DE2333255B1 - Schaltungsanordnung fuer den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen

Info

Publication number
DE2333255B1
DE2333255B1 DE19732333255 DE2333255A DE2333255B1 DE 2333255 B1 DE2333255 B1 DE 2333255B1 DE 19732333255 DE19732333255 DE 19732333255 DE 2333255 A DE2333255 A DE 2333255A DE 2333255 B1 DE2333255 B1 DE 2333255B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
central
peripheral
rail
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732333255
Other languages
English (en)
Other versions
DE2333255C2 (de
Inventor
Gerd Dipl-Ing Boecker
Dieter Dipl-Ing Voegtlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19732333255 priority Critical patent/DE2333255C2/de
Publication of DE2333255B1 publication Critical patent/DE2333255B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2333255C2 publication Critical patent/DE2333255C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • H04Q3/54508Configuration, initialisation
    • H04Q3/54516Initialization, software or data downloading
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/36Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system
    • G06F13/362Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control
    • G06F13/366Handling requests for interconnection or transfer for access to common bus or bus system with centralised access control using a centralised polling arbiter
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/1305Software aspects
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13109Initializing, personal profile
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q2213/00Indexing scheme relating to selecting arrangements in general and for multiplex systems
    • H04Q2213/13376Information service, downloading of information, 0800/0900 services

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

  • Hierfür ist es durch die bereits genannte deutsche Patentschrift 1 2()6 183 bekannt, daß eine den Datenaustausch über eine gemeinsame Datenschiene startende Einrichtung einer hierzu angerufenen weiteren Einrichtung ihre eigene Adresse - also die der erstgenannten Einrichtung - gleichsam als Absenderangabe für diesen Anruf abgibt.
  • Für die Erfindung besteht die Aufgabe, den Zeitbedarf für den Datenaustausch einzuschränken. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Zuteiler bei Zuteilung der Datenschiene mittels Zuteilungskritenum eine die jeweilige zentrale Einrichtung bezeichnende Adresse über die Datenschiene zu allen peripheren Einrichtungen hin abgibt, daß diese die genannte Adresse speichern und daß die von der genannten zentralen Einrichtung zum Datenaustausch jeweils aufgerufene periphere Einrichtung den nachfolgend abzuwickelnden Datenaustausch unter Berücksichtigung der genannten Adresse steuert.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Adresse derjenigen zentralen Einrichtung. der die Datenschiene anschließend zum Datenaustausch mit den peripheren Einrichtungen zugeteilt wird, gleichzeitig allen peripheren Einrichtungen, also nur ein einziges Mal zugleich für eine Mehrzahl peripherer Einrichtungen, mitgeteilt wird. Dadurch wird der Datenaustausch mit jeder der peripheren Einrichtungen verkürzt. Ferner fällt diese gemeinsame Mitteilung der Adresse der betreffenden zentralen Einrichtung in einen Zeitraum für deren Vorbereitung auf den Datenaustausch mit einer Reihe von peripheren Einrichtungen.
  • Als zentrale Einrichtungen können solche verwendet werden, in denen selbst keine Vorkehrungen für einen Parallelbetrieb mehrerer zentraler Einrichtungen getroffen sind, insbesondere keine Vorkehrungen für einen Empfang und eine Aussendung einer eigenen Adresse und für die Belegung der zentralen Datenschiene. Die hier verwendeten zentralen Geräte können also die gleichen sein wie die in Fernmeldeanlagen mit nur einer einzigen zentralen Einrichtung.
  • Dies kommt der Kompatibilität der zentralen Einrichtungen sehr vorteilhaft entgegen.
  • In Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Reihe von Registerblöcken R1 bis Rln die über eine gemeinsame Datenschiene D, auch als »Bus« bezeichnet, miteinander in Verbindung stehen. Außerdem sind an die Datenschiene zwei Zentralsteuerwerke Cl und C'2, auch als »zentrale Rechner« bezeichnet, und ein zentraler Zuteiler H zur Zuteilung der Datenschiene an je einen Registerblock oder je ein Zentralsteuerwerk angeschlossen.
  • Die Registerblöcke sind die zuvor in allgemeinerer Weise bezeichneten peripheren Einrichtungen.
  • Jeder der Registerblöcke ist gemeinsam für eine Gruppe von nicht gezeigten Relaissätzen vorgesehen, die in Fernsprechvermittlungsanlagen in bekannter Weise zur Aufnahme und zur Abwicklung der Verbindungsherstellung vorhanden sind. Jeder Registerblock ersetzt jeweils eine Gruppe von einzelnen Registern, die in herkömmlichen Vermittlungsanlagen jeweils für die Dauer der Herstellung einer Verbindung dieser individuell zugeordnet bleiben. Ein Registerblock dient einer gemeinsam gesteuerten Abwicklung von Registerfunktionen und zur Abgabe und zum Empfang von solchen Informationen von den eigenen Relaissätzen und für die eigenen Relaissätze, die an einen Relaissatz einer anderen Relaissatzgruppe oder voll einem Relaissatz einer anderen Relaissatzgruppe über deren zugehörigen Registerblock bzw. zum und vom Zentralsteuerwerk C1 bzw. C2 zu übertragen sind.
  • Jeder Registerblock, z. B. Rl, - ist mit einer Empfänger-Sender-Kombination, z. B. ES1, ausgestattet, über die die Datenschiene D mit dem jeweiligen Registerblock in Verbindung steht. In ähnlicher Weise sind auch die Zentralsteuerwerke C1 und C2 und der zentrale Zuteiler H mit Empfänger-Sender-Kombinationen ESCI, ESC2 und ESH ausgestattet.
