstehend platziert. Der Anker verfügt über eine Konfiguration, bei der ein erster vorstehenden Pol ST1 an einem ersten Joch SY1 angebracht ist, ein zweiter vorstehenden POL ST2 an einem zweiten Joch SY2 angebracht ist, wobei der erste vorstehende Pol ST1 und der zweite vorstehende Pol ST2 vom Vorderende des vorstehenden Pols ineinander eingreifen. Das erste Joch SY1 und das zweite Joch SY2 sind mit einem gemeinsamen Joch SY0 verbunden und sie sind magnetisch kurzgeschlossen, um einen Magnetkreis zu bilden. D. h., dass die Joche SY0, SY1 und SY2 einem Kern bei der Erfindung entsprechen, wobei der erste vorstehende Pol ST1 so vorhanden ist, dass er sich von einer Endseite (erstes Joch SY1) des Kerns erstreckt, während der zweite vorstehende Pol ST2 so vorhanden ist, dass er sich von der anderen Endseite (zweites Joch SY2) des Kerns aus erstreckt, wobei er von der Vorderendseite des ersten vorstehenden Pols ST1 zwischen diesen eingreift. Die vorstehenden Pole ST1 und ST2 sind nicht direkt magnetisch kurzgeschlossen, sondern sie sind durch ein Element mit hohem magnetischem Widerstand, das durch Luft repräsentiert ist, mit vorbestimmten Intervallen beabstandet. Eine Wicklung (ein Leiter) WICKLUNG ist so platziert, dass sie im ersten Joch SY1, im zweiten Joch SY2, im gemeinsamen Joch SY0 und den vorstehenden Polen ST1 und ST2 enthalten ist. Auf diese Weise kann der vorstehendes Endabschnitt weggelassen werden, was es ermöglicht, einen effizienten Synchronmotor herzustellen.
  • Nun wird ein Beispiel einer Flussschleife im Magnetkreis auf Grundlage der 2 beschrieben.
  • Als Erstes läuft ein von der Oberfläche des Permanentmagnets MN erzeugter Magnetfluss Φm über einen Luftspalt durch den vorstehenden Pol ST1 oder das erste Joch SY1, er läuft über das gemeinsame Joch SY0 vom ersten Joch SY1 zum zweiten Joch SY2, er läuft durch den Luftspalt vom vorstehenden Pol ST2 benachbart zum vorstehenden Pol ST1, und er tritt in die Oberfläche des vorstehendes MS ein. Die einander benachbarten Permanentmagnete MN und MS sind am hinteren Joch MY magnetisch kurzgeschlossen, so dass ein Magnetkreis gebildet ist. Dabei schneidet der Magnetfluss Φm die Wicklung CO.
  • Die 3 zeigt eine Situation des Magnetflusses, wenn ein Strom an die Wicklung CO im Anker geschickt wird. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung wird, als Strom I, ein geeigneter Wechselstrom mittels einer Erfassungseinrichtung (nicht dargestellt) des Rotors oder Schlittens an die Wicklung CO geschickt. Wenn der Strom I an die im Anker untergebrachte Wicklung CO geschickt wird, wird ein Magnetfluss Φc erzeugt, und der am ersten Joch SY1 angebrachte erste vorstehende Pol ST1 und der am zweiten Joch SY2 angebrachte zweite vorstehende Pol ST2 erzeugt Magnetflüsse, wie sie für den Strom I für jedes Joch geeignet sind. Der erste vorstehende Pol ST1 und der zweite vorstehende Pol ST2 werden erregt, um entgegengesetzte Polaritäten zu bilden. Durch Wechselwirkung mit dem Magnetfluss Φm des Permanentmagnets des Rotors oder Schlittens wird eine Kraft (ein Drehmoment) erzeugt, wie dies später mittels der 2 und 4 beschrieben wird.
