DE1511737A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents
VerpackungsmaschineInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B21/00—Packaging or unpacking of bottles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
DR. ELISABETH JUNG UND Dft. VOLKER VOSStUS
München, den 5. Dezember 1966
OL .N IIaTHIESOH ChEMICAl. CORPORATION, UQO Park Avenue, Hew York,
M. Y, 10022, USA
Priorität: 3, Dezember 1965 - USA; Anraelde-Nr. 5t 1
Di2 Erfindung betrifft eine Vsrpackungaraaschine, mit der Verpaokungseinheiten
durch Gruppieren ainer Anzahl Behälter zusammengestellt uerden, sodann Trennwände zum Trennen der Behälter
voneinander eingeführt und die Behältergruppe schließlich durch sin mechanisch gefaltetes und verschlossenes Einachlagblatt umwickelt
wird.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Einfügen der Trennwände in die sich kontinuierlich an der Vorrichtung vorbeibewegenden gruppierten Behälter, worauf
die Gruppen anschließend ait einem Einschlagblatt umwickelt und
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dieses zur Bildung einer Packeinheit verschlossen wird.
Bei de« Verfahren und der Vorrichtung nach der Erfindung werden
die Behälter in einer oder in mehreren Reihen durch eine kontinuierlich
sich bewegende Fördereinrichtung an eine Verpackungsmaschine geleitet. Die Verpackungsmaschine unfaftt drei, wesentliche
Baugruppen: erstens einen Gruppierbereicii» in den eine
oder mehrere Reihen der Behälter in voneinander getrennte Gruppen von zwei oder mehr Behältern getrennt werden, wobei in den
durch die Trennung hergestellten Zwischenraum dann eine Trennwand zwischen den Behältern jeder Gruppe eingeführt werden kann. In
Verbindung mit. einer derartigen Vorrichtung ist noch eine Vorrichtung zum Einfügen der Trennwand in jede Gruppe vorgesehen.
Diese Einfüllvorrichtung und das Verfahren zum Einführen der Trennwände ist in der folgenden Beschreibung eingehend beschrieben.
Zweitens eine Einsehlagblattzuführeinrichtung» in der ein Einschlagblatt
in Fluchtung mit einer Behältergruppe gebracht und auf diese gelegt wird. Eine derartige Einrichtung, die sich bei
der Vorrichtung nach der Erfindung verwenden l.lßt, ist im einzelnen
in der USA-Patentschrift 3 1S2 188 beschrieben.
Drittens eine Falteinrichtung, in der aaa Einschlagblatt mechanisch
um eine Behältergruppe gefaltet wird und zur Bildung einer Verpackungseinheit verschlossen wird.
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ÜCf.;cinstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur. Einfügen von Trennwänden in derartige Behältergruppen, nach-άίΐκ;
diese durch den Gruppierbereich einer Verpackungsmaschine
in-Gruppen eingeteilt worden rsind. Derartige Trennwände dienen
dü/^ü, c.ie Behältei1 in einer Gruppe voneinander zu trennen, damit
gin nicht brechen- oder beschädigt werden. Außerdem ist die Anbringung
von .trennwänden vorteilhaft, um die Vorschriften von Transportgesellschaften oder dergleichen zu erfüllen.
Die bei der Erfindung verwendete Trennwand umfaßt eine Längstrennwand
zum Trennen der Reihen der Behälter voneinander sowie Quertrennwände,
die dei^ Längstrennwarid zugeordnet sind und aneinandergrenzende
Behälter in jeder Reihe voneinander trennen. Die
für die Vorrichtung nach der Erfindung besonders geeignete Trennwand
umfaßt eine Längstrennwand mit seitlich sich erstreckenden drehbar angeordneten Quertrennwänden, wobei letztere ursprünglich
in derselben Ebene wie die I.ängstrennwand liegen, um leichter hergestellt,
versandt und gelagert werden zu können. Daher ist es erforderlich, die Quertrennwände aus der Ebene der Längstrennwand
etwa um einen rechten VJinkel herauszuschwenken. In dieser Orien- (
tierung läßt sich die Trennwand in eine Gruppe von Behältern einfügen, wobei die Längstrennwand zwischen den Reihen der Behälter
liegt und die Quertrennvrände jeweils zwischen aneinandergrenzenden
Behältern in einer Reihe.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Einfügen derartiger Trennwände
ist verhältnismäßig einfach, wirksam und läßt sich so ab-
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ändern, daß die Trennwände in Behältergruppen eingefügt werden können, ohne daß die kontinuierliche Bewegung der Behälter verringert
werden muß. Gemäß der Erfindung werden die Trennwände derart angeliefert, daß die Quertrennwände in einer gemeinsamen
Ebene mit den Trennwänden liegen, woraufhin die Quertrennwände ivächtwinklig zu der Längs trennwand umgeknickt und sodann die
Trennwand in «ine Gruppe von Behältern in der oben angegebenen Stellung eingefügt wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbaispiel ergänzend beschrieben.
Figur ί ist eine perspektivische Ansicht einer Trennwand, die sich i'>usammen mit der Vorrichtung nach der Erfindung
verwenden läßt, in ihrem Zustand unmittelbar nach der Herstellung.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Trennwand nach Figur 1, bei der die Quertrennwände gerade aus der Ebene der
Längstrennwand herausgeschwenkt werden.
Figur 3 ist eine perspektivische Ansicht der Trennwand nach Fitjur 1 und 2, bei der jedoch die Quertrennwände vollständig
aui> der Ebene der Längstrennwand heraus geschwenkt sind.
Figur f ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der
Erfindung.
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Figur 5 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur
Figux^ea l>
bis 8 sind Draufsichten einer Trennwand in verschiedenen
Behandlunfisstufen in der Vorrichtung nach der
Grfindung.
nie in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Trennwand ist bestimmt
/uiu Einfügen in eine Gruppe von Behältern. Gemäß Figur 1 umfaßt
du. Trennwand 10 aiii länglichst Hauptwandelamanc Il mit einem
'Jmriß 12, der so gestaltet sein kann, daß er mit dem Umschlagkarton
zusamme wirkt, ier später uui eine Gruppe von 3ahältern
sjülegt wird. Die t.'inge des Hauptwapdelenientes Ii muß natürlich
im wesentliche.! gleich der Länge des verwendeten Kartons sein, woi/äi das Hauptwandelsment il (im folgenden auch Längswand genannt)
die in ^eihan angeordneten Behälter reihenweise voneinander1
trennt.
Es sind eine Anzahl seitlicher Trennwände 13, IU, 15 und 16 vornesshen
(Querwände), die vollkommen innerhalb der Umrandung des Hduptwandelementes 11 liegen und einen Teil desselben bilden.
Jede der Quertrennwände ist als Ausschnitt der Längstrennwand ausgebildet, und zwar entweder durch eine Einkerbung auf einer
Saite ocier durch einen die ganze Dicke der Längs trennwand durchäri:.igenden
Einschnitt. Auf dies= V/eise bilden die Linien 17, 18, 19 und :;:0 den c'ußeren Umfang dev Quertrenn wände 13, 14, 15 bzw.
:'3. Die Linien 18 und 19 kännen einen gemeinsamen Bereich 21 aufwexsv'n.
Jede der Linien 17, 18, 19 und 20 kann an verschiedenen
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Stellen unterbrochen sein, etwa an den Stellen 22 bis 25: um
die QuertrennwSnds in der Ebene der Längstrännw&nd 11 zu halten.
Eine Kante jeder Quertrennwand 13 bis 16 bildet eine Achse in
der Längs trsnn-vand 11. Diese Achs sin 2G, 27, 28 bzw. 29 sind
Teile der Linien .17 bis 20 und an bestimmten Steilen 30. 31,
bzw. 33 unterbrochen, um da.3 Verschwenken aus der F.bane dar Längstreunwand
11 -au erleichtern.
Das Verschwenken der Quertrennwände ist in den Figuren 2 und 3
dargestellt. C^jiuift Figur 2 erkennt man, daß m&n die Quertrennwände
13 bis .15 durch geeignete Handhabung durch Zerreißen der
Stellen 22 bis 25 der Linien 17 bis 20 freilegen kann, so daß
sie sich um ih.?o betreffenden Achsen 2G bis 29 verschwenken
lassen. Die Verschwenkung wird solange weitergaführt, bis die
Quertrennwände 13 bis 16 irn wesentliehen rechtwinklig zur Ebene
der Lcirigstrennwand 11 liegen, v;ic in Figur 3 dargestellt ist.
Die Trennwand gemäß Figur 3 läßt sich in dieser Gestalt in eine Gruppe von Behältern einfügen. Dis sechs QuertrennwSnde begrenzen
zusammen mit der Längstrennwand 11 sechs im wesentlichen gleich gro&e Zellen aum Aufnehmen von Behältern. Man kann die Trennwand
11 natürlich auch für eine andere Anzahl von Zellen herstellen, 3.B. durch Erhöhen oder Verringern der Zahl der Quertrennwande,
oder indem man diese lediglich nach einar. Seite aus der Ebene der Längstrennwand 11 herausbiegt.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Vorrichtung nach der Erfindung
zum Einfügen einer Trennwand in eine Gruppe von Behältern. Die
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•••f-rr'c s ta J. 2. te Vorrichtung muß ncätC^lic'u an einer geeigneten Stelle
Mi einer· Vr.-x-rivjhtung zum Gruppieren und Trennen von Behaltern ani'.ec-rdiiet
τ-sin. Aus der1 folgenden Beschreibung sind sowohl die
vo-.r»ichtuii£: als auch das Verfahren nach der Erfindung leicht verniedlich.
Oi-. Vorrichtung; UO umfaßt einen Rahmen 1H, über dem ein Einlauf
■': ; :-,TigeordT.ct ist, einet) Trenivwandwählrnechanismus H3 und einen
""■■•.{■nönisrnua '44 zum Forr.-iV/ ι··ησ Abgeben einer Trennwand.
':><jv ^irO.am H2 umfaßt einen derart fr·?.formten Behälter, daß vom
■..hrren Cnd- desselben eine Anzahl Trennwände 10 in der in Figur
' c i-rgestcJ lten For-m einjiegeben werden können. Der Einlauf W
Kann aus vier allgemein parallelen Stangen 45, HB, 1H und M-8 be-
: telien.. di.e so anneordnet sindj daß sie eine Anzahl übereinander-■.e·-;
apeltov und mitainander fluchtender Trennwände 10 halten.
i~Hf: 'Ii'ermwonde 10 können oben in den Einlauf 42 hineingesteckt
vc.-.tden, wobei sie durch das Gewicht des Stapels der Trennwände
n.Tch unter. qed:cückt vi^.rdeu.
-in unteren Ende das Einlaufs 4 2 ist ein geeigneter1 Mechanismus
;un Abtreivnon der jeweils untersten Trennwand des Stapels in dem
!"inJauf vo.-aesehen. Hierfür lassen sich eine Anzahl an sich be-■,simter
Heuhanlsjnen verwenden. Der dargestellte i^echanismus
bildet daher keinen wesentlichen Teil der Erfindung, sondern kann
■.ixrr-zm irgendeinen Hechanismus aum Zuführen jeweils einer Trennwand
ersetzt sein. Der in Figu.r 5 daicgestellte Trennwandwählmechanismus
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43 umfaßt ein Trennwanctzuführungsßlied 50, das hin- und herbeweglich
neihe dem unteren Ende des Einlaufs 42 angeordnet ist,
eine Bahn 51, die das Zuführungsglied 50 hält, eine Kurbel 52
und eine Verbindungsstiinge 53. Man erkennt, daß das Zuführungsglied
50 so ausgebildet ist, daß es die jeweils unterste Trennwand in dem Einlauf 42 in den Hechanismus 44 drückt. Dies läßt
sich z.B. durch Verwendung einer Stufe 54 in der Nähe des einen
Eneas das Zuführungsgliedes 50 bewirken, wobei die Abmessung dieser Stufe 54 so sein muß, daß sie lediglich eine Trennwand
in dem Einlauf 42 erfaßt und initnimmt. Das Zuführungsglied 50
ist gleitend beweglich auf der Schiene 51 gelagert und mittels der Verbindungsstange 53 und der Kurbel 52 hin- und herbeweglich,
wobei letztere sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit dreht, wie weiter unten noch erläutert ist.
Wenn daa Zuführungsglied 50 eine Trennwand nach unten in den
Mechanismus 44 drückt, wird die Trennwand unter eine nach unten drückende Haltefeder 62 (Figur 5) auf eine Tragfläche gedrückt,
etwa auf die Schienen 60 und 61, und wird auf dieser durch Führungen
G (Figur 4), die an dem Rahmen 41 befestigt sind, gehalten . Dies darauf folgende Bewegung der Trennwand durch den Mechanismus
l:-4 geschieht durch eine kontinuierliche Gleitbewegung des
Zuführungsgliedes 50. Wenn die Trennwand sich längs der Schienen 60 und 61 nach unten bewegt, werden die Quertrennwände aus der
Ebene der Längstremwanü um etwa 90° herausgeschwenkt. Dies
läßt sich z.B. ausführen, indem eine Kraft auf jede Quertrennwand ausgeübt wird, so daß sie aus der Ebene der Längstrennwand heraus-
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gebrochen wird,, und daß die Qusrtrennwcinde sodann um den gewünschten
Winkel verschwenkt warden, so daß die Trennwand in
eine Gruppe von Behältern eingeführt vv^den kann. An einer Seite
der· Trennwand ist in der iiitte das Mechanismus 44 eine Walze
VO angeordnet, die an einein Schwenkarm 71 gelagert ist, der an ei "em nahmen festen Teil sitai:, und die aus der Ebene der Schienen
60 und 61 mittels einer Feder 72 vorgespannt ist. Die Walze 70 läftt s.'.oh durch ein sich drehendes Kuivanscheibenglied 73 gegen
üi i durch den Mechanismus 44 laufende Trennwand dx%ücken, wobei
das Kuipvanscheibenglied 73 vieh mit solcher Geschwindigkeit dreht,
daß die Waise 70 jeweils dann nach untan gedrückt wird, wenn
eine Trennwand durch den Mechanismus 44 läuft.
wird ein Paar zu beiden Seiten der Trennwand bei der.en Lauf durch den Hechanismus 44 angeordneter Kurvenacheiben
74 und 7 5 mit gleicher Geschwindigkeit gedreht. Gemäß Figur 6
wirken diese Bauteile, in der Weise, daß sie anfänglich die Quertrennwände
aus der Ebene der Längstrennwand herausbrechen und sie um einen geringen Betrag verschwenken. Die Walze 70 kann z.B.
so angeordnet sein, daß sie mit der Trennwand 10 im wesentlichen an der Mittellinie derselben in berührung kommt, so daß die ge-
!Vioinsane Linie 21 zwischen den Quertrennwänden 14 und 15 aufgebrochen
wird. Gleichzeitig komr.ien die Kurvenscheiben 74 und 75
in Berührung mit den Quertrennwänden 13 und 16 von der anderen Seite cius. Bei der ir; t'igur 6 dargestellten Stellung der Trennj.-riä
10 werden aneinein.ier.i.iegende Kanten der QuertrennwUnde 14
und 15 durch das ober« Inde der Spreizvorrichtung 76 (Figur 4)
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mit zunehmende-ι? Abwärtsbevisgung der Trennwand 1Ü gespreizt.
Die Spreizvorrichtung 76 umfaßt ein sich verjüngendes oberes
Ende, welches in der in Figur 7 dargestellten Stellung zwischen
den QuartrennväncUm I1I und 15 lieert. Gleichzeitig werden die
von den Achsen 25 und 29 entfernt liegenden Kanten der seitlichen
Quertrf:ari'..vnde 13 bzw. 16 durch die oberen Enden dar Spreiz··
vorrichtungen 176 bzw. 273 gespreizt, die beide gleich ausgebildet
sind.
In diesem Zeitpunkt erreicht das Zuführungsglied 50 das Ende soiner
Bahn, und das vordere Ende der Trennwand wird bei selnar Bewegung
von zwei Reihen einander gegenüberliegender Rollen 63, 6lt,
65 und 66 (Figur 6) erfaßt. Die Rollen 63 und 61 liegen auf einer
Seite des Mechanismus UU und sind so ausgebildet, daß sie das
eine Ende der hindurchlaufendsn Trennwand erfassen, während die
Rollen 65 und 6C am anderen Ende des Mechanismus UU in ähnlicher Weise ias gegenüberliegende Ende der Trennwand erfassen. Die Rollen
63 bis 66 dienen zusammen mit weiteren Rollen, etwa den Rollen 67 und 68 in Figur U, zur IJeiterbewegung der Trennwand
längs tier Spreiz vorrichtungen 76, 177 und 276 und in eine Gruppe
von Behältern, die sich darunterbewegt. Für diese Fortbewegung
sind die Oberflächen der Rollen 63 bis 68 geriffelt, so daß sie die Trannwand sicher erfassen. Die verschiedenen Rollen drehen
sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit, wie weiter unten noch erläutert ist,
Del zunehmender Abwärtsbewegung der Trennwand 10 nimmt die Breite
jeder der SpreiavoTCvrichtungen 76, 176 und 276 zu, so daß die
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BAD GFHGifNAt,
Gu.:.-trennwände 13 bis 16 im wesentlichen rechtwinklig zu der
!-bine der Trennwand abgebogen werden, uie in Figur 8 dargestellt
ist. nan srkenni au3 den Zeichnungen auch-, daß die
Cpj-i'.i.r.vori'iohtiJiigen so beiaessen sind, daß sie die seitlichen
Quv :ctrenrtv?-l») -te 13 bis 16 in der oben angegebenen Stellung während
.er Bewegung der Trennwand nach unten zwischen eine Gruppe von
G.2brÜ.fcern halten. Diese Bewegung wird durch die Spreizvorrich~
tunken gesteuert, welche sich »vieh unten bis in eine Stellung
:>;v;i-sehen eic η Reihen der Behälter erstrecken. Die Orientierung
der Rollen bewegt die Trennwand in einem bestimmten Winkel nach j
unten.. Wenn z.B. der Einlauf '+2 die Trennwände ursprünglich in
ο ir cm Winkel ;on l'-5° gegenüber der Vertikalen abgibt, können die
Sollen 53 bis 66 diese Stellung bis auf einen Winkel von 32° und
die RoILen 67 bis 68 daraufhin bis auf einen Winkel von 19° ändern.
Dieser Wert hat sieh als günstig erwiesen, um die Trennwand sswischen eine Gruppe von Behältern einzufügen.
im folgenden sind die Bauteile beschrieben, die zum Abstimmen
der Bewegung der Trennwand ir· Bezug auf die Bewegung der Behälter
dienen. Bei dew Treimuandwähliuechanismus 43 ist eine in dem Rah- I
:!isn m auf einer Welle gelagerte Kurbel 52 vorgesehen, die mittels
-■-insr K«tte 80 angetrieben wird, welche wiederum von einer äußeren,
-.icht dargestellten Kraftquelle angetrieben wird und das Zuführungsgli.ed
5C hin v.nd hergehend bewegt (Figur ·+). Ober eine äußere
>'fe lereinr-ichtung w5rd die Kette 80 und damit die Kurbel 52 mit
solcher Geschwindigkeit angetrieben, daß dem Mechanismus '-ih eine
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Trennwand mit einer an die Geschwindigkeit der sich unter der
Vorrichtung hindurchbewegenden Gruppen von Behältern angepaßten Geschwindigkeit zugeführt wird.
Der Mechanismus HH, der insbesondere in Figur H zu erkennen ist,
umfaßt ein Kurvenscheibenglied 73, das auf einer Welle 81 sitzt,
walche an einem Ende ein Zahnrad 82 trägt. In ähnlicher Weise sind
Kurvenscheiben 7H und 75 auf einer Welle 83 angebracht, deren
eincis Ende ein dem Zahnrad 82 entsprechendes, nicht dargestelltes
Zahnrad trägt. Die Rollen 63 bis 68 sind jeweils auf Wellen 93 bis 98 gelagert, welche jeweils ein Zahnrad 103 bis 108 tragen.
Das Zahnrad 82 und das Zahnrad der Welle 83, die Zahnräder 105 und 106, die Zahnräder 103 und 10'<
und die Zahnräder 107 und 108 sind paarweise miteinander in Eingriff. Die ersten beiden Zahnradpaare
können wiederum durch Zahnräder innerhalb eines Getriebegehäuses 120 an einer Seile des Rahmens Hl in Eingriff miteinander
stehen (nicht dargestellt), Die zweiten beiden Zahnradpaare können in ähnlicher Weise durch nicht dargestellte Zahnräder oder
Getriebe in dam Getriebekasten 121 ein der gegenüberliegenden Seite
des Rahnens in Verbindung miteinander stehen. Auf diese Weise
drehen sich alle Bauteile mit einer gewünschten Geschwindigkeit durch die Antriebsverbj.ndung Über die Rollen 110 und 111, die
Rie:«en 112 und 113 und die Riemenscheiben HH und 115, die auf
einer VJeIIe 116 in dem Rahmen Hl der Vorrichtung gelagert sind. Die Welle 116 trägt eine Riemenscheibe 117, welche wiederum über
einen Treibriemen 118 von einer äußeren Kraftquelle angetrieben wird, die in geeigneter Weise zur Antriebskette 180 korreliert ist.
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BAD ORfGfNAt
~ 3.3 -
Die Erfindung kann int Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens
noch in anderer und abgeänderter Weise realisiert werden.
Patentansprüehe
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verfahren zum Einsetzen einer eine Anzahl Quertrennwände aufweisenden Längstrennwend in eine Gruppe von Behaltern, wobei die Quertrennwände schwenkbar um eine Knicklinie an der Längstrennwand befestigt sind, dadurch gekennzeich-η a ΐ , daß eine. Trennwand verwendet wird, bei der die Quertrennwände in einer gemeinsamen Ebene mit der Längstrennwand liegen, daß ein von dar Knicklinie entfernt liegende!* Bereich " der Querti^ennwände aus der Ebene der Längstrennwand in einer ersten Richtung herausgedrückt wird, bis die OuertrennwSnde etwa rechtwinklig zur Ebene der Längstrennwand orientiert sind, daß die Quertrennwände in dieser Stellung gehalten v/erden und sodann in eine Gruppe von Behältern derart eingefügt werden, daß die Längstrennwand zwischen aneinanderliegenden Reihen einer Behältergruppe und die Quertrennwände zwischen aneinandergrenzenden Behältern in einer Reihe liegen.k 2.) Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zuführen der Trennwände, wobei die Quertrennwände in dem durch die Längstrennwand umrissenen Bereich liegen, durch eine Einrichtung zum Schwenken der Quertrennwände in einen Winkel zur Ebene der Längstrennwand, und durch eine Einrichtung zum Einfügen der Trennwand in eine Gruppe von Behältern unter Beibehaltung der Stellung der Quertrennwände.909831/047 1BAD ORIGINAL3 <) Vorrichtung nach Anspruch 2» dauurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Schwenken der Quar.trennwünrte eine erste Einrichtung umfaßt, welche die Q-uertrennwSnde aus der Ehene der Längstrennwand herausdrückt, xh)d daß eiiKi zwaite Elrvrinhtung vorgesehen ist, welche die Quer»tj?ennwSnde im wesentlichen rechtwinklig zur Längs trennwand umbiegt und rie in dieser Stellung hält.M-.) Vorrat.; .-rung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e η η ~ seiciii-et, daß dir erste Einrichtung zum Hex>ausdrückender· Quer'creiiriwände aus der· Ebene der Längs trennwand an den ^von der Knicklinie der Quertreimwände entfernt liegenden Stellen angreift.5) Vorriohtung nach Anspruch 2 bis t, dadurch gekennzeichnet ; daß die Einrichtung zum Einfügen einer Trennwand in ei·,·! firuppe von Behältern so ausgebildet ist, daß die L;-ingstrenT«'.»anrt zwischen aneinandergrenzenden Reihen der Gruppe und die Qvertrennwände zwischen anexnanderliegenden Behältern in einer i.-^ihe eingefügt6.) Verrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet s daß eir> Einlauf (H2) vorgesehen ist zur Aufnahme eines Stapels veη Trennwänden.7,) Verrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net ... daß der Stapel der Trennwände auf einem am unteren Ende909831/0471
BAD ORIGINALdes Einlauf» C*2) hin- und herbewegbar angeordneten Zuführungsgliedes (50) ruht, welches einen Vorsprung (54) aufweist, der so bemessen ist, daß lediglich jeweils eine Trenn wand ci.us Os.'n Einlauf (42) herausbewegt wird.3.': Vorrichtung nach Anspruch 6 odex> 7, dadurch gekenn zeichnet , daß dia erste Einrichtung zum Herausdrücken der Quertrennw^inde a nt?, der Ebene der Längstrennwand drehbare oibej! (73, 74, 75) umfaßt.9 ) Vorrichtung nach Anspruch 6 hi.=; 8, dadurch gekennzeichnet , daß dir?, zweite Einrichtung zum Schwenken der Quertren^v/änd« i\> im wesontlichen rechtwinklige Stellungen zvr· Lfingstrennvjand und y ^n Ha3 t&u di>.r Quertrennwände in dieser La^e Spreiaeiiiriclitur.p,e:o (76, 176.. 1.77) umfaßt.909831/0471 BAD OWGiNAt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51154965A | 1965-12-03 | 1965-12-03 |
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1966
- 1966-12-05 NL NL6617077A patent/NL6617077A/xx unknown
- 1966-12-05 FR FR86215A patent/FR1506643A/fr not_active Expired
- 1966-12-05 DE DE19661511737 patent/DE1511737A1/de active Pending
- 1966-12-05 BE BE690695D patent/BE690695A/xx unknown
Also Published As
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FR1506643A (fr) | 1967-12-22 |
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