  • Die Anordnung zweier Zentralsteuerwerke, zuvor auch in allgemeiner Weise als »zentrale Einrichtung« bezeichnet, dient einer Vergrößerung der Arbeitskapazität der Vermittlungsanlage. Jedem Zentralsteuerwerk sind bestimmte Arbeitsfunktionen zugewiesen. Eine relativ kleine Vermittlungsanlage möge z. B. nur mit einem einzigen Zentralsteuerwerk ausgestattet sein, das sämtliche zentral abzuwickelnde Funktionen ausübt. Im vorliegenden Falle dagegen sind die Arbeitsfunktionen zwei verschiedenen Zentralsteuerwerken zugewiesen. Zum Beispiel möge das Zentralsteuerwerk C1 Zuordnungsfunktionen für die Verbindungsherstellung, dagegen das Zentralsteuerwerk C2 alle Funktionen der Gebührenerfassung und der Sonderdienste ausüben. Ebensogut können in einer Vermittlungsanlage noch größeren Umfanges drei oder noch mehr Zentralsteuerwerke vorgesehen werden. wobei z. B. ein Zentralsteuerwerk alle Funktionen für die Verbindungsherstellung, ein anderes Zentralsteuerwerk alle Funktionen der Gebührenerfassung und der Herstellung von einzelnen Fernsprechgebühren-Rechnungen pro Ferngespräch und ein dritter Rechner alle Funktionen für Sonderdienste auszuüben hätte.
  • Über die Datenschiene D lassen sich also sowohl Daten direkt von Registerblock zu Registerblock übertragen als auch Daten zwischen jeweils einem Zentralsteuerwerk und nacheinander mehreren Registerblöcken austauschen. Für die Abwicklung des Datenaustausches unter den Registerblöcken übernimmt der zentrale Zuteiler H der Datenschiene einen Teil der Steuerfunktionen, und zwar - wie sein Name sagt - die Zuteilung oder Zuweisung der Datenschiene an einen Registerblock, der Daten an einen anderen Registerblock zu übertragen hat. Für die Abwicklung des Datenaustausches mit einem Zentralsteuerwerk übernimmt dieses einen Teil der Steuerfunktionen, nämlich den Anruf der Registerblöcke, die in zyklischer Folge nacheinander in Datenaustausch mit dem betreffenden Zentralsteuerwerk treten sollen.
  • Der Datenaustausch eines Zentralsteuerwerks mit den Registerblöcken hat gegenüber dem Datenaustausch unter den Registerblöcken Vorrang, damit die Zentralsteuerwerke nicht etwa durch Behinderung bei der Datenabgabe an die Registerblöcke eine innere Datenüberfüllung erfahren und dadurch in ihrer weiteren Arbeitsweise blockiert werden. Hierzu sind in den Zentralsteuerwerken Zeittaktgeber T1 bzw. T2 vorgesehen, die z. B. mit jeweils einem Kontakt tl bzw. t2 in regelmäßigen Zeitabständen die Empfänger-Sender-Kombinationen des eigenen Zentralsteuerwerks einschalten und eine Anforderung für die zentrale Datenschiene an den zentralen Zuteiler H abgeben. Die hierzu vorgesehene Signalübertragung über den Stromkreis rl bzw. r2 zwischen dem Zentralsteuerwerk C1 bzw. C2 und dem zentralen Zuteiler H kann quittungsgesteuert abgewickelt werden.
  • Es ist möglich, den Zeittaktgeber so vom Zentralsteuerwerk her zu beeinflussen, daß bei größerer Verkehrsbelastung eines Zentralsteuerwerks die ihm zum Datenaustausch mit den Registerblöcken zur Verfügung stehenden Zeitspannen ebenfalls vergrößert werden. Ebenso ist es aber auch möglich, die Dauer der Überlassung der zentralen Datenschiene D an jedes der Zentralsteuerwerke von einem vorgegebenen Zeitmaß ihrer Zeittaktgeber völlig unabhängig zu machen und sie ausschließlich in Abhängigkeit von einer vollständigen Abfertigung aller vom Zentralsteuerwerk an die Registerblöcke und/oder umgekehrt zu übertragenden Daten zu bemessen.
  • Einzelheiten hierzu werden weiter unten noch ausführlicher erläutert.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Registerblöcke mit ihren Empfänger-Sender-Kombinationen an die zentrale Datenschiene D angeschlossen. Es ist möglich, für die Datenschiene ein Leitungssystem für Datenübertragung in beiden Richtungen zu verwenden, d. h.
  • vom einzelnen Registerblock her gesehen über den gleichen Anschluß der Datenschiene wahlweise alternativ zu senden als auch zu empfangen. Es ist jedoch ebensogut auch möglich, hierfür zwei verschiedene L.eitungssysteme vorzusehen. Ferner ist es möglich, die Zentralsteuerwerke C1 und C2, den zentralen Zuteiler H und die Datenschiene D aus Gründen größerer Betriebssicherheit jeweils zu doppeln und parallel zu betreiben.
  • Die Sender-Empfänger-Kombinationen der Registerblöcke weisen also je einen Sendeteil S und je einen Empfangsteil E auf. Informationen werden jeweils in mehreren Datenwörtern nacheinander übertragen, wobei die mehreren Informationseinheiten (bits) eines Datenwortes gleichzeitig über parallele Stromkreise der Datenschiene oder gleichzeitig mittels verschiedener Trägerfrequenzen übertragen werden.
  • Datenwörter, die von einem Sendeteil auf die Datenschiene ausgesendet werden, umfassen jeweils die gleiche Anzahl von Informationseinheiten. Jedes Datenwort enthält einen Informationsteil und eine Zusatzinformation. Außerdem enthält ein Datenwort in bekannter Weise ein Parity-bit und ein Alarm-bit. Der Informationsteil eines Datenwortes kann aus einer Kombination einer Adresse mit einer tatsächlichen Information aber ebenso auch aus einer reinen Information bestehen. Hierüber gibt die Zusatzinformation Auskunft. Die Zusatzinformation kann jedoch auch noch verschiedene weitere Aussagen darüber beinhalten, wie der Informationsteil zu verstehen ist. Darüber hinaus ist es möglich, in Datenwörtern lediglich denjenigen Teil zu benutzen, der die Zusatzinformation darstellt. In diesem Falle trägt der Informationsteil eines Datenwortes den Informationsinhalt Null, d. h. er ist ohne Belang.
