DE1512595A1 - Farbfernsehuebertragungssystem - Google Patents

Farbfernsehuebertragungssystem

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Publication number
DE1512595A1
DE1512595A1 DE19671512595 DE1512595A DE1512595A1 DE 1512595 A1 DE1512595 A1 DE 1512595A1 DE 19671512595 DE19671512595 DE 19671512595 DE 1512595 A DE1512595 A DE 1512595A DE 1512595 A1 DE1512595 A1 DE 1512595A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
carrier
luminance signal
signal component
transmission system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671512595
Other languages
English (en)
Inventor
Bruch Dr Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Publication of DE1512595A1 publication Critical patent/DE1512595A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Systems (AREA)

Description

  • Farbfernsehübertragungssystem.
    Bei einen STCAI-Farbfernsehsystem mit einem frequen$modulierten
    Farbträger entsteht leicht ein. Übersprechen zwischen den Seitenband-
    frequenzen des Farbtriger#s und dem in diesem Frequenzbereibh
    liegenden heuchtdichtesignalanteil. Dieses-Übersprechen macht sich
    beispielsweise in wiedergegebenen Bild als Störmuster bemerkbar.
    Zur yerneidung dieser Störung wird an der Sendestelle der im
    Bereich des Farbträgers und seiner Seitenbänder.liegende leucht-.
    dichtesigaalanteil in der Amplitude abgesenkt oder vollständig
    unterdrückt.-Da der Farbträger im .oberen Bereich des Leuchtdichte-
    signalbandes liegt, gehen dadurch die hohen Prequenzen_des
    leuchtdichtesigaals verloren, so dä.8.die Schärfe. des Bildes ver-
    aclilechtert wird.
    In I@pfä@oger ist es-andererseits erforderlich, den leuchtdichte-
    11 in Arequenzberlich des modulierten Farbträgers und
    seiner Seitenbänder zu unterdrückeai weil der fare=ssnod,,iex#,.
    Farbträger sonat'Störmuster im wieddrgegeb#neu Bild ers#i 4t:, luab
    hierdurch wird die Schärfe des Bildes verschlechtert, Well die
    hohen Frequenzen des heuchtdicätetignale unterdrü0M Werden.;
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Bachteil zu vir-
    meiden.' Die Erfindung-geht aus von einem Parbiernaehübertraguage-
    system, bei dem die Amplitude des im Prequen$bereich den'modulierten
    Farbträgers und. seiner Seitenbänder liegenden Ioeuahtdiahtesignal-
    ,anteils abgesenkt ist, und besteht darin, daß an.ddr Sendestelle
    der-Leuchtdichtesignalaateildurch Mischung mit einem Träger-.i,n
    einen Frequenzbereich oberhalb den modulierten Farbträgers und
    seiner Seitenbänder verschoben und in diesem Frequenzbereich Über-
    tragen wird.
    Durch die-Erfindung wird erreicht, daB für die Bildwiedergabe an der Empfangsstelle ein vollwertiges Leuchtdichtesignal mit allen ursprünglichen Frequenzen verfügbar ist. Ein Übersprechen zwischen Leuchtdichtesignal und Farbträger kann nicht entstehen, weil die höherfrequenten Leuchtdichtesignalanteile,außerhalb des Frequenz- bereiches des modulierten Parbtrigers übertragen werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher er- läutert. Fig. 1 zeigt ein Frequenzspektrum der einzelnen Signal- anteile, Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Sendestelle und Fig. 3 ein Blockschaltbild für die Empfangsstelle.
    .tu abers»gende Parbferaseh@tigaal ons
    .`,,iteh'r .m
    .
    e, ;:h,!' äae ettra 1@raa 0- = 4,? Iaz reicht, .und
    @Iii u11.: trr ?,, -detsea ßeitedbsaätrequeheea etwa
    ;. -
    ; eähsn..eac Z%uohtdiahtesignalanteil in Frequenz.
    'b@@ @e# @'a@@!@ @' vmyd esla@er ,Ssiteabamätrsqueasen ist 'mit
    der ür lötende, Iohtdichtesigaalanteil mit ?T be- .
    -t' :@".@
    '1iet. l@.rfra- ,den '%ußh@lliohi:esi$@alanteil TH und.den Seiten-
    en 4,98 l'arbtrö«ers- 7 entsteht idp'iaht ein übersprsohen.
    Geailt der ibt itng wird der Leuohtdichtesignalanteil Y, durch ,
    Mitehumg mit einem Träger T mit der Frequenz 'von 9,56 MHz in de
    Fretueaabsreich von 4,9 - 5,? Ma verschoben, wodurch ein ver-
    sohoboner Zsleht@liahtesigaalanteil Y$, entsteht. Dieser verschobene
    Leueätdichteeignalanteil wird Ja diesem Frequenzbereich übertragen
    und an üer Mpiängsstelle durch entsprechende Mischung wieder in
    den Frequenabersiah.von 3,9 - 4,? MHz zurückgeschoben. Es wird
    also erreicht, daß alle Anteile des Leuchtdichtesignals Y übertragen
    werden, ohne daß eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem
    Leuchtdichtesignalanteil Y, *im Bereich des Farbträgers F und den
    Farbträgerseitenbandfrequenzen entsteht.
    In Fig. 2 wird das an einer Klemme 1 stehende Leuchtdichtesignal Y
    mit einem Bandpaß 2 mit einem Durchlaßbereich von 3,9 - 4,? MHz
    und einem Bandpaß 3 mit einem Sperrbereich von 3,9 - 4,7 MHz in
    die beiden Leuchtdichtesignalaateile Tg und ?T auheepalten, Der
    Anteil Tg wird in einem Modulator 4 einem[ Träger mit der Frequenz
    £T = 9,56 MHz aufm,oduliert, der in einem Oßzilldtor`5 erzeugt wird.
    Die Frequenz fT ist beispislsWlae gleich 2 t1 +.11/49 wobei. t1
    die Mittenfrequenz des Parbtr#gera F ist. Aus des'Modulattone-
    Produkt des Modulators,4 wird mit einem Tiefpa9.6.mit der oberen
    Grenzfrequenz von 5,7 MHz das untere Seitenband ausgewertet; eo da8
    ein verschobener Leuchtdichteaignalanteil Y. im.Frequenzbereich von 4,8 - 5,7 MHz entsteht. Dieser Anteil wird einer Addierstufe 7 zugeführt. Dem am Ausgang des Bandpasseb 3 stehenden Anteil YT wird über eine zum Laufzeitausgleich dienende Laufzeitleitung 8 einer Addieratufe 9 zugeführt, der andererseits von einer Klemme 10 der modulierte Ps@cbträger F zugeführt wind. Die Ausgangsspannung der Addierstufe 9, die gleich YT + F ist, wird.Über einen Tiefpaß 11 mit der oberen Grenzfrequenz von 4,7 MHz einem Eingang der Addierstufe 7 zugeführt. An einer Ausgangsklemme 12 ,der Addierstufe ? steht somit das Signal fT + YüV + F, in dem in erwünschter Weise der Leuchtdichtesignalanteil in der Frequenzlage von 3,9 - 4,7 MHz d.h. in der Frequenzlage des modulierten Farbträgers F, nicht enthalten ist. Dieser Leuchtdichtesignalanteil wird als %V Übertragen. Das an der Klemme 12 stehende Signal wird der Übertragungsstrecke, z.B.
  • einem Übertragungskabel, zugeführt.
  • Fig. 3 zeigt die Empfangsstelle. Das empfangene Signal wird von einer Klemme 13 einem Bandpaß 14 mit einem Durchlaßbereich von 4,8 - 5,7 MHz zugeführt, der nur den Anteil %V auswertet. Dieser " Anteil wird in einem Modulator 15 mit einem Träger mit der Frequenz fT, der in einem Oszillator 16 erzeugt wird, und einem Tiefpafl 17 mit der oberen Grenzfrequenz von 4,7 MHz wieder in den, ursprünglichen Leuchtdichtesignalanteil YH umgesetzt. Dieser wird einer Addierstufe 18 zugeführt. Mit einem Tiefpa9 19 mit der oberen Grenzfrequenz von 3,9 MHz und gegebenenfalls zusätzlichen Fallen für die Frequenzen des Farbträgers wird aus dem an der Klemme 13 stehenden Signal der Anteil YT ausgewertet und ebenfalls der Addierstufe 18 zugeführt. An einer Ausgangsklemme 20 der Addierstufe 18 steht somit wieder das ursprüngliche Leuchtdichte-Signal Y = YT + YH, das jetzt beispielsweise zur Steuerung einer Bildwiedergaberöhre oder einer Matrix verwendet werden kann. Wegen der genannten Bemessung der Bandpässe 14 und 19 können an der Klemme 20 Seitenbandfrequenzen des modulierten Farbträgers F, die zwischen 3,9 und 4,7 MHz liegen, nicht erscheinen. Mit einem BandpaB 21 mit einem DurchlaBbereich von 3,9 - 4,7 MHz wird der modulierte Farbträger F aus dem Signal an der Klemme 13. ausgewertet, in einer Demodulations- und Matrixschaltung 22 demoduliert: An drei Ausgangsklemmen 23,24,25 stehen dann drei Farbsignale R-Y, B-Y, G-Y zur Steuerung einer Bildwiedergaberöhre oder einer Matrix zur Verfügung.
  • Der zur Frequenzumsetzung dienende Träger fT in Fig. 3 kann z.B. aus dem Parbsynchronsignal gewonnen werden. Beispielsweise wird mit dem Farbsynchronsignal ein Oszillator synchronisiert, dessen
    Ausgangsspannung mit Barbträgerfrequenz durch Frequenzverdopplu@g
    auf die doppelte Farbträgerfrequenz umgesetzt wird, Die Erfiidung
    kann für eine Übertragungs$tecke mit einem Kabel oder auch für
    eine drahtlose Übertragung angewendet werden, wenn die Kanal-
    bandbreite genügend groß ist. Es ist auch möglich, den an der
    Sendestelle im Oszillator 5 erzeugten Träger über eine gesonderte
    Leitung bis zur Empfangsstelle zu übertragen und hier direkt zur Frequenzumsetzung im Oszillator 15 zu verwenden. Der verschobene Anteil YHV kann auch in einem noch höheren Frequenzbereich, z.B. in einem anderen Kanal übertragen werden. Die Übettragung des, Anteils Y HV erfolgt vorzugsweise in der Modulationsart mit unterdücktem Träger. Der Signalanteil YHv kann auch einem Trägerin Amplituden- oder Frequenzmodulation -aufmoduliert werden. In diesem Falle wäre an der Empfangsstelle ein Träger für die Frequenzumsetzung, nicht erforderlich, weil dann der Anteil Y$ sich direkt durch Demodulation dieses Trägers ergibt.