  • Ein derartiger Anker ist für jede Phase vorhanden. D. h., dass, wie es schematisch in der 1 dargestellt ist, der Anker durch das erste Joch SY11 (SY21, SY3), das zweite Joch SY12 (SY22, SY32), den ersten vorstehenden Pol ST1, den zweiten vorstehenden Pol ST2 und die Wicklung C1 (C2, C3) repräsentiert ist, wobei der Rotor nur durch den Magnetpol des Permanentmagnets (MN, MS) schematisch repräsentiert ist.
  • Anker verfügen über drei Paare erster Joche SY11, SY21 und SY31 sowie zweiter Joche SY12, SY22 und SY32, gemeinsam mit jeweiligen Wicklungen C1 bis C3, und sie sind nebeneinander platziert. Die Wicklung C1 ist für die Phase U eingestellt, die Wicklung C2 ist für die Phase V eingestellt, und die Wicklung C3 ist für die Phase W eingestellt, und weiße Pfeile (U, V und W) zeigen Wicklungsrichtungen der jeweiligen Wicklung C1 bis C3.
  • Die oben in Bezug auf das erste Joch SY11 (SY21, SY31) beschriebenen Symbole T1 bis T24 sind absolute Nummern für die vorstehenden Pole ST des Ankers, und vorstehende Pole mit denselben absoluten Nummern in Jochen mit verschiedenen Nummern haben dieselbe Form.
  • Als Erstes erfolgen Erläuterungen unter Konzentration auf eine Phase (Phase U). Die Wicklung C1 ist zwischen dem ersten Joch SY11 und dem zweiten Joch SY12 untergebracht, und durch Zuführen eines Stroms zu ihr werden die am ersten Joch SY11 und am zweiten Joch SY12 angebrachten vorstehenden Pole ST1 bzw. ST2 erregt, um entgegengesetzte Polaritäten zu bilden. Die vorstehenden Pole ST1 und ST2 von T1 bis T12 (sie werden als T1 bis T6 und T7 bis T12 beschrieben, und T2, T3, T4, ... sind in der Figur nicht dargestellt), wie sie zwischen Magnetpolgruppen-Perioden λp der Phase U existieren, sind die Folgenden, wenn eine Beschreibung für jedes der Joche SY11 und SY12, an denen sie angebracht sind, erfolgt.
    • T1 ... erstes Joch: SY11
    • T2 ... zweites Joch: SY12
    • T3 ... erstes Joch: SY11
    • T4 ... zweites Joch: SY12
    • T5 ... erstes Joch: SY11
    • T6 ... zweites Joch: SY12
    • T7 ... zweites Joch: SY12
    • T8 ... erstes Joch: SY11
    • T9 ... zweites Joch: SY12
    • T10 ... erstes Joch: SY11
    • T11 ... zweites Joch: SY12
    • T12 ... erstes Joch: SY11
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist es ersichtlich, dass innerhalb der Magnetpol-Halbperiode λp/2 die vorstehenden Pole ST1 und ST2 abwechselnd mit gleichen Teilungen in den Jochen SY11 und SY12 platziert sind, dass jedoch zwischen T6 und T7 des vorstehenden Pols ST mit der Magnetpol-Halbperiode λp/2 die Joche SY11 und SY12, an denen die Gruppen T1 bis T6 sowie T7 bis T12 vorstehender Pole angebracht sind, wechselseitig umgekehrt sind.
  • Anders gesagt, sind benachbarte Pole T6 und T7 des vorstehenden Pols ST in der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 am selben Joch SY12 angebracht, und in ähnlicher Weise sind benachbarte Pole T12 und T13 des vorstehenden Pols ST in der nächsten Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 am selben ersten Joch SY11 angebracht. D. h., dass der erste vorstehende Pol ST1 und der zweite vorstehende Pol ST2 am ersten Joch SY1 und am zweiten Joch SY2 mit einem vorbestimmten Anbringungsmuster angebracht sind, und dass für jede Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 das vorbestimmte Anbringungsmuster umgekehrt ist, und das erste vorstehende Pole ST1 oder zweite vorstehende Pole ST2 aufeinanderfolgen. Die Umkehrungsposition der Gruppe vorstehender Pole, wie sie für jede oben beschriebene Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 vorliegt, wird als ”Grenze zwischen Magnetpolgruppen” bezeichnet, und sie ist in der Figur durch die durchgezogene Linie D dargestellt.