  • In F i g. 2 sind weitere Einzelheiten eines Registerblocks R dargestellt. Die Empfänger-Sender- Kombination ES enthält einen Sendeteil S und einen Empfangsteil E. Der Empfangsteil umfaßt einen Bereich XY für den Informationsteil eines Datenwortes und einen anderen Bereich Z für dessen Zusatzinformation.
  • Eine empfangene Zusatzinformation wird einer Ablaufsteuerung AB des Registerblocks zugeleitet.
  • Diese enthält einen Dekodierer, der die Zusatzinformationen entschlüsselt und Gatterschaltungen Gl, G2 oder G3 aufsteuert, um den empfangenen Informationsteil des Datenwortes einem Informationsspeieher P und schließlich einer weiteren Auswertung zuzuführen. Wurde von der Ablaufsteuerung AB erkannt, daß in einem empfangenen Datenwort sowohl eine Adresse als auch eine Information enthalten ist, steuert die Ablaufsteuerung zunächst das Gatter G1 auf und führt dadurch die im Informationsteil des Datenwortes enthaltene Adresse sich selber zu. Stellt die Ablaufsteuerung fest, daß es sich bei der empfangenen Adresse um diejenige desselben Registerblocks handelt, veranlaßt sie. daß die im Informationsteil des gleichen Datenwortes und die in dem jeweiligen Informationsteil der nächsten Datenwörter enthaltenen Informationen dem Speicher P zugeführt werden.
  • Anderenfalls wird dies verhindert. Zum Beispiel sorgt die Ablaufsteuerung AB dafür, daß die im Informationsteil des empfangenen Datenwortes tatsächlich enthaltene Information über das Gatter G3 an den Informationsspeicher P übertragen wird. Der Registerblock R hat die Möglichkeit, Informationen nach einer Zwischenspeicherung und Weiterverarbeitung an jeden der an ihn angeschlossenen Relaissätze weiterzuleiten. Ebensogut kann mittels eines von einem Registerblock empfangenen Datenwortes auch ein Befehl an diesen übertragen werden, Informationen von einem Relaissatz, die in gespeicherter Form (P) vorliegen, auf die zentrale Datenschiene D auszusenden. In diesem Falle steuert die Ablaufsteuerung AB das Gatter G2 auf, wodurch der Übertragungsweg vom Speicher P zum Sender S des Registerblocks R freigegeben wird.
  • Der Speicher P in jedem Registerblock weist eine Ein-Ausgabeeinheit Pa und eine Ein-Ausgabeeinheit Ph auf. Die Ein-Ausgabeeinheit Pa dient zur Einspeicherung bzw. Abgabe von Informationen, die von Relaissätzen der dem jeweiligen Registerblock zugeordneten Relaissatzgruppe stammen bzw. an sie weitergeleitet werden sollen. Die Ein-Ausgabeeinheit Ph dient zur Einspeicherung bzw. Abgabe von Informationen, die im Registerblock über die zentrale Datenschiene empfangen werden bzw. über sie übertragen werden.
  • Der Speicher P in jedem Registerblock weist mehrere - im vorliegenden Falle vier - Speicherbereiche Pl bis P4 auf. Jeder dieser Speicherbereiche ist für bestimmte Funktionen vorgesehen. So ist z. B. der Speicherbereich Pl für die Zwischenspeicherung empfangener Wahlinformationen vorgesehen. Der Speicherbereich P2 dient zur Zwischenspeicherung von Daten für die Wegesuche und Wegeauswahl im Koppel feld. Der Speicherbereich P3 dient zur Zwischenspeicherung von Leitungskennzeichen nach Durchschaltung der Verbindung über das eigene Koppelfeld und von Daten für die Gebührenerfassung. Der Speicherbereich P4 ist für die Zwischenspeicherung von Daten für die Ausübung von Sonderdiensten vorgesehen. Die Ablaufsteuerung AB hat unter anderem auch die Aufgabe, die Ein-Ausgabeeinheit Ph so zu steuern, daß die über die zentrale Datenschiene D im jeweiligen Registerblock R empfangenen Informationen ihrer jeweiligen Art gemäß in den zuständigen Speicherbereich P1 bis P4 abgespeichert werden. Entsprechendes gilt für den Abruf von Informationen, die im Speicher P zwischengespeichert sind und über die zentrale Datenschiene D auszusenden sind.
  • Während der Dauer der Ruhelage der Kontakte tl bzw. t2 der zentralen Zeittaktgeber Tl bzw. T2 der Zentralsteuerwerke Cl bzw. C2 in Fig. 1 sendet der zentrale Zuteiler H nacheinander die Adressen der Registerblöcke über die zentrale Datenschiene D aus. Der jeweils angerufene Registerblock reagiert hierauf. Er empfängt vom zentralen Zuteiler über dessen Empfänger-Sender-Kombination ESH mit demselben Datenwort eine Zusatzinformation K10 durch die dem betreffenden Registerblock, z. B. Rl, die Datenschiene D für eine Informationsübertragung von diesem Registerblock zu einem beliebigen anderen Registerblock angeboten wird. Für den Fall, daß der angerufene Registerblock R1 keine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, antwortet er mit einem Datenwort mit einer Zusatzinformation K8, durch die dem zentralen Zuteiler H mitgeteilt wird, daß der angerufene Registerblock R1 keinen Bedarf für die zentrale Datenschiene D hat.
