DE1511724A1 - Vorrichtung zum Hoeheneinstellen der Verschliesseinrichtungen von Schachtel-Schliessmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Hoeheneinstellen der Verschliesseinrichtungen von Schachtel-SchliessmaschinenInfo
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- DE1511724A1 DE1511724A1 DE19661511724 DE1511724A DE1511724A1 DE 1511724 A1 DE1511724 A1 DE 1511724A1 DE 19661511724 DE19661511724 DE 19661511724 DE 1511724 A DE1511724 A DE 1511724A DE 1511724 A1 DE1511724 A1 DE 1511724A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
- Vorrichtung zum Höheneinstellen der Verschließ einrichtungen von Schachtel-Schließmaschinen.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Höheneinstellen der Ver schlie ßeinrichtungen von Schachtel-Schließmaschinen.
- Zur Anpassung an unterschiedliche Schachtelgrößen ist es bekannt, die Verschließeinrichtungen von Schachtel-Verschließmaschinen von Hand einstellbar zu machen. Die Einstellung auf eine andere Schachtelgröße ist mit einem Zeitaufwand verbunden, welcher untragbar iat, wenn der Schachtel-Schließmaschine nacheinander Schachteln unterschiedlicher Größen zugeführt werden.
- Kam hat deshalb die Verschließeinrichtungen mit einem Taster zusammen an einem Träger angeordnet, welcher in Abhängigkeit von einem durch den Taster gegebenen Impuls durch einen Elt-Motor o.dgl. in seiner Höhe verstellt wird. Hierbei läßt man den Träger nach Verschließen jeder Schachtel in seine höchste Stellung wandern und aus dieser als Ausgangsstellung auf die neu angekommene Schachtel hinunter fahren. Der Taster schaltet hier, bei Erreichen seiner richtigen Stellung- welche der zu der Schachtelhöhe passenden einstellung der Verschließwerk zeuge entspricht - einen Kontakt.
- Die Leistung einer solchen chachtel-Schließmaschine wird durch das Auf-und Abfahren des Trägers mit Taster und Verschließeinrichtungen so ge:nindert, daß ihre Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt ist.
- Die dem Erfinder gestellte Aufgabe bestand darin, eine sich selbständig auf die Höhe der jeweilig zugeführten Schachtel einstellende : Schachtel-Schlie Omas chine zu finden, welche nicht den Nachteil der geringen Leistung der bekannten Automaten aufweist.
- Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe dadurch gelöst, de3 die Messung und Einstellung der Schachtel-Schließmaschine auf die neu zugeführte Schachtel aus der zufällig beim Verschließen der vorherigen Schachtel vorhandenen Einstellung heraus erfolgt. Damit wird nicht nur die Zeit für das Hochfahren in Ausgangsstellung, sondern auch für das Fahren auf die neue Sollstellung verkürzt.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttatigen Höhen einstellen der Verschließeinrichtungen von Schachtel-Schließmaschinen auf Urund einer Höhenmessung der Schachtel mittels eines Tasters, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Taster in Soll-Lage gleichzeitig zwei einander entgegengesetzte, bei Stellung darunter oder darüber jeweils einen der beiden Steuerim pulse erteilt.
- An Uand von zwei Ausführungsbeispielen wird-die Srfindung beschrieben.
- Es zeigen: Fig.1 schematisch die Seitenansicht einer Schachtel-Schließmaschine, Fig.2 die Anordnung e 5 Tasters.
- Fig.3 bis Sig. 5 eine aus einem Kreisbogen@bestehende Steuerkurve in drei Stellungen, Fig.6 bis Fig.8 eine aus zwei, durch eine drücke getrennte,Kreisbogen bestehende Steuerkurve in drei Stellungen Die Schachtel-Schließmaschine beherbergt in ihrem Gestell 1 einen oder mehrere Förderer 2 zum Transport der ochachteln. Diese sind auf geeignete Weise kontinuierlich oder intermittierend angetrieben. Das Gestell 1 trägt außerdem die Säulen 3, auf welcher der Träger 4 geführt und parallel zur Förderebene gehoben und gesenkt werden kann. Die Schließeinrichtungen können aus Falt-, eleim-, Banderolier- und Preßstationen bestehen.
- In Fig.1 ist durch die Rollenpaare 6 eine Banderolierstation angedeutet, welche hier fur die Schachteloberseite in dem Träger 4 angeordnet ist.Natürlich können in dem Träger 4 oder in dem Gestell 1 weitere Stationen angeordnet sein. In dem Gestell 1 ist über dem Förderer 2 eine Einlauf sperre 9 vorhanden. In dem vorderen Ausleger des Trägers 4 ist ein taster 7 schwenkbar gelagert und mit einer Steuerkurve 10 so gekoppelt, daß beim Heben oder Senken des Tasters 7 die Steuerkurve 10 verschwenkt wird. Im einfachsten Fall ist die Steuerkurve an dem Taster 7 befestigt, Mit ihrem kreisbogenförmigen Teil 13 kann sie an zwei - an dem Träger 4 - befestigten Schaltern 11 und 12 vorbeischwenken. Die Schalter sind dabei so angeordnet, daß bei Sollhöhe - wenn die Unterkante des Tasters sich auf gleicher Höhe mit der Unterkante der Schließeinrichtung befindet - beide Schalter betätigt sind, wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt. bei heruntergeschwenktem Taster 7 wird gemäß Fig.3 nur der untere Schalter 11, bei hochgeschwenktem Taster 7 nur der obere Schalter 12 betätigt. Bei Verwendung einer aus zwei Kreisbogen mit dazwischen befindlicher Lücke 14 bestehenden Steuerkurve 9 ergeben sich entsprechende behaltstellungen nach Fig.6 bis Fig. 8.
