DE1512443A1 - Verfahren zur Weiterleitung von auf mehreren Eingangskanaelen eingehenden Informationen auf bestimmte Ausgangskanaele - Google Patents

Verfahren zur Weiterleitung von auf mehreren Eingangskanaelen eingehenden Informationen auf bestimmte Ausgangskanaele

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DE1512443A1
DE1512443A1 DE19671512443 DE1512443A DE1512443A1 DE 1512443 A1 DE1512443 A1 DE 1512443A1 DE 19671512443 DE19671512443 DE 19671512443 DE 1512443 A DE1512443 A DE 1512443A DE 1512443 A1 DE1512443 A1 DE 1512443A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Verfahren zur Weiterleitung von auf mehreren Eingangskanälen eingehenden Informationen auf bestimmte Ausgangskanäle
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur leiterlei-
    tung von auf mehreren, mit verschiedenen Informationssendern
    verbundenen Eingangskanälen zu beliebigen Zeitpunkten ein-
    gehenden, binären Datenwörtern auf beliebige, nicht syn-
    chron arbeitende Ausgangskanäle.
    Bei Radargeräten tritt z.B. das Problem auf, daß mehrere
    an räumlich: voneinander getrennten Orten aufgeutellte Radar-
    geräte ihre in digitale Form gebrachten Informationen zu
    verschiedenen Auswertestellen weiterleiten sollen. Dabei
    ist zu berücksichtigen,- daß die von den einzelnen Radarge-
    räten gelieferten Informationen zeitlich in der gleichen
    Reihenfolge, in der, sie nacheinander anfallen, auch in
    den Auswertestellen eingehen sollen. Erschwerend kommt
    noch hinzu, daß nicht alle auf den einzelnen Eingangskanälen
    eingehenden Signale zu den gleichen Ausgangskanälen weiter-
    geleitet werden sollen, sondern die Informationen bestimmter
    Eingangskanäle nur bestimmten Ausgangskanälen zuzuordnen
    sind.
    7hnliche Probleme treten ferner bei Verkehrssteuerungsein-
    richtungen auf, wo die von automatisch arbeitenden Verkehrs-
    flußmeh;eräten abgegebenen I:Ießwerte an eine räumlich ent-
    fernte Zentrale zwecks Einsparung von Übertragungsbandbreite
    in digitaler Form übertragen werden sollen, von wo aus sie
    nach einem fest eingestellten Verteilungsmodus an verschie-
    dene Beobachtung:- und Auswerteplätze weitergeleitet werden
    sollen. Der einstellbare Verteilungsmodus erlaubt hier eine
    Anpassung an die Verkehrslage.
    Auch in automatischen Buchungssystemen (z. B. PlatZbuchung:;-
    systern der Luftfahrtgesellschaften) wird von einer Vielzahl
    von Buchungsplätzen digitale Buchungsinformation an eine
    Buchungszentrale und von dieser aus an mehrere Abfertigungs-
    plätze, weitergeleitet. Auch hier ist e zweckmäßig, yienn
    die Verteilung der eingehenden Informationen auf die einzel-
    nen Abfertigungsplätze durch einen einstellbaren Verteilungs-
    modus entsprechend den jeweiligen Betriebabedin;;ungen einge-
    stellt vrerden kann.
    Gemäß der vorliegenden .Erfindung, welche sich auf ein Ver-
    fahren der eingangs bekannten Art bezieht, wird eine Ver-
    teilung der eingehenden Informationen auf verschiedene,
    jeweils r;älilbare Ausgangskanäle dadurch erreicht, da ß die
    Datenwörter in einen allen Eingangskanälen geneinsaiien
    Speicher zusammen mit jevreils den Verteilungar.iodus auf die
    Ausgangskanäle angebenden Kennungen in der Reihenfolge '
    ihres Eintreffens gespeichert werden, daß in AbliHngigkeit
    von der ilbertragsbereitschaft der Auagan gskaniile der Spei-
    cher nach Datenwörtern entsprechender Kennung in der 7-reihen-
    folge ihrer :inspeichertuig durchsucht wird, da @f3 für einen
    bestirr:r:iten :.usgrngslcaizal zugeführte DatenrjUr tc;i# die dieoen
    :lusgan #;Nl;anal be"c:iclinende Kennung im Speicher gelöscht
    wird, und d":1 die I:äachung der Datenwörter im speich@;r
    erst dang .orgenor.:::c:i wird, i-rcrin deren let- tc iäc::r@u=:,@
    lüscht ist.