  • Sofern der angerufene Registerblock R1 jedoch eine Information für einen anderen Registerblock vorliegen hat, beantwortet er den Anruf des zentralen Zuteilers H mit einem Datenwort, in welchem die Zusatzinformation den Inhalt K11 hat, welcher besagt, daß in diesem Datenwort die Adresse eines weiteren Registerblocks enthalten ist, welcher von einem zuerst angerufenen Registerblock eine Information übernehmen soll. Jedes Datenwort wird immer von allen Registerblöcken in ihren Empfängern aufgenommen. Sofern der Steuerteil des Datenwortes erkennen läßt, daß in seinem Informationsteil eine Registerblockadresse enthalten ist, prüfen alle Registerblöcke, ob es sich hierbei um ihre eigene Adresse handelt. Ist dies nicht der Fall, so wird das jeweilige Datenwort in den betreffenden Registerblöcken nicht weiter ausgewertet. Jedoch wird in dem durch die jeweilige Registerblockadresse angerufenen Registerblock das empfangene Datenwort weiter verarbeitet.
  • Die Registerblockadressen dienen zum Anruf der Registerblöcke. Hierbei können Registerblöcke zu zwei verschiedenen Zwecken angerufen werden. Sie können zu dem einen Zweck angerufen werden, daß sie Gelegenheit bekommen sollen, eine Information abzugeben, und zu dem anderen Zweck, eine Information aufzunehmen. Obwohl es sich in beiden Fällen jeweils um die gleiche Registerblockadresse handelt, wird sie auf Grund des gemäß den unterschiedlichen Zwecken auch unterschiedlichen Inhaltes des Steuerteils des betreffenden Datenwortes im einen Fall als A-Adresse bzw. im anderen Fall als B-Adresse bezeichnet, wenn der betreffende Registerblock im einen Falle eine Information abgeben bzw. im anderen Falle eine Information aufnehmen soll.
  • Sofern einem Registerblock die zentrale Datenschiene angeboten wird, damit er im Bedarfsfall eine Information an einen anderen Registerblock übertragen kann, sendet der zentrale Zuteiler H ein Datenwort an alle Registerblöcke aus, das in seinem Informationsteil die Adresse des betreffenden Registerblocks und in seinem Steuerteil eine Zusatzinformation K10 enthält, welche aussagt, daß der durch die im Informationsteil enthaltene. Registerblockadresse bezeichnete Registerblock Gelegenheit bekommen soll, im Bedarfsfall eine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen.
  • Der angerufene Registerblock hat nun zwei Möglichkeiten. Sofern er keinen Bedarf für die Benutzung der zentralen Datenschiene D hat, also wenn er keine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, gibt er ein Datenwort über die zentrale Datenschiene an den zentralen Zuteiler H zurück, in dessen Steuerteil die Zusatzinformation K8 enthalten ist, welche aussagt, daß seitens des angewählten Registerblocks kein Bedarf für die Benutzung der zentralen Datenschiene vorliegt. In diesem Fall ruft der zentrale Zuteiler H anschließend den nächsten Registerblock an. In dem Steuerteil des betreffenden Datenwortes ist wiederum die Zusatzinformation K10 enthalten.
  • Für den Fall jedoch, daß der angerufene Registerblock eine Information an einen anderen Registerblock zu übertragen hat, gibt er über die zentrale Datenschiene ein Datenwort an sämtliche anderen Registerblöcke und an den zentralen Zuteiler ab, in dessen Informationsteil die Adresse eines weiteren Registerblocks enthalten ist, an den der ursprünglich angerufene Registerblock eine Information zu übertragen wünscht. In dem Steuerteil dieses Datenwortes ist die Zusatzinformation K11 enthalten, welche aussagt, daß im Informationsteil dieses Datenwortes eine Registerblockadresse enthalten ist, und daß der betreffende Registerblock eine Information aufnehmen soll.
  • In diesem Betriebsfall gibt es wiederum zwei Möglichkeiten. Sofern der mit der Zusatzinformation Kil (B-Adresse) angerufene Registerblock für die Aufnahme einer Information nicht empfangsbereit ist, gibt er anschließend ein Datenwort über die Datenschiene ab, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K12 enthalten ist. Diese Zusatzinformation sagt sowohl dem ursprünglich angerufenen und nun anrufenden Registerblock als auch dem zentralen Zuteiler, daß dieser andere Registerblock seinen Anruf zu späterem Zeitpunkt wiederholen soll, weil im augenblicklichen Zeitpunkt eine Informationsaufnahme nicht möglich ist. Damit ist praktisch dem ursprünglich mit der Zusatzinformation K10 (A-Adresse) angerufenen Registerblock die zentrale Datenschiene wieder entzogen. Der zentrale Zuteiler ruft anschließend einen weiteren Registerblock mit der Zusatzinformation K10 (A-Adresse) an.
  • Für den Fall jedoch, daß der von einem Registerblock angerufene weitere Registerblock für den Empfang von Informationen bereit ist, gibt er nach Empfang seiner Registerblockadresse in dem betreffenden Datenwort von sich aus ein Datenwort auf die Datenschiene ab, in dessen Steuerteil die Zusatzinformation K2 enthalten ist. Diese Zusatzinformation sagt dem anrufenden Registerblock, daß er nun mit der Informationsübertragung beginnen kann. Daraufhin überträgt der erste Registerblock an den zweiten Registerblock die betreffende Information in einem oder mehreren Datenwörtern. Diese folgen in einem einheitlich festgelegten Zeitabstand aufeinander. Diese aufeinanderfolgenden Datenwörter enthalten in ihrem Steuerteil jeweils eine Zusatzinformation Kl, die besagt, daß das jeweils übertragene Datenwort nicht das letzte Datenwort der insgesamt zu übertragenden Information ist. Dieses letzte Datenwort enthält jedoch in seinem Steuerteil eine Zusatzinformation K13, wodurch der empfangende Registerblock die Mitteilung erhält, daß mit dem Empfang dieses Datenwortes die jeweilige Informationsübertragung beendet ist.