  • Wie es aus der Figur ersichtlich ist, verfügen die Gruppen T1 bis T6 und T13 bis T18 oder T7 bis T12 und T19 bis T24 vorstehender Pole über dasselbe Anbringungsmuster, und dasselbe Anbringungsmuster wiederholt sich periodisch für jede Magnetpolgruppe-Periode λp.
  • Nun wird die Positionsbeziehung zwischen der Phase U und der Phase V beschrieben.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung sind Grenzen zwischen vorstehenden Ankerpolen jeweiliger Phasen mit Intervallen n × (λp/Np) (wobei n eine beliebige ganze Zahl ist) für die Magnetpolgruppe-Periode λp platziert, wenn der Motor mit der Phase Np angesteuert wird. Erläuterungen ent sprechend der obigen Formel werden unten angegeben.
  • Beim Ansteuern mit drei Phasen sind der Anker für die Phase U (SY11, SY12, C1, ST1, ST2) und der Anker für die Phase V (SY12, SY22, C2, ST1, ST2) um λp/3 gegeneinander verschoben, wenn Np = 3 und n = 1 gelten. Z. B. beträgt der Abstand zwischen dem am ersten Joch SY1 für die Phase U angebrachten vorstehenden Pol ST1 (T1) und dem am ersten Joch SY21 für die Phase V angebrachten vorstehenden Pol ST1 (T1) λp/3. In ähnlicher Weise beträgt der Abstand zwischen ST1 (T1) für die Phase V und ST1 (T1) für die Phase W λp/3, und demgemäß beträgt der Abstand zwischen der Phase W und der Phase U λp/3. (In der Figur beträgt der Abstand zwischen dem vorstehenden Pol ST1 (T1) für die Phase W und dem vorstehenden Pol ST1 (T13) λp/3, jedoch wiederholt sich dasselbe Anbringungsmuster für jede Magnetpolgruppe-Periode λp, wie oben beschrieben, und daher gilt vorstehender Pol ST1 (T1) = vorstehender Pol ST1 (T13). Demgemäß kann der Abstand zwischen dem vorstehenden Pol ST1 (T1) für die Phase W und dem vorstehenden Pol ST1 (T1) für die Phase U als λp/3 angesehen werden.)
  • Nun wird die Beziehung zwischen der Anzahl der Magnetpole Nm innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 und der Anzahl der vorstehenden Ankerpole Ns beschrieben. Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung hat die Anzahl Nm der Magnetpole innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 den Wert 5, und die Anzahl Ns der vorstehenden Ankerpole hat den Wert 6.
  • (Die Zahl der Magnetpole Nm = 1 ist ein Wert, der einen Permanentmagnet mit einem N- oder S-Pol angibt, oder einen zugeordneten Magnetpol, und es handelt sich nicht um einen allgemein genannten Logarithmus mit kombinierten N- und S-Polen. Ein Polpaar ist als Zahl von Magnetpolen nm = 2 re präsentiert. Die Anzahl Ns der vorstehenden Pole gibt die Anzahl der vorstehenden Pole an, die am ersten und zweiten Joch angebracht sind.)
  • Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung gilt zwischen der Anzahl Nm der Magnetpole und der Anzahl Ns vorstehender Ankerpole die Beziehung Ns = Nm + 1 (6 = 5 + 1, wenn die Zahlen eingesetzt werden) innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2.
  • Die vorstehenden Pole ST1 und ST2 sind am ersten Joch SY1 und am zweiten Joch SY2 angebracht, und daher müssen sie entsprechend den beiden Jochen unterteilt sein. So ist es wünschenswert, eine solche Konstruktion vorzunehmen, dass die Anzahl der vorstehenden Pole Ns eine gerade Zahl ist (2n, wobei n eine ganze Zahl ist).
