DE1513255C - Bimetallwärmeauslöser - Google Patents
BimetallwärmeauslöserInfo
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Description
1 OLD ZOO
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bimetallwärmeauslöser
mit Heizleitern und Bimetallstreifen, bei dem die Heizleiter und Bimetallstreifen zu einem
Paket zusammengefaßt sind. .
Bei einem bekannten Bimetallwärmeauslöser sind die streifenförmigen Bimetalle mit den ihnen konturengleichen
Heizelementen (Heizleitern) lose zu einem Paket vereinigt, daß mit Halteblechen (Streifen)
verschraubt ist. Die Schrauben dienen dabei der elektrischen Kontaktierung der Heizelemente.' Die
Haltebleche sind gleichzeitig die Eingangs- und Ausgangsklemme (deutsche Auslegeschrift 1 099 626).
Bei dem bekannten Bimetallwärmeauslöser geht der Heizstrom über die Einspannstellen der querdurchflossenen
Bimetallstreifen zum Heizelement. Das ist insofern ungünstig, als der Übergangswiderstand am
Heizelement bei höheren Stromstärken beachtlich sein kann. Er soll aber konstant sein und sich im
Bereich nicht ändern. Er kann sich aber durch Korrosion der aufeinanderliegenden Teile ändern, d. h. ao
vergrößern. Maßgeblich für die Funktion des Bimetallwärmeauslösers ist die in Wärme umgesetzte
Verlustleistung des Heizelementes. Zweckmäßig ist es, diese an dem Heizelement selbst bestimmen zu
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bimetallauslöser zu schaffen, bei dem eine einwandfreie,
betriebssichere Stromführung zu den Heizleitern gewährleistet ist. ·
Diese Aufgabe wird bei einem Bimetallwärmeauslöser der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Heizleiter mit ihren diese haltenden, der Stromzu- und -ableitung dienenden
Anschlußstücken einstückig sind und eine erste Baueinheit bilden und daß die Bimetallstreifen zusammen
mit einem Tragorgan eine weitere Baueinheit bilden, an der die Anschlußstücke der Heizleiter unter
Zwischenlage isolierender Schichten verschraubt, sind.
Dadurch wird erreicht, daß das Heizelement mit
seinen Anschluß- und Kontaktstellen für sich her- *°
stellbar und prüfbar ist und daß eine sichere und gleichbleibende Kontaktierung des Heizelementes gewährleistet
ist.
Vorzugsweise weist das Tragorgan einen von ihm abgebogenen Steg auf, der zu einem Haitestreifen verbreitert
ist, an dem die Bimetallstreifen mittels einer ' Mutterplatte verschraubt sind.
Die Mutterplatte weist vorteilhaft eine Abbiegung auf, auf der sich eine in dem Tragorgan sitzende Einstellschraube
abstützt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fi g. 1 eine Vorderansicht eines Bimetallwärmeauslösers,
Fig. 2 eine Rückansicht des Bimetallwärmeauslösers
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der wesentlichen Teile
und
F i g. 4 eine Seitenansicht des Heizleiters mit seinen Anschlußstücken., ..■■..
In F i g. -1, 2 und 3 sind mit 1 U-förmige Bimetallstreifen
bezeichnet, zwischen denen sich, von den Bimetallstreifen 1 durch formgleiche Glimmerstreifen
(nicht besonders dargestellt) isoliert, ein formgleicher Heizleiter 2 befindet. Dieser ragt mit seinen Anschlußenden
212 und 2I:I über die Bimetallstreifen 1
hinaus.
An das eine Anschlußende 212 ist ein Anschlußstück
3, an das andere Anschlußende 21:i ein An*
schlußstück 4 angeschweißt. Die Anschlußstücke 3
und 4 federn. Das aus den Bimetallstreifen 1 und dem Heizleiter 2 bestehende Paket ist auf einem Tragorgan
5 aufgebaut, von dem ein Steg 51 abgebogen ist, , der (Fig. 1) zu einem Haltestreifen 5'- verbreitert ist.
In das Tragorgan 5 ist eine Einstellschraube 6 eingeschraubt, die gegen eine Abbiegung einer Mutterplatte 7 drückt und mit der das ganze Bimetallpaket
gegen die Ebene des Tragorgans 5 (Fig. 3) zwecks Justierung biegbar ist.
Das Tragorgan 5 und ein starrer Winkel 8 sind mit einer Schraube 9 am Auslösegehäuse 11 befestigt.
Das Tragorgan 5 ist an. dieser Stelle mit einer Gewindebohrung versehen, der starre Winkel 8 mit
einem Loch, das größer ist als der Schraubenschaft. Zwischen dem Tragorgan 5 und dem starren Winkel
8 liegt eine nicht dargestellte isolierplatte. Die Bimetallstreifen
Γ sind mit dem Heizleiter 2 mit Schrauben 10 an dem Haltestreifen 512 mittels der Mutterplatte 7 befestigt. Die Köpfe.der Schrauben 10 sind .^
jeweils durch Glimmerschejben gegen ihre Auflage-^.,
isoliert, die von den Schrauben 10 durchsetzten Löcher der Bimetallstreifen 1 und Heizleiter 2 haben
einen größeren Durchmesser als die Schraubenschäfte, : so daß die Schrauben 10 nicht stromführend sind. )
Die federnden Anschlußstücke 3 und 4 werden bei ί
der Zusammenstellung des Bimetaüwärmeauslösers %
verspannt. · . . ;
Das Tragorgan 5 ist das eine, der starre Winkel 8 das andere Klemmenstück für den Bimetallwärmeauslöser.
Die Bimetallstreifen 1 und Heizleiter 2 können zu mehreren geschichtet sein. In diesem Falle
sind die Heizleiter einander parallel geschaltet und gemeinsam mit ihren Kontaktstücken verbunden
(verschweißt).
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Bimetallwärmeauslöser mit Heizleitern und Bimetallstreifen, bei dem die Heizleiter und Bimetallstreifen zu einem Paket zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (2) mit ihren diese haltenden, der ■ Stromzu- und Ableitung dienenden Anschluß^ V,^ stücken (3, 4) einstückig sind und eine erste Baueinheit bilden und daß die Bimetallstreifen (1) zusammen mit einem Tragorgan (5) eine weitere Baueinheit bilden, an der die Anschlußstücke (3,4) der Heizleiter (2) unter Zwischenlage isolierender Schichten verschraubt sind.2. Bimetallwärmeauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (5)— einen von ihm abgebogenen Steg (51) aufweist, der zu einem Haltestreifen (512) verbreitert ist, an dem die Bimetallstreifen (1) mittels einer Mutterplatte (7) verschraubt sind.3. Bimetallwärmeauslöser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatte (7) eine Abbiegung aufweist, auf der sich eine in dem Tragorgan (5) sitzende Einstellschraube (6) abstützt. ·4. Bimetallwärmeauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizleiter (2) mit den Bimetallstreifen (1) nahezu konturengleich sind und mit ihren Anschlußenden (212, 213) über die Bimetallstreifen (1) hinausragen und mit den Anschlußstücken (3, 4) durch Schweißung verbunden sind.5. Bimetallwärmeauslöser nach einem der vor^ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (3, 4) für die Heizleiter (2) gegen das Tragorgan (S) für die Bimetallstreifen (1) verspannbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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