  • Nachdem zuvor die Art und Weise der Informationsübertragung von Registerblock zu Registerblock beschrieben wurde, soll nun anschließend gezeigt werden, wie Informationen zwischen den Registerblöcken einerseits und den Zentralsteuerwerken C1 und C2 andererseits ausgetauscht werden. Es wurde bereits ausgeführt, daß die Zentralsteuerwerke C1 und C2 je einen Zeittaktgeber Tl bzw. T2 mit Kontakten tl und t2 aufweisen, die in regelmäßigen Abständen die zuvor ausführlich beschriebene zyklische Abfrage der Registerblöcke durch den zentralen Zuteiler H unterbrechen, um nun dem jeweiligen Zentralsteuerwerk Gelegenheit zu geben, Informationen mit den Registerblöcken auszutauschen. Sobald eines der beiden Zentralsteuerwerke, z. B. C1, seinen Kontakt, z. B. tl, betätigt, gelangt ein entsprechendes Anforderungssignal (Unterbrechung) über den Stromkreis rl bzw. r2 zum zentralen Zuteiler H. Sobald nun der gegebenenfalls zur Zeit laufende Vorgang der Informationsübertragung von einem Registerblock zu einem anderen Registerblock abgeschlossen ist, gibt der zentrale Zuteiler H ein Startkennzeichen über den Stromkreis rl bzw. r2 an das betreffende Zentralsteuerwerk zurück, welches aussagt, daß die zentrale Datenschiene D dem anfordernden Zentralsteuerwerk C1 bzw. C2 nunmehr zur Verfügung gestellt ist. Dieses Startkennzeichen gelangt über den Stromkreis rl bzw. r2, einen Gleichrichter Ll bzw. L2, die Arbeitsseite des Kontaktes tl bzw. t2 zur Empfänger-Sender-Kombination ESC1 bzw. ESC2 des betreffenden Zentralsteuerwerks. Durch dieses Startkennzeichen wird das betreffende Zentralsteuerwerk, z. 13. C1, vorbereitet, den Datenaustausch mit den betreffenden Registerblöcken aufzunehmen.
  • Während der Übertragung des Startkennzeichens vom zentralen Zuteiler H an das jeweilige Zentralsteuerwerk und während dessen Vorbereitung auf den Datenaustausch mit den Registerblöcken überträgt der zentrale Zuteiler H gleichzeitig über die zentrale Datenschiene D eine Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerkes. Diese Pseudo-Adresse wird von den Zentralsteuerwerken nicht aufgenommen, jedoch von sämtlichen Registerblöcken. Das betreffende Datenwort, in dem diese Pseudo-Adresse enthalten ist, enthält eine Zusatzinformation K9, die angibt, daß die in diesem Datenwort enthaltene Adresse diejenige eines der beiden Zentralsteuerwerke ist, welches nun anschließend den Datenaustausch mit einer Reihe von Registerblöcken aufnehmen wird. Die Registerblöcke speichern auf Grund der in diesem Datenwort empfangenen Zusatzinformation die Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerks in ihrer jeweiligen Ablaufsteuerung AB. Dadurch wissen sämtliche Registerblöcke, daß der nun anschließend einsetzende Datenaustausch mit einem bestimmten Zentralsteuerwerk stattfindet. Es sei angenommen, daß dem Arbeitsbereich des Zentralsteuerwerks C1 in den Registerblöcken die Speicherbereiche P1 und P2 entsprechen. Demgemäß entsprechen dem Arbeitsbereich des Zentralsteuerwerks C2 in sämtlichen Registerblöcken die Speicherbereiche P3 und P4. In dem anschließend abzuwickelnden Datenaustausch beeinflußt die Ablaufsteuerung AB des jeweils in Datenaustausch mit dem betreffenden Zentralsteuerwerk stehenden Registerblocks die zugehörige Ein-Ausgabeeinheit Pb, die vom Zentralsteuerwerk über die zentrale Datenschiene D empfangenen Daten immer nur in den dem betreffenden Zentralsteuerwerk entsprechenden Speicherbereich einen speichern bzw. Daten, die an das betreffende Zentralsteuerwerk abzugeben sind, jeweils nur aus dem zugeordneten Speicherbereich zu entnehmen.
  • Hat nun der zentrale Zuteiler H einem der beiden Zentralsteuerwerke, z. B. C1, die zentrale Datenschiene D zugeteilt, so wickelt es den Datenaustausch mit den Registerblöcken ab. Hierbei hat das betreffende Zentralsteuerwerk C1 zwei Betriebsmöglichkeiten. Es kann Informationen an die Registerblöcke aussenden und solche von ihnen empfangen. Für den Fall, daß das Zentralsteuerwerk C1 Informationen an Registerblöcke abzugeben hat, ruft es diese nacheinander an. Zum Anruf eines Registerblocks sendet das Zentralsteuerwerk ein Datenwort über die zentrale Datenschiene D aus, in dessen Informationsteil die Adresse des betreffenden Registerblocks enthalten ist, und in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K4 enthalten ist, welche aussagt, daß der durch die im Informationsteil des Datenwortes enthaltene Registerblockadresse bezeichnete Registerblock eine Information vom Zentralsteuerwerk aufnehmen soll.