- An oder vor dem Taster 7 kann ein Hilfstaster 17 angeordnet sein, der auf einen mit dem Taster j verachwenkenden Schalter 19 einwirkt.
- Eine von einem Zuführband oder von Hand auf den Förderer 1 gebrachte Schachtel 8 läuft gen n die Einlaufsperre 9 und wird von dieser arretiert. Ein nicht dargestellter, in der Zuleitung zu den Schaltern 11 und 12 liegender, im Bereich der Einlaufsperre angeordneter Schalter ist durch die Schachtel 8 eingeschaltet worden.
- Liegt der auf der Vorderkante der schachtel 8 aufliegende Taster 7 unter der Unterkante der Schließeinrichtung 5, dann ist der Schalter 11 geschlossen und betätigt den nicht gezeigten Verstellmotor o.dgl., so daß der Träger 4 gesenkt wird. Erreicht die Unterkante der Schließeinrichtung die Unterkante des Tasters 7, dann wird durch zusätzliche Betätigung des Schalters 12 der Verstellmotor ausgeschaltet, der Stromkreis unterbrochen und die Einlaufsperre 9 freigegeben, so daß die Faltschachtel den ßchließwerkzeugen ugeführt werden kann.
- Eine inzwischen der Einlaufsperre 9 zugeführte Schachtel bleibt dort liegen und auch der Steuerstromkreis bleibt unterbrochen, bis die verschlossene Schachtel einen, hinter der Schließeinrichtung angeordneten Löschtaster 20 passiert hat. Ist die neu eingelaufene Schachtel grösser als die vorige, so wird der Taster 7 entsprechend Fig.5 höher angehoben als die Unterkante der Schließwerkzeuge und durch Betätigen des Schalters 12 der Verstellmotor in Hubstellung geschaltet, Die Ausbildung der Steuer kurve 9 mit zwei durch eine Lücke 14 getrennten kreisbogen ermöglicht sinngemäß eine Steuerung mit einem Wechselschalter 15/16, der bei der Darstellung gemäß Fig. 6 bis 8 in Sollstellung ausgeschaltet ist.
- Für besonders hohe Schachtel 18 kann die Anordnung eines mit dem Taster 7 verschwenkenden Schalters 19 sein, welcher durch einen Hilfstaster 17 betätigt wird und bei Betätigung ein Heben des Trägers 4 eventuell im Eilgang bewirkt.
- Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die angeführten Beispiele und Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt alle Lösungen, welche das direkte Einstellen der Höhen für eine neu zugeführte Schachtel aus einer beliebigen Ausgangalage ermöglichen.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Vorrichtung zum selbaStSigen Höheneinstellen der Verschließeinrichtungen von Schacte1-Schließmaschinen auf Grund einer Höhenmessung der Schachtel mittels eines tIasters, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster in Soll-Lage gleichzeitig zwei einander entgegengesetzte Impulse, bei Stellung darüber oder darunter jeweils einen der beiden Impulse erteilt.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) eine kreisbogenfUtmige Steuerkurve (10) verschwenkt und dieser zwei. Schalter (11,12) so zugeordnet sind, daß nur in der Grenzetellung (Soll-Stellung des Tasters) beide Schalter gleichzeitig, sonst immer nur ein schalter betätigt wird.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (7) eine aus zwei, durch eine Lücke (14) voneinander getrennten Kreisbogen (13) bestehende Steuerkurve verschwenkt und dieser ein Schalterpaar (15,16) so zugeordnet ist, daß in Lückenstellung (Soll-Stellung des Tasters) jeweils beide schalter gleichzeitig ein- oder ausgeschaltet, in Ausschwenkstellung jeweils ein Schalter betätigt wird.
- 4) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Taster (7) ein Schalter (19) verschwenkt wird, welcher durch einen dicht vor dem Taster (7) angeordneten Hilfstaster (17) betätigt werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN0029404 | 1966-10-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1511724A1 true DE1511724A1 (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=7345078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661511724 Withdrawn DE1511724A1 (de) | 1966-10-25 | 1966-10-25 | Vorrichtung zum Hoeheneinstellen der Verschliesseinrichtungen von Schachtel-Schliessmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1511724A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0749903A2 (de) * | 1995-06-23 | 1996-12-27 | Christian Senning Verpackungsautomaten GmbH & Co. | Vorrichtung zum Transportieren von Weichpackungen |
-
1966
- 1966-10-25 DE DE19661511724 patent/DE1511724A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0749903A2 (de) * | 1995-06-23 | 1996-12-27 | Christian Senning Verpackungsautomaten GmbH & Co. | Vorrichtung zum Transportieren von Weichpackungen |
EP0749903A3 (de) * | 1995-06-23 | 1997-01-22 | Christian Senning Verpackungsautomaten GmbH & Co. | Vorrichtung zum Transportieren von Weichpackungen |
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