    Die :'ortcile und vieitere vl:ise?l@eitc:i der:rfir.dun;; ,:eracü
    ein liiii;ci . 11:t°:3 tiU@;@'@111I'l Tit@:3bei:3131.c1:3 nähe' c:'l-@iiteit:
    In i:;t ein Blockschaltbild für eine Anordnun,- zur
    d@@rE-e:@@.cl l :.
    Verfa hrcns
    Die Eingangskanäle, welche der Zuführung der zu verarbei-
    tenden, in binärer Form anfallenden Jxiforriation dienen,
    sind mit E1 - Ein bezeichnet: In jeden'dieser@Eingangskanäle
    ist ein Vorspeicher VS1 - Vsn eingeschaltet. Daneben ist
    jeweilo ein Kennunüsgeber K1 - KM für jeden Eingangskanal
    vorgesehen, durch den festgelegt wird, auf welchen der
    mit A1 - An bezeichneten Ausgangskanälen die eingehende
    Information weitergeleitet werden soll und welcher bz vi.
    _ welche Ausgangskanäle für die auf dem jeweiligen Eingango-
    kanal eingehende Information gesperrt werden sollen. Zur _
    Vereinfachung der Darstellung ist im folgenden jeder der
    Übertragungs- und Steuerungswege nur einfach dargestellt,
    obwohl in Wirklichkeit so viele Zeitungen, UND-Gatter,
    Kennungsgeber usw. benötigt werden, wie die maxireale Zahl
    der Bits der auf dem jeweiligen Kanal zu übertragenden
    Datenwörter beträgt. Eine andere 12öglichkeit mit nur je-
    weils einer Zeitung auszukommen, wäre die, daß die Bits
    der einzelnen Datenwörter in einer vorgegebenen zeitlichen
    Reihenfolge-nacheinander über ein und dieselbe Zeitung
    übertragen werden. Letzteres ist zwar hinsichtlich der
    Zahl der benötigten Leitungen einfacher; es erfordert
    jedoch einen wesentlich höheren Aufwand an Steuerungs-
    und Überwachungseinrichtungen und für die einzelnen
    Operationen ist ein-größerer Zeitaufliand erforderlich.
    I. chreibvom
    Im folgenden wird zunächst vorausgesetzt, daß der Speicher S .
    für einen Einschreibvorggng bereit sei. Eo.mmt ein Signal.