  • Der angerufene Registerblock hat nun wiederum zwei Möglichkeiten. Für den Fall, daß er im derzeitigen Augenblick nicht in der Lage ist, Informationen aufzunehmen, gibt er ein Datenwort an das Zentralsteuerwerk zurück, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K3 enthalten ist, welche dem Zentralsteuerwerk sagt, daß eine Informationsaufnahme durch den betreffenden Registerblock im Moment nicht möglich ist. Im anderen Betriebsfall, also wenn der angerufene Registerblock für den Empfang einer Information vom Zentralsteuerwerk bereit ist, gibt er ein Datenwort über die Datenschiene D an das Zentralsteuerwerk ab, in dessen Steuerteil eine Zusatzinformation K2 enthalten ist, welche aussagt, daß das Zentralsteuerwerk nunmehr mit der Informationsübertragung beginnen kann. Das Zentralsteuerwerk sendet nun nacheinander die Datenwörter über die zentrale Datenschiene an den betreffenden Registerblock aus. In dem Steuerteil eines jeden dieser Datenblöcke ist eine Zusatzinformation Kl enthalten, die besagt, daß es sich bei dem jeweiligen Datenwort noch nicht um das letzte Datenwort der zu übertragenden Gesamtinformation handelt. Nach dem Senden eines jeden Datenwortes hält das Zentralsteuerwerk zunächst inne, um vom betreffenden Registerblock vorerst eine Quittung für den Empfang des vorhergehenden Datenwortes zu erhalten. Diese Quittung besteht wiederum aus der Zusatzinformation K2, die in dem Steuerteil eines jeweils vom betreffenden Registerblock an das Zentralsteuerwerk zurückübertragenen Datenwortes enthalten ist. Im letzten Datenwort einer vom Zentralsteuerwerk zu einem Registerblock übertragenen Gesamtinformation enthält der Steuerteil eine Zusatzinformation K8. Sie sagt dem Registerblock, daß die Informationsübertragung vom Zentralsteuerwerk damit beendet ist.
  • Außerdem empfängt das Zentralsteuerwerk Informationen von Registerblöcken, die solche an das Zentralsteuerwerk zu übertragen haben. Hierzu sendet das Zentralsteuerwerk nacheinander Datenwörter über die zentrale Datenschiene an die Registerblöcke aus, wodurch die Registerblöcke in zyklischer Reihenfolge nacheinander angerufen werden. Diese Datenwörter enthalten also jeweils die Registerblockadresse eines bestimmten Registerblocks und in ihrem jeweiligen Steuerteil eine Zusatzinformation K7, durch die der jeweils angerufene Registerblock aufgefordert wird, im Bedarfsfall eine Information an das Zentralsteuerwerk zu übertragen. Diese Informationsübertragung wird wiederum so vorgenommen, daß das in diesem Falle empfangende Zentralsteuerwerk jedes einzelne Datenwort quittiert. Zu Beginn der Datenübertragung muß der Registerblock dem Zentralsteuerwerk im ersten Datenwort angeben, aus wievielen Datenwörtern insgesamt die zu übertragende Information besteht, so daß das Zentralsteuerwerk selbst in der Lage ist, nach dem letzten Datenwort vom Registerblock seinerseits statt des normal quittierten Datenwortes mit der Zusatzinformation K2 ein anderes Datenwort mit der Zusatzinformation K8 zu senden, das dem Registerblock sagt, daß die Informationsübertragung beendet ist.
  • Für den Fall, daß ein mit der Zusatzinformation K7 angerufener Registerblock keine Informationen an das Zentralsteuerwerk zu übertragen hat, sendet er ein Datenwort mit der Zusatzinformation K3 an das Zentralsteuerwerk zurück. Daraufhin ruft das Zentralsteuerwerk den nächsten Registerblock an.
  • Auf diese Weise wickelt ein Zentralsteuerwerk den Datenaustausch mit sämtlichen Registerblöcken ab, an die es Informationen zu übertragen hat, bzw. von denen es Informationen übernehmen will. In der Regel werden sämtliche Registerblöcke daraufhin abgefragt, ob sie Informationen an das Zentralsteuerwerk zu übertragen haben.
  • Die in den Ablaufsteuerungen der Registerblöcke eingespeicherte Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerkes bleibt auch nach Beendigung des Datenaustausches desselben mit sämtlichen Registerblöcken in diesen eingespeichert. Das betreffende Zentralsteuerwerk, z. B. C1, bringt den Kontakt, z. 13.
  • tl, seines Zeittaktgebers wieder in die Ruhelage und gibt dadurch über den Anforderungsstromkreis, z. 13.
  • rl, ein Schlußkennzeichen an den zentralen Zuteiler H ab, durch das die Verfügung über die Datenschiene D an ihn zurückgegeben wird. Sofern nun der zentrale Zuteiler H die zentrale Datenschiene D nacheinander den Registerblöcken zum Datenaustausch unter den Registerblöcken zuteilt, bleibt die in den Registerblöcken eingespeicherte Pseudo-Adresse des Zentralsteuerwerkes, das zuvor den Datenaustausch mit den Registerblöcken abgewickelt hat, unberücksichtigt. Sofern jedoch ein anderes Zentralsteuerwerk, z. B. C2, in Datenaustausch mit den Registerblöcken tritt, überträgt der zentrale Zuteiler Hin der beschriebenen Weise die Pseudo-Adresse dieses Zentralsteuerwerks an sämtliche Registerblöcke. Dadurch wird die Pseudo-Adresse des Zentralsteuerwerkes C1 in den Ablaufsteuerungen sämtlicher Registerblöcke gelöscht und an Stelle die Pseudo-Adresse des Zentralsteuerwerks C2 eingespeichert.