  • Wie es aus der Figur ersichtlich ist, kann, wenn die Anzahl Ns der vorstehenden Ankerpole so gewählt wird, dass Ns = 2n × Np (n ist eine ganze Zahl) gilt, das Zentrum jedes vorstehenden Pols ST jeder Phase auf derselben Achse in Bezug auf die Permanentmagnete MN und Ms platziert werden, wobei der Abstand zwischen Phasen berücksichtigt wird (z. B. λp/3 beim Ansteuern mit drei Phasen, da Anzahl der Treiberphasen: Np den Wert 3 hat (Betrieb mit drei Phasen)).
  • Wenn das oben Beschriebene berücksichtigt wird, gilt die Beziehung (Ns = Nm ± 1) ∩ (Ns = 2n × Np, wobei n eine ganze Zahl ist) zwischen der Anzahl Nm von Magnetpolen innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 und der Anzahl Ns vorstehender Ankerpole und der Anzahl Np von Treiberphasen als empfohlener Bedingung, und aus der obigen Formel wird Nm = 2n × Np ± 1 (n ist eine ganze Zahl) hergeleitet.
  • Daraus ist es ersichtlich, dass als Anzahl Nm von Magnetpo len innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 eine ungerade Zahl gewählt werden sollte.
  • Nun wird das Drehmoment des Synchronmotors der ersten Ausführungsform der Erfindung im Vergleich mit einem Beispiel eines herkömmlichen Synchronmotors beschrieben.
  • Die 4(A), 4(B) und 4(C) sind schematische Diagramme eines Schnitts der ersten Ausführungsform der Erfindung. Es sind perspektivische Ansichten gesehen von der Seite des ersten Jochs SY1 her, und der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber ist keine Wicklung dargestellt.
  • Die Permanentmagnet-Magnetpolteilung des Rotors oder Schlittens ist Pm, und die Teilung der vorstehenden Pole ist als Ps definiert (Pm ist in diesem Fall größer als Ps). Der Verstellweg des Rotors oder Schlittens (Permanentmagnete MN und MS sowie Paketjoch MV) ist, wie im Fall der 10(A), 10(B) und 10(C), der als Beispiel eines herkömmlichen Synchronmotors beschrieben wurde, die Magnetpolteilung Pm der Permanentmagnete.
  • Hierbei kann die erzeugte Kraft durch F = dEm/dz ausgedrückt werden (dEm repräsentiert eine Änderung der dem <Magnetfeld zugeordneten Energie, und dz repräsentiert eine Positionsänderung). So ist es ersichtlich, dass eine große Kraft F erzielt werden kann, wenn eine größere Änderung der dem Magnetfeld zugeordneten Energie (dEm) für eine kleinere Positionsänderung (dz) erzielt werden kann.
  • Nachfolgend wird das Beispiel des herkömmlichen Synchronmotors mit der ersten Ausführungsform verglichen.
  • In den 10(A), 10(B) und 10(C) wird, wenn der Rotor oder Schlitten um die Magnetpolteilung Pm der Permanentmagnete verstellt wird, die durch die Magnetpole der Permanentmagnete gebildete Magnetpolgruppe (durch eine geschlossene Schleife mit durchgezogener Linie und weiße und schwarze Pfeile dargestellt) nur um einen Weg verschoben, der einem vorstehenden Pol des Ankers entspricht (entsprechend Ps). Jedoch wird bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Magnetpolgruppe um einen Wert verstellt, der 6 vorstehenden Polen des Ankers entspricht, wenn eine Verstellung um die Magnetpole Pm der Permanentmagnete vorliegt, wie es in den 4(A), 4(B) und 4(C) dargestellt ist.