    über einender Eingangskanäle E1 - Ers an, so wird. dies
    über den Eingangskanälen E1 - Ein zugeo-rdnete Meldelei-
    tungen E1' - tm' der Eingabesteuerung ES gemeldet. Diese
    -hat die @Aufgabe, die bei den Eingangskanälen anfallenden
    Informationen in der zeitlichen Reihenfolge ihres Eintref-
    fen, durch Durchschaltung zum Speicher S freizugeben und
    zu verhindern, daß etwa gleichzeitig die Information zweier
    Eingangskanäle auf den Speicher durchgeschaltet wird. Hat
    also z. B-. .der Eingangskanal E1 über die Veldeleitung El l
    angezeigt, daß hier ein Datenwort - eintrifft, bz<<r. einge-
    gangen und @ im Vorspeicher VS1 gespeichert worden ist,
    so wird in der Eingabesteuerung ES überprüft, ob nicht im '
    Augenblick ein anderer Eingangskanal Informationen in den
    Speicher überträgt, und ob überhaupt augenblicklich der
    Speicher für einen Schreibvorgang bereit ist. Hierzu ist
    eine zentrale Steuerungseinrichtung Z vorgesehen, die über
    eine Meldelotung ZES der Eingabesteuerung ES den Betriebs-
    -zustand des Speichers S mitteilt. ;'tird nun: in der Eingabe-
    steuerung ES festgeotellt, daß einerseits der Speicher S
    für einen Ein-schrei bvorgang bereit ist und andererseits
    keiner der übrigen Eingangskandle im Auggnblick Datenwörter
    überträgt, so kann das auf dem EingangskanaL eingegangene
    Datenwort zur Einspeichgrung freigegeben werden. Hierzu geht
    von der Eingabesteuerung ES über die Meldeleitung DE1 ein
    Signal an die UND-Gatter GE1 und GK1, was-zur Folge hat, daß
    einerseits über das Gatter GE1 das@ir Vorspeicher VS1 gespei-
    cherte Datenwort auf die gemeinsame Eingangsleitung EZ über-
    tragen und dem Speicherregister Rzugeführt wird. Gleich-
    zeitig wird die die Verteilung auf die Ausgangskanäle fest-
    legende Kennung von dem Kennungsgeber K1 über das Gatter
    GK2 auf die Leitung EKh und ebenfalls dem Speicherregi-
    ster R zugeführt. Über die Eingangsleitungen E1 - n sollen
    insgesamt Wörter mit maximal vr bit übertragen werden, für
    die Übertragung der Kennungsinformation auf der Zeitung EKZ
    dagegen n bitvorgesehen sein. Das Speicherregister R be-
    steht aus *einen Vlortregister RW und einem Kennüngsregister RK.
    Nach entsprechender Urformung in eine für das Einschreiben
    in den Speicher geeignete Formwerden die im Speicherre-
    gister R gespeicherten Datenwörter und die zugehörige Ken-
    nungsinförmation-in den Speicher S eingeschrieben. Ilimmt
    man an, daß insgesamt p Datenwörter und zugehörige Kennun-
    gen gespeichert werden sollen, so benötigt der Speicher S
    mindestens eine Kapazität von p # (vr + n) bit: Die Adresse
    derjenigen Speicherzelle, in der-das letzte Datenwort ge-
    speichert wurde, tragt die Bezeichnung Schreibadresse.
    Diese Schreibedrese, die sog. Leseadresse und die Anfangs-
    adresse gehen von der Zentrale Z aus, :wo entsprechende
    Register SA (für die Schreibadresse), LA (für die Leseadresse)
    und AA (für die Anfangsadresse) vorgesehen sind.
    Ziegen mehrere Datenwörter bei verschiedenen Eingangskanälen
    an, so iierden diese in der Reihenfolge ihres Eintreffens
    nacheinander in einen einzigen Schreibzyklus verarbeitet
    und in den Speicher S eingeschrieben. Während eines Schreib-
    zyklus neu eintreffende Datenwörter werden dagegen in den
    VorspeichernVS1 - VUm gespeichert und erst in den folgenden
    Schreibzyklus verarbeitet. Nach er Übertragung der ein(;e--
    gangenen Datenwörter in-den .Speicher S sind die Voräpeicher
    VS1 - VSn gelacht und stehen für neu eintreffende Daten-
    wörter wieder zur Verfügung.
    Die den Verteilungsmodus auf die Ausgangskanäle A1 - An
    festlegende Kennung wird in der Steuerung eines jeden
    Eingangskanals von Hand, etwa durch n Schalter eingestellt.
    Bedingt durch dieses Konzept sind sämtliche-Ausgangskanäle
    gleichwertig. Die Kennung kann auch durch speziell über
    einen Eingangskanal oder über einen zuEcitzlichen nur der
    Einstellung der Kennungen dienenden Kanal Übertragene
    Steuerwörter eingestellt werden.
    In 'Fig. 2 ist für vr = 4 und n = 3 der Aufbau z. B: des Ein-
    gangskanals E1 in einzelnen dargestellt. In den Vorspei-
    - eher VS1, der aus vier.Speicherplätzen besteht, sei ein
    Datenwort .011Q festgehalten. Daa -gespeicherte Datenwort
    0110 soll auf die Ausgangskanäle A1 -2, nicht jedoch ,
    auf den Ausgangskanal, A3 verteilt vrerden: Denentspre-chend
    ist in den Kennungsgeber K1 die Information 110 einge-
    speichert. Über die lyfeldeleitung 1L1 sei von der Eingabe-
    steuerung ES das Freigabesignal ("Speicher aufnahmebereit --
    Schreibzykluo") gegeben. Der Inhalt des Vorpeichero VS1 ``
    wird daraufhin über die vier Gatter GE1 auf die vierfach vor-
    handene Übertragungsleitung EZ weitergeleitet und dem Spei-
    cherregister für die Datenwörter R1'i zugeführt.* Gleichzeitig
    wird die Kennung aus dem Kennungsgeber K1 über die dreifach
    vorhandenen Gatter GK1 auf die dreifach vorhandene Zeitung.
    EKZ übertragen und dem Speicherregister für die Kennung RK
    zugeführt. Das in einer Zelle gespeicherte Wort hat zusam-
    men mit seiner Kennung maximal insgesamt sieben Bits..Die
    Belegung der zugehörigen Speicherzellen im Speicher 5 ent-
    spricht der dargestellten Verteilung der einzelnen Bits
    im Speicherregister R.
    Das Datenwort wird nur dann gespeichert, i-rern im Speicher
    freie Zellen verfügbar Sind. Zur Überprüfung, ob-im Speicher
    freie Zellen verfügbar sind, ist bei der Zentrale Z ein
    Zähler N vorgesehen, dessen Stand durch Schreib- und Lee-
    vorgänge entsprechend gesteuert wird. Sind keine freien
    Speicherzellen verfügbar, so unterbleibt die Speicherung
    des übernommenen Datenworteo. In einem solchen Fall. wird
    ein Eingangskanal zwar abgefertigt, jedoch geht davon ihm
    übertragene Datenwort verloren. ,
    1T. '@ewe@rc@rgan,@ -
    Melden einer oder mehrere der Ausgangskanäle A1 - An ihre
    Übertragungsbereitschaft, so wird. dies über die Meldelei-
    tungen 111s - Ani der Ausgabesteuerung AS mitgeteilt. Über
    die Meldeleitung ZAS wird der Ausgabesteuerung von der zen-
    trafen Steuerungseinrichtung Z n-tgeteilt, ob Bereitschaft
    für einen Schreibvorgang oder einen Lesevorgang besteht.
    Sind sowohl ein Lesezyklus vorgesehen als auch ein oder
    mehrere Übertragungskanüle zur Übertragung bereit, so wird
    über die Meldeleitungen D119 - DA.n das jeweilige Ausgangs-
    gatten GA1 - GAn angesteuert und das jeweilige Datenwort
    über die Zeitung AD zugeführt. Das Datenvrort wird auf
    denjenigen Ausgangskanal übertragen, der von der Ausgabe-
    Steuerung AS über die I,I.eldeleitung DA1 - DAn als zur Über-
    tragung vorgesehen gekennzeichnet ist. Von der Ausgangs-
    steuerung AS geht eine Meldeleitung auch zu der Speicher-
    register RK für die Kennung, wodurch diejenigen Datenwörter
    als zu suchend gekennzeichnet werden, vaelche für die Über-
    tragung im jeweil freien Kanal vorgesehen sind. Die Aus-
    gangsleitung AL, die Gatter GA1 - GAn sowie die Ausgangs-
    kanäle A1 .- An s@d, wie bei den Eingangskanälen beschrie-
    ben, ebenfalls mehrfach vorhanden.
    Anhand von fig. 3 sind für sieben Speicherzellen rnit- je
    drei Kennbits und vier Vfortbits-die Einzelheiten der Abfrage
    und des Auslesevorganges beim Speicher S näher erläutert.