  • Es besteht auch die Möglichkeit, Informationen zwischen den Registerblöcken und den zugeordneten Relaissätzen bzw. mit ihnen vergleichbaren verbindungsindividuellen Einrichtungen direkt, d. h. ohne Zwischenspeicherung auszutauschen. In diesem Falle kann die in den Ablaufsteuerungen eingespeicherte Pseudo-Adresse des jeweiligen Zentralsteuerwerkes dahingehend ausgewertet werden, daß der jeweilige Informationsaustausch mit den Relaissätzen entweder unter Inanspruchnahme des Zwischenspeichers oder ohne Inanspruchnahme des Zwischenspeichers vorgenommen wird. Ferner besteht die Möglichkeit, in Abhängigkeit von der in den Ablaufsteuerungen AB gespeicherten jeweiligen Pseudo-Adresse des betreffenden Zentralsteuerwerks, z. B. C1, Informationen, die von diesem in den Registerblöcken empfangen werden, entweder den Relaissätzen - gegebenenfalls nach Zwischenspeicherung - oder einem nicht gezeigten gemeinsamen Gebührenzetteldrucker zuzuführen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zum Austausch von Daten zwischen einerseits mehreren zentralen Einrichtungen und andererseits einer Anzahl von peripheren Einrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen über eine die zentralen und peripheren Einrichtungen verbindende gemeinsame Datenschiene, die mit Hilfe eines zentralen Zuteilers durch ein über gesonderte Zutcilungsstromkreise übertragenes Zuteilungskriterium jeweils einer der zentralen Einrichtungen zugeteilt wird, worauf diese wenigstens einen Teil der peripheren Einrichtungen mittels ihrer Adressen einzeln nacheinander anruft und zum Datenaustausch über die Datenschiene aufruft. dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteiler (H) bei Zuteilung der Datenschiene ( D) mittels eines Zuteilungskriteriums eine die jeweilige zentrale Einrichtung (z. B. Cl ) bezeichnende Adresse über die Datenschiene zu allen peripheren Einrichtungen (Rl...Rn) hin abgibt, daß diese die genannte Adresse speichern und daß die von der genannten zentralen Einrichtung zum Datenaustausch jeweils aufgerufene periphere Einrichtung den nachfolgend abzuwikkelnden Datenaustausch unter Berücksichtigung der genannten Adresse steuert.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Einrichtungen ......... R,z) Zwischenspeicher (P) mit mehreren Speicherbereichen (Pl, P2, P3 1>4) enthalten, die jeweils den zentralen Einrichtungen (Cl, C2) zugeordnet sind, und daß die die jeweilige zentrale Einrichtung (z. B. C1) bezeichnende, in den peripheren Einrichtungen (R1, R2 ... R7z) eingespeicherte Adresse diese veranlaßt, einerseits Daten, die in ihr von der betreffenden zentralen Einrichtung (z. B. C1) über die gemeinsame Datensthiene (D) empfangen werden, in den der betreffenden zentralen Einrichtung (z. B.
    Cl) entsprechenden Speicherbereich (z. B. Pt, P2) zwischenzuspeichern, und andererseits Daten, die von der peripheren Einrichtung (Rl, R2 ... !?,z) über die gemeinsame Datenschiene (D) an die betreffende zentrale Einrichtung (z. B. Clj auszusenden sind, nur aus den dieser zentralen Einrichtung (z. B. C1) zugeordneten Speicherbereichen (z. B. Pl, P2) zu entnehmen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die peripheren Einrichtungen (Rl, R2 ... Rn) Zwischenspeicher enthalten, und daß die die jeweilige zentrale Einrichtung (z. B. Cl) bezeichnende, in den peripheren Einrichtungen (Rl, R2 ... Rn) eingespeicherte Adresse diese veranlaßt, Daten, die in ihr von der betreffenden zentralen Einrichtung (z. B.
    Cl) über die gemeinsame Datenschiene (D) empfangen werden, und/oder Daten, die von der peripheren Einrichtung (Rl, .2... Rn) über die gemeinsame Datenschiene (D) an die betreffende zentrale Einrichtung (z. B. C1) auszusenden sind, entweder zwischenzuspeichern oder nicht zwischenzuspeichern bzw. entweder aus dem Zwischenspeicher oder direkt von einem angeschlossenen Relaissatz oder einer vergleichbaren verbindungsindividuellen Einrichtung abzurufen.
    Durch die deutsche Patentschrift 120618.7 ist es bereits bekannt, für den Datenaustausch zwischen einer Mehrzahl von Geräten eine gemeinsame Datenschiene und einen gemeinsamen Zuteiler vorzusehen.
    Der Zuteiler ruft die angeschlossenen Geräte zyklisch nacheinander mittels ihrer Geräteadressen an, sofern die Datenschiene frei ist. Wird ein Gerät, das Daten zu einem anderen Gerät zu übertragen hat. angerufen.
    so belegt es die gemeinsame Datenschiene, nimmt anschließend den Datenaustausch vor und gibt danach die Datenschiene wieder frei. Darauf setzt der Zuteiler seinen Anrufzyklus fort, Darüber hinaus ist durch die deutsche Patentschrift 1 537 849 der Datenaustausch zwischen einerseits einem Zentralsteuerwerk und andererseits einer Mehrzahl peripherer Steuereinrichtungen bekannt. Diese letzteren haben also keinen direkten Datenaustausch untereinander, sondern nur mit dem Zentralsteuerwerk. Ein Datenaustausch der peripheren Steuereinrichtungen untereinander erfolgt immer nur mittelbar über das Zentralsteuerwerk, das entsprechende Daten von einer peripheren Steuereinrichtung aufnimmt und - gegebenenfalls in irgendeiner Weise weiterverarbeitet - an eine andere periphere Steuereinrichtung wieder abgibt. In diesem Falle wird also jeglicher Datenaustausch nur vom Zentralsteuerwerk her abgewikkelt. Das heißt, das Zentralsteuerwerk steuert die Anschaltung und Abschaltung der peripheren Geräte und die Datenausgabe an sie und den Datenempfang von ihnen.
    Darüber hinaus zeigt die deutsche Auslegeschrift 1 812 192 in Fig. 1 eine Anordnung zum Parallelbetrieb zweier Markierer mit getrennten Steuerabschnitten. Eine ihnen gemeinsame und über Stromkreise mit ihnen direkt in Verbindung stehende Umschalteinrichtung kann jeden der beiden Markierer jedem der beiden Steuerabschnitte zuordnen, unter anderem also auch jeweils den einen oder den anderen der beiden Markierer zugleich beiden Steuerabschnitten. Für die Abwicklung der Steuerfunktionen dient wiederum eine gemeinsame Datenschiene.
