DE166450C - - Google Patents

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DE166450C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/528Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Ableitung für hängende Elektroden, mittels welcher letztere zugleich in einer Klemmvorrichtung befestigt werden können. Die Ableitung wird aus zwei zweckmäßig strebenartig gestalteten Lamellen gebildet, die an dem einen Ende mit der zwischen ihnen befindlichen Elektrode verlascht sind, zum Zwecke, unter verhältnismäßig geringem
ίο Materialaufwand seitliche Schwankungen der Elektroden möglichst zu verhindern.
Es ist unbedingt vorteilhaft, in galvanischen Batterien und Elementen hängende Elektroden zu verwenden. Diese sollen parallel und im geringst zulässigen Abstand zueinander frei hängen und, um Berührungen unter den Elektroden zu vermeiden, gegen Seitenschwankungen gesichert sein.
Es liegt nähe, die Elektroden an ihren eigenen Ableitungen hängend zu befestigen, und zwar mittels eines aus der Elektrode hervorgehenden Ableitungsstreifens. Mit Rücksicht auf Sicherheit gegen Verbiegung und daraus sich ergebende Elektroden-
berührungen müßte dieser Streifen aber eine weit größere Starke und einen bedeutend größeren Querschnitt erhalten, als für die zulässige Betriebsstromstärke hinsichtlich der Temperaturerhöhung und des eintretenden Spannungsverlustes erforderlich ist. Um nun selbst bei verhältnismäßig geringem Materialaufwand Verbiegungen und Seitenschwankungen der Elektroden möglichst zu verhindern oder ganz aufzuheben und an ihren Ableitungen hängende Elektroden in gegebener Lage fest und einander parallel zu erhalten, wird vorteilhaft die neue Ableitung verwendet, welche in den Fig. 1 bis 10 der Zeichnung dargestellt und nachstehend beschrieben ist. Die Ableitung besteht aus zwei Lamellen /, welche am unteren Ende u mit der zwischen ihnen befindlichen Elektrode e, deren Mantel m (Fig. 2) oder Kern k (Fig. 3) verlascht sind, am oberen Ende ο aber durch Umbiegen (Fig. 3 und 10), durch Widerlagerung (Fig. 5), durch Verlötung (Fig. 6), durch Vernietung (Fig. 1, 2 und 7), Verschraubung (Fig. 8) oder Einspannung (Fig. 9) derart miteinander verbunden sind, daß die geraden oder zweckmäßig strebenartig gestalteten Lamellen mit der Elektrode ein Trägersystem bilden, welches imstande ist, je nach Form, Abstand und Spannung der beiden Lamellen der einfachen Ableitung gegenüber bei demselben Materialaufwand ein mehrfaches Elektrodengewicht zu tragen und in gegebener Lage zu sichern, oder unter Beibehaltung des Elektrodengewichtes eine bedeutende Materialersparnis herbeizuführen.
Als Beispiel diene folgendes:
Eine Kup f eroxydplatte, 200 mm lang, 100 mm breit, 8 mm stark, und zwei Zinkplatten bilden in alkalischer Lösung ein Element, welches
durch 0,i8 Ohm Widerstand geschlossen sein soll.
.E= 0,8 Volt; Wi = 0,02 Ohm; W= 0,2 Ohm;
J= 4 Ampere.
Der Ableitungsquerschnitt würde in bezug auf Temperaturerhöhung und Spannungsverlust bereits mit 1 qmm reichlich bemessen sein. Es ist nun ganz ausgeschlossen, die 600 g schwere Oxydplatte an einem Querschnitt von 1 qmm sicher gegen Schwankungen aufzuhängen, erst eine Ableitung von 12Xi1Z2 mm Querschnitt würde die Platte einigermaßen in senkrechter Lage erhalten; dagegen sind zwei Lamellen einer geteilten Ableitung von je 5 χ 1J2 mm Querschnitt, auf 8 mm Entfernung verstrebt und verlascht, imstande, die Oxydplatte in beliebiger Lage hängend sicher zu erhalten; es bleiben mithin durch die neue Ableitung nahezu 2/s des ursprünglichen Materials erspart.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Ableitung für hängende Elektroden, mittels welcher letztere zugleich in einer Klemmvorrichtung befestigt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei zweckmäßig strebenartig gestalteten Lamellen gebildet wird, die an dem einen Ende mit der zwischen ihnen befindlichen Elektrode verlascht werden, zum Zwecke, unter verhältnismäßig geringem Materialaufwand seitliche Schwankungen der Elektroden möglichst zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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