    Wird z. I3 .- der Ausgangskanal A1 als frei gemeldet und den--
    entsprechend der Speicher nach Datenwörtern durchsucht,
    bei denen der erste, den Ausgangskanal A1 kennzeichnende -
    Speicherplatz belegt ist, so ergibt sich, daß die in den
    Speicherzellen 2, 3, 4., 5 und 7 gespeicherten Datenwörter
    y
    auf den Ausgangskanal A1 zu übertragen sind. Sind diese
    Datenwörter übertregen, so ist bei jeder der Speicherzellen
    die erste Spalte auf Null gesetzt. Die Adresse derjenigen
    Speicherzelle, aus djr das letzte Dateniwort gelesen wurde,
    trägt die Bezeichnung Leseadresse. Die Adresaierung erfolgt
    modulo'Speicherkapazitüt, d.h, auf die größte Adresse
    folgt die Adresse Null.
    Wird nun der Ausgangskanal A2 über längere Zeit als über-
    tragungsbereit gemeldet, so werden die Datenwörter der
    Zeilen 1, 3, 5 und 7 nacheinander in diesen Ausgangskanal
    übertragen und auch die Spalte 2 des Speichers hat dann
    nur noch jeweils Null bit gespeichert. Es wird also die
    Kennung der jeweils ausgelesenen Ausgangskanäle gelöscht;
    die zugehörigen Datenwörter dagegen bleiben zunächst unver-
    ändert von der Art und Zahl der Auslesevorgänge erhalten:
    Ist der Ausgangskanal A2 nur kurzzeitig frei bz%7: seine
    .Übertragungskaphzität gering, so kann z.I3: nach Übertragung
    des Datenworteo aus der ersten Speicherzelle dieser Lese-
    vorgang durch einen Schreibvorgang oder einen Lesevorgang
    für einen anderen Ausgangskanal unterbrochen <<erden: Dies
    wird so lange weitergeführt, bis auch der letzte der Aus-
    gangskanäle, für den noch eine Kennung gespeichert war,
    als frei gekennzeichnet, die zugehörigen Datenwörter ausgc-
    lesen und die jweilge Kennung gelöscht ist. Dies hat zur
    Folge, daß dann in keiner der für die Kennung vorgesehenen
    Spalten 1 2 und 3 mehr die Ziffer 1 auftritt, so daß die
    zugehörigen Datenwörter nicht mehr benötigt iierden @("?iull-
    Wörter"). Diejenigen Speicherzellen, welche keine Kennung
    mehr aufweisen, können durch neu über die Eingangskanäle
    I:.1 - Eri eingehende Datenwörter beschrieben vrerdcn, und zwar
    nur so vreit, daß die der Anfangsadresse entsprechende
    Speicherzelle nicht überschrieben wird: ZweckinS.ßigerc;cise
    wird der Löschvorgang für diejenigen Datenwörter, bei denen
    sämtliche Kennungsspalten den Vert Hull aufweisen, gleich-
    zeitig rat den Schreibvorgang und unter Vervrendüng2iner
    entsprechenden Logik durchgeführt. Da die Aufeinanderfolge
    der einzelnen Zeilen die zeitliche Reihenfolge des Eintref-
    fens der Datenwörter angibt, Maß darauf geachtet trerden
    daß auch der Auslesevorgang jeweils nit derjenigen Zeile
    beginnt, welche das älteste gespeicherte Datenwort ent-
    hält. Andernfalls würden die Ausgangskanäle die Signale
    nicht in zeitrichtiger, d.h. der AuZeinanderfolge ihres
    Eingehens entsprechender Folge erhalten.
    Der Speicher kann auch in mehrere Speicherbereiche einge-
    teilt werden, die nacheinander eingeschrieben und in ent-
    sprechender Reihenfolge ausgelesen werden.