    Diese wird jeweils einem der Markierer zur Aufnahme von zu verarbeitenden und zur Abgabe von bereits crarbeiteten Daten zugeteilt.
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanonlnung zum Austausch von Daten zwischen einerseits mehreren zentralen Einrichtungen und andererseits einer Anzahl von peripheren Einrichtungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, über eine die zentralen und peripheren Einrichtungen verbindende gemeinsame Datenschiene, die mit Hilfe eines zentralen Zuteilers durch ein über gesonderte Zuteilungsstromkreise übertragenes Zuteilungskriterium jeweils einer der zentralen Einrichtungen zugeteilt wird, worauf diese wenigstens einen Teil der peripheren Einrichtungen mittels ihrer Adressen einzeln nacheinander anruft und zum Datenaustausch über die Datenschiene aufruft.
    Da nun die zentralen Einrichtungen den Datenaustausch von sich aus und nacheinander mit einer Reihe peripherer Einrichtungen aufnehmen, muß diesen mitgeteilt werden, mit welcher der zentralen Einrichtungen sie jeweils in Verbindung gebracht werden.
DE19732333255 1973-06-29 1973-06-29 Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen Expired DE2333255C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732333255 DE2333255C2 (de) 1973-06-29 1973-06-29 Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732333255 DE2333255C2 (de) 1973-06-29 1973-06-29 Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2333255B1 true DE2333255B1 (de) 1974-10-03
DE2333255C2 DE2333255C2 (de) 1975-05-15

Family

ID=5885536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732333255 Expired DE2333255C2 (de) 1973-06-29 1973-06-29 Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2333255C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603262A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Ibm Einrichtung zur vermittlung von daten
DE2713304A1 (de) * 1977-03-25 1978-09-28 Siemens Ag Mehrrechnersystem
EP0049045A2 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Mehrkanaliges digitales Kommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Zentralstationen und mit Kanalwahl in jedem Endgerät
EP0171066A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603262A1 (de) * 1975-05-05 1976-11-11 Ibm Einrichtung zur vermittlung von daten
DE2713304A1 (de) * 1977-03-25 1978-09-28 Siemens Ag Mehrrechnersystem
EP0049045A2 (de) * 1980-09-26 1982-04-07 Minnesota Mining And Manufacturing Company Mehrkanaliges digitales Kommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Zentralstationen und mit Kanalwahl in jedem Endgerät
EP0049045A3 (de) * 1980-09-26 1983-01-19 Minnesota Mining And Manufacturing Company Mehrkanaliges digitales Kommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Zentralstationen und mit Kanalwahl in jedem Endgerät
EP0171066A2 (de) * 1984-08-09 1986-02-12 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her
EP0171066A3 (de) * 1984-08-09 1989-02-01 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren von Signalabgabe-/Signalaufnahmeeinrichtungen von einer zentralen Verarbeitungseinrichtung her

Also Published As

Publication number Publication date
DE2333255C2 (de) 1975-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3041600C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen an Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Datensignalsendern und Datensignalempfängern
DE1288108B (de) Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage
DE2230830A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
EP0446589A2 (de) Kopierfähige ATM-Vermittlungsstelle
EP0121865B1 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden Schaltwerken und Einrichtungen zur Abwehr von Überbelastungen
DE3041556C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Daten zwischen Datenendgeräten
DE2327669C3 (de) Schaltungsanordnung für den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen
DE1295595B (de) Verfahren zur UEbertragung von Datennachrichten ueber eine digitale Datenuebertragungsanlage
DE2333255B1 (de) Schaltungsanordnung fuer den Datenaustausch zwischen zentralen und peripheren Einrichtungen
EP0121238A2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-vermittlungsanlagen mit informationsverarbeitenden Schaltwerken und Einrichtungen zur Abwehr von Überbelastungen
DE2014712C3 (de) Zentrale Speichereinrichtung für die Steuerung einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs anlage
CH656274A5 (de) Schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen jeweils zwei datenendgeraeten einer datenuebertragungsanlage.
EP0365905B1 (de) Verfahren zum Betrieb zentralgesteuerter Fermeldevermittlungsanlagen
DE2211778A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine vermittlungsanlage, insbesondere fernsprechanlage, mit vermittlunpsplaetzen und wartefeldspeichern
EP0058758B1 (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weiterleitung von mit relativ hoher Geschwindigkeit auftretenden Datensignalen in einem Datenvermittlungsnetz
DE2539533B2 (de) Schaltungsanordnung zur Datenübertragung in Zeitmultiplex-Datenvermittlungsanlagen
DE2749740C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen, über die Teilnehmerstellen mit einem Zuordner in Verbindung treten
AT240922B (de) System zur Durchführung von Vermittlungsaufgaben, insbesondere für Fernsprechzwecke
DE2647376C2 (de) Schaltungsanordnung für zentral gesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen mit einem Zentralsteuerwerk und Teilsteuerungen
DE2848163A1 (de) Datenspeichersystem
DE1932718C3 (de) Schaltungsanordnung zur Übertragung von fiber eine PCM-Vermittlungsstelle durchgeschalteten Nachrichtenverbindungen zugeordneten Datensignalen fiber die PCM-Vermittlungsstelle
DE2424162C3 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Femmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1932717C3 (de) Schaltungsanordnung zur Abgabe jeweils einer Anzahl von insbesondere durch Schaltkennzeichen gebildeten Datensignalen von einer PC M-Sendestelle und Aufnahme solcher Datensignale in einer PCM-Empfangsstelle
DE1815679A1 (de) Gebuehrenerfassungseinrichtung fuer Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2834938A1 (de) Indirekt gesteuerte vermittlungsanlage, insbesondere mit zeitkanalkopplern ausgeruestete fernsprechvermittlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee