DE1511899A1 - Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstaenden

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DE1511899A1
DE1511899A1 DE19661511899 DE1511899A DE1511899A1 DE 1511899 A1 DE1511899 A1 DE 1511899A1 DE 19661511899 DE19661511899 DE 19661511899 DE 1511899 A DE1511899 A DE 1511899A DE 1511899 A1 DE1511899 A1 DE 1511899A1
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DE
Germany
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objects
gripper
transport path
parts
labeling
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Pending
Application number
DE19661511899
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English (en)
Inventor
Wilhelm Pechmann
Friedrich Straehle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stunck & Co Maschinenfabrik M
Original Assignee
Stunck & Co Maschinenfabrik M
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station

Description

  • Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstanden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren von Gegen standen mit einem Zuführungsmittel, vorzugsweise in Gestalt einer Forderschnacke, die die Gegenstände einzeln fln ein nichgeschaltetes Förderelement abgibt, wobei ein zweites vor der Etikettierwalze beginnendes Fördermittel vorgesehen ist, das oberhalb des die Gegenstände tragenden Förderelementes angeordnet ist und um oberen Ende der Gegenstzande an diesem angreift.
  • Derartige Etikettiervorrichtungen, bei denen die Gegenstände, wenn sie die eigentliche Etikettierstation durchlaufen, zwischen beiden Förderelementen oben und unten eine Zwangsführung erfahren, kommen insbesondere dann zur Aniendung, denn an die Qualität der Etikettierung und somit an das Aussehen der mit den Etiketten versehenen Gegenstunden besonderte anforderungen gestellt werden. Dies gilt vor allem für solche Fille, in denen auf einer Flasche oder dgl. mehrer Etiketten unabhangig voneinander angebracht werden müssen, die alle in einer bestimmten Weise zueinander ausgerichtet sein sollen. Als Peispiel seien Flaschen erwähnt, die sowohl am eigentlichen Flaschenkörper als auch am Flaschenhals Etiketten tragen.
  • Die bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen art weisen den Nachteil auf, dass trotz der Führung der Gegenstände an ihren oberen und unteren Enden eine tür eine einwandfreie Durchführung des Etikettiervorganges notwendige usrichtung dieser Flaschen zur Etikettierstation, also beispielsweise zur Etikettierwalze, und dem jeweils zugeordneten Etikett, nicht gewährleistet ist. Ddbei ist davon auszugehen, dass die Gegenstände, insbesondere Flaschen, bezüglich ihrer äusseren Abmessungen bestimmte Toleranzen aufweisen. So können die Durchmesser eines bestimmten Flaschentyps soweit voneinander differieren, dass dadurch die Qualität des Etikettiervorganges oder, besser gesagt das Aussehen des etikettierten Gegenstandes beeinträchtigt wird. ähnliches ilt auch für Gegenstände, deren Bodenfläche, soweit sie auf dem unteren Förderelement aufsteht, nicht genau senkrecht zur Längsachse der Fish verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu. Grunde, die Hachteile dieser bekannen V@ikettiervorrichtung zu beseitigen. Insbesondere soll erreicht werden, dass die zu etikettierenden Gegenstände genau zur Etikettierstation, nsbesondere zum jeweils zugeordneten Etikett und dem Andrückmittel, beispielsweise einer ETikettierwalze, ausgerichtet sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlagt die Erfindung vor, dass in Transportrichtung hinter dem Zuführungdmittel beidseitig der Transportbahn greiferartige Mittel vorgesehen sind, die die Gegenstände, nachdem diese die Schnecke oder dgl. verlassen haben, erfassen und ausgerichtet dn die beiden nachgeschalteten Förderelemente übergeben. Dd- die Gegenstände zwischen den beiden Förderelementen eingeklemmt sind, behalten sie die ihnen einmal gegebene Lage, bis sie wieder von den beiden Förderelementen freigegeben werden. Auf diese Weise ist in jedem Fall gewähreleistet, dass das Etikett an der gewünschten Stelle am Behälter angebracht wird.-Dabei spielt es keine Rolle, wenn die Gegenstände die Förderschnecke oder dgl. hinsichtlich ihrer relativen Lage zu der Etikettierstation unausgerichtet verlassen, da sie auf jeden Fall, evor der eigentliche Etikettiervorgang beginnt, in der gewünschten Weise ausgerichtet-werden.
  • Die greiferartigen Mittel können parallel zur Transporthahn in und entgegen der Transportrichtung sowie quer dazu bewegbar sein. Die beiden Greiferteile können dabei durch einen Kurbeltrieb angetrieben sein. Um die bereits erwähnten Toleranzen bezüglich des Durchmessers der einzelnen Gegenstände zu berücksichtigen, ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen,. dass die Greiferteile unter Zwischenschaltung elastischer Mittel, die in. der Bewegungsetene der Teile wirksam sind, mit der Kurbel verbunden sind. Dies kann z. B. mittels Jeweils einer Schraubenfeder geschehen.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es möglich, die Greiferteile an einer Traverse anzuordnen, an der zwei synchron laufende Rurt-eltriebe @ngreifen. Weiterhin können die Greiferteile an ihren dem Gegenstand zugekehrten Seiten mit ausschnitten versehen sein, die durch zwei in der Projektion. geradlinige Wandungen begrenzt sind, die einen vorzugsweise stumpfen Winkel einschliessen. Diese Ausbildung der an den Gegenstanddn zur Anlage kommenden Bereichen der Greiferteile hat den Vorteil, dass auch dadurch Unregelmässigkeiten hinsichtlich der Form der Gegenstände, die insbesondere in bezug auf deren Durchmesser, ausgeglichen werden. Um zwei oder mehr Gegenstände gleichzeitig auszurizhten, können die leisteflartig ausgebildeten Greifer mit zwei oder mehr in Transportrichtung der Gegenstände hintereinanderliegenden Ausschnitten versehen sein. Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausbildung herausgestellt, bei welcher die an den Gegenständen zur Anlage kommenden Bereiche der Greifer an zwei in einen Ab stand voneinander übereinander angeordneten Fortsätzen angebracht sind, die zur Transportbahn hin gerichtet sind. Diese Ausbildung hat den Sinn, jeden Gegenstand. an zwei Punkten oder Bereichen zu erfassen, wodurch eine eindeutige Halterung und damit Ausrichtung erzielt wird.
  • Gem&.ss einem anderen Vorschlag der Erfindung können die greiferartigen Mittel aber auch aus zwei synchron angetriebenen Sternrädern bestehen.
  • Diese sind zweckmässig paarweise zu beiden Seiten des Förderweges übereinander angeordnet. Die Sternräder sind vorteilhaft jeweils von einem Hebel getragen, der in einer etwa parallel zur Förderrichtung verlaufenden Ebene schwenkbar ist. Die beiden Hebel können unter dem Einfluss federnder Mittel stehen, die in Richtung auf die Transportbahn wirksam sind, wobei vorzugsweise verstellbre Anschläge vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung der Hebel in Richtung auf die Transportbahn begrenzen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen im Schema, Fig. 2 die Vorderansicht der die Ausrichtung der Flaschen bewirkenden Teil, Fig. 3 die dazugehörige Draufsicht, Fig. 4 die Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 die dazugehörige Draufsicht.
  • Die zu etikettierenden Gegenstände 10 werden, wie Fig. 1 erkennen lässt, in Richtung des Pfeiles 11 mittels einer Schnecke 12 der Etikettierstation 13 zugeführt. Der Weitertransport der Flaschen 10 im Hnschluss an die Schnecke 12 erfolgt durch ein Förderband 14, auf dem die Flaschen 10 stehen. In einem Abstand oberhalb des Förderbandes, der etwa der Höhe der Flaschen 10 entspricht, ist eine umlauf ende Kette oder dglç 15 angebracht, die sich kurz vor der Etikettierstation 13 auf die obere Stirnflache 16 der Flasche oder dgl. legt. Diese Kette 15 trägt an ihrer den Flaschen 10 zugekehrten Seite eine Auflage 15d aus gummielastischem Material oder dgl. Dadurch wird erreicht, dass die Flaschen, wenn sie die Etikettierstation 13 durchlaufen, zwischen dem Förderband 14 und der Kette 15 etwas eingespannt sind. Fig. 1 der Zeichnung lässt erkennen, dass die Schnecke 1i2 die zu etikettierenden Gegenstände in bestimmten Abständen dem nachgeschalteten Förderband 14 zuführt, so dass die Flaschen 10 die Etikettierstation 13 einzeln durchlaufen.
  • Zwischen der Schnecke 12 und der Etikettierstation 13 ist eine Vorrichtung 17 angeordnet, in welcher die Flaschen 10 ausgerichtet werden. Diese Vorrichtung besteht, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen, aus zwei einander gegenüberliegend dngeordneten Leisten, die im Profil (vgl. Fig. 2) eine etwa U-förmige Gestalt aufweisen. Zwischen diesen Leisten verlust die durch die Förderelemente 14 und 15 gebildete Transportbahn für die Flaschen 10. Die beiden einander zugekehrten jeweiligen Fortsätze 19 bzw. 20 beider Leisten 18 sind ausschnitten 21 bzw. 22 versehen, deren Grösse der quer schnittsform der zu etikettierenden Artikel dngepasst ist.
  • Jede der beiden Leisten 18 wird unter Zwischenschaltung noch zu beschreibender Konstruktionsteile von einer Traverse 23 getragen, die über Bolzen 24 mit zwei Kurbeln 25 verbunden und von diesen angetrieben wird. Die Traversern 23 und mit ihnen die Leisten 18 führen also eine kreisförmige Bewegung aus, in deren Verlauf sie, wenn sie ihren geringsten Abstand voneinander aufweisen, die Artikel 10 zwischen sich aufnehmen
    hnd >t teichnung
    ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher jeweils zwei Gegenstände 10 zugleich erfasst und ausgerichtet werden.
  • Der Antrieb der beiden Kurbeln 25 erfolgt über Wellen 26, auf denen Zahnräder 27 angeordnet sind. Ein die beiden Zahnräder 27 der Wellen 26 verbindendes drittes Zahnrad 28 gewährleistet einen synchronen Lauf bilder Kurbeln 25. Ausserdem ist dadurch die Möglichkeit gegeben, nur eine der beiden Wellen 26 anzutreiben, so dass die zweite Welle über das mittlere Zahnrad 28 Iitgenommen wird.
  • Auf jeder der beiden Traversen 23 sind zwei Hdlterungen 29 und 30 angebracht. Ein Bolzen 31, dessen eines Ende mit der jeweils zugehörigen Leiste 18 verbunden ist, ist in der Halterung 30 dieser gegenüber in seiner Längsriohtung verschiebbar gelagert. Ein zweiter Bolzen 32, dessen eines Ende ebenfalls mit der jeweils zugehörigen Leiste fest verbunden ist, Ist in den Halterungen 2t9 und 30, diesen gegenüber in Längsrichtung verschiebbar, gelagert. Dabei ist eine Schraubendfeder 33 vorgesehen, die sich an einem Kragen 34 des Bolsens 32 und an der Halterung 2Q abstützt. Dies hat zur Folge, dass der von der Schraubenfeder 33 umgebende Bolzen 32 und damit auch die jeweilige Leiste 18 unter eine ständigen in Richtung auf die dazwischen befindliche FUsche oder dgl. 10 wirkenden Druck steht. andererseits ermöglicht die Verschiebbare Lagerung der Bojen 31 unQ 32, dass die Leisten 18 sich irgendwelchen Abweichungen von der Normalform der zu behandelnden Gegenstände anpassen.
  • Wenn die beiden Wellen 26 auf jeder Seite des Förderers 14 angetrieben werden, führen die beiden Leisten 18 eine schwingende Bewegung aus. In Fig. 3 der Zeichnung sind verschiedene Mögliche Stellungen der Leisten 18 strichpunkiiert dargestellt. So ist nit 18a die eine Extremlage bezeichnet, bei welcher die beiden Leisten vor dem Erfassen der in wichtung des Pfeiles 11 vortransportierenden Artikel am weitesten entgegen der Transportrichtung verschoben sind. Im Verlauf der weiteren Drehbewegung, die auf die Traversen 23 durch die beiden Kurbeln 25 übertragen wird, bewegen sich die beiden Leisten 18 aufeinander zu, wobei sie gleichzeitig auch eine Bewegungskomponente in Richtung des Pfeiles 11, lso in Transportrichtung aufweisen. Eine Zwischenstellung, die sie im Verlauf dieser weiteren Drehbewegung einnehmen, ist mit 18b (Fig. 3) bezeichnet. Im weiteren Verlauf der Drehbewegung gelangen die beiden Leisten dann in die Lage, die in Fig. 3 der Zeichnung ausgezogen dargestellt ist. Sie nehmen hierbei den geringsten Abstand voneinander ein, wobei sie jeweils zwei der zu etikettierenden Behälter zwischen sich aufnehmen. Dabei erfolgt eiRr
    er aschen,
    und zwar unabhangig von der Ausgangslage derselben auf dem Förderband 14. D, h., dass, wenn die Flaschen 10 beispielsweise einen Boden aufweisen, dessen Auflaefläche nicht senkrecht zu ihrer Längsachse verläuft, eine
    **errevong die8er
    Behälter durch ### die beiden Leisten 18 erfolgt, durch die Lage der Ausschnitte 21 und 22 bestimmt wird. In dem augenblick, in dem die Leisten 18 Lm Verlauf ihrer weiteren Drehbewegung sich wieder voneinander entfernen und beispielsweise die mit 18c strichpunkilett dargestellte Lage einnehmen, sollen die Flaschen 10 sich bereits im Bereich des oberen Förderelementes 15 befinden, so dass sie zwischen diesem und dem unteren Förderband 14 eingespannt ihre durch die Leisten 18 aufgezwungene Lage tis zum Durchlaunen der Etikettierstation teitehalten. Auf Grund der vorbeschriebenen Verbindung zwischen den Leisten 18 und der jeweils zugehörigen Traverse 21, also insbesondere duf Grund der Verschiebbarkeit der Bolzen 31 und 32, ist, wie bereits erwähnt worden war, eine Gewähr dafür gegeben, dass sich die Leisten 18 an unterschiedliche Durchmesser und sonstige Unregelmåssizkeiten der zu behandelnden Flaschen anpassen können. Trotz dieser Anpassbarkeit dn von der Norm abweichende Formen der Gegenstände 10 geben die auf beiden Seiten vorhandenen Druckfedern 33 in jedem Fall eine Gewähr dafür, dass die Leisten 18 mmt ausreichendem Druck gegen die Flaschen 10 gepresst. werden und diese somit ausrichten. Die angestrebte Wirkung wird insbesondere auch deshalb erzielt, weil die Artikel von den beiden Leisten 18 bzw. von den Fortsätzen 19 und 20 in zwei Bereichen erfasst werden, die, auf die Längsachse der Flaschen 10 bezogen, in einem Abstand voneinander angeordnet sind. Dies garantiert in jedem Fall, dass die Gegenstände 10 eindeutig erfasst und Ausgerichtet werden. Insbesondere wird erreicht, dass die Mittelachse jeder Flasche 1C im Augenblick der Ubergabe durch die Leisten 18 an die Förderelemente . 14 und 15 immer an derselben Stelle verlauft. Dies ist deshalb wichtig, weil die Lage der Mittelachse zur Etikettierwalze oder einem @nderen Etiketten anlegenden Mittel die Lage der Etiketten auf den Flaschen bestimmen. Bei anbringung mehrerer Etiketten beispielsweise am Körper und am Hals einer Flasche wird dadurch in jedem Fall erreicht, dass diese Etiketten in einer vorher bestimmbaren Weise genau zueinander ausgerichtet sind.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Vorrichtung gemäss der Erfindung besteht darin, dass es möglich ist, die Leisten 18 zur anpassung an sich ändernde Flaschenformen oder -typen auszuwechseb. Die Herstellung der Leisten selbst ist relativ einfach. Die durch zwei im allgeseinen einen stumpfen Winkel einschliessenden Flächen begrenzten Ausnehmungen 21 und 22 lassen sich ohne Schwierigkeiten herstellen.
  • Selbstverstandlich beteht auch die Möglichkeit, die Leisten 18 zur aufnahme nur eines oder ggl. mehrerer Gegenstände auszubilden. Andererseits ist es nicht notwendig, dass die flanschartigen Fortsätze 19 und 20 genau übereinstimmend ausgebildet sind und den gleichen Abstand voneinander aufweisen. Bei Flaschen, die beispielsweise einen im Verhäitnis zum Körper langen Hals aufweisen, können die oberen Fortsatze 19 einen geringeren abstand voneinander aufweisen als die unteren. Genauso gut ist es möglich, die Ausschnitte 21 und 22 unterschiedlich in Anpassung n die vuerschnittsformen des Gegenstandes duszubilden, die jeweils in dem Bereich vorhanden sind, in dem die ausschnitte bzw. die dieselben begrenzenden Flächen an den Gegenständen zur anlage kommen.
  • Beim ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 und 5 steht die die Ausrichtung der Flaschen 110 bewirkende Vorrifhtung 117 aus zwei paarweise zu beiden Seiten der Förderelemente 114 und 115 angeordneten Sternrädern 136 und 137, die jeweils auf einer gemeinsamen 138 angeordnet sind. Jede der beiden Achsen wird von einem Hebel 139 getragen, der jeweils an einer Halterung 140 schwenkbar angebracht ist. Die Hdlterung 140 sind an der Konstruktion 141 des Förderbandes 114 befestigt.
  • An den freien Enden 142 der Hebel 139 greifen Schraubenfedern 143 an, die die Hebel 139 in Richtung auf das Förderelement 114 zu ziehen versuchen. Ausserdem sind verstellbare Anschläge 144 vorgesehen, die gegen die Konstruktion 141 stossen und somit die Schwenkbewegung der Hebel 139 in Richtung auf diese Konstruktion begrenzen. Die Gegenstände 110 laufen in Richtung des Pfeiles 111 an den Sternrädern 136 und 137 vorbei. Letztere drehen sich in Richtung der Pfeile 145 und 146. Der Antrieb erfolgt dabei mittels jeweils einer Kette jAbÇ die über jeweils zwei Kettenräder 148 und 149 läuft. Das Kettenrad 148 kann dabei auf derselben Welle @@@ angeordnet sein, um die a'i£h die Schwenkbewegung des Armes 139 erfolgt. Das Kettenrad 149 ist fest mit der jeweils zugehörigen 138, die die beiden Sternräder 136 und 137 trägt, verbunden.
  • Die Fig. 5 und X lassen erkennen, dass die Flaschen 110, wenn sie in den Bereich der beidseitig des Förderweges angeordneten Sternräder 136 und 137 kommen, von diesen erfasst sowie ausgerichtet und in dieser ausgerichteten Lage an die beiden Förderelemente 114 und 115 übergeben werden. Das Förderelement 115 tragt auch hier unterseitig eine Auflage 115a aus gummielastischem Material, so dass die Flaschen 110 zwischen beiden Teilen 114 und 115 eingespannt und somit in der ihnen aufgezwungenen Lage gehalten werden. Das Förderelement 115 bzw. die daran befindliche auflage 115a greift an der Stirzifläche 116 der Flasche an. auf Grund der Anbringung der Sternräder 136, 137 an den beiden schwenkbdren Hebeln 139 sind die Sternräder ohne weiteres in der Lage, sich den jeweiligen Verhältnissen, also insbesondere den innerhalb bestimmter Toleranzen wechselnden Flaschenmassen anzupassen. D. h., dass Zwängungen, die zu einer Beschädigung oder Zerstörung der Teile, sei es der Gegenstände, sei es der Sternräder usw. führen könnten, nicht möglich sind. Auch hier ist es selbstverständlich möglich, einen absolut synchronen Antrieb der beiden Sternradpaare zu beiden Seiten durch geeignete Mittel sicherzustellen. Auch diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass eine Umstellung der Vorrichtung auf einen anderen Flaschentyp oder dgl. ohne grossen Aufwand möglich ist. Im allgemeinen ist es nur notwendig, die Sternräder auszuwechseln.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Etikettieren von Gegenstanden mit einem Zuführungsmittel vorzugsweise in Gestalt einer Förderschnecke, die die Gegenstande einzeln an ein nachgeschaltetes Förderelement abgibt, wobei ein zweites, vor der Etikettierstation beginnendes Förderelement vorgesehen ist, das oberhalb des die Gegenstande tragenden Förderelementes angeordnet ist und am oberen Ende der Gegenstände an diesen angreift, dadurch gekennzeichnet, dass in TrsBportrichtung (11, 111) hinter dem Zuführungsmittel (12) beidseitig der Transportbahn greiferartige Mittel (17, 117) vorgesehen sind, die die Gegenstände (10, 110), nachdem diese die Schnecke oder dgl. verlassen haben, erfassen und dusgerichtet dn die beiden nachgeschalteten Förderelemente (14,15; 114, 115) übergeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ddss beide greiferartigen Mittel (18) parallel zur Transportbahn und entgegen der Transportrichtung (11) sowie quer dazu bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Greiferteile (18) durch einen Kurbeltrieb (25) angetrieben sind.
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (18) unter Zwischenschaltung elastischer Mittel (33), die in der Bewegungsebene der Teile (18) wirksam sind, mit der Kurbel (25) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (18) von einer Traverse (23) getragen sind, an der zwei synchron laufende Kurbeltriebe (25) dngreifen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferteile (18) dn ihren dem Gegenstand (10) zugekehrten Seiten mit Ausschnitten (21, 22) versehen sind, die durch zwei in der Projektion geradlinige Wandungen begrenzt sind, die einen vorzugsweise stumpfen Winkel einschliessen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der'vorhergehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ddss die leistenartig ausgebildeten Greiferteile (18) mit zwei oder mehreren in Transportrichtung hintereindnder iiegenden ausschnitten (21, 22) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Gegenständen (10) zur Anlage kommenden Bereiche (21, 22) der Greifer (18) dn zwei in einem abstand voneinander übereinander angeordneten Fortsatzen (19, 20) angebracht sind, die zur Transportbahn hin gerichtet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die greiferartigen Mittel (117) dus zwei synchron angetriebenen Sternradern (136, 137) bestehen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 89, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternräder (136, 137) paarweise zu beiden Seiten des Förderweges übereinander angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sternräder (136, 137) jeweils von einem Hebel (119) getragen sind, der in einer etwa parallel zur Förderrichtung verlaufenden Ebene schwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dss die beiden Hebel (139) unter dem Einfluss federnder Mittel (143) stehen, die in Richtung auf die Transportbahn wirksam sind, wobei verstellbare anschläge (144) vorgesehen sind, die die Schwenkbewegung der Hebel (139) n in Richtung auf die Transportbahn begrenzen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004040634A1 (de) * 2004-08-21 2006-03-09 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Verfahren zum Etikettieren von Behältern, sowie Etikettiermaschine zum Durchführen dieses Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004040634A1 (de) * 2004-08-21 2006-03-09 Khs Maschinen- Und Anlagenbau Ag Verfahren zum Etikettieren von Behältern, sowie Etikettiermaschine zum Durchführen dieses Verfahrens

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