DE1511639A1 - Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behaelterdeckeln - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behaelterdeckeln

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DE1511639A1
DE1511639A1 DE19661511639 DE1511639A DE1511639A1 DE 1511639 A1 DE1511639 A1 DE 1511639A1 DE 19661511639 DE19661511639 DE 19661511639 DE 1511639 A DE1511639 A DE 1511639A DE 1511639 A1 DE1511639 A1 DE 1511639A1
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punching
bolt
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pins
punched
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Application number
DE19661511639
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English (en)
Inventor
Hans Beckers
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Hamac Hansella GmbH
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Hamac Hansella GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/01Machines characterised by incorporation of means for making the closures before applying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln aus insbesondere Aluminiumfolie, die von einer Folienrolle abgezogen wird.
  • Eine solche Vorrichtung findet Verwendung in einem Verpackungsautomaten, in welchem die Verpackungsbehälter geformt, mit dem Verpackungsgut gefUllt und verschlossen werden. In solchen Maschinen werden in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen aus einer Aluminiumfolie parallelwandige Becher geformt und in entsprechende Teilungen in einem schrittweise umlaufenden Schaltteller gelegt. Auf diesem Teller werden die Becher abgefüllt, unter einer Ausstanzvorrichtung mit einem Deckel versehen, welcher auf ihnen in der Verschließstation versiegelt wird, bevor die fertigen Packungen dem Schaltteller entnormen werden.
  • Da die Aluminiumfolie, aus der die Deckel ausgestanzt werden sollen, von einer Rolle abgezogen wird, ist diese in mehr oder weniger starkem Maße durchgebOgen. Die Durchbiegung macht sich besonders stark bemerkbar, wenn kleine kreisförmige Stücke, wie sie die Behälterdeokel darstellen,' aus ihr ausgestanzt werden. Diese Deckel liegen nicht gleichmäßig auf denrBehälter auf, bevor sie mit diesem versiegelt worden sind. Sie sind der Gefahr ausgesetzt, während des Transportes der gefüllten Behälter von der Station, bei der die Deckel ausgestanzt werden, bis zu der Verschließstation infolge ihrer Durohbiegung wieder von der Behälteröffnung weggeschoben zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einzelne Behälterdeckel so aus einer von einer Rolle abgezogenen Aluminiumfolie auszustanzen und auf Behälter zu legen, daß sie mit ihrer ganzen Außenkante an der vorgesehenen Stelle des Behälterrandes aufliegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausstanzstempel an dem mit der Schneidekante versehenen Ende über einer kreisförmigen Fläche ballig ausgebildet ist und mit dem so vorstehenden Stück das aus zus chneidende Foliensegment vor dem Stanzen verformt.
  • Um zu erreichen, daß der Deckel nach seinem Ausstanzen trotz seines geringen Gewichtes in die vorgesehene Lage auf dem senkrecht unter ihm befindlichen Behälter gelangt, sind nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an dem mit der Schneidekante versehenen Ende des Ausstanzbolzens zwei oder mehr in'parallel zur Bolzenachse verlaufenden Bohrungen gefUhrte Stifte angeordnet, die durch ihr Eigengewicht den ausgestanzten Deckel auf den zu verschließenden Behälter drücken können.
  • Damit der Deckel nicht zu frUh auf den damit zu verschließenden Behälter gedrückt wird, ist schließlich vorgesehen, den Ausstanzbolzen axial zu durchbohren und die sich ergebende Zentralbohrung an eine Vakuumleitung anzuschließen, über die der ausgestanzte Deckel über einen regelbaren Zeitabschnitt von dem Stanzbolzen unter Uberwindung der Kraft der Federelemente festgehalten werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine Drehtisch-Verpackungsanlage mit den FUll-und Schließstationen der Becher; Figur 2 einen Querschnitt durch die Ausstanz-und Auflegevorrichtung für die Behälterdeckel; Figur 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Becher mit aufgesetztem Deckel.
  • Am Umfang eines schrittweise betätigten Drehtisches 1 mit Teilungen 2 für die Aufnahme von Verpaokungsbehältern 3 sind feststehende Arbeitsstationen angeordnet, unter anderen eine Deckelstation 11 und eine Verschließstation 12. An der Deckelstation werden aus einem Aluminiumfolienband, das von einer nicht dargestellten Rolle abgezogen wird, Deckel 14 mit einer Aufreißlasche ausgestanzt. Für das Ausstanzen ist ein Stanzstempel 16 mit Schneldekanten 17 vorgesehen. Bevor die Schneidekanten 17. mit der Aluminiumfolie in Berührung kommen, wird das als Deckel auszustanzene Folienstück durch einen ballig ausgebildeten Vorsprung 18 an der Unterseite des Stempels 16 ein wenig ausgabeult. Es entsteht eine ganz flache, faltenfrei verformte Beule. Hierdurch wird erreicht, da13 der Deckel nach Auflegen auf den mit ihm zu verschließenden Behälter 3 in seinem ganzen Umfang auf der Kante des Behälters aufliegt. Die Verformung, die dem Deckel an sich wegen des aufgerollten Zustandes, in dem sich das Aluminiumfolienband befunden hat, innewohnt, kann siQh somit naoh der Ausbeulung nicht mehr unvorteilhaft auswirken, wie das beispielsweise beim Transport des Behälters von der Deckelstation zur Versohließstation der Fall sein könnte. Vorteilhafterweise reicht dabei die ballige Ausbildung der Stempelendfläche nicht über deren ganzen Querschnitt, da andernfalls die Sohneidwirkung des Stanzitempeis herabgemindert würde.
  • Der Stanzstempel 16 weist eine Zentralbohrung 20 auf, die an eine nicht dargestellte Vakuumpumpe angeschlossen werden kann, über welche der ausgestanzte Deckel 14 solange als erwünscht an dem Stempel 16 festgehalten werden kann.
  • Zum Aufdrücken des Deckels 14 auf den Behälter 3 sind an der Unterseite des Stempels 16 zwei oder mehr Stifte 21 vorgesehen, die parallel zur Bolzenachse geführt werden, und die in der Lage sind, durch ihr Eigengewicht und gegebenenfalls durch zusätzliche in ihren Führungsbohrungen angeordnete Federelemente 22 den Deckel 14 im gewünschten Augenblick geradlinig und gleichmäßig auf den unter ihnen befindlichen gefüllten Behälter zu drücken.
  • Es ist üblich, während des Ausstanzens von Folienstücken die Folie außerhalb des Schnittbereichs mit reiner federnden Niederhalterplatte festzuklemmen. Das gleiche ist auch bei der hier beschriebenen Vorrichtung mit balligen Schneidestempeln der Fall. Andernfalls wUrden sich beim Auftreffen der den Schneidkanten vorauseilenden balligen Fläche auf die Die in der Randzone des Folienstückes Falten bilden.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behälterdeckeln aus insbesondere Aluminiumfolie, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstanzstempel (16) an dem mit der Schneidekante (17) versehen Ende über einer kreisförmigen Fläche ballig ausgebildet ist und mit dem so vorstehenden Stück (18) das auszuschneidende Foliensegment vor dem Stanzen verformt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßim Ausstanzbolzen (16) an dem mit der Schneidekante (17) versehenen Ende zwei oder mehr in parallel zur Bolzenachse verlaufenden Bohrungen geführte Stifte (21) angeordnet sind, die durch ihr Eigengewicht den ausgestanzten Deckel (14) von der Stempelendfläche trennen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Trennwirkung der- Stifte (21) in deren Führungsbohrungen Federelemente (22) angeordnet werden.
  4. 4. Vorriahtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstanzbolzen (16) axial durchbohrt und die Zentralbohrung (20) an eine Vakuumleitung angeschlossen ist, über die der ausgestanzte Deckel (14) über einen regelbaren Zeitabschnitt von dem Stanzbolzen (16) unter Uberwindung der Druckkraft der Stifte (21) festgehalten werden kann.
DE19661511639 1966-09-27 1966-09-27 Vorrichtung zum Ausstanzen und Auflegen von Behaelterdeckeln Pending DE1511639A1 (de)

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