Claims (1)

  1. P,a t e n t a n g p r ü c h e Parbterazehübertragungaeystem, bei dem die Amplitude des im ,itreqüensbereich des modulierten Färbträgers und seiner Seiten- binder liegenden Leuchtdichtesignalanteils ebgesenkt ist, laaurch Gekennzeichnet , daB an der Sendestelle (Fig. 2) der Leuchtdichtesignalanteil (YB) durch Mischung mit einem Träger (T) in einen Frequenzbereich oberhalb des modulierten Farbträgers (F) und seiner Seitenbänder verschoben und in diesem Frequenzbereich übertragen wird.
    2. übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Frequenz verschobene Leuchtdichtesignalanteil (YH.) in der Modulationsart-mit unterdrücktem Träger übertragen wird. 3. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die Frequenz (fT) des Trägers (T) mit der Frequenz des Farbträgers (F) verkoppelt ist. 4. Empfänger für ein Übertragungssystem nach eihem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtdichtesignalanteil (Ydurch Mischung wieder in seine ursprüngliche Frequenzlage. zurückgeschoben wird (Fig. 3). 5. Empfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB die Mischung videofrequent erfolgt.
DE19671512595 1967-04-22 1967-04-22 Farbfernsehuebertragungssystem Pending DE1512595A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0033701 1967-04-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1512595A1 true DE1512595A1 (de) 1969-05-08

Family

ID=7557958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671512595 Pending DE1512595A1 (de) 1967-04-22 1967-04-22 Farbfernsehuebertragungssystem

Country Status (2)

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AU (1) AU424808B2 (de)
DE (1) DE1512595A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2533445A1 (de) * 1974-07-26 1976-02-12 Thomson Csf Farbfernsehuebertragungssystem
EP0070154A2 (de) * 1981-07-09 1983-01-19 British Broadcasting Corporation Farbfernsehsysteme
DE3841073A1 (de) * 1988-12-07 1990-06-13 Thomson Brandt Gmbh Farbfernsehuebertragungssystem

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Also Published As

Publication number Publication date
AU424808B2 (en) 1972-06-05
AU3606268A (en) 1969-10-09

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