    Hei dem nit der Anfangsadresse AA'begonnenen,sequentiellen.@
    Durchmustern der gespeicherten Datenwörter werden auch '
    Datenwörter auftreten, die nicht auf süntliche, ihnen durch
    die Kennung zugewiesene Ausgangskanäle A1 - An ausgegeben
    werden können, weil mindestens ein zugewiesener Ausgangs-
    kanal zu Beginn des betrachteten Lesezyklus keine Anforde-
    rung: (über die Idebcrileitungen A1' - An')_ an die Vertei-
    lungssteuerung gerichtet hatte. Die Ausgabe solcher Daten-
    wörter r.u3- bei folgenden Lesezyklen erneut
    werden.
    Hierzu ist es erforderlich, das erste derartige, tiührend
    eines Lesezyklus aufgetretene Datenwort zu ma_kieren, um
    mit ihm einen neuen Lesezyklus beginnen zu können. Die
    Markierung erfolgt dadurch,. daß die Anfangsadresse AA' der
    Adresse dieses Datenwortes gleichgesetzt wird.
    Ein Lesezyklus wird beendet, trenn s#'ritlichc zu Beginn des
    Lesezyklus vorliegenden Anforderungen der Ausgangskanäle
    abgef@prtigt wurden oder wenn der gesamte mit-noch nicht
    übertragenen Datenwörtern.besetzte ßercich-des Speichers
    durchsucht wurde. Das Eintreten des zweiten Kriteriums
    für den Abschluß eines Lesezyklus wird durch einen Ver-
    gleich der Leseadresse ZA'mit der Schreibadresse Sl.'ge-
    prüft. Das Kriterium ist eingetreten, wenn
    Zeseadresae - Schreibadresse
    ist. '
    Ein Lesezyklus wird durch einen Schreibzyklus unterbrochen,
    wenn eine Anforderung eine, Eingangskanals auftritt. Die
    Unterbrechung erfolgt jeweils vor dem Lesen eines Daten-
    vor res.
    In Fig. 4 ist das Plußdiagrarri für das vorstehend beschrie-
    bene Verfahren-dargestellt, aua dem die Folge der einzelnen
    Vorgänge ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. .P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur- E7ei-iQcleitung von auf mehreren, mit ver- schiedenen Informationssendern verbundenen Eingangska- nälen zu beliebigen Zeitpunkten eingehenden binären DatenWörtern auf beliebige nicht synchron arbeitende Ausgangskanäle, dadurch gekennzeichnet, da ß die Daten- Wörter in einem allen Eingangskanälen gemeinsamen Speicher zusammen mit jerteils den Verteilungsmodus auf die Ausgangskanäle angebenden Kennung in der Reihen- folge ihres Eintreffens gespeichert vrerden, daß in Abhängigkeit von der Übertragungsbereitschaft der Aus- gangskanäle der Speicher nach Datenwörtern entsprechen- der Kennung in der Reihenfolge ihrer Einspeicherung durchsucht wird, daß für einem bestimmten Ausgangskanal zugeführte Datenwörter die diesen Ausgangskanal be- zeichnende Kennung im Speicher gelöscht vrird, und daß die Löschung der Datenwörter im Speicher erst dann vorgenommen wird, wenn deren letzte Kennung gelöscht -ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Löschen der Datenwörter, deren letzte Kennung ge- löscht ist (Nullwort), zusammen mit dem Schreibzyklus für "neue Datenwörter vorgenommen wird.
    herfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, da- durch gekennzeichnet, daß in'Falle mehrerer gleich- zeitig übertragungsbereiter Ausgangskanäle der Spwi- - eher gleichzeitig nach Datenwörtern mit Kennungen für alle freien Übertragungskanäle durchsucht wird: Verfahren nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsehreibvorgang nur höchstens diejenige Speicherzelle noch erfaßt, die vor der das letzte noch nicht ausgelesene und am längsten in Speicher festgehaltene Datenwort ent- haltenden Speicherzelle liegt.
DE19671512443 1967-01-25 1967-01-25 Verfahren zur Weiterleitung von auf mehreren Eingangskanälen eingehenden Informationen auf bestimmte Ausgangskanäle Expired DE1512443C3 (de)

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DE1512443B2 DE1512443B2 (de) 1971-08-15
DE1512443C3 DE1512443C3 (de) 1974-11-14

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