  • Wenn hiervon eine Ersetzung durch einen Rotationsmotor so erfolgt, dass die Anzahl Nm von Permanentmagnet-Magnetpolen innerhalb der Magnetpolgruppe-Gruppe λp 10 ist, ist die Anzahl Ns vorstehender Ankerpole 10, da die Anzahl der Permanentmagnet-Magnetpole Nm beim Beispiel des herkömmlichen Synchronmotors der Anzahl vorstehender Ankerpole entspricht. In diesem Fall wird die durch Magnetpole von Permanentmagneten gebildete Magnetpolgruppe um einen Wert verstellt, der einem vorstehenden Ankerpol entspricht, wenn der Rotor oder Schlitten um die Magnetpolteilung Pm eines Permanentmagnets verstellt wird, und daher beträgt der Magnetpolgruppe-Verstellwinkel 360°/10 = 36° (Maschinenwinkel).
  • Andererseits gilt bei der ersten Ausführungsform der Erfindung die Beziehung Ns = Nm ± 1 innerhalb der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2, und daher ist, wenn die Anzahl Nm der Permanentmagnet-Magnetpole 10 ist, die Anzahl Ns vorstehender Ankerpole innerhalb der Magnetpolgruppe-Periode λp 12, und die Magnetpolgruppe wird um einen Wert verstellt, der sechs vorstehenden Polen entspricht, wenn der Rotor oder der Schlitten um eine Magnetpolteilung Pm der Permanentmagnete verstellt wird, und daher beträgt der Magnetpolgruppe-Verstellwinkel 360°/12 × 6 = 180° (Maschinenwinkel).
  • Wie oben beschrieben, ist bei der ersten Ausführungsform der Erfindung der Verstellwinkel der Magnetpolgruppe 5 (1800/36° = 5) mal so groß wie der Verstellwinkel beim Beispiel des herkömmlichen Synchronmotors, und der Magnetfluss innerhalb des Ankers ändert sich mit einem Abstand, der 5 mal so groß wie der Verstellwert desselben Rotors oder Schlittens ist.
  • Wie oben beschrieben, gilt bei der ersten Ausführungsform der Erfindung für den Verstellweg der Magnetpolgruppe = dEm, und die Änderung der dem Magnetfeld zugeordneten Energie ist erhöht, weswegen das Drehmoment entsprechend erhöht sein kann.
  • Demgemäß kann durch die erste Ausführungsform der Erfindung ein Synchronmotor geschaffen werden, der für einen Betrieb mit niedriger Drehzahl und hohem Drehmoment geeignet ist.
  • Nun wird die Form des vorstehenden Pols bei der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die 5(A), 5(B) und 5(C) zeigen eine Änderung der Form des vorstehenden Ankerpols bei der ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Figuren zeigen eine Situation, bei der die vorstehenden Pole ST1 und ST2 am ersten Joch SY1 bzw. am zweiten Joch SY2 angebracht sind, wenn ein Schnitt der Magnetpolgruppe-Halbperiode λp/2 vorliegt (mit gestrichelten Linien dargestellte Gebiete repräsentieren Anbringungsseiten in vorstehenden Polen ST1 und ST2). Die 5(A) zeigt den Fall, bei dem die vorstehenden Pole ST1 und ST2 dieselbe Breite aufweisen, und die Breite x eines vorstehenden Pols viel größer als das Intervall y zwischen vorstehenden Polen ist. Wie es in den 4(A), 4(B) und 4(C) angegeben ist, existiert eine Differenz der Flusskopplungsstärke innerhalb der Magnetpolgruppe innerhalb des Ankers. Genauer gesagt, ist der Wert der Magnetflüsse, die den vorstehenden Ankerpol und den Jochabschnitt schneiden, nahe der Polgruppengrenze klein, während die Flusskopplung im Zentrum zwischen Polgruppengrenzen größer ist. Demgemäß ist in der 5(B) die Breite der vorstehenden Pole entsprechend der Verteilung der Flusskopplung des Permanentmagnets geändert. D. h., dass die Breiten vorstehender Pole nahe den Polgruppengrenzen A und C verkleinert sind, während die Breiten vorstehender Pole nahe dem Polgruppengrenzezentrum (B) erhöht sind. D. h., dass, wie es in der 5(B) dargestellt ist, zwischen den Breiten x1, x2 und x3 vorstehender Pole die Beziehung x1 < x2 < x3 gilt. Umgekehrt sind, hinsichtlich des Intervalls vorstehender Pole, Intervalle vorstehender Pole nahe den Polgruppengrenzen A und C groß, und Intervalle vorstehender Pole nahe dem Polgruppengrenzezentrum (B) sind kleiner. D. h., dass zwischen den Intervallen y1, y2 und y3 vorstehender Pole die Beziehung y1 > y2 > y3 gilt. Die 5(C) zeigt den Fall, bei dem die vorstehenden Pole ST1 und ST2 verschiedene Schnittflächen (dem Rotor oder Schlitten zugewandte Fläche) und Formen aufweisen, wobei die Schnittflächen vorstehender Pole nahe den Polgruppengrenzen A und C klein sind, während die Schnittflächen vorstehender Pole nahe dem Polgruppengrenzezentrum (B) größer sind. In diesem Fall sind die Breite x vorstehender Pole und das Intervall y vorstehender Pole fixiert.
  • Die 5(B) und 5(C) konzentrieren sich auf die magnetische Kopplung des Permanentmagnet-Magnetflusses zum vorstehenden Pol, und wenn die Bedingung erfüllt ist, dass die Querschnittsfläche (oder das Volumen) des vorstehenden Pols an der Polgruppengrenze kleiner als das im Zentrum sein sollte, kann die Querschnittsform entweder rechteckig oder trapezförmig sein, was jedoch in der Figur nicht speziell dargestellt ist. Es können große und kleine Breiten vorstehender Pole und Intervalle vorstehender Pole frei kombiniert werden, und z. B. kann ein Betrieb ausgeführt werden, bei dem eine hohe harmonische Welle irgendeines Spannungsverlaufs verwendet wird, wie er in der Wicklung induziert wird, was durch eine Kombination großer/kleiner/großer ... Breiten vorstehender Pole erfolgt. Durch Ausführen der Betriebsweisen gemäß den 5(B) und 5(C) scheint seitens des Ankers, wenn vom Rotor oder Schlitten aus gesehen, periodisch ein Unterschied des magnetischen Widerstands vorzuliegen, und es kann ein Anker mit einer Struktur vorstehender Magnetpole konstruiert werden, was es ermöglicht, eine größere Kraft (Drehmoment) zu erzielen.
  • Die 6 ist ein schematisches Diagramm, bei dem bei der in der 1 dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung ein vorstehender Pol mit einer Breite vorstehender Pole gemäß der 5(B) angewandt ist.
  • Ausführungsform 2
  • Die 7(A) und 7(B) zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform der Erfindung ist ein Beispiel einer Ansteuerung mit sechs Phasen, wobei eine in der Figur dargestellte Phase X eine Umkehrphase zur Phase U ist, eine Phase Y eine Umkehrphase zur Phase V ist und eine Phase Z eine Umkehrphase zur Phase W ist. Die 7(A) ist eine vergrößerte Teilansicht der 7(B), wobei die 7(B) die Situation von Ankern für insgesamt sechs Phasen zeigt, wobei Pfeile an Wicklungen C1 bis C6 Wicklungsrichtungen der Wicklungen anzeigen. Komponenten, die mit denen der ersten Ausführungsform der Erfindung übereinstimmen, oder ähnlich sind, sind mit denselben Symbolen versehen, und ihre detaillierte Beschreibung wird nicht wiederholt.
  • Als Erstes wird die Konfiguration der 7(A) beschrieben.
  • Der Anker verfügt über ein erstes Joch SY1, ein zweites Joch SY2 und ein drittes Joch SY1'. Das dritte Joch SY1' ist liniensymmetrisch zum ersten Joch SY1 in Bezug auf das zweite Joch SY2 platziert. Zwischen dem ersten Joch SY1 und dem zweiten Joch SY2 sowie zwischen dem zweiten Joch SY2 und dem dritten Joch SY'1 sind Wicklungen C1 vorhanden, und da die Erregungsrichtungen durch die Wicklungen C1 verschieden sind, können diese Wicklungen C1 zurückgeführt werden und außerhalb des Bereichs einer Magnetpolgruppe-Periode λp miteinander verbunden werden und so als eine Wicklung behandelt werden. Der zurückgeführte Teil hat dieselbe Bedeutung wie das in ”Beschreibung der einschlägigen Technik” beschriebene Wicklungsende, jedoch ist die gesamte Wicklung in einem Ankerkern untergebracht, und daher tritt kein problematischer Temperaturgradient in einem Wicklungsendabschnitt auf.
  • Der Abstand zwischen dem ersten Joch SY1 und dem zweiten Joch SY2 sowie der Abstand zwischen dem zweiten Joch SY2 und dem dritten Joch SY1' ist viel kleiner als die Magnetpolgruppe-Periode λp, und eine Wärmeerzeugung aufgrund von Kupferverlusten in diesem Gebiet ist im Vergleich zur Wärmeerzeugung der gesamten Wicklung sehr klein. Wenn mit der Phase Np angesteuert wird, beträgt die Differenz zwischen der Gruppe vorstehender Pole für die Phase U und der Gruppe vorstehender Pole für die Phase Z λp/6, wenn Np = 6 und n = 1 gelten, und zwar gemäß der Regel, dass die Grenzen vorstehender Ankerpole jeweiliger Phasen für die Magnetpolgruppe-Periode λp mit Intervallen gemäß n × (λp/Np) (wobei n eine beliebige ganze Zahl ist) platziert sind.
  • Nachfolgend sind Gruppen vorstehender Pole jeweiliger Phasen so platziert, dass der wechselseitige Abstand λp/6 beträgt.
  • Nun wird die Konfiguration eines Linearmotors unter Anwendung der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die 8 zeigt eine Ausführungsform des Linearmotors.
  • Hierbei verfügt ein Stator über einen Permanentmagnet MG und ein hinteres Joch MY und eine Seitenplatte SFL. Ein Schlitten verfügt über Ankerkerne SC1 und SC2 sowie Rahmen CFL und UFL, und er verfügt über Wicklungen C1, C2 und C3 innerhalb der Ankerkerne SC1 und SC2 (bei einer Ansteuerung mit drei Phasen). In den Ankerkernen SC1 und SC2 ist eine Kühlleitung gemeinsam mit den Wicklungen C1, C2 und C3 aufgewickelt. Diese Kühlleitung CP kann die Wicklungen C1, C2 und C3 direkt über eine Isolierlage oder dergleichen kühlen. Da die in den Ankerkernen SC1 und SC2 jeweiliger Phasen untergebrachte Kühlleitungen elektrisch in Reihe geschaltet sind, beträgt die Summe der Spannungen, wie sie durch einen die Kühlleitung CP schneidenden Magnetfluss erzeugt werden, immer 0, und die Kühlleitung selbst erzeugt kaum Wärme.
  • Nun wird die Konfiguration eines Rotationsmotors unter Anwendung der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Die 9 zeigt eine Ausführungsform des Rotationsmotors.
  • Ein Rotor oder Schlitten verfügt über ein hinteres Joch MY, das ein Permanentmagnet MG ist, und eine Achse sowie eine Farbe RC. Ein Stator verfügt über Ankerkerne SCF1 bis SC3 und Rahmen CFL und OFL sowie Wicklungen C1 bis C3, und gemeinsam mit den Wicklungen ist eine Kühlleitung CP in den Ankerkernen SC1 bis SC3 untergebracht.
  • Die Kühlleitung CP ist so aufgewickelt, dass die Summe von Spannungen, wie sie durch einen die Kühlleitung CP schneidenden Magnetfluss erzeugt werden, immer 0 ist, wie es bei der 8 beschrieben wurde, und daher erzeugt die Kühlleitung in diesem Fall kaum Wärme.
  • Obwohl es in den Figuren nicht dargestellt ist, kann die folgende Änderung vorgenommen werden, ohne vom Grundgedanken abzuweichen. Gemäß der obigen Beschreibung sind Permanentmagnete von Rotoren oder Schlitten so angeordnet, dass benachbarte Magnete entgegengesetzte Polaritäten bilden, jedoch ist auch eine Magnetanordnung vom sogenannten Abstoßungstyp oder entsprechend einer Halbach-Anordnung möglich, bei der Magnete über ein Joch hinweg so angeordnet sind, dass sie dieselbe Polarität bilden.

Claims (4)

  1. Synchronmotor in rotierender oder linearer Ausführung, mit: – einem ersten Motorteil, bei dem Permanentmagnete (MY, MN, MS) so platziert sind, dass N-Pole (MN) und S-Pole (MS) der Permanentmagnete zu einem Spalt hin abwechselnd und mit beinahe gleichen Intervallen ausgebildet sind; und – einem zweiten Motorteil, das dem ersten Motorteil am Spalt gegenüber steht, – wobei der zweite Motorteil aufweist: – eine Wicklung (CO), die entlang einer Anordnungsrichtung der N-Pole (MN) und S-Pole (MS) des ersten Motorteils verläuft; – einen Kern aus drei aneinander angrenzenden Schenkeln (SY1, SY2, SY0), die die Wicklung (CO) an drei Seitenflächen umgeben, wobei ein mittlerer Schenkel (SY0) an einer dem Spalt abgewandten Seite der Wicklung (CO) angeordnet ist und ein erster seitlicher Schenkel (SY1) erste vorstehende Pole (ST1) und ein zweiter seitlicher Schenkel (SY2) zweite vorstehende Pole (ST2) jeweils an einer dem Spalt zugewandten Seite aufweisen, – wobei die ersten vorstehenden Pole (ST1) eines ersten seitlichen Schenkels (SY1) klauenpolartig zwischen die zweiten vorstehenden Pole (ST2) eines zweiten seitlichen Schenkels (SY2) greifen, so dass die Wicklung (CO) von den ersten und zweiten vorstehenden Polen (ST1, ST2) und den Schenkeln (SY1, SY2, SY0) umgeben ist, – wobei in einer Magnetpolgruppen-Halbperiode λp/2 Ns erste und zweite vorstehende Pole (ST1, ST2) des zweiten Motorteils und Nm N-Pole (MN) und S-Pole (MS) des ersten Motorteils mit der Beziehung Ns = Nm ± 1 existieren; und – wobei an einer Grenze (D) zwischen zwei Magnetpolgruppen-Halbperioden λp/2 zwei benachbarte vorstehende Pole (ST1, ST2) des zweiten Motorteils, von denen der eine zur ersten Magnetpolgruppen-Halbperiode λp/2 und der andere zur zweiten Magnetpolgruppen-Halbperiode λp/2 gehört, vom selben seitlichen Schenkel (SY1, SY2) des Kerns vorstehen.
  2. Synchronmotor nach Anspruch 1, wobei der Synchronmotor mit mehreren Phasen Np betrieben wird und die Grenzen (b) zwischen Magnetpolgruppen-Halbperioden λp/2 mit verschiedenen Phasen Np um ein Intervall n·(λp/Np) gegeneinander versetzt sind, wobei n eine beliebige ganze Zahl ist.
  3. Synchronmotor nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Volumen oder eine dem Spalt zugewandte Oberfläche von einem vorstehenden Pol (ST1, ST2) des zweiten Motorteils, der nahe an einer Grenze (A, C, D) einer Magnetpolgruppen-Halbperiode λp/2 ist, kleiner ist als das Volumen oder die dem Spalt zugewandte Oberfläche von einem vorstehenden Pol im Zentrum (B) einer Magnetpolgruppen-Halbperiode λp/2.
  4. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit mehreren Kernen (SC1, SC2, SC3) des zweiten Motorteils, wobei innerhalb jedes Kerns nahe der Wicklung eine Kühlleitung (CP) als Kühleinrichtung verläuft und wobei Bereiche der Kühlleitung (CP) in den jeweiligen Kernen (SC1, SC2, SC3) so angeordnet sind, so dass die Summe von Spannungen, die in der Kühlleitung (CP) durch Magnetfluss erzeugt werden, immer 0 ist.
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